DE3335993A1 - Lamellenschlitzverschluss - Google Patents
LamellenschlitzverschlussInfo
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Description
' Die Erfindung betrifft einen Lamellenschlitzverschluß für fotografische Kameras mit einer Öffnungsgruppe und
einer Schließgruppe, deren jeweiliges Paar von Traghebeln an deren freien Enden mit einer schlitzbildenden Hauptlamelle
zu einem GelenkparalIelagramm verbunden sind·
Bei der rationellen Fertigung von bekannten Verschlüssen dieser Art ergibt sich insbesondere bei kurzen Belichtungszeiten
die Schwierigkeit der parallelen Gestaltung des Belichtungsschlitzes durch die einander gegenüberliegenden
schlitzbildenden Kanten der Hauptlamellen, denn während
des Belichtungsvorganges sind die Hauptlamellen bestrebt,
ihre schlitzbildenden Kanten gegeneinander keilförmig zu neigen. Außer der Forderung nach hoher Präzision sind bisher
keine Maßnahmen zum Einschränken dieser keilförmigen Schlitzbildung getroffen worden· Es sind lediglich die
öffnungs- bzw. Schließgruppen in ihren Endstellungen senkrecht
zu Ihrer Bewegungsebene drückende Nocken bekannt
(DE-OS 2341750, DlW)S 23424-51, DE-OS 2622940), welche die
Hauptlamellen auch innerhalb ihrer Bewegungsebene im Drehsinn beeinflussen; diese Beeinflussung erfolgt jedoch erst,
wenn die Hauptlamellen das Bildfenster bereits verlassen haben, so daß keine Korrektur der Ablaufstellung der Hauptlamellen
während des Belichtungsvorganges stattfindet.
Aufgabe der Erfindung ist eine technische Maßnahme zum
Aufrechterhalten eines parallelen Belichtungsschlitzes während des Belichtungsvorganges. Erfindungsgemäß wird
das dadurch erreicht, daß im mittleren Ablaufweg zumindest entweder der Öffnungsgruppe oder der Schließgruppe
ein die Hauptlamelle in einem Drehsinn impulsartig beeinflussender flocken vorgesehen ist. Auf diese Weise
wird während des Belichtungsvorganges eine Korrektur der Ablaufstellung der Hauptlamelle durchgeführt· Zweckmäßig
sind im mittleren Ablaufweg der Öffnungsgruppe eine
deren Hauptlaiaelle in der einen Richtung impulsartig
drehender erster Nocken und im mittleren Ablaufweg der Schließgruppe ein deren Hauptlamelle in der entgegengesetzten
Richtung impulsartig drehender zweiter Nocken angeordnet· Einer vorzugsweisen Ausführung zufolge ist der erste
Nocken im Ablaufweg des von den Traghebeln abgewendeten Endes der einen Hauptlamelle und der zweite Nocken im Ablaufweg
des den Traghebeln zugewendeten Endes der anderen Häuptlamelle angeordnet· Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausbildung der Erfindung ist der erste Nocken im Ablaufweg
des von den Traghebeln abgewendeten Endes der einen Hauptlamelle und der zweite Nocken im Ablaufweg eines
Traghebels der anderen Hauptlamelle angeordnet. Zweckmäßig ist der zweite Nocken auf einem konzentrisch zu dem Traghebel
gelagerten Hilfshebel vorgesehen, welcher mittels einer Feder entgegen dem Ablaufsinn des Traghebels belastet
und im mittleren Ablaufweg des Traghebels durch einen Anschlag festhaltbar ist. Einer besonderen Ausführung zufolge
wird die erfindungsgemäße Korrektur der Stellung der
schlitzbildenden Lamelle der Schließgruppe während des Belichtungsvorganges in Verbindung mit einer zur Prellsicherung
vorgesehenen Fangklinke dadurch genutzt, daß die Fangklinke mittels der Rückstellfeder entgegen dem Ablaufsinn
eines Traghebels der Schließgruppe belastet ist und den in den mittleren Ablaufweg besagten Traghebels ragenden
Nocken aufweist. Diese Anordnung hat vor allem den Vorteil, daß die Prellsicherung für die öffnungsgruppe am Ende des
Belichtungsvorganges bereits aufgehoben ist und nicht den folgenden Spannvorgang funktionell belastet· Zweckmäßig
ist die Fangklinke an einem Fangschieber angeordnet, der in einer Geradführung schiebbar gelagert ist, wobei die
Führungsbahn (a) steil gegenüber der Einlaufbahn (b) des
Fangstiftes der Öffnungsgruppe und nahezu parallel zur Laufbahn (c) eines die Fangklinke außer Eingriff mit dem
Fangstift bringenden Betätigungsarmes der Schließgruppe verläuft. Einer anderen Ausführung zufolge ist vorzugsweise
die Fangklinke an einem Fanghebel vorgesehen, der drehbar auf einem Zapfen lagert, welcher nahe der Einlaufbahn
(b) des Fangstiftes der Öffnungsgruppe angeordnet ist.
Die Erfindung ist anhand dargestellter und beschriebener
Ausführungsbeispiele erläutert· Es zeigen Fig. 1 eine Anordnung bei ablaufendem Verschluß,
Fig. 2 die Anordnung nach Erreichen der Mittenstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht dazu in überhöhtem Maßstab,
Fig. 4 eine weitere Anordnung bei ablaufendem Verschluß, Fig. 5 die weitere Anordnung nach Erreichen der Mittenstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der weiteren Anordnung, Fig. 7 einen Verschluß bei abgelaufener öffnungsgruppe,
Fig. 8 den Verschluß bei ablaufender Schließgruppe, Fig. 9 den Verschluß in Endstellung,
Fig.10 eine Seitenansicht dazu in überhöhtem Maßstab und Fig.11 eine weitere Ausführung der Prellsicherung.
Zwischen der Grundplatte 1 und der parallel dazu liegenden Platine 2 sind mittels der ortsfesten Drehzapfen 3 und.
die Traghebel 5 und 6 drehbar gelagert (vergl. Fig. 1). Mit den freien Enden der Traghebel 5 und 6 ist die schlitzbildende
Hauptlamelle 7 der Schließgruppe gelenkig verbunden; die anderen nicht dargestellten Lamellen der
Schließgruppe sind in bekannter Weise mit den Traghebeln und 6 in kürzerem Abstand zu den Drehzapfen 3 und ^gelenkig
befestigt. Auf dem Drehzapfen 4 ist ebenfalls drehbar der Treibhebel 8 angeordnet, den die Treibfeder 9 im Uhrzeigersinn
zu drehen sucht· Eine nicht dargestellte bekannte Sperrklinke hält den Treibhebel 8 entgegen der Treibfeder 9 in
Sperrstellung. Mit dem Treibstift 10 ragt der Treibhebel 8
durch den äußeren Traghebel 6. Auf dem Treibstift 10 sowie dem Drehzapfen 4 sind zwischen dem Traghebel 6 und
der Grundplatte 1 bzw. der Platine 2 die Distanzringe bzw. 13 und 14 lose aufgesteckt, die den Kaum zwischen dem
Traghebel 6 und der Grundplatte 1 bzw. Platine 2 nahezu ausfüllen. Durch diese Distanzringe 12 bzw. 13 und 14 wird
der Traghebel 6 in einer Ebene parallel zu der Grundplatte ausgerichtet. Ein weiterer Distanzring 16 befindet sich
zwischen dem inneren Traghebel 5 und der Grundplatte 1.
Spiegelbildlich zu der Schließgruppe ist auf dieselbe Weise die Offnungsgruppe mit der schlitzbildenden Hauptlamelle 7'
zusammen mit den Traghebeln 5f und 6f angeordnet·
Entlang dem Ablaufweg der von den Traghebeln 5 und 6 bzw. 51 und 6· abgewendeten Enden der Hauptlamellen 7 bzw. 7'
ist zwischen deren Bewegungsebenen und parallel zur Grundplatte 1 die Führungsplatte 16 angeordnet} weitere Führungsplatten
17 bzw. 17f befinden siGh jeweils zwischen der
Schließgruppe mit deren Hauptlamelle 7 und der Platine sowie der Öffnungsgruppe mit deren Hauptlamelle 71 und
der Grundplatte 1.
Die Hauptlamelle 71 der Öffnungsgruppe weist an dem von
den Traghebeln 5* und 61 abgewendeten Ende eine schmale
Verlängerung 18 auf, in deren mittlerem Bereich ihres Ablaufweges die Führungsplatte 17f mit einem kleinen
Nocken 19 versehen ist (vergl. auch Fig. 3)· Die Hauptlamelle
7 der Schließgruppe ist an dem den Traghebeln 5 und 6 zugewendeten Ende mit einer schmalen Verlängerung
20 versehen, wobei im mittleren Bereich deren Ablaufweges die Platine 2 einen kleinen Hocken 21 trägt·
Die Wirkungsweise ist folgende:
Durch Freigeben des Treibhebels 81 wird der Belichtungsvorgang eingeleitet, indem die Öffnungsgruppe mit der
schlitzbildenden Hauptlamelle 7f das Belichtungsfenster
15 freigibt· Während dieser Bewegung gleiten die Distanzringe 12f bzw. 13* "und 14-f zusammen mit dem Traghebel
61 im Raum zwischen dem Traghebel 6f und Grundplatte
1 bzw· der Platine 2. Dabei wird der Traghebel 6' entsprechend der Dicke der Distanzringe 12' bzw. 13f und
14* parallel zu der Grundplatte 1 bzw. der Platine 2 bewegt, was eine entsprechende parallele führung der Lamellen
der Öffnungsgruppe zur Folge hat. Bei kurzen Beliohtungszeiten folgt unmittelbar der Treibhebel 8 der
Schließgruppe mit der schlitzbildenden Hauptlamelle 7» so daß sich ein schmaler Belichtungssehlitz zwischen der
Hauptlamelle 7f und der Hauptlamelle 7 ergibt. Während
des Belichtungsvorganges führen die Hauptlamellen 7f und
7 zu der übertrieben dargestellten Keilförmigkeit (vergl· Fig. 1) des Belichtungsschlitzes, indem das von den
Traghebeln 51 und 61 abgewendete Ende der öffnenden Hauptlamelle
71 und das den Traghebeln 5 und 6 zugewendete Ende
der öffnenden Hauptlamelle 7* und das den Traghebeln 5 und 6 zugewendete Ende der schließenden Hauptlamelle 7 zum
Vorauseilen neigt· Im mittleren Bereich ihres Ablaufes trifft die Verlängerung 18 der öffnenden Hauptlamelle 7'
auf den Nocken 19 und wird zum Ausweichen gezwungen. Die damit verbundene impulsartige Verzögerung des die Verlängerung
18 tragenden Endes der Hauptlamelle 7* korrigiert deren Lage im Sinne einer Verringerung der Keilförmigkeit
entgegen dem Uhrzeigersinn. Gleichfalls im mittleren Bereich ihres Ablaufs trifft die Verlängerung
20 der schließenden Hauptlamelle 7 auf den Hocken 21.
Infolge der damit verbundenen impulsartigen Verzögerung des die Verlängerung 20 tragenden Endes der Hauptlamelle
7 wird deren Lage im Sinne der Veringerung der Keilförmigkeit im Uhrzeigersinn korrigiert (vergl. Fig. 2).
Einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung zufolge, die im wesentlichen den gleichen Aufbau wie bei Fig. 1 und 2
aufweist, ist im mittleren Bereich des Ablaufweges des Traghebels 5 für die Schließgruppe ein kleiner locken
vorgesehen (vergl. Pig. 4·)· Dieser Hocken 22 ist auf einem
konzentrisch zum Traghebel 5 gelagerten Hilfshebel 23 angeordnet.
Die Bückstellfeder 24- sucht den Hilfshebel 23 gegen den Anschlag 25 der Grundplatte 1 zu legen, wobei
sich der kleine Nocken 21 im mittleren Bereich des Ablaufweges des Traghebels 5 befindet.
Die Wirkungsweise entspricht hinsichtlich der öffnenden Hauptlamelle 7f der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2. Die
Korrektur der schließenden Hauptlamelle 7 wird jedoch dadurch erzielt, daß der Traghebel 5 im mittleren Bereich
seines Ablaufes auf den Nocken 21 trifft und den Hilfshebel 23 entgegen seiner schwachen Rückstellfeder 24
dreht. Die dabei auftretende impulsartige Verzögerung des Traghebels 5 hat eine korrigierende Relativdrehung
der Hauptlamelle 7 im Uhrzeigersinn zur Folge die der
Keilförmigkeit entgegenwirkt (Fig. 5).
Eine besondere und die Belange einer Prellsicherung berücksichtigende
Ausführung der Erfindung (vergl. Fig. 7 bis 10) zeigt wieder den prinzipiell gleichen Aufbau wie
die Anordnung gemäß Fig. 1 und 2.
Zum Abfangen der Öffnungsgruppe in ihrer das Belichtungsfenster 15 freigebenden Endstellung ist im Ablaufweg des
Distanzringes 12*, der auf dem Treibstift 10* für den
Traghebel 6f steckt, die Fangklinke 22 angeordnet. Die Fangklinke 22 ist Bestandteil eines Fangschiebers 27»
der mittels Schlitzen 28 und 29 einerseits durch den Distanzring 13' und andererseits durch den Stift 26 geführt
ist. Der Fangschieber 27 trägt den Nocken 21, der bei Ruhestellung des Fangschiebers 27 im mittleren Ablaufweg
des Traghebels 5 für die Schließgruppe liegt. Die am Nocken 11 angreifende schwache Rückstellfeder 24· sucht
den Fangschieber 27 stets in dessen Ruhestellung zu ziehen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Durch Freigaben des Treibhebels 8* wird der Belichtungsvorgang eingeleitet, indem die Öffnungsgruppe mit der
schlitzbildenden Hauptlamelle 71 das Belichtungsfenster
15 freigibt. Während dieser Bewegung gleiten die Distanzringe 12* bzw. 13f und 14* zusammen mit dem Traghebel 6f
im Raum zwischen dem Traghebel 61 und der Grundplatte 1
bzw« der Platine 2. Dabei wird der Traghebel 61 infolge
der Distanzringe 12* bzw, 13' und 14' parallel zu der
Grundplatte 1 bzw. der Platine 2 bewegt, was eine entsprechende parallele Führung der Lamellen der Öffnungsgruppe zur Folge hat. Bei Erreichen der das Belichtungsfenster 15 freigebenden Offenstellung der Öffnungsgruppe
(vergl. Fig.7) hat der Distanzring 13f die Fangklinke 22
überwunden, welche infolge der Rückstellfeder 24 sich hinter den Distanzring 13f legt. Ein Rückprellen der
Offnungsgruppe wird durch die Fangklinke 22 verhindert.
Entsprechend der eingestellten Belichtungszeit wird durch Auslösen des Treibhebels 8 die Schließgruppe 7 freigegeben
(vergl. Fig. 8). Während des Schließvorganges neigt das
den Traghebeln 5 und 6 zugewendete Ende der schlitzbildenden Hauptlamelle 7 zum Vorauseilen, wodurch sich
die übertrieben dargestellte Schräglage der Hauptlamelle 7 ergibt. Im mittleren Bereich seines Ablaufweges
trifft jedoch der Traghebel 5 der Hauptlamelle 7 auf den Nocken 11 des Fangschiebers 27· Infolge der damit
verbundenen impulsartigen Verzögerung des Traghebels 5 der Hauptlamelle 7 wird deren Lage im Sinne einer Rückstellung
der Hauptlamelle 7 im Uhrzeigersinn korrigiert.
Gleichzeitig wird der Fangschieber 27 entgegen der Rückstellfeder 24 bewegt (vergl. Fig. 9), wobei die Fangklinke
22 zum Freigeben des Distanzringes 13* der Öffnungsgruppe veranlaßt wird. Die Rückführung der Lamellengruppen in
ihre Spannstellung kann nun ungehindert erfolgen.
Einer weiteren Ausführung zufolge, die wieder den gleichen Grundaufbau wie bei Fig. 1 bis 3 aufweist, ist der im Ablaufweg
des Traghebels 5 für die Schließgruppe liegende Nocken 21a auf einem drehbar gelagerten Fanghebel 30 vorgesehen
(vergl. Fig· 11), der wiederum die Fangklinke 22 trägt· Der Fanghebel 30 ist auf dem Zapfen 31 drehbar gelagert.
Die unverändert gebliebene Rückstellfeder 24 sucht den Fanghebel 30 mit dem Arm 32 gegen den ortsfesten Anschlag
33 zu legen· In dieser Ruhestellung befindet sich die Fangklinke 22 in Sperrstellung für den Distanzring 13',
und der Nocken 11a liegt im mittleren Ablaufweg des Traghebels 5 der Schließgruppe·
Die Erfindung ist wegen ihrer Variierbarkeit nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Wesentlich ist jedoch immer, daß die schlitzbildenden
Hauptlamellen während des Belichtungsvorganges im Sinne einer Veringerung der Keilförmigkeit des Belichtungsschlitzes eine impulsartige Iiagerkorrektur erfahren, und
zwar insbesondere dadurch, daß einer der paarweisen Traghebel 5,6 der Schließgruppe ein die Fangklinke 22 für die
Öffnungsgruppe tragendes Bauteil entgegen dessen Rückstellfeder 24 überwindet·
-/Μι ee rs ei te
Claims (8)
- AnsprücheLamellenschlitzverschluß für fotografische Kameras mit einer Öffnungsgruppe und einer Schließgruppe, deren jeweiliges Paar von Traghebeln an deren freien Enden mit einer schlitzbildenden Hauptlamelle zu einem Gelenkparallelogramm verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Ablaufweg zumindest entweder der Öffnungsgruppe oder der Schließgruppe ein deren Hauptlamelle (7» 7f) in einem Drehsinn impulsartig beeinflussender Hocken (19» 21) vorgesehen ist· :
- 2. Lameilenschlitzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Ablaufweg der Öffnungsgruppe eine deren Hauptlamelle (71) in der einen Richtung impulsartig drehender erster Nocken (19) und im mittleren Ablaufweg der Schließgruppe ein deren Hauptlamelle (7) in der entgegengesetzten Richtung impulsartig drehender zweiter Nocken (21) angeordnet sind·
- 3· Lamellenschlitzverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nocken (19) im Ablaufweg des von den Traghebeln (5f» 6*)abgewendeten Endes der einen Hauptlamelle (7f) und der zweite Nocken (21) im Ablaufweg des den Traghebeln (5»6) zugewendeten Endes der anderen Hauptlamelle (71) angeordnet ist·
- 4·. Lamellenschlitzverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nocken (19) im Ablaufweg des von den Traghebeln (5*, 6')abgewendeten Endes der einen Hauptlamelle (7*) "and der zweite Nocken (21) im Ablaufweg eines Traghebels (5) der andere» Hauptlamelle(7) angeordnet ist·
- 5. Lamellenschlitzverschluß nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hocken (21) auf einem konzent risöit zu dem Traghebel (5) gelagerten Hilfshebel (23) vorgesehen ist, welcher mittels einer Rückstellfeder (24) entgegen dem Ablaufsinn des Traghebels (5) belastet und im mittleren Ablaufweg des Traghebels (5) durch einen Anschlag (25) festhaltbar ist. ;
- 6· Lamellenschlitzverschluß nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Prellsicherung für die Öffnungsgruppe angeordnete Fangklinke (22) mittels der Rückstellfeder (24) entgegen dem Ablaufsinn eines Traghebels (5) der Schließgruppe belastet ist und den in den mittleren Ablaufweg besagten Traghebels (5) ragenden Hocken (21, 21a) aufweist·
- 7· Lamellenschlitzverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangklinke (22) an einem Fangschieber angeordnet ist, der in einer Geradführung (28, 29) schiebbar gelagert ist, wobei die Führungsbahn (a) steil gegenüber der Einlaufbahn (b) des Fang-Stiftes (z.B. Distanzring 13f) der Öffnungsgruppe und nahezu parallel zur Laufbahn (c) eines die Fangklinke (22) außer Eingriff mit dem Fangstift bringenden Traghebels (5) der Schließgruppe verläuft·
- 8. Lamellenschlitzverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangklinke (22) an einem Fanghebel (30) angeordnet ist, der auf einem Zapfen (3I) drehbar gelagert ist, welcher nahe der Einlaufbahn (b) des Fangstiftes (ζ·Β· Distanzring I31) der Öffnungsgruppe angeordnet ist.
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DE3335993A1 true DE3335993A1 (de) | 1984-06-20 |
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Family Applications Before (1)
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DE (2) | DE8328346U1 (de) |
GB (1) | GB2132781B (de) |
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DE3603806A1 (de) * | 1985-04-03 | 1986-10-09 | Veb Pentacon Dresden Kamera- Und Kinowerke, Ddr 8021 Dresden | Lamellenschlitzverschluss fuer fotografische kameras |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2184310A5 (de) * | 1972-05-08 | 1973-12-21 | Seiko Koki Kk |
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- 1983-10-03 DE DE19838328346 patent/DE8328346U1/de not_active Expired
- 1983-10-04 DE DE19833335993 patent/DE3335993A1/de active Granted
- 1983-11-10 GB GB08330009A patent/GB2132781B/en not_active Expired
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Also Published As
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DE3335993C2 (de) | 1989-06-08 |
GB2132781A (en) | 1984-07-11 |
DE8328346U1 (de) | 1984-02-09 |
GB8330009D0 (en) | 1983-12-14 |
GB2132781B (en) | 1986-01-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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