DE3335551A1 - Verfahren zur herstellung teilweise getrennter mehrfachbeuteln - Google Patents
Verfahren zur herstellung teilweise getrennter mehrfachbeutelnInfo
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- Y10T225/35—Work-parting pullers [bursters]
Description
- 6 B e sehr e i b u η g
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kunststoffbeuteln
zur Verpackung, insbesondere das Abtrennen und teilweise Trennen von Beuteln innerhalb einer perforierten
Reihe von Beuteln.
Es ist bei der Verpackung von Gütern wie Lebensmitteln bekannt, Gegenstände in Kunststoffbeutel zu füllen und die
Beutelöffnungen zu verschließen oder zu verschweißen. Ebenfalls ist es bekannt, das Verschließen in einer
Vakuumkammer auszuführen, in der die Restluft im Beutel abgesaugt und die Verpackung im Vakuum verschlossen
werden kann, damit die Lebensmittel in dem verschlossenen Beutel nicht schlecht werden.
Bekannt ist es auch, Güter in Verpackungsbeutel aus flexibler Schrumpffolie zu füllen, indem die Beutel-in Form
einer durchgehenden Kette einzelner Beutel, die ablösbar auf klebstoffbeschichteten Transportbändern angeordnet
sind, einer Beutelfüllvorrichtung zugeführt werden. Die zu verpackenden Gegenstände sind in einer Füllvorrichtung
angeordnet und werden üblicherweise durch Aufbringen auf
ein Forderband in eine Führung gebracht, von der aus sie
in den vordersten Beutel der Kette eingebracht werden, nachdem dieser zum Beispiel durch einen Aufblasluftstrom
geöffnet wurde. Die Beutelfüllvorrichtung nimmt die Beutel schindel- oder ziegelartig übereinanderliegend
auf und es ist der Bedienungsperson oder einer die Güter befördernden Vorrichtung überlassen, den obersten befüllten
Beutel von der ziegelartig angeordneten Kette von Beuteln zu entfernen, bevor der nächste Beutel aufgeblasen
und befüllt werden kann. Sehr vorteilhaft ist es, ~5 die Beutel dachziegelartig übereinanderliegend in einer
auf einem Band aufgebrachten Kette zuzuführen, statt
sie einzeln der Füllvorrichtung zuzuleiten.
In den ÜS-PSen 3 161 347 und 3 331 182 sind ein typischer Füllvorgang eines Beutels und eine typische Füllvorrichtung
für Beutel beschrieben und es ist die Verwendung von dachziegelartig in einer Kette auf einem durchgehenden
Transportelement angeordneten Beuteln erläutert. Diese erreichen eine Füllvorrichtung, in der der oberste Beutel
mit Druckluft aufgeblasen und mit einem Gegenstand befüllt wird; danach wird er von seinem langgestreckten Transportelement entfernt und ausgeliefert, um anschließend zu
einer Beutelschließvorrichtung geleitet zu werden.
In der US-PS 3 587 843 ist eine Verpackung solcher Beutel
. beschrieben, die auf zwei klebstoffbeschichteten Bändern
lösbar angebracht sind. Die Herstellung einer solchen Verpackung von Beuteln erfordert anfangs erst die Produk-
2Q tion mehrerer einzelner Beutel, die dann schindelartig auf
eine bewegte Transporteinrichtung aufgebracht werden, wobei die Bänder darüber gelegt und mit Druck festgeklebt
werden. Danach können die auf Band aufgebrachten Beutel
entweder durch Aufwickeln auf eine Tragrolle oder durch Schichten in einen Behälter verpackt werden. Der Beutelstapel,
der sich entweder auf eine Tragrolle oder in einem Behälter oder auf oder in irgendeiner anderen geeigneten
Halterung befindet, kann dann zu einem Verwender transportiert werden, wo die einzelnen Beutel von einer Beutelfüllvorrichtung
befüllt werden, der die Beutel als eine Kette dachziegelförmig übereinanderllegender Beutel zugeführt
werden.
Von allgemeinem Interesse ist die Beschreibung der auf ein Verpackungsverfahren gerichteten GB-Patentanmeldung 2 0 78
654A, bei dem eine Reihe von seitlichen verschlossenen Beuteln
verwendet wird, deren Öffnungen an der Seite der Reihe angeordnet sind. Mehrere Beutel werden gleichzeitig befüllt
und anschließend auf einmal verschlossen.
Interessant ist auch die Beschreibung der GB-Patentanmeldung
2 080 179A/ die auf eine Vorrichtung zum Trennen und Befüllen von Beuteln einer perforierten Kette an den Seiten
verschlossener und quer verlaufender Verpackungsbeutel gerichtet ist, insbesondere in Zusammenhang mit dem eben beschriebenen
Verpackungsverfahren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
mehrerer Mehrfachbeutel zu schaffen, die auf einen Träger dachziegelartig aufgebracht sind. Solche Mehrfachbeutel
können im wesentlichen wie Einzelbeutel gehandhabt werden, "während sie nacheinander einer Beutelbefüllungsvorrichtung
zugeführt werden, wodurch sich deren Ausgangsleistung vervielfacht. Diese Handhabungsvorteile ergeben sich auch beim
anschließenden Absaugen der Luft und beim Verschließen, wodurch die Produktivität weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art mit Hilfe der in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale
gelöst.
Mit Hilfe der Erfindung wird daher ein Verfahren zur Herstellung eines Vorrats von teilweise getrennten Merfachbeuteln
geschaffen, bei dem zunächst eine perforierte Kette seitlich verschlossener Beutel durch eine erste Gruppe von
angetriebenen Klemmwalzen geleitet wird, dann diese Kette direkt einer zweiten Gruppe von Klemmwalzen zugeführt wird,
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die einen Teilspalt aufweist, dessen Breite kleiner als die der Kette ist, wobei die zweite Gruppe von Klemmwalzen mit
einer größeren Geschwindigkeit als die erste angetrieben wird, so daß die Beutel an ihren Perforationslinien teilweise
getrennt werden, und bei dem der Spalt der zweiten Gruppe von Klemmwalzen in vorbestimmten, der gewünschten
Anzahl der Beutel der Mehrfachbeutel entsprechenden Abständen zyklisch geschlossen wird. Vorzugsweise ist die teilweise
Trennung der Beutel innerhalb des Mehrfachbeutels symmetrisch
zur Länge der Beutel angeordnet.
Außerdem wird mit Hilfe der Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Vorrats von teilweise getrennten Mehrfachbeuteln
geschaffen, die folgende Merkmale aufweist: Eine Einrichtung, mit deren Hilfe eine perforierte Kette von
seitlich verschlossenen Beuteln durch eine erste Gruppe von angetriebenen Klemmwalzen geführt wird; eine Vorrichtung,
die die Kette direkt zu einer zweiten Gruppe von Klemmwalzen
roit einem Teilspalt weiterleitet, dessen vorgewählte
Breite kleiner als die der Kette ist; eine Vorrichtung zum Antrieb der zweiten Gruppe von Klemmwalzen mit einer Geschwindigkeit,
die größer als die der ersten Gruppe ist und . ausreicht, die Beutel an ihren Perforationslinien teilweise
zu trennen, und eine Vorrichtung, die in bestimmten, der gewünschten Zahl der Beutel eines Mehrfachbeutels entsprechenden
Abständen den Spalt der zweiten Gruppe von Klemmwalzen periodisch schließt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen :
Figur 1 eine bekannte, perforierte Reihe seitlich verschlossener
Beutel, die der Trennvorrichtung zugeleitet wird;
Figur 2A und 2B typische Mehrfachbeutel mit zwei bzw. drei
Einzelbeuteln;
Figur 3 eine Seitenansicht der Trennvorrichtung; und
Figur 4 eine ausführliche, perspektivische Ansicht der
zweiten Gruppe von Klemmwalzen der Trennvorrichtung .
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In Figur 1 ist eine bekannte Reihe 10 von perforierten,
seitlich versiegelten Kunststoffbeuteln mit unbestimmter Länge aus Polyäthylen dargestellt. Die Beutel innerhalb
der Reihe 10, beispielsweise ein erster Beutel 11 und
"1 ^ ein zweiter Beutel 12, sind durch eine Perforationslinie
17 voneinander getrennt, wobei die seitlichen Schweißnähte 14 und 15 auf beiden Seiten der Perforationslinie
17 liegen. Beispielsweise ist der erste Beutel.11 von den seitlichen Schweißnähten 13 und 14, einem Falz 18
und einer Öffnung 16 mit einem verlängerten Wandbereich gebildet. Eine solche Reihe 10 von Beuteln kann auf
bekannte Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Extrudieren eines KunststoffSchlauches, den man dann
möglichst entlang seiner Längsrichtung zu einer flachliegenden Anordnung zusammenfallen läßt, entlang einer
Falte so schneidet, daß die Öffnung 16 mit einem verlängerten Wandbereich entsteht, querverlaufende Verschweißungen.,
z. B. durch Stromstoßverschweißung, und Perforationslinien
17 wiederholt in gleichmäßigen Abständen entlang des zusammengefallenen Schlauches anbringt, so daß eine Reihe
10 von an den Seiten verschweißten Beuteln mit einer seitlich angeordneten Öffnung entsteht, die durch querverlaufende
Perforationslinien 17 getrennt sind. Eine solche Reihe 10 seitlich offener Beutel ist das Ausgangsmaterial
für die Erfindung.
Die Figuren 2A und 2B zeigen typische Beispiele von Mehrfachbeuteln für beliebige Verwendungszwecke. In
Figur 2A ist ein Doppelbeutel 25 mit Einzelbeuteln 26 und 27 dargestellt, die gemeinsam von einer Kette perforierter,
seitlich verschweißter Beutel an getrennten Perforationslinien 34 und 35 abgetrennt wurden. Der Einzelbeutel
26 hat beispielsweise, wie oben beschrieben, eine Öffnung 28 mit einem verlängerten Wandbereich, einen Falz 29 und
"*0 seitliche Schweißnähte 30 und 33. An der Verbindung
zwischen den Einzelbeuteln 26 und 27, die den Doppelbeutel 25 bilden, grenzen die seitlichen Schweißnähte 30 und 31
an der Perforationslinie 32 aneinander an. Die Perforationslinie 32 ist jedoch wie zwischen den Punkten A und B
angedeutet, teilweise unterbrochen. Vorzugsweise ist die teilweise Trennung zwischen den Einzelbeuteln 26 und 27
innerhalb des Doppelbeutels 25 symmetrisch bezüglich der Längsrichtung der Einzelbeutel angeordnet. Die teilweise
Trennung kann jedoch auch asymmetrisch sein und sogar an einer Kante des Doppelbeutels 25 beginnen. Auf diese Weise
werden die Einzelbeutel 26 und 27 bei dem dargestellten Beispiel zur Verbindung des Doppelbeutels 25 von den
perforierten Abschnitten 36 und 37 zusammengehalten. In Figur 2B ist ein Dreifachbeutel 45 mit den Einzelbeuteln
46, 47 und 48 dargestellt. Die einzelnen Beutel innerhalb des Dreifachbeutels 45 sind, wie oben in Verbindung mit
Figur 2A erläutert und durch die Abschnitte AB angedeutet, teilweise entlang der zugehörigen Perforationslinie
getrennt. Mit dem Verfahren und der Vorrichtung dieser Erfindung können Mehrfachbeutel mit jeder beliebigen
Anzahl von Beuteln hergestellt werden. Wie oben gesagt, werden die Beutel vorzugsweise auf einem Transportband in
Längsrichtung dachziegelartig übereinanderliegend verwendet, so daß eine Reihe solcher auf einem Band angeordneter
Mehrfachbeutel einer bekannten Vorrichtung zum Befüllen
auf einem Band angeordneter Beutel zugeführt werden kann, mit dem Vorteil, daß ein Mehrfachbeutel beim Befüllen,
beim Absaugen von Luft und beim Verschweißen im wesent-,-liehen
wie ein Einfachbeutel gehandhabt werden kann, wodurch sich entsprechend der Wirkungsgrad des Verpackungsvorganges vervielfacht. Nach dem Verschweißen der befüllten
Beutel können die Einzelbeutel innerhalb des Mehrfachbeutels aufgrund der von vornherein bestehenden teilweisen
Trennung entlang der Perforationslinien, die die Beutel innerhalb des Mehrfachbeutels voneinander abgrenzt,
leicht abgetrennt werden.
Figur 3 gibt eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführe
rungsbeispiels der Trennungsvorrichtung 50 wieder, die eine erste Gruppe von Klemmwalzen 51 aufweist, die in
entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden. Eine zugeführte Reihe 53 von Beuteln, wie sie anhand von
Figur 1 erläutert wurden, wird durch die erste Gruppe von Klemmwalzen 51 mit den Walzen 52A, 52B geführt,
welche die zugeführte Reihe 53 einklemmen. Die Kette von Beuteln wird, wie an der Stelle 54 dargestellt,
von dem Berührungspunkt der ersten Gruppe von Klemmwalzen 51 zum Berührungspunkt einer zweiten Gruppe von
?(- Klemmwalzen 55 weiterbewegt, die eine untere Walze
aufweist, die so angetrieben wird, daß sie die Kette von Beuteln so weiterbewegt, wie es an der Stelle 56
dargestellt ist. Wie durch den Doppelpfeil angedeutet, haben die beiden Gruppen von Klemmwalzen 51, 55 einen
nach Bedarf wählbaren Abstand 61 voneinander. Die zweite Gruppe von Klemmwalzen 55 wird mit einer höheren Geschwindigkeit
angetrieben als die erste, so daß in dem Abstand 61 eine Zugkraft auf die Kette von Beuteln und damit
auf'die Perforationlinien zwischen den Beuteln der Kette
ausgeübt wird. Mit der unteren Walze 57 der zweiten
Gruppe von Klemmwalzen 55 arbeitet eine Trenneinrichtung 58 zusammen.
In Figur 4 ist eine detaillierte, perspektivische Ansicht der zweiten Gruppe von Klemmwalzen 55 und besonders
der Trenneinrichtung 58 wiedergegeben. Wie durch den Pfeil 59A gezeigt, wird auf eine Teiltrennvorrichtung
59, die unter anderem einen Teiltrennwalzen 63A, 63B aufweisenden Schwenkarm 62 hat, eine nach unten gerichtete
Kraft ausgeübt. Diese wird normalerweise im wesentlichen konstant gehalten, um eine teilweise Trennung
entlang der Perforationlinien innerhalb der Reihe von Beuteln zu bewirken, wie oben in Figur 2A beispielsweise
durch den Bereich AB dargestellt ist. Wie durch den Pfeil 6ÖA angedeutet, wird eine Abtrenneinrichtung 60
periodisch aus einer entspannten Stellung gegen die untere Walze 57 gepreßt. Durch eine nicht dargestellte
Zählvorrichtung wird auf diese Weise die Abtr.enneinrichtung
60 periodisch betätigt, beispielsweise wie in Figur 2B dargestellt nach jedem dritten Beutel, um von der
durch die Trennungsvorrichtung 50 laufenden Reihe von Beuteln einen Mehrfachbeutel gänzlich abzutrennen, indem
Abtrennwalzen 64A, 64B zwangsweise in Klemmberührung
^ mit der unteren Walze 57 gebracht werden, wodurch die
Berührungslinie über die ganze Breite der zugeführten Reihe von Beuteln ausgedehnt wird. Bei kontinuierlichem
Betrieb entsteht am Ausgang 56 der zweiten Gruppe von Klemmwalzen 55 schnell ein Vorrat von Mehrfachbeuteln.
Dieser kann dann auf bekannte Weise dachziegelförmig
auf ein Transportband aufgebracht werden. Der Abstand 61 zwischen der ersten Gruppe von Klemmwalzen 51 und
der zweiten Gruppe von Klemmwalzon 55 ist vorzugsweise
kleiner- oder gJoich der Breite :',we ι or Beute] der zuqc-
führten Reihe von Beuteln, so daß sich im-Betrieb zu
jedem Zeitpunkt nur eine Perforationslinie innerhalb des Abstands 61 befindet.
-Ί5- Leerseite
Claims (9)
- UEXKÜLt-ÄSTOLBERGPATENTANWÄLTEBESELERSTRASSE 4 D-20O0 HAMBURG 52EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDR J-D FRHR. von UEXKUlL DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL-ING. JÜRGEN SUCHANTKE DIPL.-ING. ARNULF HUBER DR. ALLARD von KAMEKE DR. KARL-HEINZ SCHULMEYERW. R. GRACE & COAvenue of the AmericasNew York, N.Y. 10036V.St.A.Prio:4. Oktober 1982 KA Nr. 412 722(19 721 gl/su/co)September 1983Verfahren zur Herstellung teilweise getrennterMehrfachbeutelnPatentansprücheVerfahren zur Herstellung eines Vorrates von teilweise getrennten Mehrfachbeuteln, gekennzeichnet durch folgende Schritte:(a) Durchführen einer perforierten Kette seitlich verschlossener Beutel durch eine erste Gruppe von angetriebenen Klemmwalzen (51);(b) Weiterleiten der Kette direkt an eine zweite Gruppe von Klemmwalzen (55) mit einem Teilspalt, dessen vorgewählte Breite geringer als die der Beutel ist;(c) Antreiben der zweiten Gruppe von Klemmwalzen (55) mit einer größeren Geschwindigkeit als die erste Gruppe von Klemmwalzen (51), so daß die Beutel an ihren Perforationslinien (17) teilweise getrennt werden; und(d) zyklisches Schließen des Spalts der zweiten Gruppe von Klemmwalzen (55) in vorbestimmten, der gewünschten Beutelanzahl der Mehrfachbeutel entsprechenden Abständen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe von Klemmwalzen (55) in Laufrichtung einen Abstand von der ersten Gruppe von Klemmwalzen (51) aufweist, der kleiner oder gleich etwa zwei Beutelbreiten ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Teilspalt innerhalb der Breite der Reihe (10)von Beuteln angeordnet ist.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilspalt an einer Kante der Reihe (10) der Beutel anfängt.
- 5. Verfahren zur Herstellung eines Vorrats von teilweise getrennten Mehrfachbeuteln, gekennzeichnet durch folgende Schritte:(a) Durchführen einer perforierten Kette seitlich verschlossener Beutel durch eine erste Gruppe von angetriebenen Klemmwalzen (51); danach(b) Weiterleiten der Kette direkt an eine zweite Gruppe von Klemmwalzen (55) mit einem Teilspalt vorbestimmter Breite, die symmetrisch zur Breite der Kette von Beuteln angeordnet ist und nicht über die ganze Breite der Kette verläuft, wobei die zweite Gruppe von Klemmwalzen (55) in Laufrichtung zur ersten Gruppe von Klemmwalzen (51) einen Abstand von etwa zwei Beutelbreiten oder weniger aufweist;(c) Antreiben der zweiten Gruppe von Klemmwalzen (55) mit einer größeren Geschwindigkeit als die erste Gruppe von Klemmwalzen (51), so daß die Beutel an ihren Perforationslinien (17) teilweise getrennt werden;' und(d) zyklisches Schließen des Spalts der zweiten Gruppe von Klemmwalzen (55) in vorbestimmten, der gewünschten Beutelanzahl der Mehrfachbeutel entsprechenden Abständen.
- 6. Vorrichtung zur Herstellung eines Vorrates teilweise getrennter Mehrfachbeutel, gekennzeichnet durch:(a) eine Vorrichtung zum Durchführen einer perforierten Kette seitlich verschlossener Beutel durch eine erste Gruppe von angetriebenen Klemmwalzen (51);(b) eine Vorrichtung zur-direkten Weiterleitung der Kette an eine zweite Gruppe von Klemmwalzen (55) mit einem Teilspalt, dessen ausgewählte Breite kleiner als die der Kette ist;(c) eine Vorrichtung zum Antreiben der zweiten Gruppe von Klemmwalzen (55) mit einer Geschwindigkeit, die größer als die der ersten Gruppe von Klemmwalzen (51) ist und ausreicht, die Beutel an ihren Perforationslinien (17) zu trennen; und durch(d) eine Vorrichtung, mit der der Spalt der zweiten Klemmwalzen.(55) in vorbestimmten, der Anzahl der Beutel der Mehrfachbeutel entsprechenden Abständen schließbar ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung des Abstandes in Laufrichtung zwischen der zweiten Gruppe von Klemmwalzen (55) und der ersten Gruppe von Klemmwalzen (51).
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Beutelzähleinrichtung, die mit der Einrich-tung zum Schließen des Klemmwalzenspalts zusammenwirkt.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung der seitlichen Erstreckung und der Anordnung des Teilspalts gegenüber der Breite der Kette der Beutel.
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