DE3335327A1 - Vorrichtung zum praegen von laufendem, strangfoermigen gut - Google Patents

Vorrichtung zum praegen von laufendem, strangfoermigen gut

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DE3335327A1
DE3335327A1 DE19833335327 DE3335327A DE3335327A1 DE 3335327 A1 DE3335327 A1 DE 3335327A1 DE 19833335327 DE19833335327 DE 19833335327 DE 3335327 A DE3335327 A DE 3335327A DE 3335327 A1 DE3335327 A1 DE 3335327A1
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    • B44B5/0004Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the movement of the embossing tool(s), or the movement of the work, during the embossing operation
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    • B29C2043/461Rollers the rollers having specific surface features
    • B29C2043/463Rollers the rollers having specific surface features corrugated, patterned or embossed surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtunq zum Prägen von laufendem, strangförmigen Gut
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prägen von laufendem, strangförmigen Gut mit einer äußeren Materialschicht aus Gummi oder Kunststoff mit Hilfe eines Prägerades.
  • Bekannte Prägevorrichtungen weisen beispielsweise ein Prägerad auf, in das die zu prägenden Zeichen in dessen Umfang eingefräst sind (DE-OS 17 29 686), bzw. bei dem die Träger der zu prägenden Zeichen in Form von Segmenten ausgebildet sind, die mit Hilfe einer Spanneinrichtung auf den Umfang des Prägerades aufgezogen sind (DE-GN 80 11 254).
  • Beide vorerwähnten Vorrichtungen sind ziemlich aufwendig und damit teuer, insb. wenn man bedenkt,daß die zu prägenden Zeichen öfter gewechselt werden müssen. In dem einen Falle muß das ganze Rad bei Wechsel der zu prägenden Zeichen ausgewechselt werden, während im anderen Falle neue Segmente aufgezogen werden müssen. Dabei werden diese Arbeiten noch dadurch erschwert, daß die Prägeräder im allgemeinen beheizbar ausgebildet sind und sich im Betrieb auf Temperaturen um ca. 1200C befinden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,ein solches Prägerad durch eine verbesserte Anordnung der zu prägenden Zeichen wesentlich zu vereinfachen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß im Umfangsbereich des Prägerades Befestigungs-, Führungs- und Spanneinrichtungen für ein den Umfang des Prägerades umschlingendes Prägeband, das als Träger der zu prägenden Zeichen dient, vorgesehen sind.
  • Durch diese Ausbildung eines Prägerades werden eine Reihe von Vorteilen erzielt. Ein Prägerad, das selbst keine zu prägenden Zeichen trägt und auch nicht mit relativ komplizierten Spanneinrichtungen für Prägesegmente versehen werden muß, kann sehr robust ausgestaltet werden. Die Rüstzeiten für solche Prägeräder sind außerordentlich klein.
  • Außerdem kann auch die Lagerhaltung stark reduziert werden, weil die Prägeräder untereinander identisch ausgebildet werden können und die Prägebänder jederzeit schnell herstellbar sind.Neben der verringerten Lagerhaltung ist die sehr schnelle Herstellung von Matrizen für neu zu prägende Zeichen ein ganz wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung.Außerdem ist es auch ohne jeden zu- sätzlichen Aufwand möglich, das neue Prägerad mit einem Meterzählwerk zu versehen, weil es dazu nur einer entsprechenden Bemessung der Länge des Prägebandes bedarf.
  • Bei der konstruktiven Ausbildung der Erfindung kann man die Spanneinrichtung bevorzugt als Freilauf auslbilden. Dadurch wird der Einspannvorgang und auch das spätere Lösen erheblich vereinfacht und ist damit im Betrieb leicht in kürzester Zeit durchführbar.
  • Das Prägeband wird man vorzugsweise aus Kupfer herstellen, aber auch Aluminium ist als gut die Wärme leitendes Material denkbar. In an sich bekannter Weise kann man im Umfangsbereich des Prägerades gleichmäßig über seinen Umfang verteilt Heizeinrichtungen anordnen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Prägeanordnung für langgestrecktes Gut, Fig. 2 die Ansicht eines Prägerades, z.T. geschnitten, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs III-III in Fig. 2, Fig. 4 die Ansicht eines Prägebandes.
  • Fig. 1 zeigt als Beispiel für ein langgestrecktes Gut ein elektrisches Kabel 10, dessen Oberfläche mit Kennzeichnungen versehen werden soll. Zu diesem Zweck wird auf dem Kabel ein Prägerad 11 abgerollt. Dabei wird das Kabel auf seiner Unterseite von einer Führrungsrolle 12 unterstützt um ein Ausweichen des Kabels zu verhindern.
  • Das in den Figuren 2 und 3 dargestellte Prägerad 11 weist über seinen Umfang eine Nut 13 auf, die zur Führung des Prägebandes 40 (Fig.4) dient. In der Nut ist an einer Stelle ein Schlitz 14 vorgesehen, in dem das eine Ende des Prägebandes eingehakt wird. In der Nähe des Schlitzes befindet sich als sicher wirkende und leicht lösbare Klemmeinrichtung ein Freilauf 15, der mit Hilfe eines Vierkants 16 festgestellt bzw. gelockert werden kann.Zwischen dem Schlitz 14 und dem Freilauf 15 ist ein Einschub 17 für ein Meterzählwerk vorgesehen. Außerdem ist das Prägerad mit über seinem Umfang gleichmäßig verteilten einsetzbaren Heizpatronen 18 ausgestattet.
  • Das in Fig. 4 ausschnittsweise dargestellte Prägeband 40 besteht aus Kupfer, ist etwa 0,5 mm dick und dient zur Aufnahme von Kennzeichnungen 41.
  • 4 Ansprüche 4 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Prägen von laufendem, strangförmigem Gut mit einer äußeren Materialschicht aus Gummi oder Kunststoff mit Hilfe eines Prägerades, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Umfangsbereich des Prägerades (11) Befestigungs-, Führungs- und Spanneinrichtungen (13,14,15) für ein den Umfang des Prägerades umschlingendes Prägeband (40), das als Träger der zu prägenden Zeichen (41) dient, vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtunq nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Spanneinrichtung in Form eines Freilaufes (15) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Prägeband (40) aus Kupfer besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Umfangsbereich des Prägerades (11) gleichmäßig über seinen Umfang verteilt Heizpatronen (18) angeordnet sind.
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