DE8011254U1 - Beheizbares Prägerad - Google Patents
Beheizbares PrägeradInfo
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- DE8011254U1 DE8011254U1 DE19808011254 DE8011254U DE8011254U1 DE 8011254 U1 DE8011254 U1 DE 8011254U1 DE 19808011254 DE19808011254 DE 19808011254 DE 8011254 U DE8011254 U DE 8011254U DE 8011254 U1 DE8011254 U1 DE 8011254U1
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- Germany
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- wheel
- stamping
- segments
- clamping
- embossing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C59/00—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
- B29C59/02—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
- B29C59/04—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing using rollers or endless belts
- B29C59/043—Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing using rollers or endless belts for profiled articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/02—Dies; Accessories
- B44B5/028—Heated dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
Description
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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 80 G 4718 DE
Beheizbares Prägerad
Die Neuerung bezieht sich auf ein beheizbares Prägerad zum Kennzeichnen von langgestrecktem Gut, insbesondere
von elektrischen Leitungen oder Kabeln, bei dem auf seinem Umfang aufspannbaren Segmenten Vertiefungen oder
Erhöhungen (Kennzeichnungen) in Form der zu prägenden Zeichen angeordnet sind.
In jüngerer Zeit wurde das Heißprägen von langgestrecktem
Gut, insbesondere von elektrischen Leitungen oder Kabeln, mit Erfolg durchgeführt. Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung
ist das Prägen des Mantels nach der Vulkanisation der Gummiisolierung bzw. nach der Vernetzung der Kunststoffisolierung
möglich, während bisher die Kennzeichnung im warmen Zustand der Isolierung erforderlich war,
also unmittelbar nach dem Austritt aus dem Extruder.
Vorrichtungen zum Prägen von langgestrecktem Gut mit plastischer Umhüllung, insbesondere von Kabeln mit
Kautschukummantelung, sind beispielsweise in der DE-OS 17 29 686 und 20 39 160 beschrieben. Dabei wird die Prägung
im Warmzustand der Ummantelung aufgebracht, was besondere Vorrichtungen zum Kühlen der Prägeeinrichtung
notwendig macht, wie es zum Beispiel in der Gebrauchsmusterschrift
DE-GM 73 25 547 dargestellt ist.
Die derzeit bekannten, auf dem Markt befindlichen Prägeräder sind aber noch nicht optimal. Sie weisen erhebliche
Wärmeverluste auf. Außerdem gestaltet sich das Aufspannen der Prägesegmente mit Hilfe eines Ringes, der alle
Segmente gleichzeitig über eine Kegelfläche an den Radumfang andrückt, recht umständlich.
Gre 3 Un / 16.04.1980
- 2 - VPA 80 G 4718 DE
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Spannbarkeit
der Prägesegmente zu verbessern und die Wärmeverluste
des Prägerades erheblich zu verringern. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die
Segmente einzeln mit einer Spanneinrichtung unter Zwischenschaltung einer Wärmedämmschicht mit dem Prägerad
verbunden sind.
Auf diese Weise können einzelne Segmente mit wenigen Handgriffen ausgewechselt werden. Das ist häufig erforderlich,
wenn beim Wechsel einer Charge nur ein Teil der Kennzeichnung zu ändern ist. Außerdem kann so ein gleichmäßiger
Andruck aller Segmente leichter sichergestellt werden, während beim gleichzeitigen Spannen aller Segmente
neben dem erforderlichen Mehraufwand an Zeit Fertigungstoleranzen nicht unerhebliche Schwierigkeiten bereiten.
Schließlich ist durch die vorgesehene Wärmedämmung und die dadurch verringerten Wärmeverluste auch
eine erhebliche Erhöhung der Prägegeschwindigkeit möglich.
Bei der Ausgestaltung der Neuerung erweist sich eine Konstruktion als besonders vorteilhaft, bei der die
Spanneinrichtung aus einem Spannbügel, einem Spannbolzen, einer Druckfeder und einem Druckstück mit Spannschraube
besteht.
Eine besonders große Verringerung der Wärmeverluste kann man erreichen, wenn man dafür sorgt, daß die einzelnen
Segmente auf einer warmfesten Masse aufliegen, die sich in einer Ausnehmung des Radkranzes befindet, die die
Heizwicklungen aufnimmt und die gegenüber dem Radkranz durch eine Isolationsschicht gegen das Abfließen von
Wärme isoliert ist.
Die Wärmeverluste können noch weiter dadurch verringert werden, daß man das Prägerad mit einer Haube verbindet,
die das Prägerad nahezu vollständig übergreift und auf ihrer Innenwand mit einer Wärmedämmschicht belegt ist.
- 3 - VPA 80 G 4718 DE
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispieles
im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Prägerades,
Fig. 1 eine Ansicht des Prägerades,
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, ;j
Fig. 3 eine Detaildarstellung im Bereich eines Präge- y
Segmentes (Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1)
und
und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Prägerades in
Prägeposition. ;|
Prägeposition. ;|
Das Prägerad 10 ist als dreispeichiges Rad ausgebildet. |
Auf seinem Radkranz 11 sind die einzelnen Prägesegmente | 20 aufgespannt. Der für die Beheizung der Segmente er- $
forderliche Strom wird über nicht näher dargestellte |
la Schleifeinrichtungen im Bereich der Radachse 12 und in- ψ
nerhalb der Speichen 13 zugeleitet. ||
Die einzelnen Prägesegmente 20, die als Träger der Kenn- s|
Zeichnungen 21 dienen, haben jeweils separate Spannein- |
richtungen 30. Eine solche Spanneinrichtung besteht aus ;:
einem U-förmigen Spannbügel 31, einer zwischen Radkranz Si
11 und Spannbügel angeordneten Druckfeder 33 und einem S
ein Segment durchsetzenden Spannbolzen 34, der in ent- |
sprechenden Einschnitten 32 des Spannbügels 31 gelagert |
ist» Die Druckfeder 33 kann mit Hilfe eines Druckstückes · §
35 und einer Spannschraube 36 gegen den Radkranz ge- ti
preßt werden. |
Im Radkranz 11 ist eine Ausnehmung 14, in der eingebettet in eine warmfeste Masse 15 Heizwicklungen 16 angeordnet
sind. Die die Heizwicklungen aufnehmende warmfeste
Masse ist gegenüber dem Radkranz 11 durch eine Isolationsschicht 17 aus Keramikpapier gegen eine Ableitung der
Masse ist gegenüber dem Radkranz 11 durch eine Isolationsschicht 17 aus Keramikpapier gegen eine Ableitung der
Wärme an den Radkranz isoliert. Eine weitere Verringerung
der Wärmeverluste durch Abstrahlung an der Prägeradoberfläche wird durch eine das Prägerad nahezu vollständig
übergreifende Haube 18 (Fig. 4) bewirkt, die auf ihrer
der Wärmeverluste durch Abstrahlung an der Prägeradoberfläche wird durch eine das Prägerad nahezu vollständig
übergreifende Haube 18 (Fig. 4) bewirkt, die auf ihrer
- 4 - VPA 80 G 4718 DS
der Prägeradoberfläche zugewendeten Seite mit einer Wärmedämmschicht 19 aus Keramikpapier belegt ist.
Die mit Prägungen zu versehene Leitung oder Kabel 8 wird mit Hilfe eines längs seines Umfanges gekehlten
Gegenrades 9 an der Oberfläche des Prägerade-s entlanggeführt. Die einzeln spannbaren Prägesegmente können
mit einigen Handgriffen leicht ausgewechselt werden,
daß
so/in der Fertigung eine schnelle Anpassung an das jeweils
gewünschte Produkt möglich ist.
4 Ansprüche
4 Figuren
4 Figuren
Claims (4)
1. Beheizbares Prägerad zum Kennzeichnen von langgestrecktem
Gut, insbesondere von elektrischen Leitungen
5 oder Kabeln, bei dem auf seinem Umfang aufspannbaren
Segmenten Vertiefungen oder Erhöhungen (Kennzeichnungen) in Form der zu prägenden Zeichen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (20) einzeln mit einer Spanneinrichtung (30)
unter Zwischenschaltung einer Wärmedämmschicht (17) mit dem Prägerad (10) verbunden sind.
2. Prägerad nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Spanneinrichtung (30) aus
einem Spannbügel (31), einem Spannbolzen (34), einer Druckfeder (33) und einem Druckstück (35) mit Spannschraube
(36) besteht.
3. Prägerad nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß die einzelnen Segmente
(20) auf einer warmfesten Masse (15) aufliegen, die sich in einer Ausnehmung (14) des Radkranzes (11) befindet,
die die Heizwicklungen (16) aufnimmt und die gegenüber dem Radkranz durch eine Isolationsschicht (17) gegen
ein Abfließen von Wärme isoliert ist.
4. Prägerad nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägerad (10) mit
einer Haube (18) verbunden ist, die das Prägerad nahezu vollständig übergreift und auf ihrer Innenwand mit
einer Wärmedämmschicht (19) belegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011254 DE8011254U1 (de) | 1980-04-22 | 1980-04-22 | Beheizbares Prägerad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011254 DE8011254U1 (de) | 1980-04-22 | 1980-04-22 | Beheizbares Prägerad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8011254U1 true DE8011254U1 (de) | 1981-10-22 |
Family
ID=6715013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808011254 Expired DE8011254U1 (de) | 1980-04-22 | 1980-04-22 | Beheizbares Prägerad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8011254U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335327A1 (de) * | 1983-09-27 | 1985-04-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zum praegen von laufendem, strangfoermigen gut |
-
1980
- 1980-04-22 DE DE19808011254 patent/DE8011254U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3335327A1 (de) * | 1983-09-27 | 1985-04-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zum praegen von laufendem, strangfoermigen gut |
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