DE3335210C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Dämpfung
von Schall in Kanälen, Kapseln und Räumen in Form von
mit Öffnungen versehenen Absorptionswänden nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE-OS 29 20 278 bekannt.
Das gebräuchlichste Mittel zur Luftschalldämpfung sind
Faserstoffe, z. B. Steinwolle, Kunststoffschäume und
textile Stoffe. Bei diesen Materialien resultiert die
Dämpfung aus der Relativbewegung der Schallschnelle. Im
unteren Frequenzbereich ist das notwendige, große Bauvolumen
von Nachteil. Für eine optimale Wirkung müssen diese
Absorptionsstoffe einen Mindestabstand von λ/4 (λ=
Schallwellenlänge) von einer festen Wand haben. Nachteilig
ist ferner die geringe, mechanische Festigkeit und die
Gefahr von Staubzusetzung und Wasseraufnahme.
Im weiteren sind zur Luftschalldämpfung auch mitschwingende,
mechanische Resonatoren im Einsatz. In der Bauakustik
werden Holzpaneele als Plattenresonatoren, besonders für
den tiefen Frequenzbereich, benützt. Daneben gibt es auch
geschlossene, linsenförmige Resonatorelemente (Silatoren),
die evakuiert sind und ebenfalls durch ihr Mitschwingen
wirken. Diese Elemente wirken jedoch nur in ihrer Eigenfrequenz,
so daß bei Breitbandlärm verschieden abgestimmte
Resonatoren notwendig sind. Außerdem ist deren Admittanz
wegen der zu bewegenden Wandungsmassen geringer.
Aufgabe der Erfindung sind mechanisch stabile Flächenelemente
mit glatter, strömungsgünstiger Oberfläche zu
konzipieren, die bei einseitiger Schallbeaufschlagung oder
beidseitiger Beaufschlagung mit inkohärentem bzw. ungleichem Lärm eine
hohe Schallabsorption über das gesamte Lärmspektrum ergeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen
der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Die Öffnungen sind so
klein bemessen, daß in ihnen eine resistive Strömung
herrscht. Dies ist dann der Fall, wenn die Reynolds-Zahl
der Öffnung kleiner als 1 ist, d. h. wenn die Reibungskräfte
der Strömung gegenüber den Trägheitskräften dominant
sind. Bei der Strömung in einem Röhrchenkanal mit dem
Radius R und der Länge L z. B. ist nach dem Hagen-
Poiseuille'schen Gesetz der Volumenfluß V · bei einer
Druckdifferenz Δ P
Akustisch gesehen stellt das Verhältnis Δ P/V · eine Flußimpedanz
R dar.
Läßt man die Luftmasse des Rohrinhaltes außer Betracht, so
ist diese Flußimpedanz frequenzunabhängig, ist rein reel
und stellt also eine Flußresistanz dar. Kommen "n"-Öffnungen
mit je einer Flußresistanz R auf eine Fläche S, so
kann man der Dämpfungswand eine spezifische Resistanz r
zuordnen.
r = RS/n + r s
Dabei ist angenommen, daß der gegenseitige Abstand der
Öffnungen kleiner als ½ Schallwellenlänge ist. Der
Term r s stellt die Strahlungsresistanz der rückwandigen
Seite dar. Bei senkrechtem Schalleinfall und die Rückseite
als halbunendliches Kontinuum z. B. ist r s = ρ c (p c =
Kennwiderstand des rückseitigen Mediums. Der Kennwiderstand
von Luft ist 400 kg/m²s). Trifft Luftschall auf eine
Dämpfungswand mit der spezifischen Resistanz r, so weist
diese einen Absorptionsgrad α auf
Der "absorbierte" Schallanteil wird einmal durch Reibung
in der Öffnung in Wärme umgesetzt, während der andere Teil
in den rückwärtigen Halbraum abgestrahlt wird. Diese beiden
Anteile verhalten sich wie die Resistanzen RS/nr s .
Bei einem Verhältnis r/ρ c=4 z. B. ist α=64%, wobei
¾ der Schallenergie in der Öffnung absorbiert wird und
¼ durchstrahlt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung befinden sich die
Öffnungen vorzugsweise an Kanten und Ecken. In einer Kante
z. B. kommt es zu einer Druckvervielfachung, so daß hier
bei einer Wandresistanz r eine Kantenabsorption
auftritt, die gegenüber der einfachen Wand viermal größer
ist. Andererseits ist der Abstrahlwiderstand r s an einer
Außenkante sehr viel kleiner. Damit ist die nach außen
abgestrahlte Lärmleistung entsprechend kleiner. Noch günstiger
liegen die Verhältnisse in Ecken. Öffnungen in den
Ecken einer Lärmschutzkapsel z. B. ergeben hohe Innendämpfung
bei minimaler Außenstrahlung.
Vorzugsweise wird die mit
Öffnungen versehene Absorptionswand mit der spezifischen
Resistanz r nicht nur von einer Seite, sondern beidseitig
mit Schall beaufschlagt. Beide Seiten haben eine voneinander
unabhängige Absorption α, wenn die Schallfelder
inkohärent oder zumindest phasen- oder laufzeitverschoben
sind. Eine solche Anordnung ist insbesondere in Strömungskanälen
vorteilhaft. Dabei wird der Strömungskanal durch
die Dämpfungswände in zwei oder mehrere Teilkanäle abgetrennt.
Werden die jeweils benachbarten Teilkanäle durch
unterschiedliche Strömungen mit inkohärentem Lärmanteil
beaufschlagt, so tritt keine gegenseitige Beeinflussung
auf und jede Seite hat eine seiner spezifischen Resistanz
entsprechende Absorption. Bei einem Kanal mit nur einer
Strömungsart, z. B. einem Ansauggebläse jedoch liegt im
wesentlichen ein kohärentes Schallfeld vor. Dadurch, daß
die Absorptionswände im Kanal nicht planparallel angebracht
sind, können die Schallfelder in den Teilkanälen
phasenverschoben und druckungleich gemacht werden. Eine sehr effektive
Druckverschiedenheit ergibt sich, wenn der Strömungsquerschnitt
der Teilkanäle nicht konstant ist, sondern alterniert.
Eine in gleicher Weise wirksame Maßnahme sind
unterschiedliche Laufwege in den einzelnen Teilkanälen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung wird die Inkohärenz
in Teilkanälen dadurch erhöht, daß die Öffnungen
nicht gleichmäßig über die Dämpfungswände verteilt sind.
Vorzugsweise sind abwechselnd Felder mit und ohne Öffnungen
vorgesehen.
Der Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Ausführungsbeispiele für Öffnungen
- a) Kanal
b) Blende
c) Spalt
d) Vliesabdecken
e) Schlitze
f) mit Folie abgedeckte Blende;
Fig. 2 Ausführungsbeispiele für Öffnungen mit überlagerter Gleichströmung
- a) Wölbung verursacht bei Strömung Differenzdruck
b) mechanischer Resonator wird von Differenzdruck zum (hochfrequenten) Schwingen angeregt
c) akustischer Resonator, angeregt durch Differenzdruck;
Fig. 3 Absorptionswand;
Fig. 4 Strömungskanal mit Trennflächen, die mit Dämpfungselementen
versehen sind;
Fig. 5 Kanal mit gewinkelten Trennflächen, die mit
Dämpfungselementen versehen sind;
Fig. 6 Kanal mit Innenvolumen;
Fig. 7 Kanal mit Dämpfungselementen in den Außenwandungen;
Fig. 8 mäanderförmiger Kanal;
Fig. 9 Dämpfungseinsatz mit asymetrischer Zwischenwand.
In Fig. 1 sind verschiedene Ausführungsformen der Öffnungen
12 dargestellt. In der Grundform nach Fig. 1a) wird
die Öffnung 12 durch einen Kanal mit z. B. rundem Querschnitt
gebildet. Bei einem Kanaldurchmesser D und einer
Kanallänge L und der Viskosität η hat eine solche Öffnung
bei Hagen-Poiseuille'scher Durchströmung eine Flußimpedanz,
die (bei engen Querschnitten, wobei die Reibungskräfte
gegenüber den Massenträgheitskräften dominant sind) rein
reell ist, also eine Flußresistanz R darstellt
Auch mit einer Blende (Fig. 1b), mit einem Spalt (Fig. 1c)
oder mit einem Schlitz (Fig. 1e) lassen sich ähnliche,
resistive Strömungswiderstände realisieren. In Fig. 1d)
wird der Strömungswiderstand durch die Abdeckung mit
einem Vlies 13, einem Sieb oder dergleichen, gebildet. Die
Flußresistanz bleibt auch erhalten, wenn - wie in Fig. 1f)
- die Öffnung 12 durch eine massenarme Folie 14 abgedeckt ist.
Die Störwirkung dieser Folie 14 ist um so geringer, je masseärmer,
je flexibler und je größer diese ist. Was die Herstellung
und Montage der Öffnungen 12 anbelangt , ist es
zweckmäßig, vorgefertigte Elemente zu verwenden, die dann
vor Ort angebracht werden können.
In Fig. 2 sind Modifikationen der Absorptionswand 21 mit
den Öffnungen 22 dargestellt. In Fig. 2a) befindet sich
die Öffnung 22 auf einer Ausbeulung 23. Diese Absorptionswand
21 in einem durchströmten Kanal ergibt unterschiedlichen
Gleichdruck, der einen Gleichstrom in der Öffnung
22 induziert. Ein solcher Gleichstrom sorgt für Selbstreinigung
und verhindert ein Zusetzen der Öffnung 22. Die
Gleichströmung verschlechtert die Flußresistanz der Öffnung 22
grundsätzlich nicht. Bei Fig. 2b) mit der Absorptionswand
21′ befindet sich in der Öffnung 22′ ein
mechanischer, hochfrequenter Zungenresonator 24′ als mechanischer Schwinger. Durch
die Ausbeulung 23′ wird im durchströmten Kanal wieder ein
Gleichstrom induziert, der den Zungenresonator 24′ zum
Schwingen bringt. Die Schwingung zerhackt den Luftstrom
und transportiert den tieffrequenten Lärmanteil in den
leichter zu dämpfenden, hohen Frequenzbereich. Eine vergleichbare
Wirkung wird auch in Fig. 2c) erreicht. In der
Absorptionswand 21′′ befindet sich auf einer Ausbeulung 23′′
eine Öffnung 22′′. Dieser ist ein Volumenraum 24′′ als mechanischer Schwinger vorgeschaltet.
Auch hier können hochfrequente Zerhacker und
auch Filterpässe realisiert werden.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Absorptionswand
31 dargestellt. Diese ist in einem Abstand von einer
Raumdecke 34 angebracht und soll zur Deckenabsorption
dienen. In der Absorptionswand 31 mit der Fläche S befinden
sich "n"-Öffnungen 32 mit je der Flußresistanz R. Die
Öffnungen 32 sind gleichmäßig und mit einem gegenseitigen
Abstand kleiner als die noch zu dämpfenden Wellenlängen.
Zum Schutz vor Verstaubung sind die Öffnungen 32
durch eine dünne, aufliegende Folie 33 geschützt. Vernachlässigt
man den Einfluß der Folie 33 und nimmt den
abgeteilten Zwischenraum zur Decke 34 hin als genügend
groß an, so hat die Absorptionswand 31 eine spezifische
Resistanz r
r = RS/n + ρ c
Der Anteil ρ c enthält den Strahlungswiderstand für die
Durchstrahlung. Damit erreicht die Wand einen Absorptionsgrad α
Dieser verringert sich zwar noch um den Schallanteil, der
von der Decke 34 reflektiert und von der Rückseite her
wieder durch die Absorptionswand 31 geht. Dieser Anteil
ist jedoch um so kleiner, je größer das Verhältnis
RS/n ρ c ist, also das Verhältnis von spezifischer Impedanz r und
der Kennimpedanz in dem zu dämpfenden Medium.
In Fig. 4 ist ein Kanal, z. B. Lüftungskanal, durch Absorptionswände
41 in mehrere Teilkanäle abgeteilt. Dabei
ist zu beachten, daß zwischen den Kanälen keine freie
Durchgangsfläche besteht. In den Absorptionswänden befinden
sich Öffnungen 42. Sind die einzelnen Kanäle durch inkohärenten
Schall beaufschlagt, dann liegt an den Öffnungen
42 unterschiedlicher Schalldruck an und es kommt zu
der oben beschriebenen Absorptionswirkung. In diesem Fall
können die Absorptionswände 41 planparallel angeordnet
sein. Bei kohärentem Schall ist es notwendig, durch in
Kanalrichtung verlaufenden, unterschiedlichen Querschnitt
und Gestalt der Teilkanäle durch eine Phasen- bzw. Laufzeitverschiebung
inkohärente Bedingungen herzustellen.
In Fig. 5 befindet sich eine weitere Kanalausführung.
Hierbei sind gewinkelte Absorptionswände 51 mit Öffnungen
52 vorgesehen. Die einzelnen Winkelstöße zusammengefügt
und den sich bildenden Schlitz ebenfalls als Öffnung 52
dimensioniert bewirkt, daß ein Teilkanal mit sechs anderen
Kanälen Austauschmöglichkeiten hat. Dadurch kann die Inkohärenzbedingung
besser aufrechterhalten werden.
In Fig. 6 ist in einem Kanal 60 ein geschlossenes, langgestrecktes
Volumenteil 65 eingeschoben. Dieses wird aus
einer Absorptionswand 61 mit Öffnungen 62 gebildet. Um
inkohärenten Schalldruck an der Absorptionswand aufrechtzuerhalten,
befinden sich im Innern des Volumenteils 65
z. B. mäanderförmige Umwegleitungen.
In Fig. 7 ist ein zu dämpfender Strömungskanal 70 dargestellt,
dessen Mantelflächen aus Absorptionswänden 71
gebildet sind. Diese weisen Öffnungen 72 auf. An sich wird
hierbei ein Teil des Kanallärms von den Öffnungen nach
außen abgestrahlt. Dieser Anteil ist um so geringer, je
größer die spezifische Resistanz der Öffnungen im Verhältnis
zum Strahlungswiderstand im Außenraum ist. Dazu ist
es zweckmäßig, die Öffnungen 72 bevorzugt an den Kanten
bzw. in Ecken anzubringen, da an diesen Stellen gegenüber
einer planen Fläche ein sehr viel kleinerer Strahlungswiderstand
wirkt. Zudem kommt es an der Innenseite der
Kante zu einer Druckverdoppelung, was dort eine höhere
Absorption ergibt.
In Fig. 8 ist ein Kanal 80 mäanderförmig ausgeführt.
Die Mäanderform wird durch Absorptionswände 81
mit Öffnungen 82 gebildet und gewährleistet inkohärente
Schalldruckverhältnisse an den Öffnungen 82, so daß diese
als Flußresistanz wirken können und Schallenergie absorbieren.
In Fig. 9 ist ein Dämpfungseinsatz 90 für einen Kanal,
z. B. Klimaanlage dargestellt. Er besteht aus Absorptionswänden
91 mit Perforationen 92 und bildet ein geschlossenes
Volumen. Im Innern befindet sich eine asymmetrisch
angeordnete Zwischenwand 93, die ebenfalls Perforationen
92 aufweist. Durch die asymmetrische Zwischenwand 93 wird
eine ursprünglich gleiche Druckbeaufschlagung aufgehoben,
so daß eine beidseitige Dämpfung gegeben ist.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Dämpfung von Schall in Kanälen, Kapseln und
Räumen in Form von mit Öffnungen versehenen Absorptionswänden, die zwei
oder mehrere Teilräume bzw. Teilkanäle gegeneinander abtrennen und bei
einseitiger Schallbeaufschlagung eine ein Überströmen des Ausbreitungsmediums
P erlaubende reelle Flußimpedanz R (=Flußresistanz) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionswände (11, 21, 31, . . . ) aus
selbsttragenden Blechen oder Platten bestehen, wobei "n"-Öffnungen so
über die Absorptionswand mit der Fläche S verteilt sind, daß deren
gegenseitiger Abstand kleiner ist als die noch zu dämpfende Schallwellenlänge
und daß die spezifische Impedanz r der Absorptionsfläche (r =
RS/n) größer oder gleich der Kennimpedanz ρ c in dem zu dämpfenden
Medium ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (12, 22, 32, . . .) in Form von Kanälen, Blenden, Schlitzen,
Spalten mit möglichst kleiner Reynolds-Zahl ausgeführt sind bzw. durch
Siebe, Vliese oder andere Strömungswiderstand erzeugende Mittel (13)
abgedeckt sind, und daß die Öffnungen in montierbaren Baueinheiten
angebracht sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (12, 22, 32, . . .) in der Absorptionswand in Form
von Kanälen ausgeführt sind, die dem Hagen-Poiseuille'schen Durchströmungsgesetz
gehorchen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich der Öffnungen (12, 22, 32, . . .) in der Absorptionswand
durch eine massenarme Folie (14) mit möglichst großer
Folienfläche abgedeckt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in durchströmten Kanälen die Öffnungen (22) in der
Absorptionswand an einer Ausbuchtung (23) angebracht sind, so daß der
unterschiedliche, stationäre Druck eine Gleichströmung in der Öffnung
(22) erzeugt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Absorptionswand mittels eines mechanischen Schwingers
(2′, 24′′) der Öffnung (22) bzw. mit einem der Öffnung zugeordneten
Resonanzvolumen eine hochfrequente Zerhackung der Strömung in der
Öffnung (22, 22′, 22′′) erreicht wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (12, 22, 32 . . .) in der Absorptionswand
bevorzugt an Kanten, Ecken, d. h. an Stellen mit möglichst großer Schalldruckerhöhung
angebracht sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorptionswand (11, 21, 31 . . .) beidseitig von
inkohärentem, phasen- oder laufzeitverschobenen Schall beaufschlagt
wird.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Kanälen mit ursprünglich kohärentem Schall durch
nicht planparallele Teilkanäle (43, 53) mit wechselnder Form und wechselndem
Querschnitt abgetrennt werden.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem zu dämpfenden Kanal ein abgeschlossenes, langgestrecktes
Volumenteil, das aus Absorptionswänden (81) gebildet ist,
eingebracht wird, wobei der Innenraum bedämpft ist und z. B. mäanderförmige Umwegleitungen zur Erreichung von Inkohärenz aufweist.
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Publication number | Publication date |
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DE3335210A1 (de) | 1985-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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