DE3335000A1 - Mastverstelleinrichtung fuer surfbretter - Google Patents

Mastverstelleinrichtung fuer surfbretter

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DE3335000A1
DE3335000A1 DE19833335000 DE3335000A DE3335000A1 DE 3335000 A1 DE3335000 A1 DE 3335000A1 DE 19833335000 DE19833335000 DE 19833335000 DE 3335000 A DE3335000 A DE 3335000A DE 3335000 A1 DE3335000 A1 DE 3335000A1
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Josef 8964 Nesselwang Allgaier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mastverstelleinrichtung für
  • Surfbretter mit einer in Längsrichtung des Surfbrettes montierbaren Schiene, an der ein Mastfußschlitten verschiebbar geführt ist und mit einer fußbetätigbaren Arretiereinrichtung im Abstand hinter dem Mastfußschlitten, die mit letzterem durch eine Verbindungseinrichtung verbunden ist.
  • Eine solche Mastverstelleinrichtung ist bekannt. Die Arretiereinrichtung besteht aus einer Seilklemme und die Verbindungseinrichtung besteht aus einem endlos um eine vordere und eine hintere Umlenkrolle herumgeführten Seil, an dessen einem Trum der Mastfußschlitten befestigt ist. Der Surfer kann mit dem Fuß die Seilklemme öffnen. Er muß dann am Gabelbaum den Mast verschieben, wodurch das umlaufende Seil relativ zur Klemme bewegt wird. In der gewünschten Maststellung wird die Arretiereinrichtung erneut betätigt, um das Seil wieder festzuklemmen.
  • Diese Mastverstelleinrichtung bringt schon den Vorteil, daß der Surfer den Mast auch während der Fahrt bei Starkwind verstellen kann, in Situationen also, wo er weit hinten auf dem Surfbrett steht. Nachteilig ist jedoch, daß das Verstellen des Mastes über den Gabelbaum vorgenommen werden muß. Die horizontale Verstellkraft, also die nach vorn gerichtete Schiebekraft oder die nach hinten gerichtete Zugkraft greift weit oberhalb des Mastfußes am Mast an. Aufgrund des entstehenden Hebelarms neigt der Mastfuß an seiner Schiene zum Verkanten, wodurch das Verschieben maßgeblich erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Mastverstelleinrichtung so auszubilden, daß der Mastfuß vom Surfer während der Fahrt und in einer weit hinter dem Mast befindlichen Position auf dem Surfbrett mit geringen Kräften in beiden Richtungen verstellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Längsabstand vom Mastfußschlitten ein Betätigungsschlitten verschiebbar geführt ist, der durch die Verbindungseinrichtung mit dem Mastfußschlitten zur gemeinsamen Bewegung beider Schlitten verbunden ist, daß der Betätigungsschlitten eine Fußhalterung wie Bügel oder Schlaufe aufweist und daß die Arretiereinrichtung am Betätigungsschlitten angeordnet ist.
  • Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß der Surfer den Mast mit seinem einen Fuß verschieben kann, wobei dieser Fuß sowohl die Betätigung der Arretiereinrichtung als auch das Verschieben des Betätigungsschlittens übernimmt. Die Schiebekraft wird also auf dem Niveau der Schienenanordnung in den Mastfußschlitten eingeleitet und nicht über das Rigg. Da jegliches Verkanten des Mastfuß schlittens entfällt, genügen geringe Schiebekräfte zum Verschieben des Mastfußes.
  • Bei einem Surfbrett mit Schwertkasten ist für den Betätigungsschlitten eine eigene Schiene vorgesehen, die sich hinter dem Schwertkasten befindet. Die beiden Schlitten sind dann durch mindestens eine seitliche Stange oder Rohr unter Bildung eines starren Rahmens verbunden. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung anstelle der starren Verbindung der beiden Schlitten auch die bekannte, um zwei Umlenkrollen herumlaufende Seilanordnung zu verwenden, wenn beide Schlitten an einem Trum dieser Seilanordnung befestigt sind, während das andere Trum an den beiden Schlitten vorbeiläuft. Aufgrund der zusätzlichen Reibung des umlaufenden Seiles sind bei dieser Ausführung zwar die Schiebekräfte größer, gleichwohl bewegen sich aber beide Schlitten zwangsweise synchron.
  • Im Falle eines Surfbrettes ohne Schwertkasten besteht die Verbindungseinrichtung aus einer einzigen, in der mittleren vertikalen Längsebene angeordneten Stange oder Rohr, an deren Enden die beiden Schlitten befestigt sind. Die Stange oder das Rohr läuft innerhalb der Schienenanordnung, die hier vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt hat. Die Schienenanordnung kann zwei separate Schienen umfassen, besteht jedoch vorzugsweise aus einer einstückigen U-Schiene.
  • Die Arretiereinrichtung weist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine Federanordnung auf, welche das Sperrglied der Arretiereinrichtung in Sperrstellung vorspannt.
  • Im Bereich der Fußhalterung ist eine Schwenk- oder Drehplatte so vorgesehen, daß durch Niederdrücken der Schwenkplatte bzw. durch Drehen der Drehplatte die Arretierung gelöst und der Betätigungsschlitten anschließend vom Fuß verschoben werden kann.
  • Obwohl es im Rahmen der Erfindung liegt, eine stufenlose Arretiereinrichtung zu verwenden, so wird eine stufenweise arbeitende Arretiereinrichtung vorgezogen, insbesondere in Form von einer Anzahl Rastausnehmungen, in der Schiene des Betätigungsschlittens, in welche das Sperrglied wahlweise einrasten kann. Damit ergeben sich definierte Mastfuß stellungen.
  • Die erfindungsgemäße Schienen- und Schlittenanordnung einschließlich der Verbindungseinrichtung kann separat in einer länglichen Aussparung des Surfbrettes befestigt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist jedoch die Schienen- und Schlittenanordnung mit Verbindungseinrichtung und ggf. Schwertkasten in einem oben offenen kastenförmigen Einsatz angeordnet, der einen oberen umlaufenden Flansch aufweist, so daß auch eine nachträgliche Ausrüstung eines Surfbrettes mit der erfindungsgemäßen Einrichtung mit sauberem Aussehen möglich ist, da etwaige Unsauberkeiten beim Ausschneiden des Kanals für den kastenförmigen Einsatz von dessen Abdeckflansch verdeckt werden.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die neue Mastfußverstelleinrichtung, Fig. 2 eine Querschnittansicht längs der Linie 2-2 der Figur 1, Fig. 3 eine Längsschnittansicht durch den Betätigungsschlitten längs der Linie 3-3 der Figur 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Mastfußversteileinrichtung, Fig. 5 einen Teil einer weiter abgewandelten Ausführungsform einer Mastfußverstelleinrichtung für ein Surfbrett ohne Schwertkasten, teilweise im Schnitt längs der Linie 5-5 der Figur 6, Fig. 6 eine Querschnittansicht durch den Mastfußschlitten längs der Linie 6-6 der Figur 5, Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Betätigungsschlitten bei der Mastfußverstelleinrichtung gem. Fig. 4 mit Darstellung der Arretiereinrichtung,und zwar längs der Linie 7-7 der Fig. 8 und Fig. 8 eine Querschnittansicht durch den Betätigungsschlitten längs der Linie 8-8 der Figur 7.
  • Figur 1 veranschaulicht ein Surfbrett 10, in das ein länglicher, kastenförmiger Einsatz 12 eingelassen ist, dessen umlaufender Abdeckflansch 14 auf das Brett aufgeschraubt ist. Im kastenförmigen Einsatz 12 befinden sich eine Mastfußschiene 16 mit Mastfußschlitten 18, ein hinter der Mastfußschiene 16 angeordneter Schwertkasten 20 und eine hinter dem Schwertkasten 20 angeordnete Schiene 22, die einen Betätigungsschlitten 24 führt.
  • Die beiden Schienen 16, 22 sind gleich lang. Beidseitig der beiden Schienen 16, 22 erstreckt sich jeweils eine gerade Verbindungsstange 26 bzw. 28. Die beiden Verbindungsstangen 26, 28 sind an ihren Enden jeweils mit dem Mastfußschlitten 18 und dem Betätigungsschlitten 24 fest verbunden. Die beiden Schlitten 18, 24 bilden somit zusammen mit den Verbindungsstangen 26, 28 einen starren Schieberahmen, in welchem der Schwertkasten 20 angeordnet ist.
  • Beide Schienen 16, 22 sind handelsübliche T-Schienen, deren Joch eine Lochreihe aufweist. Wenn beispielsweise jedes zweite Loch der Lochreihe zum Festschrauben der Schiene 22 durch den Boden des Kastens 12 hindurch am Surfbrett 10 verwendet wird, so verbleibt die Hälfte der Löcher zum Verrasten des Betätigungsschlittens 24. Der Schlitten 24 hat den in Figur 2 dargestellten Querschnitt. Er untergreift die seitlichen Flansche der T-Schiene 22. Die beiden Stangen 26, 28 liegen im Ausführungsbeispiel etwa auf der Höhe des T-Joches. Dadurch ergibt sich eine niedrige Bauweise. Alternativ liegt es im Rahmen der Erfindung, die Stangen 26, 28 wenigstens angenähert unterhalb der auskragenden T-Schenkel anzuordnen. Dadurch ergibt sich eine schmale, jedoch tiefere Bauweise.
  • In der Deckwand des Betätigungsschlittens 24 befindet sich eine längliche Aussparung 30, in welcher eine Schwenkplatte 32 um eine Querachse 34 schwenkbar gelagert ist. Am vorderen Ende der Schwenkplatte 32 befindet sich ein nach unten ragender Sperrstift 36, der in die Löcher 38 der mittleren Lochreihe des Schlittens 22 einrasten kann, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Diese Raststellung wird mittels einer Feder 38 gesichert, welche zwischen dem hinteren Ende der Schwenkplatte 32 und der Deckwand des Schlittens 24 eingesetzt ist. Diese Schwenkplatte 32 stellt ein Fußpedal dar, oberhalb dessen eine Fußhalterung in Form eines Bügels 40 oder einer Fußschlaufe angeordnet ist.
  • Soll nun der Mastfuß 18 verschoben werden, so tritt der Surfer mit einem Fuß in die Fußschlaufe 40. Wenn er den Fuß belastet, betätigt er die Arretiereinrichtung, so daß die Schwenkplatte 32 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und der Raststift 36 aus dem Loch 38 herausgelangt. Die Schwenkplatte 32 liegt dann ganz innerhalb der Ausnehmung 30, so daß die Oberfläche der Deckwand des Betätigungsschlittens 24 bündig ist. Der Surfer hat also einen festen Stand. Er kann nun den Betätigungsschlitten 24 trotz der abwärts gerichteten Fußbelastung nach vorn oder nach hinten schieben. Der Mastfußschlitten 18 macht diese Bewegung mit. In der gewünschten Stellung zieht der Surfer den Fuß aus der Schlaufe 40 heraus. Der Sperrstift 36 sucht sich dann spätestens bei der geringsten Längsbewegung der Schlittenanordnung die nächste Raststelle und tritt in das entsprechende Loch 38 ein.
  • In Figur 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Mastfußverstelleinrichtung dargestellt. Die Mastfußschiene 16 entspricht derjenigen gemäß Figur 1 der Mastfußschlitten 118 hat daher im wesentlichen denselben Querschnitt wie der Mastfußschlitten 18. Anstelle der beiden starren Stangen 26, 28 wird jedoch ein aus zwei Stücken 42, 44 bestehendes Seil verwendet, das um eine vordere Umlenkrolle 46 und eine hintere Umlenkrolle 48 herumgeschlungen ist. Das vordere Ende des Seilstückes 42 ist am Mastfußschlitten 118 mittels einer Schraube 50 festgeklemmt. Das Seilstück läuft dann um beide Umlenkrollen 46, 48 herum und sein Hinterende ist auf gleiche Weise am Betätigungsschlitten 124 festgeklemmt. Die beiden Schlitten 118, 124 sind dann unmittelbar über das zweite Seilstück 44 verbunden, wobei dessen Enden ebenfalls an den Schlitten festgeklemmt sind. Die gesamte Seilanordnung 42, 44 ist dabei straff gespannt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß anstelle der beiden Seilstücke 42, 44 auch ein endlos umlaufendes Seil verwendet werden kann, dessen eines Trum dann mit den beiden Schlitten 118, 124 verklemmt wird.
  • Der Betätigungsschlitten 124 hat eine abgewandelte Arretiereinrichtung, die eine federvorgespannte, um eine vertikale Achse drehbare Doppelklinke 52 aufweist, die mit zwei Reihen von Rastausnehmungen 54 der Betätigungsschiene 122 zusammenwirkt, wie im einzelnen in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist.
  • Die Schiene 122 hat einen oberen Längskanal 56, in dessen Seitenwänden die im Abstand liegenden Aussparungen 54 vorgesehen sind. Auf dem Schlitten 124 ist eine Drehplatte 132 begrenzt drehbar gelagert, die den Fußbügel 40 trägt. Im Zentrum der etwa rechteckförmigen Drehplatte 132 ist ein Bolzen 58 befestigt, der mit Drehspiel durch eine Bohrung in der Deckwand des Betätigungsschlittens 124 hindurchgreift und die Drehplatte damit am Schlitten lagert. Am unteren Ende des Bolzens 58 ist die Sperrklinke 52 befestigt, die hier als Doppelklinke ausgebildet ist, obwohl auch eine einarmige Klinke in einfachen Fällen ausreichen würde. An diametral gegenüberliegenden Wänden hat die doppelarmige Sperrklinke 52 jeweils einen Sperrnocken 136 und es versteht sich, daß der Abstand der beiden Sperrnocken so gewählt ist, daß beide Nocken 136 gleichzeitig in jeweils eine Aussparung 54 an beiden Seitenflächen des Längskanals 56 eintreten können, wie in Figur 7 gezeigt ist. Eine den Bolzen 58 umgebende Schenkelfeder 138 sichert die Sperrstellung dieser Arretiereinrichtung.
  • Um den Mast zu verstellen, tritt der Surfer mit einem Fuß in die Fußschlaufe 40 und kann nun die Drehplatte 132 belasten, sodaß er einen sicheren Stand auf dem Brett hat. Sobald er den Fuß geringfügig verdreht, dreht sich auch die Drehplatte 132 und damit die Doppelklinke 52 (in Figur 7 entgegen dem Uhrzeigersinn) und zwar gegen die Wirkung der Schenkelfeder 138, so daß die Arretierung gelöst ist und der Betätigungsschlitten 124 in der gewünschten Richtung verschoben werden kann, wobei der Mastfußschlitten 18 synchron mitgenommen wird.
  • Während des Verschiebens muß der Fuß in der leicht verdrehten Stellung verbleiben. Sobald er wieder gerade gestellt wird, rastet die Sperrklinke 52ein oder ist für das selbsttätige Einrasten vorprogrammiert.
  • Es versteht sich, daß die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Arretiereinrichtung auch in Verbindung mit einer durch die starren Stangen 26, 28 verbundenen Schlittenanordnung gemäß Figur 1 verwendet werden kann.
  • In den Figuren 5 und 6 ist eine einfache Mastverstelleinrichtung dargestellt, die für Surfbretter eingesetzt wird, welche keinen Schwertkasten aufweisen. Der Mastfußschlitten 218 und der Betätigungsschlitten 224 sind hier auf einer einstückigen Schiene 216 angeordnet, die als U-Schiene ausgebildet ist. Die beiden Schlitten 218, 224 haben die im Querschnitt gemäß Figur 6 dargestellte T-Form. Der Vertikalschenkel des T-Profils weist eine Längsbohrung auf, durch die sich jeweils das im Durchmesser verringerte Ende 227 einer starren Verbindungsstange 226 erstreckt. Die Enden der Abschnitte 227 tragen ein Außengewinde, so daß von außen her Muttern 22:9-aufgeschraubt werden können. Beide Schlitten 218, 224 sind somit starr miteinander verbunden. Die Stange 226 liegt innerhalb des Längskanals der U-förmigen Schiene 216.
  • Anstelle der einstückigen Schiene 216 können selbstverständlich auch zwei in Längsrichtung ausgefluchtete Schienenstücke verwendet werden.
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Claims (12)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Mastverstelleinrichtung für Surfbretter mit einer in Längsrichtung des Surfbrettes montierbaren Schiene, an der ein Mastfußschlitten verschiebbar geführt ist und mit einer fußbetätigbaren Arretiereinrichtung im Abstand hinter dem Mastfußschlitten, die mit letzterem durch eine Verbindungseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Längsabstand vom Mastfußschlitten (18) ein Betätigungschlitten (24) verschiebbar geführt ist, der durch die Verbindungseinrichtung (26, 28) mit dem Mastfußschlitten (18) zur gemeinsamen Bewegung beider Schlitten (18, 24) verbunden ist, daß der Betätigungsschlitten (24) eine Fußhalterung (40), wie Bügel oder Schlaufe aufweist und daß die Arretiereinrichtung (32, 36; 132, 136) am BetätigungBchlitten (24) angeordnet ist.
  2. 2. Mastverstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschlitten (24) an einer Schiene (22) verschiebbar geführt ist, welche eine Anzahl im Abstand liegender Ausnehmungen (38;54) oder Vorsprünge zum Einrasten eines zwischen einer Schiebestellung und einer Raststellung verstellbaren Sperrgliedes (36; 136) der Arretiereinrichtung aufweist.
  3. 3. Mastverstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (216) des Betätigungsschlittens (224) mit der Mastfußschiene einstückig ausgebildet ist.
  4. 4. Mastverstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (22) des Betätigungsschlittens (24) hinter dem Schwertkasten (20) des Surfbrettes (10) angeordnet ist.
  5. 5. Mastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (26, 28; 226) zwischen Mastfußschlitten und Betätigungsschlitten starr ausgebildet ist.
  6. 6. Mastverstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (26, 28; 226) aus mindestens einer Stange oder Rohr besteht.
  7. 7. Mastverstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung aus zwei parallelen Stangen (26, 28) oder Rohren besteht, die beidseitig benachbart der Schienenanordnung (16, 22) an beiden Schlitten (18, 24) befestigt sind.
  8. 8. Mastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 -4, bei der die Verbindungseinrichtung aus einem, um eine vordere und eine hintere Rolle herumgeführten Seil, Kette oder dergl. besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Trum des Seils, der Kette oder dergl. jeweils am Mastfußschlitten (118) und am Betätigungsschlitten (124) befestigt ist und daß das andere Trum an beiden Schlitten (118, 124) vorbeibewegbar oder durch Ausnehmungen der Schlitten frei hindurchgeführt ist.
  9. 9. Mastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung mittels einer Federanordnung (38; 138) in Sperrstellung vorgespannt ist und daß im Bereich der Fußhalterung (40) eine Schwenk- oder Drehplatte (32;132) zum öffnen der Arretiereinrichtung vorgesehen ist.
  10. 10. Mastverstelleinrichtung nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk- oder Drehplatte (132) die Fußhalterung (40) trägt und einen Zapfen (58) aufweist, dessen Achse rechtwinklig zur Schiebebahn der Schlitten (118, 124) angeordnet ist, eine Bohrung des Betätigungsschlittens (124) mit Drehspiel durchsetzt und unterhalb der Schlittenoberwand an einem Schwenkarm (52) in Form einer Sperrklinke befestigt ist.
  11. 11. Mastverstelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (52) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und an seinen beiden diametral gegenüberliegenden Enden jeweils einen Sperrnocken (136) aufweist.
  12. 12. Mastverstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 -11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen- und Schlittenanordnung (16, 22; 18, 24) mit Verbindungseinrichtung (26, 28) und ggf. Schwertkasten (20) in einem oben offenen, kastenförmigen Einsatz (12) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4700649A (en) * 1984-06-13 1987-10-20 Schuetz Udo Apparatus for changing the mast of a sailboard

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945624A1 (de) * 1979-11-12 1981-05-21 Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen Vorrichtung zum verbinden eines segelmastes mit einem segelbrett

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Non-Patent Citations (2)

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Title
DE-Z: Surf, Aug. 1983, Nr.8, S.37 *
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