DE3334994A1 - Abstandhalter fuer benachbarte boegen oder dergleichen des gruben- oder tunnelausbaus - Google Patents

Abstandhalter fuer benachbarte boegen oder dergleichen des gruben- oder tunnelausbaus

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Abstandhalter für benachbarte Bögen
  • oder dergleichen des Gruben- oder Tunnelausbaus Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für benachbarte Bögen oder dergleichen des Gruben- oder Tunnelausbaus, insbesondere des Streckenausbaus, wobei die Enden des stangenartigen Abstandshalters mittels an den Bögen angreifender Anschlußglieder anspannbar sind.
  • Derartige Abstandhalter zur zug- und druckfesten Verbindung von in Längsrichtung einer Strecke mit Abstand hintereinander angeordneten Ausbaubogen sind hinreichend bekannt.
  • Dabei werden die Bögen normalerweise mit einem jeweiligen Abstand von ca. 75 cm angeordnet.
  • Bei Anwendung von neuzeitlichen Streckenvortriebmethoden und Vorrichtungen hat sich aber gezeigt, daß die Strecke weit schneller vorgetrieben als mit Bögen ausgebaut werden kann, so daß in jenem Falle der Streckenvortrieb intermittierend unterbrochen werden muß, um während dessen den fortlaufenden Ausbau der Strecke mit Bögen vollenden zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Abstandhalter der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß unter Beibehaltung des beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteiles, nämlich, daß die benachbarten Bögen miteinander zug- und druckfest verbunden werden können, mit einfachen Mitteln und Maßnahmen ein mindestens doppelt so schneller Ausbau einer Strecke mit Bögen als bislang erreichbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch folgende Merkmale: a) der Abstandhalter hat eine gegenüber dem normalen Bogenabstand etwa doppelt so große Länge, b) am Abstandhalter sind zwischen den endseitigen Anschlußgliedern für je einen Bogen weitere Anschlußglieder für mindestens einen weiteren Bogen vorgesehen und c) die Anschlußglieder des letztgenannten Bogens sind so ausgebildet, daß dieser Bogen an dem endseitig bereits befestigten Abstandhalter anspannbar ist.
  • Diese Maßnahmen erlauben erstmalig,die Ausbaubögen zunächst mit etwa doppeltem Normabstand voneinander anzuordnen und miteinander zu verbinden, womit auch eine doppelte Ausbauleistung als bisher erzielbar ist, und im nachhinein zwischen die bereits gesetzten Ausbaubögen jeweils weitere Ausbaubögen zu setzen und mit dem zuvor schon ortsfest angeordneten Abstandhalter zu verbinden, ohne den Vortrieb der Strecke zu behindern.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Abstandhalter außenseitig der Bögen abstützbar ausgebildet ist und daß die Anschlußglieder an der den Bögen zugewandten Längsseite des Abstandhalters angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung, mit der eine in Längserstreckung des Abstandhalters formschlüssig wirksame zug- und druckfeste Verbindung mit den Ausbaubögen erreichbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß in der den Bögen zugewandten Längs seite des Abstandhalters Bögen-Eingriffe angeordnet sind und daß am Abstandhalter Hinterschneidungen der Bögen hintergreifbare und die Bögen in die Bögen-Eingriffe des Abstandhalters hineindrängbare Spann-Pratzen angeordnet sind, die. über Spannschrauben mit dem Abstandhalter verbunden sind.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Spann-Pratzen und deren Anordnung besteht darin, daß die Spann-Pratzen als Winkelstücke ausgebildet sind, die jeweils einen ersten, eine Hinterschneidung eines Bogens hintergreifbaren Schenkel aufweisen, der von einer zum Abstandhalter quer gerichteten und an letzterem gehalterten Spannschraube durchgriffen ist, und daß jeweils der zweite Winkelstück-Schenkel zur Längserstreckung des Abstandhalters quergerichtet und außenseitig an eine Schulter des Abstandhalters so anlegbar ausgebildet ist, daß die pro Bogen paarweise und jeweils seitlich angeordneten Spann-Pratzen über die ersten Winkel stück-Schenkel auf den angespannten Bogen auch zueinander gerichtete Spannkräfte ausüben.
  • Hierdurch lassen sich auch Fertigungstoleranzen überbrücken, um in jedem Falle eine spiellose Verbindung zwischen dem Abstand und den Ausbaubögen zu erreichen.
  • Dazu kennzeichnet sich eine fertigungstechnisch besonders günstige Ausgestaltung dadurch, daß die Spann-Pratzen mit den zweiten Schenkeln in die Bögen-Eingriffe des Abstandhalters eingreifend und jeweils an einer deren Flanken sich außenseitig abstützend angeordnet sind.
  • Um über die -kbsRandhalter bei geringem Werkstoff aufwand auch hohe Druckkräfte übertragen zu können, sind diese rinnenförmig profiliert und die Spannbolzenlöcher sind in den Rinnenstegen angeordnet.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß der Abstandhalter winkelförmig profiliert ist und daß ferner die Spannschraubenlöcher in den Winkelecken, insbesondere zur Winkelhalbierenden mindestens annähernd gleichgerichtet verlaufend angeordnet sind.
  • Zur weiteren Fertigungsvereinfachung ist es vorteilhaft, wenn der winkelförmig bzw. rinnenförmig profilierte Abstandhalter mit der Winkelkante bzw. mit dem Steg an den Bogen anlegbar ausgebildet ist , wobei die Schraubenlöcher als längs des Abstandhalters gerichtete Langlöcher ausgebildet sind und zugleich sowohl die Bögeneingriffe als auch die Schultern für die zweiten Schenkel der Spann-Pratzen bilden.
  • Um in jedem Falle auch eine lagerichtige und lagesichere Anordnung der Spann-Pratzen relativ sowohl zu den Abstandhaltern als auch zu den anzuspannenden Ausbaubögen sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn an den freien Enden der zweiten Winkelstück-Schenkel in die Länge lichen Schrauben löcher eingreifbare Zapfen angeordnet sind.
  • Unter Umständen ist es auch möglich, in den freien lt'lanschrändern des Abstandhalters sowohl die Bögeneingriffe als auch die mit den zweiten Winkelstückschenkeln zusammenwirkenden Schultern anzuordnen.
  • Um auch bei überlappender Anordnung der Abstandhalter übereinander auch eine mindestens annähernd niveaugleiche Anordnung der Bögen zu ermöglichen, haben die Bögeneingriffe zur Anordnung des nachträglich befestigbaren, also des etwa mittig des Abstandhalters anzuordnenden Bogens eine geringere Tiefe als die Bögeneingriffe für die endseitig des Abstandhalters anzuordnenden Bögen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 an Streckenausbögen befestigte Abstandhalter in der Seitenansicht, Fig. 2 desgleichen im Schnitt der Linie II-II, Fig. 3 desgleichen im Schnitt der Linie III-III, Fig. 4 einen Abstandhalter gemäß Fig. 1 von oben gesehen, Fig. 5 eine weitere Anordnungsmöglichkeit von Abstandhaltern von oben gesehen, Fig. 6 bis 8 weitere mögliche Profilformen von Abstandhaltern, Fig. 9 Teile einer weiteren Ausführungsform entsprechend der Figur 1 gesehen.
  • Gemäß der Figur 1 sind zwei mit Abstand voneinander angeordnete Bögen 1 und 2 zum Ausbau von Grubenstrecken zur zug- und druckfesten Verbindung miteinander mittels eines Abstandhalters 3 überbrückt. Der Abstand der Bögen 1 und 2 voneinander entspricht dabei etwa dem doppelten normalen Bogenabstand voneinander.
  • Die Bögen 1 und 2 haben gleiche Glockenprofile, wobei die Rinne dieser Profile jeweils zur Außenseite der Bögen hin offen ist.
  • Der Abstandhalter 3 ist winkelförmig profiliert und mit der Winkelkante außenseitig der Bögen 1 und 2 anliegend angeordnet.
  • Der linke Endteil des Abstandhalters 3 ist in die Rinne eines am Bogen 1 bereits befestigten Abstandhalters 4 eingesetzt, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, während in den rechten Endteil des Abstandhalters 3 ein weiterer Abstandhalter 5 eingesetzt ist, und zwar so, daß sich die Abstandhalter jeweils überlappen.
  • Alle Abstandhalter sind gleich ausgebildet.
  • Zur Befestigung der Abstandhalter an den Bögen haben diese, wie unter anderem auch aus der Figur 4 ersichtlich, jeweils am linken Endteil ein zylindrisches Loch 6 und am rechten Endteil zwei als Langlöcher ausgebildete Bögeneingriffe 7 und 8, in die die freien Flanschränder des Bogens 2 bzw. 1 eingreifen.
  • Dabei ist der Abstand der Bögeneingriffe 7 und 8 voneinander so gewählt, daß deren einander zugewandten Flanken an den Innenseiten der Bogenflansche anliegen.
  • Durch die als Langlöcher ausgebildeten Bogeneingriffe 7 und 8 ist jeweils eine Spannschraube 9 hindurchgeführt, welchen jeweils eine Schraubenmutter 10 zugeordnet ist. Die Köpfe der Spannschrauben 9 stützen sich in den Rinnen der winkelförmig profilierten Abstandhalter drehfest ab.
  • Mit den Spannschrauben 9 sind als Winkelstücke ausgebildete Spann-Pratzen 11 lösbar befestigt.
  • Letztere haben je einen jeweils eine Hinterschneidung eines Bogens hintergreifenden Schenkel 12 und einen dazu rechtwinklig und zum Abstandhalter quer gerichteten Schenkel 13.
  • Im Schenkel 12 ist ein zylindrisches Loch angeordnet, durch welches der Schaft einer Spannschraube 9 hindurchgreift. Die zugeordnete Schraubenmutter 10 stützt sich an der Außenseite des Schenkels 12 ab.
  • Der Schenkel 13 greift mit seinem freien Endteil in eine der gegenüber angeordneten Bögeneingriffe 7 bzw. 8 ein.
  • Wird die Schraubenmutter 10 angezogen, stützt sich einerseits der Schenkel 12 an der am Bogen angeformtcn Ilinterschneidung ab, während andererseits der Schenkel 13 zwangsläufig an die dem Bogen abgewandte Flanke eines der Bogeneingriffe 7 bzw.
  • 8 angelegt wird. Dadurch wird über den Schenkel 12 eine zum Bogen hin gerichtete Spannkraft ausgeübt, so daß auch bei Fertigungstoleranzen der Bogen in Längserstreckung des Abstandhalters an diesem spielfrei festgespannt wird.
  • Dabei stützt sich jeweils der freie Endteil des Schenkels 12 auch an der Außenseite des Bogenflansches ab.
  • Die dem Bogeneingriff 8 zugeordnete Spannschraube 9 durchgreift auch das zylindrische Loch des in Vortriebsrichtung der Strecke folgenden Abstandhalters, so daß dieser mit dem zuvor angeordneten Abstandhalter zug- und druckfest verbunden wird, ohne daß hierzu zusätzliche Mittel erforderlich sind.
  • Da der jeweils folgende Abstandhalter dabei in die Rinne des vorherigen Abstandhalters formschlüssig eingesetzt ist, sind die Abstandhalter miteinander auch biegesteif verbunden. Die Flanken der Bögeneingriffe 7 und 8 sind zur Längserstreckung der Abstandhalter rechtwinklig angeordnet, welche die Spann-Pratzen 11 in der Gebrauchslage relativ zu dem Abstandhalter auch verdrehfest halten.
  • Zur Erzielung des gleichen Zweckes ist es auch möglich, wie in Fig. 3 gezeigt, an den freien Enden der Schenkel 12 einen in den als Langloch ausgebildeten Bogeneingriff 7 bzw. 8 eingreifenden Zapfen 14 anzuformen.
  • Etwa mittig der Abstandhalter sind weitere Bögeneingriffe 7 und 8 vorgesehen, in die nachträglich, das heißt nach dem vorläufigen Ausbau einer Stecke, wobei die Bögen mit einem Abstand von beispielsweise 1,5 m voneinander angeordnet werden, ein weiterer Bogen 15 eingesetzt und mittels Spann-Pratzen 11 befestigt werden kann, so daß im Endausbau der Strecke die Bögen den normalen, bislang üblichen Abstand von beispielsweise 0,75 m haben.
  • Um hierbei die Bögen 1,2 und 15 mindestens annähernd niveaugleich anordnen zu können, haben die etwa mittig angeordneten Bögeneingriffe 7 und 8 zur Anordnung des Bogens 15 eine geringere Tiefe als die jeweils am rechten Ende angeordneten Bögeneingriffe. Dies kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß die Breite der die Bögeneingriffe bildenden Langlöcher unterschiedlich breit gewählt wird, zum Beispiel derart, daß durch die mittig des Abstandhalters angeordneten BÕgeneingriffe Spannschrauben mit einem Schaftdurchmesser von 16 mm und durch die anderen Bögengriffe sowie durch das Loch 6 Spannschrauben mit 20 mm Schaftdurchmesser hindurchgeführt werden können.
  • Die Abstandhalter 3, 4 und 5 können auch, wie aus der Figur 5 ersichtlich, zueinander parallel versetzt angeordnet und an den Bögen befestigt werden.
  • Hierzu ist es allerdings erforderlich, auch den linken Endteil der Abstandhalter wie den rechten Endteil auszubilden, das heißt auch im linken Endteil zwei Bögeneingriffe 7 und 8 vorzusehen.
  • Diese Anordnung eignet sich besonders für Abstandhalter der in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Profile, welche im Gegensatz zu den winkelförmig profilierten Abstandhaltern gemäß der Fig. 1 bis 4 nicht spiellos einander überlappend angeordnet werden können.
  • Gemäß Figur 9 sind zwei erfindungsgemäß ausgebildete Abstandhalter 3 und 5 mit Spann-Pratzen 11 an einem I-förmig profilierten Bogen 2' befestigt.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Abstandhalter für benachbarte Bögen oder dergleichen des Gruben- oder Tunnelausbaus, insbesondere des Streckenausbaus, wobei die Enden des stangenartigen Abstandhalters mittels an den Bögen angreifender Anschlußglieder anspannbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Abstandhalter (3) hat eine gegenüber dem normalen Bogenabstand etwa doppelt so große Länge, b) am Abstandhalter (3) sind zwischen den endseitigen Anschlußgliedern für je einen Bogen (1,2) weitere Anschlußglieder für mindestens einen weiteren Bogen (15) vorgesehen und c) die Anschlußglieder des letztgenannten Bogens (15) sind so ausgebildet, daß dieser Bogen (15) an dem endseitig bereits befestigten Abstandhalter (3) anspannbar ist.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) außenseitig der Bögen (1,2,15) abstützbar ausgebildet ist und daß die Anschlußglieder an der den Bögen (1,2,15) zugewandten Längsseite des Abstandhalters (3) angeordnet sind.
  3. 3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Bögen (1,2,15) zugewandten Längsseite des Abstandhalters (3) Bögen-Eingriffe (7,8r angeordnet sind und daß am Abstandhalter (3) Hinterschneidungen der Bögen (1,2,15) hintergreifbare und die Bögen (1,2,15) in die Bögen-Eingriffe (7,8) des Abstandhalters (3) hineindrängbare Spann-Pratzen (11) angeordnet sind, die über Spannschrauben (9) mit dem Abstandhalter (3) verbunden sind.
  4. 4. Abstandhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-Pratzen (11) als Winkelstücke ausgebildet sind, die jeweils einen ersten, eine Hinterschneidung eines Bogens (1,2,15) hintergreifbaren Schenkel (12) aufweisen, der von einer zum Abstandhalter (3) quer gerichteten und an letzterem gehalterten Spannschraube (9) durchgriffen ist, und daß jeweils der zweite Winkelstück-Schenkel (13) zur Längserstreckung des Abstandhalters (3) quergerichtet und außenseitig an eine Schulter des Abstandhalters (3) so anlegbar ausgebildet ist, daß die pro Bogen paarweise und jeweils seitlich angeordneten Spann-Pratzen (11) über die ersten Winkelstück-Schenkel (12) auf den angespannten Bogen (1,2,15) auch zueinander gerichtete Spannkräfte ausüben.
  5. 5. Abstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-Pratzen (11) mit den zweiten Schenkeln (13) in die Bögen-Eingriffe (7,8) des Abstandhalters (3) eingreifend und jeweils an einer deren Flanken sich außenseitig abstützend angeordnet sind.
  6. 6. Abstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche gekennzeichnet durch einen rinnenförmig profilierten Abstandhalter (3) mit im Rinnensteg angeordneten Spannbolzen-Löchern.
  7. 7. Abstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) winkelförmig profiliert-ist und daß ferner die Spannschraubenlöcher in den Winkelecken, insbesondere zur Winkelhalbierenden mindestens annähernd gleichgerichtet verlaufend angeordnet sind.
  8. 8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelförmig bzw. rinnenförmig profilierte Abstandhalter (3) mit der Winkelkante bzw. mit dem Steg an den Bogen (1,2,15) anlegbar ausgebildet ist, wobei die Schraubenlöcher als längs des Abstandhalters gerichtete Langlöcher ausgebildet sind und zugleich sowohl die Bögeneingriffe (7,8) als auch die Schultern für die zweiten Schenkel (13) der Spann-Pratzen (11) bilden.
  9. 9. Abstandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der zweiten Winkelstück-Schenkel (13) in die länglichen Schraubenlöcher eingreifbare Zapfen (14) angeordnet sind.
  10. 10. Abstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in dessen Flanschrändern angeordnete Bögeneingriffe (7,8) sowie mit den zweiten Winkelstück-Schenkeln (13) zusammenwirkende Schultern aufweist.
  11. 11. Abstandhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Bögeneingriffe (7,8) zum Anschluß des nachträglich befestigbaren Bogens (15) eine geringere Tiefe als die Bögeneingriffe (7,8) für die endseitig des Abstandhalters anzuordnenden Bögen (1,2) aufweisen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217310B (de) * 1961-03-10 1966-05-26 Bochumer Eisen Heintzmann Laengeneinstellbarer stangenartiger Distanzhalter fuer den Streckenausbau

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217310B (de) * 1961-03-10 1966-05-26 Bochumer Eisen Heintzmann Laengeneinstellbarer stangenartiger Distanzhalter fuer den Streckenausbau

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