DE3334807A1 - Spritzschutzvorrichtung fuer ein elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents
Spritzschutzvorrichtung fuer ein elektrofotografisches kopiergeraetInfo
- Publication number
- DE3334807A1 DE3334807A1 DE19833334807 DE3334807A DE3334807A1 DE 3334807 A1 DE3334807 A1 DE 3334807A1 DE 19833334807 DE19833334807 DE 19833334807 DE 3334807 A DE3334807 A DE 3334807A DE 3334807 A1 DE3334807 A1 DE 3334807A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protection device
- recording material
- hoechst
- electrode
- developing electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
- G03G15/101—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer for wetting the recording material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Wet Developing In Electrophotography (AREA)
Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
8 3/K 063 - ji- 23. September 1983
WL-DI. Z.-is
Spritzschutzvorrichtung für ein elektrofotografisches
Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzvorrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät, das eine
Entwicklungseinrichtung zum Flüssigentwickeln aufweist, die im Abstand zu einem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial
angeordnet ist und aus einer Entwickelelektrode und einem Behälter für Flüssigentwickler
besteht.
In elektrofotografischen Kopiergeräten, die mit Flüssigentwicklung
und Bildübertragung arbeiten, wird im allgemeinen eine Entwickelelektrode verwendet, die auf
einer bestimmten Spannung liegt und in geringem Abstand zu dem Fotoleiter angeordnet ist. Die Entwickelelektrode
ist dabei in ihrer Formgebung an die Fotoleitertrommel angepaßt und die Zufuhr von Flüssigentwickler
von einem Behälter erfolgt über eine Zufuhrleitung mittels einer Pumpe.
Bei der Verwendung einer derartigen Entwickelelektrode tritt oft die Schwierigkeit auf, daß sich bei längerer
Betriebszeit die Entwickelelektrode mit Toner aus dem Flüssigentwickler belegt, wobei dieser Tonerbelag, solange
er dünn bleibt, den Kopiervorgang als solchen nicht beeinträchtigt. Der Toner belegt die Entwickelelektrode
nicht gleichmäßig, vielmehr wird er an einigen wenigen Stellen stärker niedergeschlagen als an
anderen Stellen. Werden diese Beläge aus Toner auf der
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Entwickelelektrode so dick, daß sie den Querschnitt des Spaltes zwischen der Fotoleitertrommel und der
Entwickelelektrode merklich verengen, so fließt die von der Pumpe durch die Zufuhrleitung hochgepumpte
Entwicklerflüssigkeit nicht mehr über alle Ränder der Entwickelelektrode gleichmäßig verteilt in den Behälter
für den Flüssigentwickler zurück, sondern auf kürzestem Wege bevorzugt seitlich über die Kanten der
Entwickelelektrode. Dabei kann es vorkommen, daß der Druck des Flüssigentwicklers so groß wird, daß er über
den Rand des Behälters in das Innere des Kopiergeräts spritzt, dieses verschmutzt und sogar aus dem Kopiergerät
herausläuft.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spritzschutzvorrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät der
eingangs genannten Art zu schaffen, durch die eine Verunreinigung des Inneren des Kopiergeräts und somit
von verschiedenen Betriebseinrichtungen des Kopiergeräts durch Flüssigentwickler, der aus dem Spalt zwischen
Entwickelelektrode und Fotoleiter herausspritzt, verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
im Abstand zu mindestens einem Rand der Entwickelelektrode
und senkrecht zu der Entwickelelektrode ein Begrenzungselement vorgesehen ist, das elastisch und
flüssigkeitsdicht an einer Randzone einer das Aufzeichnungsmaterial
tragenden Trommel anliegt. 30
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
In Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich das Begrenzungselement
über die gesamte Breite der Entwickelelektrode. Die Höhe des Begrenzungselements ist
dabei zumindest gleich dem Spalt zwischen der Entwickelelektrode und dem Aufzeichnungsmaterial. Darüber
hinaus ist vorgesehen, daß sich das Begrenzungselement von dem Aufzeichnungsmaterial bis unterhalb des oberen
Randes des Behälters für den Flüssigentwickler erstreckt.
Die weitere Ausbildung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche 5 bis 10.
Mit der Erfindung werden die Vorteile erzielt, daß durch das flüssigkeitsdichte, elastische Anliegen der
Begrenzungs- bzw. Spritzschutzelemente an der Trommel nahe dem Aufzeichnungsmaterial, das im allgemeinen ein
auf der ZyIinderumfangsflache einer Trommel aufgebrachter
Fotoleiter ist und dadurch, daß sich die Begrenzungselemente über den oberen Rand des Flüssigentwicklerbehälters
in dessen Inneres erstrecken, der seitlich aus der Entwickelelektrode austretende Flüssigentwickler
in den Behälter umgelenkt wird und eine Verschmutzung des Inneren des Kopiergeräts weitgehend vermieden
wird. Von Vorteil ist auch, daß Service-Arbeiten an dem Kopiergerät, wie beispielsweise der Ein- bzw. Ausbau
der Fotoleitertrommel, des Flüssigentwickler-Vorratsbehälters, das Nachfüllen von Flüssigentwickler u.
dgl. durch die Begrenzungselemente nicht beeinträchtigt werden. Von Vorteil ist ferner, daß der nachträgliche
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Einbau der Spritzschutzelemente in Kopiergeräten ohne viel Aufwand möglich ist, so daß deren Betriebssicherheit
und Wartungsfreundlichkeit verbessert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
10
10
Fig. 1 in schematischer Schnittdarstellung eine Seitenansicht eines bekannten elektrofotografischen
Kopiergeräts mit Flüssigentwicklung und Bildübertragung,
15
15
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Kopiergeräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Kopiergeräts mit einer ersten Ausführungsform der
Spritzschutzvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine andere Ausführungsform der Spritzschutzvorrichtung nach
der Erfindung,
Fig. 5 und 6 schematische Ansichten einer weiteren Ausführungsform der Spritzschutzvorrichtung
nach der Erfindung, und
30
30
3334307
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung eines
Kopiergeräts mit einer beweglich aufgehängten Spritzschutzvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen den Aufbau eines bekannten elektrofotografischen
Kopiergeräts mit Flüssigentwicklung und trommeiförmigem Aufzeichnungsmaterial 3. Das
Kopiergerät enthält eine Trommel 1> beispielsweise einen Metallzylinder mit einer Fotoleiterschicht aus
Selen als Aufzeichnungsmaterial 3, und um die in Pfeilrichtung drehbare Trommel 1 sind Einrichtungen wie
eine Ladungskorona 2, eine Entwickelelektrode 5, eine Dosierwalze 8 mit einem Wischerblatt 9, eine Bildübertragungseinrichtung
mit einer Übertragungskorona 13, eine Reinigungseinrichtung mit einer Reinigungswalze
14 und eine Abstreiflippe 15 und eine Löschkorona 16 angeordnet.
Das Aufzeichnungsmaterial 3 wird von der Ladungskorona 2 aufgeladen und durch bildmäßig differenziertes
Licht 23 belichtet, das in nicht dargestellter Weise eine zu kopierende Vorlage durchstrahlt bzw. von dieser
reflektiert wird, bevor es auf das Aufzeichnungsmaterial 3 auftrifft. Das auf dem Aufzeichnungsmaterial
3 ausgebildete elektrostatische Ladungsbild wird mit dem Flüssigentwickler mit Hilfe einer Entwickelelektrode
5 zu einem Tonerbild entwickelt. Die Entwickelelektrode 5 liegt lose auf dem Behälter 4 auf
und ist mit einer Zuführung 7 für den Flüssigentwickler verbunden, der von einer nicht dargestellten Pumpe
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
innerhalb des Behälters 4 hochgepumpt wird. Die Entwickelelektrode
5 ist in ihrer Ausgestaltung der Krümmung der Trommel 1 angepaßt, wobei die Ränder der
Entwickelelektrode 5 nach unten umgebogen sind und Winkel bilden, die auf Positionierstiften 6,6' aufsitzen,
die in Führungsbuchsen des Kopiergeräts eingeschoben sind. Sobald der Behälter 4 in das Kopiergerät
eingeschoben wird, erfolgt ein Anheben der Entwickelelektrode 5 um bis zu 3 mm, so daß je nach Einstellung
zwischen dem Aufzeichnungsmaterial 3 auf der Trommel 1 und der Entwickelelektrode 5 ein Spalt a von
0,5 bis 1 mm gebildet wird.
Nach der Entwicklung wird überschüssiger Flüssigentwickler auf dem Aufzeichnungsmaterial 3 durch die
Dosierwalze 8, die mit dem Wischerblatt 9 zusammenarbeitet, von dem Aufzeichnungsmaterial 3 entfernt. Die
Dosierwalze 8 bildet mit Unterstützung durch seitliche Führungsrollen 10,10' einen Spalt mit den Stirnflächen
der Trommel 1 von etwa 50 /um. Die Führungsrollen 10,10' rollen auf Randzonen 11.,1I1 der Trommel 1 ab.
Diese Randzonen 11,11' sind nicht mit dem Aufzeichnungsmaterial 3 beschichtet und können beispielsweise
zur Verbesserung der Abriebfestigkeit, wenn der Metallzylinder der Trommel 1 aus Aluminium besteht,
eloxiert sein.
Die übertragung des Tonerbildes von dem Aufzeichnungsmaterial
3 auf einen Kopienträger 12 erfolgt in einer nicht näher bezeichneten Bildübertragungseinrichtung
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
mit Hilfe der Übertragungskorona 13. Die Übertragungskorona 13 lädt hierzu den Kopienträger 12, beispielsweise
ein Papierblatt, von der Rückseite her mit entgegengesetzter Polarität zu der Polarität der Ladungen
der Tonerteilchen auf.
Das Aufzeichnungsmaterial 3 wird anschließend in einer Reinigungseinrichtung durch die Reinigungswalze 14 aus
Schaumstoff und die Abstreiflippe 15 von Tonerresten
gereinigt. Die Löschkorona 16 neutralisiert auf dem gereinigten Aufzeichnungsmaterial 3 noch eventuell
vorhandene Restladungen.
Fig. 3 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Spritzschutzvorrichtung, die aus zwei Begrenzungselementen 17,17' besteht, die im Abstand
zu den Rändern der Entwickelelektrode 5 und senkrecht zu der Entwickelelektrode angeordnet sind
und elastisch sowie flüssigkeitsdicht an den Randzonen 11,11' der das Aufzeichnungsmaterial 3 tragenden Trommel
1 anliegen.
Die Begrenzungselemente 17,17' erstrecken sich mindestens
über die gesamte Breite b der Entwickelelektrode 5 zwischen den beiden Positionierstiften 6,6'.
Durch die Begrenzungselemente 17,17' wird der im Störfall unter erhöhtem Druck seitlich austretende Flüssigentwickler
gemäß den Pfeilen 18,18' umgelenkt und in den Behälter 4 zurückgeleitet. Hierzu sind die Begrenzungselemente
17,17' mindestens so breit wie der
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Spalt a zwischen der Entwickelelektrode 5 und dem Aufzeichnungsmaterial
3 auf der Trommel 1. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der sich die Begrenzungselemente
17,17' von dem Aufzeichnungsmaterial 3 bis unterhalb des oberen Randes 27 des Behälters 4
erstrecken.
In der Praxis sind die Behälter 4 bzw. Entwicklerwannen vorne und hinten unterschiedlich breit, so daß es
bei einem breiten Vorderteil in Verbindung mit einer entsprechenden abnehmbaren und abdeckenden Frontplatte
des Kopiergeräts ausreicht, nur an einem Ende, bevorzugt dem hinteren Ende, ein Begrenzungselement 17 bzw.
17' anzubringen.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Spritzschutzvorrichtung dargestellt, die aus gewickelten Spiralfedern
21,21' als Begrenzungselemente besteht. In der Zeichnung ist die Bezugszahl 21' so zu verstehen, daß
eine zu der dargestellten Spiralfeder 21 identische Spiralfeder 21' nahe der hinteren Stirnfläche der Trommel
1 im Bereich der dort liegenden Randzone angebracht ist. Die einzelne Spiralfeder 21,21' besteht
aus einer enggewickelten weichen Feder von etwa 3 mm
Durchmesser. Die Enden 19,19' der Spiralfeder sind als
Haken oder ösen ausgebildet, die an den Positionierstiften 6,6' zur Halterung der Entwickelelektrode 5
eingehängt sind. Die Spiralfedern 21,21' liegen elastisch mit nur leichtem Druck an den eloxierten
Randzonen 11,11' der Trommel 1 an, so daß der Abrieb
■ /a·
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
in den Randzonen gering bleibt. Die Spiralfedern bestehen entweder gänzlich aus elastischem Kunststoff
wie Polyurethangummi oder aus Metall, das an seiner Oberfläche von einem Schlauch aus elastischem Kunststoff
wie Polyurethan umhüllt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Spritzschutzvorrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. Die Begrenzungselemente 17,17' bestehen jeweils aus einer elastischen
Folie, beispielsweise aus Polyester, mit einer Dicke von 100 /um. Die Begrenzungselemente 17,17* sind durch
nicht gezeigte Winkel an den herabgezogenen Teilen der Entwickelelektrode 5 befestigt. Die der Krümmung der
Trommel 1 angepaßte und entsprechend dem Krümmungsverlauf ausgeschnittene Oberkante 28 der Begrenzungselemente
17,17' ist etwa 0,5 mm höher positioniert als es für eine druckfreie Berührung der Begrenzungselemente
mit der ümfangsfläche der Trommel 1 erforderlich ist. Da bei eingeschobenem Behälter 4 die Begrenzungselemente
17,17' angehoben werden, liegen die Oberkanten unter leichter Deformation elastisch an den Randzonen
11,11' an und sind, wie Fig. 6 zeigt, leicht gebogen. Die elastischen Folien sind gegenüber Abrieb weitgehend
formfest, so daß ihre Standzeit in dem Kopiergerät von einer Wartung bis zur nächsten Wartung desselben
völlig ausreicht.
Die Aufhängung der Begrenzungselemente auf der Entwickelelektrode bzw. auf den Positionierstiften ermöglicht
einen Wechsel der Trommel 1 oder des Behäl-
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
ters 4, ohne daß die Begrenzungselemente das Aufzeichnungsmaterial
3 bzw. den Fotoleiter berühren, wodurch eine Beschädigung der empfindlichen Fotoleiterschicht
weitgehend vermieden wird. Die handelsüblichen Kopiergeräte sind im allgemeinen so gebaut, daß zur Entnahme
der Fotoleitertrommel oder des Flüssigentwickler-Behälters eine Frontplatte aufgeschwenkt oder abgeschraubt
werden muß. Dabei wird dann die Entwickelelektrode mit dem vorderen Begrenzungselement einseitig
vorne abgesenkt. Bei der Herausnahme der Trommel 1 gleitet dann nur das hintere Begrenzungselement über
die hintere Randzone der Trommel 1.
Bei der Herausnahme des Flüssigentwickler-Behälters wird die Entwickelelektrode mit dem hinteren Begrenzungselement
abgesenkt, sobald die Positionierstifte aus den hinteren Führungsbuchsen gezogen werden.
Eine weitere Ausführungsform der Spritzschutzvorrichtung ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Gegenüber
der Ausführungsform nach Fig. 6 besitzen die Begrenzungselemente 26,26', bei denen es sich gleichfalls um
elastische Folien aus Kunststoff handelt, paarweise Führungslöcher 20,20' und 22/22'. Diese Führungslöcher
weisen einen um 0,5 bis 1 mm größeren Durchmesser als die Positionierstifte 6,6' und Halterungsstangen
24,24' auf, über welche die Folien mit den Führungslöchern geschoben werden. Die Halterungsstangen 24,24'-sind
in einer nicht gezeigten Halterung eingesetzt bzw. eingeschraubt. Bei den Halterungsstangen kann es
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
sich um Schrauben handeln, die im Hals verjüngt sind. Die derart beweglich aufgehängten Begrenzungselemente
26,26* werden durch ein elastisches Element 25, beispielsweise
eine Bandfeder, die sich mit einem Ende gegen den Boden des Behälters 4 für den Flüssigentwickler
abstützt und mit dem anderen Ende an der ünterkante des Begrenzungselements 26,26' anliegt, an
die zum Aufzeichnungsmaterial 3 benachbarten Randzonen 11,11' angedrückt. Bei dieser Ausführungsform wird der
Vorteil erreicht, daß auch bei einem Abrieb der Oberkanten
28 der Begrenzungselemente 26,26' der Kontakt mit der Zylinderumfangsfläche der Trommel 1 über die
automatische Selbstnachstellung der Begrenzungselemente 26,26' durch das elastische Element 25 stets
^ aufrechterhalten bleibt, wodurch die Betriebssicherheit
der Spritzschutzvorrichtung erhöht wird. Die erhöhte Betriebssicherheit wird im übrigen auch bei der
Ausführungsform der Spritzschutzvorrichtung mit den spiralförmigen Begrenzungselementen nach Fig. 4 erreicht,
da diese sich infolge der Federspannung immer spaltfrei an die Zylinderumfangsfläche der Trommel 1
anlegen.
Die Erfindung zeigt eine wartungsfreundliche Lösung auf, da die einzelnen Baugruppen wie Behälter bzw.
Entwicklerwanne mit der aufliegenden Entwickelelektrode und die Fotoleiter-Trommel voneinander unabhängig
dem Kopiergerät entnommen werden können, ohne daß die Gefahr einer mechanischen Beschädigung des empfindlichen
Fotoleiters besteht. Es konnte aus diesen
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Gründen auch nicht die zunächst sehr einfach erscheinende, naheliegende Lösung herangezogen werden, die
darin bestünde, die Höhe der Entwicklerwanne über die Höhe der Entwickelelektrode zu vergrößern. Eine weitere,
zu überwindende Schwierigkeit bestand darin, nachträglich Abdichtungen der Stirnseiten der Trommel
bzw. Umlenkungen für seitlich aus dem Spalt zwischen der Trommel und der Entwickelelektrode austretende
Flüssigentwicklerstrahlen in das Kopiergerät einzubauen, da infolge der üblichen raumsparenden Bauweise
dafür kaum Platz vorhanden ist.
Claims (10)
1. Spritzschutzvorrichtung für ein elektrofotografisches
Kopiergerät, das eine Entwicklungseinrichtung zum Flüssigentwickeln aufweist, die im Abstand zu
einem fotoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial angeordnet ist und aus einer Entwickelelektrode und einem Behälter
für Flüssigentwickler besteht, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zu mindestens einem Rand der
IQ Entwiclcelelektrode (5) und senkrecht zu der Entwickelelektrode
(5) ein Begrenzungselement (17;21;26) vorgesehen ist, das elastisch und flüssigkeitsdicht an
einer Randzone (11;11') einer das Aufzeichnungsmaterial
(3) tragenden Trommel (1) anliegt.
2. Spritzschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement (17;21;26)
sich über die gesamte Breite (b) der Entwickelelektrode (5) erstreckt.
3. Spritzschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Begrenzungselements
(17;21;26) zumindest gleich dem Spalt (a) zwischen der
Entwickelelektrode (5) und dem Aufzeichnungsmaterial
(3) ist.
4. Spritzschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Begrenzungselement
(17;26) von dem Aufzeichnungsmaterial (3) bis unterhalb
des oberen Randes (27) des Behälters (4) für den Flüssigentwickler erstreckt.
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG
5. Spritzschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zu jedem der
beiden Ränder der Entwickelelektrode (5) ein Begrenzungselement (17,17*;21,21*;26,26') vorgesehen ist,
das ein seitliches Austreten des Flüssigentwicklers aus dem Spalt (a) zwischen der Entwickelelektrode (5)
und dem Aufzeichnungsmaterial (3) hemmt.
6. Spritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Begrenzungselement
aus einer gewickelten Spiralfeder (21,2I1) mit zu Haken oder ösen gebogenen Enden
(19,19') besteht, die an Positionierstiften (6,6') für
die Entwickelelektrode (5) eingehängt sind.
7. Spritzschutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (21,21*) in ihrer
Gesamtheit aus einem elastischen Kunststoff besteht bzw. ihre Oberfläche von einem Schlauch aus elastischem
Kunststoff umhüllt ist.
8. Spritzschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungselement aus einer elastischen Folie (17 ,17r;26,26')
besteht, deren Oberkante (28) der Krümmung der Auflagefläche für das Aufzeichnungsmaterial (3) angepaßt
ist und daß die Oberkante (28) der Folie etwa einen halben Millimeter höher als das Aufzeichnungsmaterial
liegt und die Folie (17,17*;26,26') während des Kontaktes
mit dem Aufzeichnungsmaterial an diesem leicht deformiert anliegt.
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
9. Spritzschutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Begrenzungselemente zusammen mit der Entwickelelektrode (5) absenkbar
ist.
10. Spritzschutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der elastischen Folie (26,26')
paarweise Führungslöcher (20,20';22,22') vorhanden
sind, die einen 0,5 bis 1 mm größeren Durchmesser aufweisen als die Positionierstifte (6,6') und im Hals
verjüngte Halterungsstangen (24,24'), über welche die Folie (26,26') mit den Führungslöchern geschoben ist
und daß ein elastisches Element (25), das sich mit einem Ende gegen den Boden des Behälters (4) für den
Flüssigentwickler abstützt und mit dem anderen Ende an der Unterkante der Folie (26,26') anliegt, die
Folie an die zum Aufzeichnungsmaterial (3) benachbarten Randzonen (11,11·) andrückt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833334807 DE3334807A1 (de) | 1983-09-26 | 1983-09-26 | Spritzschutzvorrichtung fuer ein elektrofotografisches kopiergeraet |
EP84111028A EP0137353B1 (de) | 1983-09-26 | 1984-09-15 | Spritzschutzvorrichtung für ein elektrofotografisches Kopiergerät |
DE8484111028T DE3465801D1 (en) | 1983-09-26 | 1984-09-15 | Splash guard device for an electrophotographic copying apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833334807 DE3334807A1 (de) | 1983-09-26 | 1983-09-26 | Spritzschutzvorrichtung fuer ein elektrofotografisches kopiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3334807A1 true DE3334807A1 (de) | 1985-04-11 |
Family
ID=6210107
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833334807 Withdrawn DE3334807A1 (de) | 1983-09-26 | 1983-09-26 | Spritzschutzvorrichtung fuer ein elektrofotografisches kopiergeraet |
DE8484111028T Expired DE3465801D1 (en) | 1983-09-26 | 1984-09-15 | Splash guard device for an electrophotographic copying apparatus |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8484111028T Expired DE3465801D1 (en) | 1983-09-26 | 1984-09-15 | Splash guard device for an electrophotographic copying apparatus |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0137353B1 (de) |
DE (2) | DE3334807A1 (de) |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3380437A (en) * | 1966-07-21 | 1968-04-30 | Xerox Corp | Transversely reciprocating fluidized bed development apparatus |
US3753174A (en) * | 1969-12-12 | 1973-08-14 | Scm Corp | Developing unit |
US3729255A (en) * | 1970-08-11 | 1973-04-24 | Sunbeam Business Equipment Co | Photodevelopment apparatus including tray assembly and retaining means therefor |
JPS4876542A (de) * | 1971-12-24 | 1973-10-15 | ||
DE2262542B2 (de) * | 1971-12-25 | 1979-05-10 | Canon K.K., Tokio | Prüfvorrichtung für die Konzentration von Tonerpartikel·! in der Trägerflüssigkeit eines elektrophotographischen Dispersionsentwicklers |
BE793573A (fr) * | 1971-12-30 | 1973-06-29 | Canon Kk | Procede electrophotographique |
GB1491022A (en) * | 1973-09-27 | 1977-11-09 | Canon Kk | Electrographic apparatus |
US3981267A (en) * | 1975-05-20 | 1976-09-21 | Savin Business Machines Corporation | Electrophotographic liquid developing system |
-
1983
- 1983-09-26 DE DE19833334807 patent/DE3334807A1/de not_active Withdrawn
-
1984
- 1984-09-15 DE DE8484111028T patent/DE3465801D1/de not_active Expired
- 1984-09-15 EP EP84111028A patent/EP0137353B1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0137353B1 (de) | 1987-09-02 |
DE3465801D1 (en) | 1987-10-08 |
EP0137353A1 (de) | 1985-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2348885C2 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Entfernen überschüssiger Entwicklerflüssigkeit von dem entwickelten Bild | |
DE3232677C2 (de) | Reinigungseinrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE3415577A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung | |
DE4300467A1 (de) | ||
DE3047659A1 (de) | Verfahren zum entwickeln elektrostatischer ladungsbilder und kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2265396B1 (de) | Waermeschmelzfixiereinrichtung | |
DE2523777C3 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät mit Flüssigentwickler | |
DE1906208A1 (de) | Einrichtung zur Fluessigkeitsentwicklung | |
DE2308693A1 (de) | Verfahren zur reinigung der photoleitenden oberflaeche eines kopiergeraetes und elektrostatisches kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3045764C2 (de) | Kopieblatt-Trennvorrichtung für ein Übertragungs-Kopiergerät | |
DE2715730C2 (de) | Vorrichtung zur Bilderzeugung | |
DE2645672A1 (de) | Vorrichtung zum entwickeln von elektrofotografischen kopiermaterialien | |
DE3025647A1 (de) | Rakelvorrichtung in einem photokopiergeraet | |
DE3128766C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3520946C2 (de) | ||
DE3716378C2 (de) | ||
DE2740368C2 (de) | ||
DE3334807A1 (de) | Spritzschutzvorrichtung fuer ein elektrofotografisches kopiergeraet | |
DE19829488A1 (de) | Elektrophotographisches Gerät und Reinigungsvorrichtung dafür | |
EP0080660A1 (de) | Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Umfangsfläche einer fotoleitenden Trommel in einem elektrofotografischen Kopiergerät | |
DE2528371B2 (de) | Entwicklungsvorrichtung | |
DE3118995C2 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Höhe eines aus Toner und Trägerteilchen bestehenden Entwicklergemisches auf einer Entwicklerwalze | |
DE2917162C2 (de) | Elektrostatisches Kopiergerät | |
DE2233628B2 (de) | Flüssigentwickler-Vorrichtung für elektrophotographische Kopiergeräte | |
DE2461690C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von Tonerrückständen von photoleitfähigen Oberflächen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |