DE3334447A1 - Vorrichtung zum herstellen von noppenpapierbahnen fuer verpackungszwecke - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von noppenpapierbahnen fuer verpackungszwecke

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DE3334447A1 DE19833334447 DE3334447A DE3334447A1 DE 3334447 A1 DE3334447 A1 DE 3334447A1 DE 19833334447 DE19833334447 DE 19833334447 DE 3334447 A DE3334447 A DE 3334447A DE 3334447 A1 DE3334447 A1 DE 3334447A1
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Nopenpaierbahnen für Ver-
  • packungszwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Noppenpapierbahnen für Verpackungszwecke o.dgl., vorzugsweise aus Recycling-Papier, das als Bahn von einer Vorratsrolle abgewickelt und über eine Einrichtung zum Einformen von Noppen zu weiteren Vorrichtungen transportiert wird, in welchen die genoppte Papierbahn zumindest einseitig mit einer ebenen Papierbahn kaschiert und/oder mit weiteren Noppenbahnen verbunden und anschließend beispielsweise in Bahnabschnitte zerschnitten wird.
  • Bisher arbeiten Vorrichtungen zum Herstellen derartiger Noppenpapierbahnen mit zwei gegenläufigen Formwalzen, in deren Oberflächen Druckelemente eingelassen sind, und durch dessen Walzenspalt die zu bearbeitende Papierbahn hindurchgeführt wird.
  • Um mit einer derartigen Vorrichtung noppenartige Gebilde in die vorzugsweise aus Recycling-Papier bestehende Papierbahn einbringen zu können, war es erforderlich, in Papierfuhrungsrichtung vor den gegenläufigen Formwalzen das Papier durch Wasserdampf aufzuweichen, d.h. in seiner Struktur so zu verändern, daß das Einformen der noppenartigen Gebilde ohne Zerstörung der Papierbahn möglich wurde.
  • Dieses "Aufweichen" der Papierbahn mit Wasserdampf vor dem Einbringen der Noppen erleichterte diese Bearbeitung zwar, hatte aberzur Folge, daß hinter den beiden gegenläufigen Formwalzen die genoppte Papierbahn eine Zone durchlaufen mußte, in welcher sie, beispielsweise durch Warmluft, getrocknet wurde.
  • Eine derartige Herstellung von Noppenpapierbahnen ist sehr aufwendig. Es muß nicht nur Wasserdampf und Heiß- bzw. Warmluft bereitgestellt werden, sondern die Gesamtvorrichtung wird durch die Befeuchtungs- und Trockenzonen außerordentlich groß und sperrig.
  • Hinzu kommt, daß das angefeuchtete Papier so instabil und weich ist, daß zu seinem Transport beispielsweise Filzbänder eingesetzt werden müssen, die die Gesamtvorrichtung weiter verteuern.
  • Dem gegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich einfachere Vorrichtung zum Herstellen von Noppenpapierbahnen vorzugsweise für Verpackungszwecke zu schaffen, die mit wesentlich weniger Wärmeenergie und mit einem viel geringeren apparativen Aufwand als bisher auskommt.
  • Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß die Einrichtung zum Einformen der Noppen wenigstens einen Noppenwalze und eine gegenläufige Andruckwalze einschließt, zwischen deren gummielastischer Oberfläche und dem mit Noppen versehenen Walzenkranz der Noppenwalze die Papierbahn hindurcbgeführt wird.
  • Infolge der Paarung einer Noppenwalze mit einer Andruckwalze mit gummielastischer Oberfläche ist es möglich, auf eine Aufweichung der Papierbahn durch Wasserdampf und damit auf Transportfilzbänder und eine anschließende Trocknung der Papierbahn hinter jeder Noppenwalze zu verzichten. Es wird dadurch nicht nur eine beträchtliche Menge an Energie und apparativem AuSwand, die bisher zum Aufweichen und zum Trocknen der Papierbahn bereitgestellt werden mußten, eingespart, sondern die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zudem in raumsparender Weise kürzer als bisherige Vorrichtungen zum Herstellen von Noppenbahnen gebaut werden. Alles zusammen wirkt sich in wohltuender Weise auf die Anlage-Herstellungs- und Betriebskosten aus.
  • Im einzelnen weist jede Noppenwalze einen Walzenkranz aus Metall mit radialen Noppen auf, die aus dem Walzenkranz herausragen. Diese Walzenkränze und die sie bestückenden Noppen können nach den Ansprüchen 2 - 9 ausgebildet werden.
  • Welche Ausführungsform jeweils zum Einsatz kommt, hängt nicht zuletzt von der Papierstärke, der Bearbeitungsgeschwindigkeit und auch von der Beschaffenheit des gewünschten Endproduktes ab.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sowohl eine Noppenpapierbahn, die ein- oder beidseitig mit ebenen Papierbahnen kaschiert ist, als auch eine Mehrfach-Noppenpapierbahn hergestellt werden, die aus zwei oder mehr ein- oder beidseitig kaschierten Noppenbahnen besteht. Die Einzelbahnen werden auf ansich bekannte Weise zusammengeleimt.
  • Wieviele Papierbahnen jeweils zusammengeleimt werden, richtet sich nach den Anforderungen, beispielsweise als Verpackungsmaterial.
  • Die Anordnung der Noppen auf dem Walzenkranz ergibt sich aus Anspruch 10, wodurch eine regelmäßige, aber auch eine unregelmäßige Verteilung der Noppen auf dem Walzenkranz und damit in den Noppenpapierbahnen ermöglicht werden kann.
  • Um eine ordnungsgemäße Zuführung der Recycling-Papierbahn in den Walzenspalt zwischen der Noppenwalze und der zugehörigen Andruckwalze sicherzustellen, sind Umlenkwalzen gemäß Anspruch 11 vorgesehan, die vorzugsweise federnd gelagert sind.
  • Die Papierführung erfolgt beispielsweise nach Maßgabe der Papierstärke nach den Ansprüchen 12 und 13, wobei die jeweiligen Umschlingungswinkel zwischen Papierbahn und Noppen-oder Andruckwalze variiert werden können.
  • Der Papierantrieb erfolgt erfindungsgemäß nach den Ansprüchen 14 und 15, wobei ansich bekannte Gleichlauf- und Nachlaufsteuerungen eingesetzt werden.
  • Zur Einstellung des Andruckes gemäß Anspruch 17 werden ebenfalls ansich bekannte einfache Mittel eingesetzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, Figur 2 einen Teilschnitt durch einen Walzenkranz der Noppenwalze, Figur 3 einen Teilschnitt durch einen anderen Walzenkranz der Noppenwalze in Verbindung mit der Andruckwalze, Figur 4 einen Teilschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Noppenwalze, Figur 5 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Noppenwalze und Figur 6 ein Schemabild zur Erläuterung der Anordnung der Noppen auf dem Walzenkranz.
  • Figur 1 zeigt schematisch und in Seitenansicht eine Vorrichtung zum Herstellen von Noppenpapierbahnen für Verpakkungszwecke o.dgl. nach der Erfindung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell 1, in bzw, an welchem Vorratsrollen 2 bzw. 3 drehbar gelagert sind. Auf diesen Vorratsrollen 2 bzw. 3 sind Papierbahnen, vorzugsweise Recycling-Papierbahnen 4 aufgewickelt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit einer Vorratsrolle 2, aber auch zusammen mit einer zweiten Vorratsrolle 3 arbeiten. Die Vorratsrolle 3 läßt sich auf ansich bekannte Weise auf einem Wagen in das Gestell hineinschieben.
  • Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch weitere Vorratsrollen, nicht in Figur 1 dargestellt sind, mit dem Gestell 1 integriert werden.
  • Die Recycling-Papierbahnen werden über freilaufende Umlenkwalzen 5, die in nicht dargestellter Weise auch federnd gelagert sein können, an eine Andruckwalze 6 geführt, die, wie dieses in Figur 3 schematisch angedeutet ist, eine gummielastische Oberfläche 6a aufweisen kann, deren Zweck später geschildert wird.
  • Im in Figur 1 oben dargestellten Fall wird die Recycling-Papierbahn 4 durch die links liegende Umlenkwalze 5 an die Andruckwalze 6 herangeführt, so daß die Papierbahn teilweise die Oberfläche der Andruckwalze 6 umschlingt. Die Papierbahn gelangt dann im Walzenspalt zwischen der Andruckwalze 6 und einer Noppenwalze 8, durchläuft die aneinanderliegenden Bereiche der gummielastischen Oberfläche 6a und der Noppenwalze 8, umschlingt die Noppenwalze 8 und gelangt anschließend über eine Umlenkwalze 5 zu einer weiteren Umlenkwalze 5 am Ende des Gestells 1, von wo aus die Noppenpapierbahn 10 in weitere Verarbeitungsstationen transportiert wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird von der zweiten Vorratsrolle 3 ebenfalls eine Recycling-Papierbahn 4 abgewickelt, die in Richtung des angegebenen Pfeil es an eine Umlenkwalze 5 gelangt, die ebenfalls federnd gelagert sein kann. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel umschlingt die Papierbahn 4, 10 eine Andruckwalze 7, wobei die Papierbahn an einer Noppenwalze 9 vorbeigefuhrt wird. Nachdem der Walzenspalt zwischen der Andruckwalze 7 und der Noppenwalze 9 durchlaufen ist, gelangt die Noppenpapierbahn 10 zu einer Umlenkwalze 5, die der in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnten Umlenkwalze 5 gegenüberliegt.
  • Die Noppenpapierbahnen 10 können einzeln oder gemeinsam ihrer weiteren Verwendung zugeführt werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden beide Noppenpapierbahnen 10 mittels einer Leimvorrichtung 12 zwischen den beiden Umlenkwalzen 5 zusammengeleimt. Außerdem erhält jede Noppenpapierbahn 10 eine Kaschierung mit einer ebenen Papierbahn 11, die jeweils durch eine ansich bekannte Leimvorrichtung 12 zum Kaschieren vorbereitet wird.
  • Die jeweils endgültige Papierbahn 13 verläßt das Paar Umlenkwalzen 5 und gelangt im dargestellten Ausführungsbeispiel in den Walzenspalt zwischen einer Transportwalze 34 und einer gegenüberliegenden Walze 35. Diesem Transportwalzenpaar 34, 35 kann, ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, ein weiteres entsprechendes Transportwalzenpaar 34 und 35 folgen. Beide Walzen 34 und 35 werden von einem nicht dargestellten gemeinsamen Antrieb gleichlaufend gedreht. Der Gleichlauf beider Walzen wird in ansich bekannter Weise in der Regel durch Zahnräder sichergestellt.
  • Mit dem Transportwalzenpaar 34, 35 wird die fertige Papierbahn gezogen und der weiteren Bearbeitung zugeführt. Diese weitere Bearbeitung kann beispielsweise durch eine nicht dargestellte fliegende Schneidmessereinrichtung dargestellt werden, die die endgültige Papierbahn 13 auf gewünschte Längen abschneidet.
  • Figur 1 läßt erkennen, daß Jede Noppenwalze 8 bzw. 9 von einem eigenen Antriebsmotor 41 angetrieben wird. Sonach sorgen die Noppenwalzen 8, 9 dafür, daß die Recycling-Papierbahn 4 ordnungsgemäß von den Vorratsrollen 2 und 3 abgezogen wird. Die Antriebsmotore 41 sind regelbare Motore, die beispielsweise durch eine nur schematisch angedeutete und mit 39 bezeichnete Tänzer-Regelung gesteuert werden.
  • Figur 1 läßt weiter erkennen, daß die Andruckwalzen so gelagert sind, daß ihr Andruck an die zugehörige Noppenwalze einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist ein gegenüber dem Gestell 1 verschwenkbarer Lagerhebel 36 vorgesehen, der mittels einer Spannspindel 38 und einer Spannfeder 37 gegenüber dem festen Gestell 1 eingestellt werden kann. Der Figur 1 ist leicht entnehmbar, daß dadurch die Andruckwalze 7 mehr oder weniger an die Noppenwalze 9 angepresst werden kann. Mit einer entsprechenden Reguliervorrichtung kann auch die Andruckwalze 6 ausgerüstet sein. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können zum Regulieren des Andruckes auch entsprechende andere Vorrichtungen zum Einsatz kommen.
  • Figur 2 zeigt im Teilquerschnitt einen Walzenkranz 14 einer Noppenwalze 8 bzw. 9 mit daraus ausgearbeiteten, beispielsweise herausgefrästen Noppen 18.
  • Die Anordnung der Noppen 18 und ihr Abstand zueinander kann dem Verwendungszweck entsprechend ausgebildet sein.
  • Figur 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Walzenkranz 15, der - wie der Walzenkranz 14 - aus Metall hergestellt ist. Die auf seiner Oberfläche angeordneten Noppen 19 sind Schweißpunkte, deren Oberfläche gegebenenfalls geglättet ist.
  • Figur 3 läßt weiter im Teilquerschnitt die gummielastische Oberfläche 6a der Andruckwalze 6 erkennen. Deutlich ist erkennbar, wie die Noppen 19 sich in die weiche gummielastische Oberfläche 6a der Andruckwalze 6 einprägen. Dazwischen verläuft die Recycling-Papierbahn 4, die den Walzenspalt zwischen Andruckwalze 6 und Noppenwalze 8 als Noppenpapierbahn 10 verläßt. Im in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel umschlingt diese Noppenpapierbahn 11 die Noppenwalze 8, wie dieses im oberen Bereich der Figur 1 dargestellt ist.
  • Figur 4 zeigt im Teilschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Noppenwalze mit einem Walzenkranz 16 aus Metall, in welchem Stufenöffnungen 20 eingearbeitet sind. Diese Stufenöffnungen 20 nehmen Noppenstifte 22 auf, die aus einem Noppenkopf 23 und einem Führungsende 23a bestehen. Das Führungsende 23a ist in entsprechenden Öffnungen eines Haltekranzes 21 geführt. Auf dem Führungsende 23 sitzt ein Stoppring 24, zwischen dem und dem Haltekranz 21 eine Feder 25 ausgespannt ist, die den Noppenstift 22 radial nach außen drückt. Die Führungsöffnung 21a im Haltekranz 21 ist so bemessen, daß die Führungsenden 23a der Noppenstifte 22 leicht darin gleiten.
  • Figur 5 schließnich zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Walzenkranz 17 aus Metall, in welchem Noppenstifte 27 in Klemmöffnungen 26 eingeklemmt sind. Die Noppenstifte 27 weisen einen Noppenkopf 28 und ein Stoppring 29 auf.
  • Die Noppenköpfe, die aus den jeweiligen Walzenkränzen 14 - 17 herausragen, können kugelkarlottenartige Druckflächen, aber auch pyramidenstumpfförmige Druckflächen oder walzenartig geformte Druckflächen aufweisen. Für besondere Zwecke können die Noppenstifte auch jede beliebige andere Form und Ge staltung aufweisen.
  • Während die Noppen 18, 19 bzw. die Noppenköpfe 28 relativ zu ihren Walzenkränzen 14, 15 und 17 fest sind, sind die Noppenköpfe 23 federnd und relativ beweglich gelagert.
  • Figur 6 zeigt einen abgewinkelten Walzenkranz, der ganz allgemein mit 30 bezeichnet ist. Durch gedachte Linien 32, die beispielsweise parallel zur nicht dargestellten Walzenachse verlaufen und durch gedachte Linien 33, die senkrecht zu den Linien 32 verlaufen, ergeben sich gedachte Schnittpunkte 31, an denen die Noppen jeweils angeordnet sein können. Wenn, we in Figur 6 dargestellt, die Abstände zwischen den gedachten Linien 32 und 33 gleichweit sind, ergibt sich eine regelmäßige Verteilung der Noppen bzw. Noppenköpfe auf dem Walzenkranz.
  • Man kann von dieser regelmäßigen Verteilung der Noppen auf dem Walzenkranz abweiohen, indem die Entfernungen zwischen den gedachten Linien 32 bzw. 33 variiert werden. Je nach Verwendungszweck gelingt es, die Noppen dann nach einem gewissen Ordnungsschema unregelmäßig über die Walzenoberfläche zu verteilen.
  • Liste der verwendeten Bezeichnungen 1. Gestell 2. Vorratsrolle 3. Vorratsrolle 4. Recycling-papserbahn 5. Umlenkwalze 6. Andruckwalze 6a. gummielastische Oberfläche 7. Andruckwalze 8. Noppenwalze 9. Noppenwalze 10. Noppenpapierbahn 11. ebene Papierbahn 12. Leimvorrichtung 13. endgültige Papierbahn 14. Walzenkranz 15. Walzenkranz 16. Walzenkranz 17. Walzenkranz 18. Noppen (ausgefräst) 19. Noppen (Schweißpunkt) 20. Stufenöffnung 21. Haltekranz 21 a. Führungsöffnung 22. Noppenstift 23. Noppenkopf 23a. Fuhrungsende 24. Stoppring 25. Feder 26. Klemmöffnung 27. Noppenstift 28. Noppenkopf 29. Stoppring 30. abgewinkelter Walzenkranz 31. Schnittpunkt 32. gedachte Linie parallel zur Wal z enachs e 33. gedachte Linie senkrecht zu 32 34. Transportwalze 35. gegenläufige Walze 36. Lagerhebel 37. Spannfeder 38. Spannspindel 39. Tänzer-Regelung 40.
  • 41. Antriebsmotor - Leerseite -

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Herstellen von Noppenpapierbahnen für Verpackungszwecke o.dgl., vorzugsweise aus Recycling-Papier, das als Bahn von einer Vorratsrolle abgewickelt und über eine Einrichtung zum Einformen von Noppen zu weiteren Vorrichtungen transportiert wird, in welchen die genoppte Papierbahn zumindest einseitig mit einer ebenen Papierbahn kaschiert und/oder mit weiteren Noppenbahnen verbunden und anschließend beispielsweise in Bahnabschnitte zerschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einformen der Noppen (18, 19, 22, 27) wenigstens eine Noppenwalze (8, 9) und eine gegenläufige Andruckwalze (6, 7) einschließt, zwischen deren gummielastischer Oberfläche (6a) und dem mit Noppen (18, 19, 22, 27) versehenen Walzenkranz (14, 15, 16, 17) der Noppenwalze (8, 9) die Papierbahn (4) hindurchgeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenwalze (8, 9) einen Walzenkranz (14) aus Metall mit radialen Noppen (18) aufweist, die aus dem Walzenkranz (14) herausgearbeitet, vorzugsweise herausgefräst sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenwalze (8, 9) einen Walzenkranz (15) aus Metall mit Noppen (19) aufweist, die auf den Walzenkranz (15) aufgesetzte Schweißpunkte sind.
  4. 4, Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenwalze (8, 9) einen Walzenkranz (16) aus Metall mit radialen Stufenbffnungen (20) aufweist, in denen Noppenstifte (22) mit einem aus dem Walzenkranz (16) herausragenden Noppenkopf (23) und einem Stoppring (24) sitzen, die mittels einer Feder (15) gegen einen Haltekranz (21) abgestützt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Noppenstift (22) ein Führungsende (23a) aufweist, welches in einer Führungsöffnung (21a) des Haltekranzes (21) sitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenwalze (8, 9) einen Walzenkranz (17) aus Metall mit radialen Klemmöffnungen (26) aufweist, in denen Noppenstifte (27) mit aus dem Walzenkranz (17) herausragenden Noppenköpfen (18) und einem rückwärtigen Stoppring (29)festgeklemmt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Walzenkranz (14 - 17) herausragenden Noppen (18, 19) bzw. Noppenköpfe (23, 28) kugelkalottenartige Druckflächen aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Walzenkranz (14 - 17) herausragenden Noppen (18, 19) bzw. Noppenköpfe (23, 28) pyramidenstumpfförmige Druckflächen aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Walzenkranz (14 - 17) herausragenden Noppen (18, 19) bzw. Noppenköpfe (23, 28) eine walzenartig geformte Druckfläche aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (18, 19) bzw. die Noppenköpfe (23, 28) auf dem Walzenkranz (14 - 17) an Schnittpunkten (31) von Linien (32, 33) sitzen, die parallel zur Walzenachse bzw.
    senkrecht dazu in gleichen oder ungleichen Abständen verlaufen.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung des Recycling-Papiers (4) vor der Andruckwalze (6, 7) je wenigstens eine Umlenkwalze (5) vorgesehen ist,
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenpapierbahn (10) nach der Behandlunf durch die Noppen (18, 19) bzw. die Noppenköpfe (23, 28) die Noppenwalze (8) umschlingt.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Noppenpapierbahn (10) nach der Behandlung durch die Noppen 18, 19) bzw. die Noppenköpfe (23, 28) die Andruckwalze (7) umschlingt.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprechen 1 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß jede Noppenwalze (8, 9) an einen beispielsweise von einer Tänzer-Regelung (39) regelbaren Antriebsmotor (41) angeschlossen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 14 gekennzeichnet durch wenigstens ein Transportwalzenpaar (34, 39) mit einem eigenen Antrieb.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Transportwalzenpaares (34, 35) mit dem Antriebsmotor (41) wenigstens einer Noppenwalze (8, 9) in Wirkverbindung steht.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 16 dadurch gekennzeichnet, daß der Andruck der Andruckwalze (6, 7) an die Noppenwalze (8, 9) einstellbar (36, 37, 38) ist.
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