DE3333433A1 - Anlage zur bereitstellung von pastoesem bis milchigem fuell- und injiziermaterial aus hydraulischen baustoffen im untertagebetrieb, vorzugsweise zur versorgung von streckenvortrieben im berg- und tunnelbau - Google Patents
Anlage zur bereitstellung von pastoesem bis milchigem fuell- und injiziermaterial aus hydraulischen baustoffen im untertagebetrieb, vorzugsweise zur versorgung von streckenvortrieben im berg- und tunnelbauInfo
- Publication number
- DE3333433A1 DE3333433A1 DE19833333433 DE3333433A DE3333433A1 DE 3333433 A1 DE3333433 A1 DE 3333433A1 DE 19833333433 DE19833333433 DE 19833333433 DE 3333433 A DE3333433 A DE 3333433A DE 3333433 A1 DE3333433 A1 DE 3333433A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- line
- filling
- hydromechanical
- solid mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F15/00—Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
- E21F15/08—Filling-up hydraulically or pneumatically
- E21F15/10—Hydraulic or pneumatic filling-up machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C9/00—General arrangement or layout of plant
- B28C9/002—Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams; Making slurries; Involving methodical aspects; Involving pretreatment of ingredients; Involving packaging
- B28C9/004—Making slurries, e.g. with discharging means for injecting in a well or projecting against a wall
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Bereitstellung von pastösem bis milchigem Füll- und Injiziermaterial
aus hydraulischen Baustoffen im Untertagebetrieb, vorzugsweise zur Versorgung von Streckenvortrieben
im Berg- und Tunnelbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
J
J
Füllmaterial der beschriebenen Art wird u.a. in der 3^ Hinterfülltechnik eingesetzt. Diese dient im Untertagebetrieb
zum Ausfüllen von Hohlräumen zwischen Ausbau und umgebendem Gebirge in Strecken und Schächten
sowie sonstigen Hohlräumen, wie etwa denjenigen, welche mit Streckenbegleitdämmen ganz oder teilweise ausgefüllt
werden müssen. Das Injizieren geschieht zumeist mit Zementmilch oder Magnesiabinder mittels Bohrlöchern in
durch Gebirgsdruck oder Sprengarbeit aufgelockerten Gebirtsschichten, namentlich im umgebenden Streckenbereich
zu deren Verfestigung oder Zusammenleimen. Die hydraulischen Baustoffe, welche für diese Techniken
benutzt werden, sind körnige bis pulverförmige Substanzen hauptsächlich auf Zementbasis mit unterschiedlichem
w Wasser-Feststoffaktor, manchmal auch mit Kunststoffzusätzen
oder Faserbeimischungen. Die Zusammensetzung richtet sich häufig nach der angestrebten Frühfestigkeit und Endfestigkeit,
um eine schnelle und ausreichende Stützwirkung zu ■ erreichen.
Die pneumatische Förderung der körnigen bis pulverförmigen Baustoffe erfolgt trocken in der Förderluft und
unterscheidet sich darin von der hydromechanischen Förderung. Die pneumatische Förderung wird über längere
Förderstrecken im allgemeinen als günstig angesehen, weil
ι - 6 -
bei der hydrorr.echanischen Förderung erhebliche Mengen
an Spülwasser und damit abgehenden Feststoffen von der Wasserhaltung aufgenommen werden müssen. Der pneumatisch
betriebene Förderabschnitt der Anlage ermöglicht bei geeignetem Endausbau und bei entsprechenden Förderinengen
eine zentrale Versorgung ohne die Notwendigkeit, den Baustoff auf seinem Weg von über Tage bis vor
Ort umzuschlagen.
i
i
Die Erfindung geht aus von einer vorbekannten Anlage mit den eingangs bezeichneten Merkmalen (Zeitschrift Glückauf
112 (1976) Nr. 1, 29,35). Hierbei wird der mit der pneumatischen Fördereinrichtung herangeführte trockene Baustoff
in kontinuierlich arbeitenden Doppelmischern mit dem Anmachwasser versetzt. Das in den Mischern bereitete
Wasser-Feststoff-Gemisch ist ein Mörtel oder Beton. Dieser
wird mit einer Betonpumpe durch die Rohrleitung hydromechanisch gefördert und aus dieser ausgetragen.
Nachteilig wirkt sich der relativ große Aufwand an der Übergangsstelle von der pneumatischen in die hydromechanische
Fördereinrichtung aus. Dieser ist bereits durch die Notwendigkeit bedingt, den meistens im Dünnstroift
geförderten trockenen Baustoff von der Förderluft zu trennen, bevor er der Mischeinrichtung aufgegeben werden
kann. Dazu benötigt man in der Regel einen Zwischenbunker oder Silo mit einer getrennten Abförderung für die Förderluft
und den Baustoff. Das führt zu einer unstetigen Förderung am Übergang von der pneumatischen in die
hydromechanische Förderstrecke. Aufwendig ist ferner die zur kontinuierlichen hydromechanischen Förderung
notwendige, aus den Doppelmischern bestehende Mischeinrichtung, welche nicht nur einen beträchtlichen
— 7 — COPY
Maschinenpark bedingt, sondern auch den Aufwand für die
Schaffung der bergmännischen Voraussetzungen zur Aufstellung dieser Maschinen beträchtlich steigert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei·.einer Anlage
der als bekannt vorausgesetzten Art den maschinentechnischen und den bergmännischen Aufwand für die Bereitung des
Wasser-Feststoff-Gemisches aus dem trocken angelieferten
Baustoff zu senken und für eine stetige Förderung am Übergang von der pneumatischen in die hydromechanische
Förderung zu sorgen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit dem Merkmal des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung benutzt man den Endabschnitt der Blasleitung, durch die der trockene Baustoff herangeführt
wird, zum Einbringen des Anmachwassers und vermeidet dadurch einerseits Beeinträchtigungen der pneumatischen
Förderstrecke durch feuchten Baustoff ohne andererseits aus diesem Gesichtspunkt die notwendige Menge des Anmachwassers
reduzieren zu müssen. Die meisten hydraulischen Baustoffe sind schwer benetzbar. Daher läßt sich in der
Regel eine vollkommene Mischung des Baustoffes mit dem Anmachwasser in der Blasleitung nicht erreichen, obwohl
man in der Blasleitung eine Düsen-Mischeinrichtung vorsehen kann. Die durch das Tangentialrohr der stehenden
Mischtrommel stetig in den zylindrischen Innenraum ausgetragenen Wasser- und die Baustoffpartikel werden jedoch
an der Mischtrommelwand abgebremst. Auf diese Weise -entsteht eine Geschwindigkeitsdifferenz der sich auf
unterschiedlichen Flugbahnen bewegenden Partikel, welche die Wahrscheinlichkeit des Zusammenstoßes von Wassertröofchen
GOPY ]
(ο
und Feststoffpartikeln erhöht und damit den Mischeffekt herbeiführt.
Dieser ergibt wegen der angestrebten, vorzugsweise pumpbaren Konsistenz des Wasser-Feststoff-Gemisches eine
nahezu vollkommene Abscheidung aller Feststoffpartikel aus
der Föderluft, die aus der Mischtrommel stetig' ausgetragen
und mit erheblich vermindertem Filteraufwand an die Atmosphäre abgegeben werden kann.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß man bei der Abscheidung
der Förderluft und der Mischung des Baustoffes mit dem Anmachwasser ohne bewegte Teile auskommt und eine stetige
Förderung durch die Mischtrommel und die Pumpe bis zur Verbindungsstelle aus der kontinuierlich fördernden pneumatischen
Fördereinrichtung gewährleistet. Der bauliche Aufwand hierfür ist sowohl auf der Maschinenseite wie auf der bergmännischen
Seite gering. Die überwachung und Steuerung einer solchen Anlage ist wesentlich einfacher als bei unstetigen
übergängen. Der bei manchen hydraulischen Baustoffen beobachtete starke Verschleiß ist von untergeordneter Bedeutung,
weil die hiervon hauptsächlich betroffenen Teile der neuen Anlage relativ einfache Baugruppen darstellen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht
einen unmittelbaren übergang in die hydromechanische Fördereinrichtung, weil die Mischtrommel auf den Vorfüllbehälter
der Pumpe montiert wird.
Es hängt im übrigen unter anderem von dem Kornaufbau und daneben auch von der stofflichen Zusammensetzung des
jeweiligen Baustoffes ab, ob sich hinter der Ringdüse in der das Wasser-Feststoffgemisch führenden Leitung Verkrustungen
aus erhärtetem Baustoff bilden. Ist genügend Fegekorn vorhanden, so erübrigen sich Vorsorgemaßnahmen
- 8a -
hiergegen. Anderenfalls läßt sich mit den Merkmalen der Unteransprüche 5 und 6 Abhilfe schaffen.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Anlage gemäß der Erfindung
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung
eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 eine Einzelheit der Anlage gemäß Fig. 2.
Jede der Figuren 1 und 2 gibt im oberen Teil einen Abteilungsbunker 1 wieder, der den Beginn einer
3333533
allgemein mit 2 bezeichneten pneumatischen Fördereinrichtung darstellt. Das Bunkergehäuse 3 hat eine langgestreckte
Form und weist oben einen Filter 4 auf, durch den die Förderluft einer pneumatischen Förderanlage
abgeführt wird, deren Blasleitung 5 an einer Seite des Bunkers oben endet.Diese Blasleitung führt den trockenen
Baustoff dem Bunker 1 auf seiner zentralen Versorgungsanlage am Schacht bzw. über Tage zu. Das von der Förderluft
getrennte Material wird im Bunker 3 gesammelt und über einen Schneckenförderer 6,dessen Antrieb 7 außerhalb des Bunkers liegt, über die volle Länge des Bunkers
3 ausgetragen. Der Schneckenförderer 6 übergibt in einen Seilförderer 8, der ebenfalls als Schneckenförderer mit
einem Antrieb 9 ausgebildet . ist. . Über ein Hosenrohr 10 werden wechselseitig zwei Sendebehälter 11 bzw.
12 gefüllt, welche über schematisch dargestellte Schleusen 13, 14 die Blasleitung 15 beaufschlagen, welche
über die pneumatisch überbrückte Förderentfernung entsprechend dem Pfeil 16 verlegt ist. Die beiden Sendebehälter
11, 12 arbeiten wechselseitig, so daß sich in der Blasleitung 17 eine stetige trockene Förderung des
Baustoffes einstellt. Die Blasleitung endet an einem Verbindungsschlauch 18, der an ein Tangentialrohr 19
einer senkrechten zylindrischen Mischtrommel 20 angeflanscht ist. Vor dem das Ende der Blasleitung 17 bildenden
Schlauch 18 mündet in einer an den Krümmer 21 der Blasleitung 17 angeflanschten Mischdüse 22 eine
Wasserleitung 23, die blasleitungsseitig ein Überwachungsinstrument 24 aufweist, welche zur Einhaltung.des vorgegebenen
Wasser-Zementfaktors dient. Ein Druckluftanschluß 25 kann zur Erhöhung des Druckes in der Ringdüse
22 verwendet werden.
LO -
Die senkrechte Mischtrommel 20 hat einen oberen konischen Teil 26 mit einer Öffnung 27. Ihr unterer Rand
26 endet an einem Flansch 2<S', der mit einem Flansch
28 verschraubt ist. Der Flansch 28 umgibt den oberen Rand eines trichterförmigen Vorfüllbehälters 29 einer
Beton- oder Mörtelpumpe 30. Diese kann als Zweizylinderpumpe oder Schneckenpumpe ausgebildet sein und bewirkt
eine stetige Förderung durch eine hydromechanische Leitung 31, welche eine relativ kurze Entfernung bis
vor Ort überbrückt, was durch den Pfeil 32 dargestellt ist. Der Austrag der hydromechanisehen Leitung 31 wird
in der Regel von einem Schlauch 33 bzw. einer Weiche
gebildet, durch die mehrere Schläuche gleichzeitig beaufschlagt werden können. Eine Arbeitskraft 3^ hinterfüllt
einen durch mehrere Baue 36 und einen abdichtenden Verzug 37 schematisch angedeuteten Streckenausbau
38 durch Anspritzen.
Im Betrieb wird der Baustoff aus dem Bunker 3 über die Sendebehälter 11, 12 stetig durch die Leitung 17 herangeführt
und in der Ringdüse 22 mit einer vorgegebenen Anmachwassermenge, die ebenfalls stetig zugeführt wird,
versetzt. Das aus Wasser- und Festoff p'artikeln zusammengesetzte und im Dünnstrom durch den Endabschnitt 18
der Leitung 17 geförderte Material gelangt durch das Tangentialrohr 19 in den Innenraum der stehenden Mischtrommel
20, in der es auf die vorstehend beschriebene Weise in ein Wasser-Feststoff-Gemisch von mörtel- bis
betonartiger Konsistenz umgewandelt wird. Dieses Wasser-Feststoff-Gemisch folgt der Schwerpunkt und
gelangt deswegen selbsttätig in den Vorfüllbehälter 29 der Pumpe 30. Diese erhält damit stetig einen Strom an
14 AQ
Fördergut, das ebenfalls stetig durch die Leitung 31
gefördert und bei 32 ausgetragen wird.
Der Schlauchanschluß 18 bedeutet, daß die meistens fest installierte Blasleitung 16, 17 über längere Betriebsabschnitte nicht verlängert zu werden braucht, in denen
der Anfang der hydromechanischen Förderstrecke auf den Kufen 39 dem Fortschritt der Arbeiten vor Ort folgt.
Gemäß der Darstellung der Fig. 3 ist in der Ausführungsform nach Fig. 2 Vorsorge dagegen getroffen, daß bei
Fehlen von genügend Fegekorn in dem verwendeten Baustoff hinter der Ringdüse Verkrustungen oder gar Blockierungen
durch erhärteten Baustoff auftreten können. Die Fig. gibt in abgebrochener Darstellung eine Draufsicht auf
einen hori2ontalen Schnitt durch die Mischtrommel 20 r
das Tangentialrohr 19 und den daran angeschlossenen Schlauch 18 wieder. Zwischen der in Fig. 3 nicht dargestellten
Ringdüse 22 undder Mischtrommel 20 ist in die das Wasser-Feststoffgemisch führenden Leitungsteile
18 und 19 eine flexible Schnecke 40 eingebaut. Diese Schnecke besteht aus einer Drahtspirale, deren Gänge in
unmittelbarer Nachbarschaft der Innenwandung der Leitung
angeordnet sind. Das vordere Ende der Spirale ist nach innen wie bei 44 dargestellt abgewinkelt. Das ebenfalls
entsprechend abgewinkelte hintere Ende 45 der Spirale ist an eine Welle 41 angeschlossen, welche einen Antrieb
42 aufweist, der außerhalb der Wasser-Feststoffgemisch-Führung
verlagert ist. Der Antrieb besteht aus einem elektrischen Getriebemotor 46, welcher auf einer außen an
der Mischtrommel 20 angebrachten Konsole 47 verlagert ist. Die Welle 41 der Schnecke 4 0 ist konzentrisch zum Tangen-
12 -
- γί-
tialrohr 19 angeordnet, wobei die Schnecke von dem Ende
45 bis zum anderen Ende 44 durch das Tangentialrohr in das mischtrommelseitige Ende des Schlauches 18 reicht.
Im Betrieb versetzt der Antrieb 42 die Schnecke 40 über die Welle 41 in Umdrehungen. Die Schneckengänge arbeiten
dabei laufend etwa an der Innenseite des Tangentialrohres 19 bzw. des Schlauches 18 auftretende Verkrustungen ab,
sodaß ein Zusetzen oder Blockieren der Leitung verhindert wird.
Die in Fig. 3 wiedergegebene Anordnung und Verlagerung der flexiblen Schnecke 40 und der mit ihr zusammenwirkenden
Baugruppen hat den Vorteil, daß der Antrieb 42 der Einwirkung des hydraulisch abbindenden Baustoffes entzogen
und die Welle 41 sowie die Schnecke 40 leicht ausgewechselt und daher auch einfacher gereinigt werden
können.
- Leerseite -
Claims (6)
1. Anlage zur Bereitstellung von pastösem bis milchigem
Füll- und Injiziermaterial aus hydraulischem Baustoff
im Untertagebetrieb, vorzugsweise zur Versorgung von Streckenvortrieben im Berg- und Tunnelbau aus
einer pneumatischen Fördereinrichtung mit einer Blasleitung, die den trockenen Baustoff heranführt,
W aus dem unter Zusatz von Anmachwasser ein das Füllbzw.
Injiziermaterial bildender Mörtel oder Beton bereitet und einer hydromechanischen Fördereinrichtung
aufgegeben wird, die das das Material bildende Wasser-Feststoffgemisch vorzugsweise mit Hilfe einer
Pumpe durch eine Rohr- bzw. Schlauchleitung weiterfördert und an der Verwendungsstelle abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Zusatz des Anmachwassers eine in die
Blasrohrleitung (16, 17, 18, 21) geführte Wasserleitung (23) dient, welche vor dem Ende der Blasleitung
mündet, das an ein Tangentialrohr (19) einer _ stehenden Mischtrommel (20) angeschlossen ist, die
™ eine obere öffnung (27) zur Abführung der Förderluft
aufweist und unten das Wasser-Feststoffgemisch austrägt,
das die Aufgabe der hydromechanischen Fördereinrichtung (30 bis 33) bildet.
2. Anlage nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Trommel mit
ihrer zur Abgabe des Wasser-Feststoffgemisches dienenden Öffnung (26) auf dem oberen Rand (28)
eines Trichters (29) angeordnet ist, der als Vorfüllbehälter der Pumpe (3 0) dient.
- 3333Ä33
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zuführung des Anmachwassers dienende Wasserleitung (23) an einer Ringdüse (22) endet.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringdüse (22) und dem Tangentialrohr/
(19) ein Verbindungsschlauch (18) vorgesehen ist, der den Abstand von der mobilen hydromechanischen
Fördereinrichtung (30-33) und der stationären pneumatischen Fördereinrichtung (1-22) überbrückt.
5.' Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringdüse (22) und der Mischtrommel (20) in der das Wasser-Feststoffgemisch führenden
Leitung eine flexible Schnecke (40) angeordnet ist, die an einer Welle (41) befestigt ist, deren Antrieb
(42) außerhalb der Wasser-Feststoffgemisch-Führung
verlagert ist.
6. Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (41) der Schnecke (40) konzentrisch
im Tangentialrohr (19) und der Antrieb (42) in Verlängerung des Tangentialrohres auf einer außen
an der Mischtrommel (20) angebrachten Konsole (43) verlagert ist.
COPY
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833333433 DE3333433A1 (de) | 1983-09-09 | 1983-09-16 | Anlage zur bereitstellung von pastoesem bis milchigem fuell- und injiziermaterial aus hydraulischen baustoffen im untertagebetrieb, vorzugsweise zur versorgung von streckenvortrieben im berg- und tunnelbau |
DE19843410244 DE3410244A1 (de) | 1983-09-09 | 1984-03-21 | Anlage zur bereitstellung von pastoesem bis milchigem fuell- und injiziermaterial aus hydraulischen baustoffen im untertagebetrieb, vorzugsweise zur versorgung von streckenvortrieben im berg- und tunnelbau |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3332510 | 1983-09-09 | ||
DE19833333433 DE3333433A1 (de) | 1983-09-09 | 1983-09-16 | Anlage zur bereitstellung von pastoesem bis milchigem fuell- und injiziermaterial aus hydraulischen baustoffen im untertagebetrieb, vorzugsweise zur versorgung von streckenvortrieben im berg- und tunnelbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3333433A1 true DE3333433A1 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=25813845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833333433 Withdrawn DE3333433A1 (de) | 1983-09-09 | 1983-09-16 | Anlage zur bereitstellung von pastoesem bis milchigem fuell- und injiziermaterial aus hydraulischen baustoffen im untertagebetrieb, vorzugsweise zur versorgung von streckenvortrieben im berg- und tunnelbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3333433A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994004331A1 (en) * | 1992-08-24 | 1994-03-03 | Stephens Patrick J | Method and apparatus for continuous mixing and injection of foamed cement grout |
US6698989B2 (en) | 1999-06-16 | 2004-03-02 | Cleancut Technologies Limited | Pneumatic conveying |
CN102261255A (zh) * | 2011-02-22 | 2011-11-30 | 杭州华裕机械有限公司 | 喷浆机 |
CN102505961A (zh) * | 2011-10-28 | 2012-06-20 | 中钢集团马鞍山矿山研究院有限公司 | 适于选矿厂砂浆和尾矿库干尾砂联合充填的大型卧式砂仓 |
CN102889088A (zh) * | 2012-10-19 | 2013-01-23 | 平顶山市安泰华矿用安全设备制造有限公司 | 履带行走湿式混凝土喷射机 |
CN106626056A (zh) * | 2016-11-29 | 2017-05-10 | 攀枝花市九鼎智远知识产权运营有限公司 | 一种石英砂料浆制备设备及制备方法 |
-
1983
- 1983-09-16 DE DE19833333433 patent/DE3333433A1/de not_active Withdrawn
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994004331A1 (en) * | 1992-08-24 | 1994-03-03 | Stephens Patrick J | Method and apparatus for continuous mixing and injection of foamed cement grout |
US6698989B2 (en) | 1999-06-16 | 2004-03-02 | Cleancut Technologies Limited | Pneumatic conveying |
US6702539B2 (en) | 1999-06-16 | 2004-03-09 | Cleancut Technologies Limited | Pneumatic conveying |
US6709216B2 (en) | 1999-06-16 | 2004-03-23 | Cleancut Technologies Limited | Pneumatic conveying |
US6709217B1 (en) | 1999-06-16 | 2004-03-23 | Cleancut Technologies Limited | Method of pneumatically conveying non-free flowing paste |
CN102261255A (zh) * | 2011-02-22 | 2011-11-30 | 杭州华裕机械有限公司 | 喷浆机 |
CN102505961A (zh) * | 2011-10-28 | 2012-06-20 | 中钢集团马鞍山矿山研究院有限公司 | 适于选矿厂砂浆和尾矿库干尾砂联合充填的大型卧式砂仓 |
CN102505961B (zh) * | 2011-10-28 | 2013-12-18 | 中钢集团马鞍山矿山研究院有限公司 | 适于选矿厂砂浆和尾矿库干尾砂联合充填的大型卧式砂仓 |
CN102889088A (zh) * | 2012-10-19 | 2013-01-23 | 平顶山市安泰华矿用安全设备制造有限公司 | 履带行走湿式混凝土喷射机 |
CN102889088B (zh) * | 2012-10-19 | 2014-12-03 | 平顶山市安泰华矿用安全设备制造有限公司 | 履带行走湿式混凝土喷射机 |
CN106626056A (zh) * | 2016-11-29 | 2017-05-10 | 攀枝花市九鼎智远知识产权运营有限公司 | 一种石英砂料浆制备设备及制备方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0188674B1 (de) | Fahrmischer, vorzugsweise mit Gegenlaufentleerung für Baustoffe, insbesondere Beton | |
DE2729863A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur rohrfoerderung von materialien | |
EP3582940B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines betonbaustoffes | |
DE3523143C2 (de) | Vorrichtung zum pneumatischen Ausbringen eines hydromechanisch im Dichtstrom geförderten, erhärtenden Baustoffes, insbesondere eines hydraulischen Spritzbetons oder -mörtels | |
DE3333433A1 (de) | Anlage zur bereitstellung von pastoesem bis milchigem fuell- und injiziermaterial aus hydraulischen baustoffen im untertagebetrieb, vorzugsweise zur versorgung von streckenvortrieben im berg- und tunnelbau | |
DE4318177A1 (de) | Vorrichtung zur baustellenseitigen Herstellung von pumpfähigen Mörtelmassen | |
DE1811445A1 (de) | Betonspritzmaschine,insbesondere fuer den untertaegigen Bergbau | |
DE3418180A1 (de) | Vortriebsschild | |
EP0592793A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines Mörtels oder Betons durch Spritzen | |
DE2064617C3 (de) | Verfahren zum Erstellen von Abschlußdammen für abgeworfene Grubenbaue | |
EP0240672B1 (de) | Schürf- und Fördereinrichtung einer unterirdisch arbeitenden Vortriebsvorrichtung für Rohrleitungen | |
DE102015110017A1 (de) | Vorrichtung zur Förderung des Abbaubodens in einer Schildvortriebsmaschine (SVM) | |
DE3621058C2 (de) | ||
DE3410244A1 (de) | Anlage zur bereitstellung von pastoesem bis milchigem fuell- und injiziermaterial aus hydraulischen baustoffen im untertagebetrieb, vorzugsweise zur versorgung von streckenvortrieben im berg- und tunnelbau | |
DE859869C (de) | Kontinuierlich arbeitende Mischmaschine, insbesondere fuer Moertel u. dgl. | |
DE2655542A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum hydraulischen einbringen von versatz | |
DD242596A5 (de) | Fahrmischer vorzugsweise mit gegenlaufentleerung fuer baustoffe, insbesondere beton | |
WO1995018706A1 (de) | Anlage zur betonherstellung in einem tunnel | |
DE2000278A1 (de) | Foerdergeraet fuer pump- und spritzfaehige Betonmischungen | |
DE4032557A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur handhabung von baustoffen des untertagebetriebes | |
CH612242A5 (en) | Method and plant for applying sprayed mortar to gallery walls in underground mining | |
AT409529B (de) | Verfahren und einrichtung zur verfestigung der oberfläche von gesteinshaltigem erdreich | |
DE2141727A1 (de) | Anlage zur herstellung und verarbeitung von nassbeton durch eine betonspritzmaschine | |
DE3622267A1 (de) | Foerdereinrichtung fuer eine vortriebsmaschine fuer tunnel und strecken | |
DE7000193U (de) | Foerdergeraet fuer pump - und spritzfaehige betonmischungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3410244 Format of ref document f/p: P |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |