DE3621058C2 - - Google Patents

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DE3621058C2
DE3621058C2 DE19863621058 DE3621058A DE3621058C2 DE 3621058 C2 DE3621058 C2 DE 3621058C2 DE 19863621058 DE19863621058 DE 19863621058 DE 3621058 A DE3621058 A DE 3621058A DE 3621058 C2 DE3621058 C2 DE 3621058C2
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Klaus Prof. Dr.-Ing. 5100 Aachen De Spies
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und das Einbringen von Vollversatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 2.
Der Einbringung von Vollversatz wird bei der zu­ künftigen Entwicklung der Bergtechnik im Steinkohlen­ bergbau wieder größere Bedeutung zukommen. Im deut­ schen Steinkohlenbergbau, wo der Anteil der aus Be­ trieben mit Vollversatz gewonnenen Kohle im letzten Jahrzehnt einen Tiefststand erreicht hat, wird zur Vermeidung von inneren und äußeren Bergschäden, zur Verbesserung des Grubenklimas, zur günstigeren Gestal­ tung der gebirgsmechanischen Vorgänge im Umfeld des Strebraumes, zur Vermeidung von Selbstentzündung und schließlich zur Deponie der Berge, die immerhin nahe­ zu 50% der Rohförderung ausmachen, mittel- und lang­ fristig gesehen in erheblich stärkerem Maße Versatz eingebracht werden müssen als bisher.
Die wesentlichen Vorteile des Spülversatzes der ein­ gangs genannten Art sind seine hohe Leistungsfähig­ keit, insbesondere auf dem Transportwege von Übertage in die Abbaubetriebe, und die Einfachheit des hydrau­ lischen Versatzgut-Fördersystems. Das Gemisch aus Was­ ser und zu transportierendem Versatzgut fällt im Schacht durch eine Rohrleitung auf das Niveau der in Frage kommenden Sohle und wird auf diese Weise mit der notwendigen Energie ausgestattet, um - ohne wei­ tere Energiezufuhr - in die Abbaureviere weitergelei­ tet zu werden. Der einfache Aufbau dieses Fördersyste­ mes, der geringe Querschnitt, den die notwendigen Rohrleitungen innerhalb der Querschnitte der Gruben­ baue einnehmen, die Tatsache, daß äußere Energiezufuhr entfällt, und schließlich der Fortfall von Übergabe- bzw. Übergangsstellen auf dem gesamten Förderweg ent­ lasten die Infrastruktur des Bergwerkes und führen - verglichen mit Wagen- oder Bandfördersystemem - zu geringeren Kosten.
Nach dem Stand der Technik, Glückauf Forschungsheft 1980, Seite 82 bis 88, werden in der UdSSR bereits Systeme angewandt, die die hydraulische Förderung von Versatzbergen vom Tage bis in die Abbauschwerpunkte durchführen. Hiernach ist ein Verfahren für das Einbringen von Vollversatz in durch den Abbau entstandene bergmännische Hohlräume bekannt, bei welchem das Versatzgut mit Wasser vermischt über hydraulische Transportleitungen von der Tagesoberfläche bis in den Abbaubereich geleitet wird, dort insgesamt oder teilweise in einer Entwässerungseinrichtung entwässert und mittels einer trocken arbeitenden Versatzeinrichtung, insbesondere einer Blasversatzeinrichtung, in die zu verfüllenden Hohlräume eingebracht wird. Jedoch besteht bei den bekannten Verfahren bzw. bei der zugehörigen Vorrichtung die Gefahr, daß sich die der Entwässerungseinrichtung vorgeschaltete hydraulische Transportleitung verstopft, wenn es in den nachgeschalteten, trocken arbeitenden Versatzbetrieben zu Betriebsstörungen kommt.
Die bekannten Spülversatzverfahren haben aber auch Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, daß große Mengen Wasser im Streb beherrscht und vom Feststoff getrennt werden müssen. Das Versatzgut-Was­ ser-Verhältnis schwankt bezogen auf die Volumenein­ heit Versatzgut zwischen 1:2 und 1:1. Außerdem sind verhältnismäßig lange Vor- und Nachlaufzeiten mit Spülwasser erforderlich, um Verstopfungen in den hy­ draulischen Transportleitungen zu vermeiden. Bei einer Schachtleitungslänge von beispielsweise 500 m und ei­ ner Streckenlänge von 2000 m muß man mit einer Vor­ laufzeit mit Spülwasser von mindestens zehn Minuten und einer Nachlaufzeit von ebenfalls zehn Minuten rechnen, wenn Verstopfungen mit Sicherheit vermieden werden sollen. Hierdurch ist das Einbringen von Spül­ versatz verhältnismäßig unflexibel, was die Reaktion auf Anweisungen aus dem zu verfüllenden Streb anbe­ trifft. Aus diesem Grunde können mit Spülversatz nur verhältnismäßig große, für das Einbringen des Versat­ zes sorgfältig verbereitete Hohlräume verfüllt wer­ den. Der Spülversatz kann also nicht bei laufendem Gewinnungsbetrieb in beliebig kleinen Teilmengen ein­ gebracht werden. Aus diesem Grunde kann der Versatz praktisch nicht dem Abbaufortschritt kontinuierlich folgen. In vielen Bergbaurevieren besteht darüberhin­ aus das Problem, daß das Nebengestein der Flöze toni­ ge Komponenten enthält, die zum Quellen neigen, wenn sie mit Wasser in Verbindung kommen. Dieses Aufquel­ len der Tonmineralien führt zu erheblichen Quer­ schnittsverminderungen der Grubenbaue, durch welche ein geordneter Abbaubetrieb sehr erschwert werden kann.
Wegen der aufgeführten Schwierigkeiten wird im deut­ schen Steinkohlenbergbau für den Vollversatz gewöhn­ lich das Blasversatzverfahren angewendet, welches er­ heblich flexibler ist, gleichzeitig mit der Gewinnung betrieben werden kann und dem Abbaufortschritt konti­ nuierlich folgen kann. Das Blasversatzverfahren hat jedoch den Nachteil, daß für den Transport des Ver­ satzmaterials von der Tagesoberfläche bis in den Ab­ baubereich sehr kostenaufwendige Fördereinrichtungen notwendig sind, die die Infrastruktur des Bergwerkes erheblich belasten. Das gleiche gilt auch für andere trocken arbeitende Versatzverfahren, beispielsweise Schleuderversatz, bei denen das Versatzgut ebenfalls mittels üblicher Fördereinrichtungen in den Abbaubereich gefördert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren für das Einbringen von Vollversatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 2 dahingehend weiterzubilden, daß trotz des hydraulischen Transportes des Versatzgutes von der Tagesoberfläche bis in den Abbaubereich im Abbaubereich ein weitestgehend flexibler Betrieb möglich ist. Außerdem soll es möglich sein, im Bedarfsfall das für den hydraulischen Transport benötigte Wasser vollständig aus dem Streb herauszuhalten, damit die mit dem Quellen von Tonmineralien im Nebengestein verbundenen Schwierigkeiten vermieden werden.
Die Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Die Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 2. Die Unteransprüche 3 bis 21 kennzeichnen jeweils vorteilhafte Ausbildungen der Vorrichtung gemäß Anspruch 2.
Die Erfindung verbindet das bekannte Spülversatzver­ fahren und die ebenfalls bekannten, trocken arbeiten­ den Versatzverfahren durch die zwischengeschaltete und in besonderer Art und Weise ausgebildete Entwäs­ serungseinrichtung derart miteinander, daß nur die Vorteile, nicht aber die Nachteile der bekannten Verfahren zum Tragen kommen. So wird für den Transport des Versatzgutes von der Tagesoberfläche bis in den Abbaubereich der vom Spülversatzverfahren bekannte, sehr leistungsfähige und unkomplizierte hydraulische Transport angewendet. Im Abbaubereich selbst kommt demgegenüber das sehr flexible und anpassungsfähige trocken arbeitende Versatzverfahren zum Einsatz. Durch die an der Nahtstelle zwischen beiden Systemen angeordnete Entwässerungseinrichtung mit für die Entleerung der hydraulischen Transport­ leitung ausreichender Speicherkapazität ist es möglich, die negativen Auswirkungen des hydraulischen Transportsystemes auf den Strebbetrieb auszuschalten. Der maschinentechnische Gesamtaufwand und die Belastung der Infrastruktur des Bergwerkes sind erheblich geringer als bei den nach dem Stande der Technik bekannten trocken arbeitenden Versatzverfah­ ren, bei welchem das Versatzgut zwischen der Tagesoberfläche und dem Abbaubereich mit herkömm­ lichen Fördermitteln (Seilförderung, Wagenförderung, Bandförderung) transportiert wird.
Da die Förderleistung der hydraulischen Transportlei­ tung in der Regel größer ist als der maximale Durch­ satz einer trockenarbeitenden Versatzeinrichtung, zum Beispiel Blasversatzeinrichtung, ist zweckmäßig am Ende der hydraulischen Transportleitung eine Umschalt- und Dosiervorrichtung angeordnet, die den ankommenden Förderstrom in beliebiger Mengenvertei­ lung auf zwei weiterführende hydraulische Transport­ leitungen aufteilt, die unmittelbar hinter der Umschalt- und Dosiereinrichtung mit Spülwasseran­ schlüssen versehen sind. Hierdurch ist es möglich, den ankommenden Förderstrom in beliebiger Mengenver­ teilung aufzuteilen, so daß von einer hydraulischen Förderleitung her beispielsweise zwei Versatzbetriebs­ punkte versorgt werden können. Mit Hilfe des unmittel­ bar hinter der Umschalt- und Dosiereinrichtung vorgesehenen Spülwasseranschlusses ist es möglich, die jeweils stillgesetzte weiterführende Transportleitung freizuspülen, ohne daß hierdurch der Betrieb der ankommenden hydraulischen Transportleitung beein­ trächtigt wird.
Zweckmäßig ist dabei der Umschalt- und Dosiereinrich­ tung und den Spülwasseranschlüssen eine Steuervorrich­ tung zugeordnet, durch welche bei jedem Umschaltvor­ gang der jeweils abgeschalteten weiterführenden hy­ draulischen Transportleitung die für das Freispülen erforderliche Spülwassermenge zugeführt wird. Diese Steuervorrichtung sorgt also automatisch dafür, daß es in der jeweils abgeschalteten weiterführenden hy­ draulischen Transportleitung nicht zu Verstopfungen kommen kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ge­ mäß der Erfindung sieht vor, daß an jede weiterführen­ de hydraulische Transportleitung ein Entwässerungs­ bunker mit nachgeschalteter, trocken arbeitender Versatzeinrichtung, insbesondere Blasversatzmaschine angeschlossen ist, wobei jede trocken arbeitende Versatzeinrichtung einen Abbaubetrieb mit Versatzgut versorgt. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, bei einem zweiflügeligen Strebbetrieb beide Strebe gleich­ zeitig oder abwechselnd mit Versatzgut zu versorgen.
Eine alternative Ausführungsform sieht vor, daß an eine der weiterführenden hydraulischen Transportlei­ tungen ein Entwässerungsbunker mit nachgeschalteter, trocken arbeitender Versatzeinrichtung, insbesondere Blasversatzmaschine angeschlossen ist, während die andere weiterführende hydraulische Transportleitung mit einem Spülversatzaustrag versehen ist, der den gleichen Abbaubetrieb wie die trocken arbeitende Versatzeinrichtung mit Versatzgut versorgt. Mit einer solchen kombinierten Einrichtung ist es beispiels­ weise möglich, jeweils die unteren Bereiche der durch die Kohlegewinnung entstandenen Hohlräume mit Spülver­ satz zu verfüllen, während die oberen, in der Regel schwieriger zu verfüllenden Bereiche der Hohlräume trocken mit Versatzgut verfüllt werden.
Zweckmäßig ist weiterhin zwischen dem Austragsförde­ rer des Entwässerungsbunkers und der Blasversatzma­ schine ein Dosierförderer angeordnet, welcher die der Blasversatzmaschine zugeführte Versatzgutmenge ent­ sprechend dem Blasdruck unmittelbar hinter der Blas­ maschine regelt. Hierdurch wird eine optimale Betriebsweise der Blasversatzmaschine gewährleistet. Der Entwässerungsbunker hat also nicht nur eine Puf­ ferfunktion zu der ankommenden Transportleitung hin, sondern auch zur Blasversatzmaschine hin.
Zweckmäßig weist weiterhin der Entwässerungsbunker einen sich über dessen Länge erstreckenden Entwässe­ rungsförderer auf, dessen Austragsgeschwindigkeit ver­ änderbar ist. Hierdurch ist es möglich, das Speicher­ volumen des Bunkers den jeweiligen Beschickungs- und Entnahmemengen weitestgehend anzupassen.
Der Entwässerungsförderer kann als endlos umlaufender Kettenkratzerförderer ausgebildet sein, dessen Boden­ blech mit Durchtrittsöffnungen für das Wasser verse­ hen ist. Alternativ kann der Entwässerungsförderer als endlos umlaufendes Wanderrost ausgebildet sein.
Zur Abführung des Wassers und des noch durchtretenden Feingutes aus dem Bereich des Entwässerungsförderers ist zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Ent­ wässerungsförderers ein Ableitblech angeordnet, durch welches das durch den Entwässerungsförderer durchtre­ tende Wasser mit feinteiligen Feststoffen einem neben dem Entwässerungsförderer angeordneten Sammelbehälter zugeführt wird.
An diesem Sammelbehälter ist zweckmäßig ein Sinkab­ scheider angeschlossen, dessen Bodensatz in geeigne­ ten Zeitabständen dem Entwässerungsförderer oder dem zur Blasversatzmaschine führenden Dosierförderer zuge­ führt wird.
An den Überlauf des Sinkabscheiders sind zweckmäßig mehrere Zyklonabscheider angeschlossen, deren Fest­ stoffauftrag über eine Schlammpumpe mit dem Entwäs­ serungsförderer verbunden ist und deren Überlauf an eine Rückführungsleitung für das Spülwasser ange­ schlossen ist. Auf diese Weise kann das von den Fest­ stoffen des Versatzgutes weitestgehend befreite Was­ ser des hydraulischen Förderungssystems im Kreislauf gefahren werden.
Die Umschalt- und Dosiereinrichtung weist zweckmäßig einen konischen Drehschieber auf, der zwischen der ankommenden hydraulischen Förderleitung und den bei­ den weiterführenden hydraulischen Förderleitungen an­ geordnet ist und je nach Drehstellung die ankommende Förderleitung über den gesamten Förderquerschnitt mit der einen oder anderen weiterführenden Förderleitung oder über einstellbare Teilförderquerschnitte mit bei­ den weiterführenden Förderleitungen verbindet. Ein solcher Drehschieber gestattet einen besonders robu­ sten und einfachen Aufbau der Umschalt- und Dosier­ vorrichtung und kann auf einfache Weise betätigt wer­ den.
Zweckmäßig befindet sich in dem Drehschieber ein Fut­ terstück, welches je nach Drehstellung den Durchtritt zu den beiden weiterführenden hydraulischen Förderlei­ tungen entweder alternativ über den gesamten Quer­ schnitt oder kumulativ über korrespondierende Teil­ querschnitte freigibt. Ein solches Futterstück gewähr­ leistet eine sehr feinfühlige Aufteilung des ankom­ menden Förderstromes in die beiden Teilförderströme.
Das Futterstück besteht vorteilhaft aus verschleiß­ festem Material und ist auswechselbar in dem Drehschieber befestigt. Hierdurch ist es möglich, das Futterstück, welches einem sehr großen Verschleiß ausgesetzt ist, von Zeit zu Zeit auszuwechseln.
Besonders günstige Abdichtverhältnisse ergeben sich, wenn der konische Drehschieber mit seinem einen Ende mit kleinem Durchmesser die ankommende hydraulische Förderleitung umfaßt und mit seinem anderen Ende mit großem Durchmesser in ein Anschlußstück eingesteckt ist, aus welchem auf der anderen Seite die beiden wei­ terführenden hydraulischen Förderleitungen ausmünden. Dabei sind zwischen dem konischen Drehschieber und der ankommenden Förderleitung einerseits und dem An­ schlußstück andererseits Dichtungen angeordnet.
Um den konischen Drehschieber leicht verdrehen zu kön­ nen, ist dieser auf der ankommenden Förderleitung und in dem Anschlußstück mittels Wälzlagern gelagert.
Zu seiner Betätigung ist der Drehschieber an seinem Außenumfang mit einem Antriebselement, insbesondere in Form eines Zahnkranzes, versehen.
Zweckmäßig ist der Drehschieber mit einem regelbaren, ferngesteuerten Antrieb verbunden, der es gestattet, die Verteilung des Fördergutes auf die beiden weiter­ führenden hydraulischen Förderleitungen von den Ent­ wässerungseinrichtungen her oder von den Versatzbe­ triebspunkten her fernzusteuern.
Ausführungsbeispiele des Verfahrens und der Vorrich­ tung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Versatzvorrich­ tung gemäß der Erfindung bei zweiflügeligem Abbau;
Fig. 2 eine Versatzvorrichtung gemäß der Erfindung für das gleichzei­ tige Einbringen von Spül- und Blasversatz;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ent­ wässerungseinrichtung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4 einen Ouerschnitt durch die Ent­ wässerungseinrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Umschalt- und Dosiereinrichtung.
In Fig. 1 ist die von der Tagesoberfläche ankommende hydraulische Förderleitung mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Im Abbaubereich endet diese hydraulische Förderleitung 1 an einer Umschalt- und Dosiereinrich­ tung 2, die den ankommenden Förderstrom auf zwei wei­ terführende hydraulische Förderleitungen 3 aufteilt. Dabei kann die Umschalt- und Dosiereinrichtung den ankommenden Förderstrom abwechselnd an die eine oder die andere weiterführende hydraulische Förderleitung 3 weiterleiten oder auch an beide weiterführende hy­ draulische Förderleitungen 3 Teilmengen weiterleiten, wobei die Mengenverteilung beliebig einstellbar ist. Mit 4 sind zwei Spülwasseranschlüsse bezeichnet, die unmittelbar hinter der Umschalt- und Dosiereinrich­ tung 2 die weiterführenden hydraulischen Förderleitun­ gen 3 einmünden und dazu dienen, die jeweils abge­ schaltete weiterführende hydraulische Förderleitung freizuspülen. Dabei ist der Umschalt- und Dosierein­ richtung 2 und den Spülwasseranschlüssen 4 eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Steuervorrich­ tung zugeordnet, durch welche bei jedem Umschaltvor­ gang der jeweils abgeschalteten weiterführenden hy­ draulischen Transportleitung 3 die für das Freispülen erforderliche Spülwassermenge zugeführt wird.
An die beiden weiterführenden hydraulischen Förder­ leitungen 3 schließt sich jeweils eine Entwässerungs­ einrichtung an, die in ihrer Gesamtheit mit dem Be­ zugszeichen 5 bezeichnet ist. Diese Entwässerungsein­ richtung enthält einen Entwässerungsbunker 6, in wel­ chem ein Entwässerungsförderer 7 umläuft. Hinter dem Austrag des Entwässerungsförderers 7 sind jeweils Do­ sierförderer 8 angeordnet, die das entwässerte Ver­ satzgut einer Blasversatzmaschine 9 zuführen. Die Blasversatzmaschine 9 wird jeweils über eine Druck­ luftzufuhr 10 mit Druckluft versorgt und drücken das aufgegebene Versatzgut in eine Blasversatzleitung 11, deren Austragsöffnung in dem zu verfüllenden Hohlraum angeordnet ist.
Die Entwässerungsbunker 6 sind ebenfalls mit einem Sammelbehälter 12 versehen, in welchem das Wasser mit dem von dem Entwässerungsförderer 7 nicht abgeschiede­ nen Feingut gesammelt wird. Aus diesen Sammelbehäl­ tern gelangt das Wasser mit dem Feingut in einen Sink­ abscheider 13, dessen Bodensatz von Zeit zu Zeit mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Vor­ richtung entfernt wird und auf den Entwässerungsförde­ rer 7 oder den Dosierförderer 8 gegeben wird. Der Überlauf 14 des Sinkabscheiders 13 wird mittels einer Förderpumpe 15 in eine Reihe von Zyklonenabscheidern 16 gepumpt. Der in den Zyklonenabscheidern 16 konzen­ trierte Schlamm wird mittels einer Schlammpumpe 17 dem Entwässerungsförderer 7 oder dem Dosierförderer 8 zugeführt. Der Überlauf (Klarablauf) der Zyklonenab­ scheider ist demgegenüber an eine Rückführungsleitung 18 für das Spülwasser angeschlossen.
Die Speicherkapazität der beiden Entwässerungsbunker 5 ist so groß bemessen, daß in jedem Falle der gesam­ te Versatzgutinhalt der hydraulischen Förderleitung 1 noch ausgetragen werden kann, wenn beide Versatzbe­ triebspunkte kein Versatzgut mehr abnehmen. Dabei wer­ den die Fördermengen der hydraulischen Transportlei­ tung 1, die Umschalt- und Dosiereinrichtung 2, die Entwässerungsförderer 7 und die Dosierförderer 8 durch eine Prozessorsteuerung so gesteuert, daß bei optimaler Verteilung der Mengenströme ein kontinuier­ licher Betrieb sowohl der hydraulischen Förderleitung 1 als auch der Blasversatzeinrichtungen möglich ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung ist nur an eine der beiden weiterführenden hydraulischen För­ derleitungen 3 eine Entwässerungseinrichtung 5 mit nachgeschalteter Blasversatzeinrichtung angeschlos­ sen. Die andere weiterführende hydraulische Förderlei­ tung 3 ist demgegenüber mit einem Spülversatzaustrag 3 a versehen, der in dem gleichen Versatzbetriebspunkt ausmündet wie die Blasversatzleitung 11 der Blasver­ satzmaschine 9. Mit einer solchen Einrichtung ist es möglich, einen Hohlraum im unteren Bereich zunächst mit Spülversatz zu versetzen und den verbleibenden oberen Teil des Hohlraumes mit Blasversatz zuzubla­ sen. Auch bei dieser Vorrichtung ist es natürlich durch eine entsprechende Bemessung der Speicherkapa­ zität des Entwässerungsbunkers 6 möglich, in einem Störfalls das gesamte in der ankommenden hydrauli­ schen Förderleitung 1 enthaltene Versatzgut in dem Entwässerungsbunker 6 aufzunehmen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Entwässerungseinrichtung 5 ist der in dem Entwässe­ rungsbunker 6 umlaufende Entwässerungsförderer 7 als umlaufender Kettenkratzerförderer ausgebildet, dessen Ketten und Kratzeisen mit dem Bezugszeichen 20 und 21 bezeichnet sind. Das Bodenblech 22 des Obertrums die­ ses Kettenkratzerförderers ist mit Durchtrittsöffnun­ gen 23 für das abzuführende Wasser versehen. Das Untertrum dieses Kettenkratzerförderers ist auf Füh­ rungen 24 geführt. An der Unterseite ist der Entwäs­ serungsbunker 6 mit Gleitkufen 25 oder einem entspre­ chenden Fahrwerk versehen, so daß der Entwässerungs­ bunker dem Abbaufortschritt folgen kann. Zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Kettenkratzerförderers befindet sich ein seitlich geneigtes Leitblech 26, welches das durch die Durchtrittsöffnungen 23 durch­ tretende Wasser und Feingut dem neben dem Entwässe­ rungsbunker 6 angeordneten Sammelbehälter 12 zuführt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist der Entwässe­ rungsförderer 7 als umlaufender Wanderrost ausgebil­ det, dessen mit Durchtrittsöffnungen 30 versehenen Rostelemente 31 von umlaufenden Ketten 32 gezogen wer­ den. Die Ketten 32 sind im Obertrum an Führungen 33 und im Untertrum an Führungen 34 geführt. An der Un­ terseite ist der Entwässerungsbunker 6 auch hier mit Gleitkufen 35 versehen, die einen leichten Transport des Entwässerungsbunkers ermöglichen. Zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Wanderrostes befindet sich auch hier ein Leitblech 36, welches das durch die Rostelemente 31 durchtretende Wasser und Feingut dem seitlich neben dem Entwässerungsbunker 6 angeord­ neten Sammelbehälter 12 zuführt.
Die in Fig. 5 dargestellte Umschalt- und Dosierein­ richtung weist einen Stützrahmen 40 auf, der einer­ seits die ankommende hydraulische Transportleitung 1 und andererseits ein im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildetes Anschlußstück 41 für die beiden weiter­ führenden Transportleitungen 3 trägt. Zwischen der ankommenden hydraulischen Transportleitung 1 und dem Anschlußstück 41 ist ein konisch ausgebildeter Dreh­ schieber 42 angeordnet, der mit dem Ende kleineren Durchmessers am Außenumfang der ankommenden hydrauli­ schen Transportleitung 1 gelagert ist und mit seinem Ende größeren Durchmessers am inneren Umfang des hohl­ zylindrischen Anschlußstückes 41 gelagert ist. Die Lagerung sowohl an der ankommenden hydraulischen Transportleitung 1 als auch in dem Anschlußstück 41 erfolgt durch Wälzlager 43 und 44. Dabei ist das dem Anschlußstück 41 zugeordnete Wälzlager 44 zur Abstüt­ zung der auf den Drehschieber 42 einwirkenden Axial­ kräfte als Kegelrollenlager ausgebildet. Außerdem sind zwischen dem konischen Drehschieber 42 einer­ seits und der ankommenden hydraulischen Transportlei­ tung 1 sowie dem Anschlußstück 41 andererseits ring­ förmige Dichtungen 45 und 46 vorgesehen.
Im Innenraum des konischen Drehschiebers befindet sich auf einer Seite ein Futterstück 47, welches aus verschleißfestem Werkstoff besteht und auswechselbar in dem konischen Drehschieber 42 befestigt ist. Mit diesem Futterstück 47 kann, wie in Fig. 5 dargestellt ist, in der einen Endstellung die eine weiterführende hydraulische Förderleitung 3 und in der anderen End­ stellung die andere weiterführende hydraulische Trans­ portleitung 3 verschlossen werden, so daß der Förder­ strom in die jeweils offene weiterführende Förderlei­ tung 3 hineingeleitet wird. Die Ablenkung des Förder­ stromes erfolgt relativ spitzwinkelig, so daß der Gesamtverschleiß klein gehalten werden kann. In den entsprechenden Zwischenstellungen teilt das Futter­ stück 47 den ankommenden Förderstrom auf die beiden weiterführenden hydraulischen Förderleitungen 3, je nach Drehstellung, in einem bestimmten Verhältnis auf.
Außen an dem Drehschieber 41 befindet sich ein An­ triebselement in Form eines Zahnkranzes 48, mit des­ sen Hilfe der Drehschieber 42 um seine Längsachse ver­ dreht werden kann. Dieser Zahnkranz wird vorzugsweise mittels einer ferngesteuerten, prozessorgesteuerten Antriebseinrichtung verdreht, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.

Claims (21)

1. Verfahren für das Einbringen von Voll­ versatz in durch den Abbau entstandene bergmännische Hohlräume, bei welchem das Versatzgut mit Wasser ver­ mischt über hydraulische Transportleitungen von der Tagesoberfläche bis in den Abbaubereich geleitet wird, dort insgesamt oder teilweise in einer Entwässerungseinrichtung entwässert wird und mittels einer trocken arbeitenden Versatzeinrichtung, insbesondere einer Blasversatzeinrichtung, in die zu verfüllenden Hohlräume eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entwässerungseinrichtung ständig ein für die Entleerung der vorgeschalteten hydraulischen Transportleitung ausreichender Versatzgut-Speicherraum freigehalten wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens nach Anspruch 1, mit einer von der Tagesober­ fläche bis in den Abbaubereich reichenden hydrauli­ schen Transportleitung für das Versatzgut-Wasser- Gemisch an die im Abbaubereich ein oder mehrere Entwässerungsbunker (6) angeschlossen sind, deren Austrag für das entwässerte Versatzgut jeweils mit einer trocken arbeitenden Versatzeinrichtung, insbesondere einer Blasversatzmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatzgut-Speicherkapazität des Entwässerungsbunkers (6) für eine Entwässerung der vorgeschalteten hydraulischen Transportleitung (1) ausreicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der ankommenden hydrauli­ schen Transportleitung (1) eine Umschalt- und Dosier­ einrichtung (2) angeordnet ist, die den ankommenden Förderstrom in beliebiger Mengenverteilung auf zwei weiterführende hydraulische Transportleitungen (3) aufteilt, die unmittelbar hinter der Umschalt- und Dosiereinrichtung (2) mit Spülwasseranschlüssen (4) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalt- und Dosiereinrich­ tung (2) und den Spülwasseranschlüssen (4) eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, durch welche bei jedem Umschaltvorgang der jeweils abgeschalteten weiterführenden hydraulischen Transportleitung (3) die für das Freispülen erforderliche Spülwassermenge zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jede weiterführende hydraulische Transportleitung (3) ein Entwässerungs­ bunker (6) mit nachgeschalteter, trocken arbeitender Versatzeinrichtung, insbesondere Blasversatzmaschine (9) angeschlossen ist, wobei jede trocken arbeitende Versatzeinrichtung einen Versatzbetriebspunkt mit Versatzgut versorgt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der weiterfüh­ renden hydraulischen Transportleitungen (3) ein Ent­ wässerungsbunker (6) mit nachgeschalteter, trocken arbeitender Versatzeinrichtung, insbesondere Versatz­ maschine (9) angeschlossen ist, während die andere weiterführende hydraulische Transportleitung (3) mit einem Spülversatzaustrag (19) versehen ist, der den gleichen Versatzbetriebspunkt, wie die trocken arbeitende Versatzeinrichtung, mit Versatzgut versorgt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aus­ trag des Entwässerungsbunkers (6) und der Blasversatz­ maschine (9) ein Dosierförderer (8) angeordnet ist, welcher die der Blasversatzmaschine (9) zugeführte Versatzgutmenge entsprechend dem Blasdruck unmittel­ bar hinter der Blasversatzmaschine (9) regelt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungsbunker (6) einen sich über dessen Länge erstreckenden Entwässerungsförderer (7) auf­ weist, dessen Austragsgeschwindigkeit veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungsförderer (7) als endlos umlaufender Kettenkratzerförderer (20, 21, 22) ausgebildet ist, dessen Bodenblech (22) mit Durch­ trittsöffnungen (23) für das Wasser versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungsförderer (7) als endlos umlaufendes Wanderrost (30-34) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Entwässerungsförderers (7) ein Leitblech (26, 36) angeordnet ist, durch welches das durch den Entwässerungsförderer (7) durch­ tretende Wasser mit feinkörnigen Feststoffteilen einem neben dem Entwässerungsförderer (6) angeordne­ ten Sammelbehälter (13) zugeführt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an das Sammelbecken (12) ein Sinkabscheider (13) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Überlauf (14) des Sinkabscheiders (13) Zyklonenabscheider (16) ange­ schlossen sind, deren Feststoffaustrag über eine Schlammpumpe (17) mit dem Entwässerungsförderer (7) verbunden ist und deren Überlauf an eine Rückführungs­ leitung (18) für das Spülwasser angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalt- und Dosiervorrich­ tung (2) einen konischen Drehschieber (42) aufweist, der zwischen der ankommenden hydraulischen Förderlei­ tung (1) und den beiden weiterführenden hydraulischen Förderleitungen (3) angeordnet ist und, je nach Dreh­ stellung, die ankommende Förderleitung über den gesam­ ten Förderquerschnitt mit der einen oder der anderen weiterführenden Förderleitung (3) oder über einstell­ bare Teilförderquerschnitte mit beiden weiterführen­ den Förderleitungen (3) verbindet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, da­ durch gekennzeichnet, daß sich in dem Drehschieber (42) ein Futterstück (47) befindet, welches je nach Drehstellung des Drehschiebers (42) den Durchtritt zu den beiden weiterführenden Förderleitungen (3) entwe­ der alternativ über den gesamten Förderquerschnitt oder kumulativ über korrespondierende Teilförderquer­ schnitte freigibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet, daß das Futterstück (47) aus verschleißfestem Material besteht und auswechselbar in dem Drehschieber (42) befestigt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der konische Drehschieber (42) mit seinem einen Ende mit kleinem Durchmesser die ankommende hydraulische Förderleitung (1) umfaßt und mit seinem anderen Ende mit größerem Durchmesser in ein Anschlußstück (41) eingesteckt ist, aus wel­ chem auf der anderen Seite die beiden weiterführenden hydraulischen Förderleitungen (3) ausmünden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der konische Drehschieber (42) auf der ankommenden hydraulischen Förderleitung (1) und in dem Anschlußstück (41) mittels Wälzlagern gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehschieber (42) und der ankommenden hydraulischen Förderleitung (1) einerseits und dem Anschlußstück (41) anderer­ seits Dichtungen (45, 46) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (42) an seinem Außenumfang mit einem Antriebselement (47), insbesondere in Form eines Zahnkranzes, versehen ist.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (42) mit einem regelbaren, ferngesteuerten Antrieb verbunden ist.
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