DE3621058A1 - Verfahren und vorrichtung fuer das einbringen von vollversatz - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer das einbringen von vollversatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Einbringen von Vollversatz in durch den Ab-
Bau entstehende bergmännische Hohlräume, bei welchem
das Versatzgut mit Wasser vermischt über hydraulische
Transportleitungen von der Tagesoberfläche bis in den
Abbaubereich geleitet wird.
Der Einbringung von Vollversatz wird bei der zu
künftigen Entwicklung der Bergtechnik im Steinkohlen
bergbau wieder größere Bedeutung zukommen. Im deut
schen Steinkohlenbergbau, wo der Anteil der aus Be
triebe mit Vollversatz gewonnene Kohle im letzten
Jahrzehnt einen Tiefststand erreicht hat, wird zur
Vermeidung von inneren und äußeren Bergschäden, zur
Verbesserung des Grubenklimas, zur günstigeren Gestal
tung der gebirgsmechanischen Vorgänge im Umfeld des
Strebraumes, zur Vermeidung von Selbstentzündung und
schließlich zur Deponie der Berge, die immerhin nahe
zu 50% der Rohförderung ausmachen, mittel- und lang
fristig gesehen in erheblich stärkerem Maße Versatz
eingebracht werden müssen als bisher.
Die wesentlichen Vorteile des Spülversatzes der ein
gangs genannten Art sind seine hohe Leistungsfähig
keit, insbesondere auf dem Transportwege von Übertage
in die Abbaubetriebe, und die Einfachheit des hydrau
lischen Versatzgut-Fördersystems. Das Gemisch aus Was
ser und zu transportierendem Versatzgut fällt im
Schacht durch eine Rohrleitung auf das Niveau der in
Frage kommenden Sohle und wird auf diese Weise mit
der notwendigen Energie ausgestattet, um - ohne wei
tere Energiezufuhr - in die Abbaureviere weitergelei
tet zu werden. Der einfache Aufbau dieses Fördersyste
mes, der geringe Querschnitt, den die notwendigen
Rohrleitungen innerhalb der Querschnitte der Gruben
baue einnehmen die Tatsache, daß äußere Energiezufuhr
entfällt, und schließlich der Fortfall von Übergabe-
bzw. Übergangsstellen auf dem gesamten Förderweg ent
lasten die Infrastruktur des Bergwerkes und führen
- verglichen mit Wagen- oder Bandfördersystemem - zu
geringeren Kosten.
Die bekannten Spülversatzverfahren haben aber auch
Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin,
daß große Mengen Wasser im Streb beherrscht und vom
Feststoff getrennt werden müssen. Das Versatzgut-Was
ser-Verhältnis schwankt bezogen auf die Volumenein
heit Versatzgut zwischen 1:2 und 1:1. Außerdem sind
verhältnismäßig lange Vor- und Nachlaufzeiten mit
Spülwasser erforderlich, um Verstopfungen in den hy
draulischen Transportleitungen zu vermeiden. Bei einer
Schachtleitungslänge von beispielsweise 500 m und ei
ner Streckenlänge von 2000 m muß man mit einer Vor
laufzeit mit Spülwasser von mindestens zehn Minuten
und einer Nachlaufzeit von ebenfalls zehn Minuten
rechnen, wenn Verstopfungen mit Sicherheit vermieden
werden sollen. Hierdurch ist das Einbringen von Spül
versatz verhältnismäßig unflexibel, was die Reaktion
auf Anweisungen aus dem zu verfüllenden Streb anbe
trifft. Aus diesem Grunde können mit Spülversatz nur
verhältnismäßig große, für das Einbringen des Versat
zes sorgfältig verbereitete Hohlräume verfüllt wer
den. Der Spülversatz kann also nicht bei laufenden
Gewinnungsbetrieb in beliebig kleinen Teilmengen ein
gebracht werden. Aus diesem Grunde kann der Versatz
praktisch nicht dem Abbaufortschritt kontinuierlich
folgen. In vielen Bergbaurevieren besteht darüber hin
aus das Problem, daß das Nebengestein der Flöze toni
ge Komponenten enthält, die zum Quellen neigen, wenn
sie mit Wasser in Verbindung kommen. Dieses Aufquel
len der Tonmineralien führt zu erheblichen Quer
schnittsverminderungen der Grubenbaue, durch welche
ein geordneter Abbaubetrieb sehr erschwert werden
kann.
Wegen der aufgeführten Schwierigkeiten wird im deut
schen Steinkohlenbergbau für den Vollversatz gewöhn
lich das Blasversatzverfahren angewendet, welches er
heblich flexibler ist, gleichzeitig mit der Gewinnung
betrieben werden kann und dem Abbaufortschritt konti
nuierlich folgen kann. Das Blasversatzverfahren hat
jedoch den Nachteil, daß für den Transport des Ver
satzmaterials von der Tagesoberfläche bis in den Ab
baubereich sehr kostenaufwendige Fördereinrichtungen
notwendig sind, die die Infrastruktur des Bergwerkes
erheblich belasten. Das gleiche gilt auch für andere
trocken arbeitende Versatzverfahren, beispielsweise
Schleuderversatz, bei denen das Versatzgut ebenfalls
mittels üblicher Fördereinrichtungen in den
Abbaubereich gefördert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren für das
Einbringen von Vollversatz der eingangs genannten Art
dahingehend weiterzubilden, daß trotz des hydrauli
schen Transportes des Versatzgutes von der Tagesober
fläche bis in den Abbaubereich im Abbaubereich ein
weitestgehend flexibler Betrieb möglich ist. Außerdem
soll es möglich sein, im Bedarfsfall das für den hy
draulischen Transport benötigte Wasser vollständig
aus dem Streb herauszuhalten, damit die mit dem Quel
len von Tonmineralien im Nebengestein verbundenen
Schwierigkeiten vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung aus
gehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art
vor, daß das Versatzgut-Wasser-Gemisch insgesamt oder
teilweise in einer im Abbaubereich befindlichen Ent
wässerungseinrichtung entwässert und das entwässerte
Versatzgut mittels einer trocken arbeitenden
Versatzeinrichtung, insbesondere einer
Blasversatzeinrichtung in die zu verfüllenden
Hohlräume eingebracht wird, wobei in der Entwäs
serungseinrichtung ständig ein für die Entleerung der
vorgeschalteten hydraulischen Transportleitung
ausreichender Versatzgut-Speicherraum freigehalten
wird. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung eine Vor
richtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer
von der Tagesoberfläche bis in den Abbaubereich rei
chenden hydraulischen Transportleitung für das Ver
satzgut-Wasser-Gemisch, wobei sich diese Vorrichtung
dadurch kennzeichnet, daß im Abbaubereich an die hy
draulische Transportleitung ein oder mehrere Entwäs
serungsbunker angeschlossen sind, deren Austrag für
das entwässerte Versatzgut jeweils mit einer trocken
arbeitenden Versatzeinrichtung, insbesondere einer
Blasversatzmaschine verbunden ist und deren Ver
satzgut-Speicherkapazität mindestens für eine Ent
leerung der vorgeschalteten hydraulischen Transport
leitung ausreicht.
Die Erfindung verbindet das bekannte Spülversatzver
fahren und die ebenfalls bekannten, trocken arbeiten
den Versatzverfahren durch die zwischengeschaltete
und in besonderer Art und Weise ausgebildete Entwäs
serungseinrichtung derart miteinander, daß nur die
Vorteile, nicht aber die Nachteile der bekannten
Verfahren zum Tragen kommen. So wird für den
Transport des Versatzgutes von der Tagesoberfläche
bis in den Abbaubereich der vom Spülversatzverfahren
bekannte, sehr leistungsfähige und unkomplizierte
hydraulische Transport angewendet. Im Abbaubereich
selbst kommt demgegenüber das sehr flexible und
anpassungsfähige trocken arbeitende Versatzverfahren
zum Einsatz. Durch die an der Nahtstelle zwischen
beiden Systemen angeordnete Entwässerungseinrichtung
mit für die Entleerung der hydraulischen Transport
leitung ausreichender Speicherkapazität ist es
möglich, die negativen Auswirkungen des hydraulischen
Transportsystemes auf den Strebbetrieb auszuschalten.
Der maschinentechnische Gesamtaufwand und die
Belastung der Infrastruktur des Bergwerkes sind
erheblich geringer als bei den nach dem Stande der
Technik bekannten trocken arbeitende Versatzverfah
ren, bei welchem das Versatzgut zwischen der
Tagesoberfläche und dem Abbaubereich mit herkömm
lichen Fördermitteln (Seilförderung, Wagenförderung,
Bandförderung) transportiert wird.
Da die Förderleistung der hydraulischen Transportlei
tung in der Regel größer ist als der maximale Durch
satz einer trockenarbeitenden Versatzeinrichtung, zum
Beispiel Blasversatzeinrichtung, ist zweckmäßig am
Ende der hydraulischen Transportleitung eine
Umschalt- und Dosiervorrichtung angeordnet, die den
ankommenden Förderstrom in beliebiger Mengenvertei
lung auf zwei weiterführende hydraulische Transport
leitungen aufteilt, die unmittelbar hinter der
Umschalt- und Dosiereinrichtung mit Spülwasseran
schlüssen versehen sind. Hierdurch ist es möglich,
den ankommenden Förderstrom in beliebiger Mengenver
teilung aufzuteilen, so daß von einer hydraulischen
Förderleitung her beispielsweise zwei Versatzbetriebs
punkte versorgt werden können. Mit Hilfe der unmittel
bar hinter der Umschalt- und Dosiereinrichtung
vorgesehenen Spülwasseranschluß ist es möglich, die
jeweils stillgesetzte weiterführende Transportleitung
freizuspülen, ohne daß hierdurch der Betrieb der
ankommenden hydraulischen Transportleitung beein
trächtigt wird.
Zweckmäßig ist dabei der Umschalt- und Dosiereinrich
tung und den Spülwasseranschlüssen eine Steuervorrich
tung zugeordnet, durch welche bei jedem Umschaltvor
gang der jeweils abgeschalteten weiterführenden hy
draulischen Transportleitung die für das Freispülen
erforderliche Spülwassermenge zugeführt wird. Diese
Steuervorrichtung sorgt also automatisch dafür, daß
es in der jeweils abgeschalteten weiterführenden hy
draulischen Transportleitung nicht zu Verstopfungen
kommen kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ge
mäß der Erfindung sieht vor, daß an jede weiterführen
de hydraulische Transportleitung ein Entwässerungs
bunker mit nachgeschalteter, trocken arbeitender
Versatzeinrichtung, insbesondere Blasversatzmaschine
angeschlossen ist, wobei jede trocken arbeitende
Versatzeinrichtung einen Abbaubetrieb mit Versatzgut
versorgt. Hierdurch ist es beispielweise möglich, bei
einem zweiflügeligen Strebbetrieb beide Strebe gleich
zeitig oder abwechselnd mit Versatzgut zu versorgen.
Eine alternative Ausführungsform sieht vor, daß an
eine der weiterführenden hydraulischen Transportlei
tungen ein Entwässerungsbunker mit nachgeschalteter,
trocken arbeitender Versatzeinrichtung, insbesondere
Blasversatzmaschine angeschlossen ist, während die
andere weiterführende hydraulische Transportleitung
mit einem Spülversatzaustrag versehen ist, der den
gleichen Abbaubetrieb wie die trocken arbeitende
Versatzeinrichtung mit Versatzgut versorgt. Mit einer
solchen kombinierten Einrichtung ist es beispiels
weise möglich, jeweils die unteren Bereiche der durch
die Kohlegewinnung entstandenen Hohlräume mit Spülver
satz zu verfüllen, während die oberen, in der Regel
schwieriger zu verfüllenden Bereiche der Hohlräume
trocken mit Versatzgut verfüllt werden.
Zweckmäßig ist weiterhin zwischen dem Austragsförde
rer des Entwässerungsbunkers und der Blasversatzma
schine ein Dosierförderer angeordnet, welcher die der
Blasversatzmaschine zugeführte Versatzgutmenge ent
sprechend dem Blasdruck unmittelbar hinter der Blas
maschine regelt. Hierdurch wird eine optimale
Betriebsweise der Blasversatzmaschine gewährleistet.
Der Entwässerungsbunker hat also nicht nur eine Puf
ferfunktion zu der ankommenden Transportleitung hin,
sondern auch zur Blasversatzmaschine hin.
Zweckmäßig weist weiterhin der Entwässerungsbunker
einen sich über dessen Länge erstreckenden Entwässe
rungsförderer auf, dessen Austragsgeschwindigkeit ver
änderbar ist. Hierdurch ist es möglich, das Speicher
volumen des Bunkers den jeweiligen Beschickungs- und
Entnahmemengen weitestgehend anzupassen.
Der Entwässerungsförderer kann als endlos umlaufender
Kettenkratzerförderer ausgebildet sein, dessen Boden
blech mit Durchtrittsöffnungen für das Wasser verse
hen ist. Alternativ kann der Entwässerungsförderer
als endlos umlaufendes Wanderrost ausgebildet sein.
Zur Abführung des Wassers und des noch durchtretenden
Feingutes aus dem Bereich des Entwässerungsförderers
ist zwischen dem Obertrum und dem Untertrum des Ent
wässerungsförderers ein Ableitblech angeordnet, durch
welches das durch den Entwässerungsförderer durchtre
tende Wasser mit feinteiligen Feststoffen einem neben
dem Entwässerungsförderer angeordneten Sammelbehälter
zugeführt wird.
An diesem Sammelbehälter ist zweckmäßig ein Sinkab
scheider angeschlossen, dessen Bodensatz in geeigne
ten Zeitabständen dem Entwässerungsförderer oder dem
zur Blasversatzmaschine führenden Dosierförderer zuge
führt wird.
An den Überlauf des Sinkabscheiders sind zweckmäßig
mehrere Zyklonabscheider angeschlossen, deren Fest
stoffauftrag über eine Schlammpumpe mit dem Entwäs
serungsförderer verbunden ist und deren Überlauf an
eine Rückführungsleitung für das Spülwasser ange
schlossen ist. Auf diese Weise kann das von den Fest
stoffen des Versatzgutes weitestgehend befreite Was
ser des hydraulischen Förderungssystems im Kreislauf
gefahren werden.
Die Umschalt- und Dosiereinrichtung weist zweckmäßig
einen konischen Drehschieber auf, der zwischen der
ankommenden hydraulischen Förderleitung und den bei
den weiterführenden hydraulischen Förderleitungen an
geordnet ist und je nach Drehstellung die ankommende
Förderleitung über den gesamten Förderquerschnitt mit
der einen oder anderen weiterführenden Förderleitung
oder über einstellbare Teilförderquerschnitte mit bei
den weiterführenden Förderleitungen verbindet. Ein
solcher Drehschieber gestattet einen besonders robu
sten und einfachen Aufbau der Umschalt- und Dosier
vorrichtung und kann auf einfache Weise betätigt wer
den.
Zweckmäßig befindet sich in dem Drehschieber ein Fut
terstück, welches je nach Drehstellung den Durchtritt
zu den beiden weiterführenden hydraulischen Förderlei
tungen entweder alternativ über den gesamten Quer
schnitt oder kumulativ über korrespondierende Teil
querschnitte freigibt. Ein solches Futterstück gewähr
leistet eine sehr feinfühlige Aufteilung des ankom
menden Förderstromes in die beiden Teilförderströme.
Das Futterstück besteht vorteilhaft aus verschleiß
festem Material und ist auswechselbar in dem
Drehschieber befestigt. Hierdurch ist es möglich, daß
Futterstück, welches einem sehr großen Verschleiß
ausgesetzt ist, von Zeit zu Zeit auszuwechseln.
Besonders günstige Abdichtverhältnisse ergeben sich,
wenn der konische Drehschieber mit seinem einen Ende
mit kleinem Durchmesser die ankommende hydraulische
Förderleitung umfaßt und mit seinem anderen Ende mit
großem Durchmesser in ein Anschlußstück eingesteckt
ist, aus welchem auf der anderen Seite die beiden wei
terführenden hydraulischen Förderleitungen ausmünden.
Dabei sind zwischen dem konischen Drehschieber und
der ankommenden Förderleitung einerseits und dem An
schlußstück andererseits Dichtungen angeordnet.
Um den konischen Drehschieber leicht verdrehen zu kön
nen, ist dieser auf der ankommenden Förderleitung und
in dem Anschlußstück mittels Wälzlagern gelagert.
Zu seiner Betätigung ist der Drehschieber an seinem
Außenumfang mit einem Antriebselement insbesondere in
Form eines Zahnkranzes versehen.
Zweckmäßig ist der Drehschieber mit einem regelbaren,
ferngesteuerten Antrieb verbunden, der es gestattet,
die Verteilung des Fördergutes auf die beiden weiter
führenden hydraulischen Förderleitungen von den Ent
wässerungseinrichtungen her oder von den Versatzbe
triebspunkten her fernzusteuern.
Ausführungsbeispiele des Verfahrens und der Vorrich
tung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Schematisch die Versatzvorrich
tung gemäß der Erfindung bei
zweiflügeligem Abbau;
Fig. 2 eine Versatzvorrichtung gemäß
der Erfindung für das gleichzei
tige Einbringen von Spül- und
Blasversatz;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ent
wässerungseinrichtung in einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 4 einen Ouerschnitt durch die Ent
wässerungseinrichtung in einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die
Umschalt- und Dosiereinrichtung.
In Fig. 1 ist die von der Tagesoberfläche ankommende
hydraulische Förderleitung mit dem Bezugszeichen 1
bezeichnet. Im Abbaubereich endet diese hydraulische
Förderleitung 1 an einer Umschalt- und Dosiereinrich
tung 2, die den ankommenden Förderstrom auf zwei wei
terführende hydraulische Förderleitungen 3 aufteilt.
Dabei kann die Umschalt- und Dosiereinrichtung den
ankommenden Förderstrom abwechselnd an die eine oder
die andere weiterführende hydraulische Förderleitung
3 weiterleiten oder auch an beide weiterführende hy
draulische Förderleitungen 3 Teilmengen weiterleiten,
wobei die Mengenverteilung beliebig einstellbar ist.
Mit 4 sind zwei Spülwasseranschlüsse bezeichnet, die
unmittelbar hinter der Umschalt- und Dosiereinrich
tung 2 die weiterführenden hydraulischen Förderleitun
gen 3 einmünden und dazu dienen, die jeweils abge
schaltete weiterführende hydraulische Förderleitung
freizuspülen. Dabei ist der Umschalt- und Dosierein
richtung 2 und den Spülwasseranschlüssen 4 eine in
der Zeichnung nicht näher dargestellte Steuervorrich
tung zugeordnet, durch welche bei jedem Umschaltvor
gang der jeweils abgeschalteten weiterführenden hy
draulischen Transportleitung 3 die für das Freispülen
erforderliche Spülwassermenge zugeführt wird.
An die beiden weiterführenden hydraulischen Förder
leitungen 3 schließt sich jeweils eine Entwässerungs
einrichtung an, die in ihrer Gesamtheit mit dem Be
zugszeichen 5 bezeichnet ist. Diese Entwässerungsein
richtung enthält einen Entwässerungsbunker 6, in wel
chem ein Entwässerungsförderer 7 umläuft. Hinter dem
Austrag des Entwässerungsförderers 7 sind jeweils Do
sierförderer 8 angeordnet, die das entwässerte Ver
satzgut einer Blasversatzmaschine 9 zuführen. Die
Blasversatzmaschine 9 wird jeweils über eine Druck
luftzufuhr 10 mit Druckluft versorgt und drücken das
aufgegebene Versatzgut in eine Blasversatzleitung 11,
deren Austragsöffnung in dem zu verfüllenden Hohlraum
angeordnet ist.
Die Entwässerungsbunker 6 sind ebenfalls mit einem
Sammelbehälter 12 versehen, in welchem das Wasser mit
dem von dem Entwässerungsförderer 7 nicht abgeschiede
nen Feingut gesammelt wird. Aus diesen Sammelbehäl
tern gelangt das Wasser mit dem Feingut in einen Sink
abscheider 13, dessen Bodensatz von Zeit zu Zeit mit
einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Vor
richtung entfernt wird und auf den Entwässerungsförde
rer 7 oder den Dosierförderer 8 gegeben wird. Der
Überlauf 14 des Sinkabscheiders 13 wird mittels einer
Förderpumpe 15 in eine Reihe von Zyklonenabscheidern
16 gepumpt. Der in den Zyklonenabscheidern 16 konzen
trierte Schlamm wird mittels einer Schlammpumpe 17
dem Entwässerungsförderer 7 oder dem Dosierförderer 8
zugeführt. Der Überlauf (Klarablauf) der Zyklonenab
scheider ist demgegenüber an eine Rückführungsleitung
18 für das Spülwasser angeschlossen.
Die Speicherkapazität der beiden Entwässerungsbunker
5 ist so groß bemessen, daß in jedem Falle der gesam
te Versatzgutinhalt der hydraulischen Förderleitung 1
noch ausgetragen werden kann, wenn beide Versatzbe
triebspunkte kein Versatzgut mehr abnehmen. Dabei wer
den die Fördermengen der hydraulischen Transportlei
tung 1, die Umschalt- und Dosiereinrichtung 2, die
Entwässerungsförderer 7 und die Dosierförderer 8
durch eine Prozessorsteuerung so gesteuert, daß bei
optimaler Verteilung der Mengenströme ein kontinuier
licher Betrieb sowohl der hydraulischen Förderleitung
1 als auch der Blasversatzeinrichtungen möglich ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung ist nur
an eine der beiden weiterführenden hydraulischen För
derleitungen 3 eine Entwässerungseinrichtung 5 mit
nachgeschalteter Blasversatzeinrichtung angeschlos
sen. Die andere weiterführende hydraulische Förderlei
tung 3 ist demgegenüber mit einem Spülversatzaustrag
3 a versehen, der in dem gleichen Versatzbetriebspunkt
ausmündet, wie die Blasversatzleitung 11 der Blasver
satzmaschine 9. Mit einer solchen Einrichtung ist es
möglich, einen Hohlraum im unteren Bereich zunächst
mit Spülversatz zu versetzen und den verbleibenden
oberen Teil des Hohlraumes mit Blasversatz zuzubla
sen. Auch bei dieser Vorrichtung ist es natürlich
durch eine entsprechende Bemessung der Speicherkapa
zität des Entwässerungsbunkers 6 möglich, in einem
Störfalls das gesamte in der ankommenden hydrauli
schen Förderleitung 1 enthaltene Versatzgut in dem
Entwässerungsbunker 6 aufzunehmen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der
Entwässerungseinrichtung 5 ist der in dem Entwässe
rungsbunker 6 umlaufende Entwässerungsförderer 7 als
umlaufender Kettenkratzerförderer ausgebildet, dessen
Ketten und Kratzeisen mit dem Bezugszeichen 20 und 21
bezeichnet sind. Das Bodenblech 22 des Obertrums die
ses Kettenkratzerförderers ist mit Durchtrittsöffnun
gen 23 für das abzuführende Wasser versehen. Das
Untertrum dieses Kettenkratzerförderers ist auf Füh
rungen 24 geführt. An der Unterseite ist der Entwäs
serungsbunker 6 mit Gleitkufen 25 oder einem entspre
chenden Fahrwerk versehen, so daß der Entwässerungs
bunker dem Abbaufortschritt folgen kann. Zwischen dem
Obertrum und dem Untertrum des Kettenkratzerförderers
befindet sich ein seitlich geneigtes Leitblech 26,
welches das durch die Durchtrittsöffnungen 23 durch
tretende Wasser und Feingut dem neben dem Entwässe
rungsbunker 6 angeordneten Sammelbehälter 12 zuführt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist der Entwässe
rungsförderer 7 als umlaufender Wanderrost ausgebil
det, dessen mit Durchtrittsöffnungen 30 versehenen
Rostelemente 31 von umlaufenden Ketten 32 gezogen wer
den. Die Ketten 32 sind im Obertrum an Führungen 33
und im Untertrum an Führungen 34 geführt. An der Un
terseite ist der Entwässerungsbunker 6 auch hier mit
Gleitkufen 35 versehen, die einen leichten Transport
des Entwässerungsbunkers ermöglichen. Zwischen dem
Obertrum und dem Untertrum des Wanderrostes befindet
sich auch hier ein Leitblech 36, welches das durch
die Rostelemente 31 durchtretende Wasser und Feingut
dem seitlich neben dem Entwässerungsbunker 6 angeord
neten Sammelbehälter 12 zuführt.
Die in Fig. 5 dargestellte Umschalt- und Dosierein
richtung weist einen Stützrahmen 40 auf, der einer
seits die ankommende hydraulische Transportleitung 1
und andererseits ein im wesentlichen hohlzylindrisch
ausgebildetes Anschlußstück 41 für die beiden weiter
führenden Transportleitungen 3 trägt. Zwischen der
ankommenden hydraulischen Transportleitung 1 und dem
Anschlußstück 41 ist ein konisch ausgebildeter Dreh
schieber 42 angeordnet, der mit dem Ende kleineren
Durchmessers am Außenumfang der ankommenden hydrauli
schen Transportleitung 1 gelagert ist und mit seinem
Ende größeren Durchmessers am inneren Umfang des hohl
zylindrischen Anschlußstückes 41 gelagert ist. Die
Lagerung sowohl an der ankommenden hydraulischen
Transportleitung 1 als auch in dem Anschlußstück 41
erfolgt durch Wälzlager 43 und 44. Dabei ist das dem
Anschlußstück 41 zugeordnete Wälzlager 44 zur Abstüt
zung der auf den Drehschieber 42 einwirkenden Axial
kräfte als Kegelrollenlager ausgebildet. Außerdem
sind zwischen dem konischen Drehschieber 42 einer
seits und der ankommenden hydraulischen Transportlei
tung 1 sowie dem Anschlußstück 41 andererseits ring
förmige Dichtungen 45 und 46 vorgesehen.
Im Innenraum des konischen Drehschiebers befindet
sich auf einer Seite ein Futterstück 47, welches aus
verschleißfestem Werkstoff besteht und auswechselbar
in dem konischen Drehschieber 42 befestigt ist. Mit
diesem Futterstück 47 kann, wie in Fig. 5 dargestellt
ist, in der einen Endstellung die eine weiterführende
hydraulische Förderleitung 3 und in der anderen End
stellung die andere weiterführende hydraulische Trans
portleitung 3 verschlossen werden, so daß der Förder
strom in die jeweils offene weiterführende Förderlei
tung 3 hineingeleitet wird. Die Ablenkung des Förder
stromes erfolgt relativ spitzwinkelig, so daß der
Gesamtverschleiß klein gehalten werden kann. In den
entsprechenden Zwischenstellungen teilt das Futter
stück 47 den ankommenden Förderstrom auf die beiden
weiterführenden hydraulischen Förderleitungen 3 je
nach Drehstellung in einem bestimmten Verhältnis auf.
Außen an dem Drehschieber 41 befindet sich ein An
triebselement in Form eines Zahnkranzes 48, mit des
sen Hilfe der Drehschieber 42 um seine Längsachse ver
dreht werden kann. Dieser Zahnkranz wird vorzugsweise
mittels einer ferngesteuerten, prozessorgesteuerten
Antriebseinrichtung verdreht, die in der Zeichnung
nicht näher dargestellt ist.
Claims (21)
1. Verfahren für das Einbringen von Voll
versatz in durch den Abbau entstandene bergmännische
Hohlräume, bei welchem das Versatzgut mit Wasser ver
mischt über hydraulische Transportleitungen von der
Tagesoberfläche bis in den Abbaubereich geleitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Versatzgut-Wasser-Gemisch insgesamt oder teil
weise in einer im Abbaubereich befindlichen Entwässe
rungseinrichtung entwässert wird und das entwässerte
Versatzgut mittels einer trocken arbeitenden Versatz
einrichtung, insbesondere einer Blasversatzeinrich
tung in die zu verfüllenden Hohlräume eingebracht
wird, wobei in der Entwässerungseinrichtung ständig
ein für die Entleerung der vorgeschalteten hydrauli
schen Transportleitung ausreichender Versatzgut-Spei
cherraum freigehalten wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 1, mit einer von der Tagesober
fläche bis in den Abbaubereich reichenden hydrauli
schen Transportleitung für das Versatzgut-Wasser-Ge
misch, dadurch gekennzeichnet, daß im Abbaubereich an
die hydraulische Transportleitung (1) ein oder meh
rere Entwässerungsbunker (6) angeschlossen sind, de
ren Austrag für das entwässerte Versatzgut jeweils
mit einer trocken arbeitenden Versatzeinrichtung,
insbesondere einer Blasversatzmaschine (9) verbunden
ist und deren Versatzgut-Speicherkapazität mindestens
für eine Entleerung der vorgeschalteten hydraulischen
Transportleitung (1) ausreicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ende der ankommenden hydrauli
schen Transportleitung (1) eine Umschalt- und Dosier
einrichtung (2) angeordnet ist, die den ankommenden
Förderstrom in beliebiger Mengenverteilung auf zwei
weiterführende hydraulische Transportleitungen (3)
aufteilt, die unmittelbar hinter der Umschalt- und
Dosiereinrichtung (2) mit Spülwasseranschlüssen (4)
versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umschalt- und Dosiereinrich
tung (2) und den Spülwasseranschlüssen (4) eine
Steuervorrichtung zugeordnet ist, durch welche bei
jedem Umschaltvorgang der jeweils abgeschalteten
weiterführenden hydraulischen Transportleitung (3)
die für das Freispülen erforderliche Spülwassermenge
zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und
4, dadurch gekennzeichnet, daß an jede weiterführende
hydraulische Transportleitung (3) ein Entwässerungs
bunker (6) mit nachgeschalteter, trocken arbeitender
Versatzeinrichtung, insbesondere Blasversatzmaschine
(9) angeschlossen ist, wobei jede trocken arbeitende
Versatzeinrichtung einen Versatzbetriebspunkt mit
Versatzgut versorgt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und
4, dadurch gekennzeichnet, daß an eine der weiterfüh
renden hydraulischen Transportleitungen (3) ein Ent
wässerungsbunker (6) mit nachgeschalteter, trocken
arbeitender Versatzeinrichtung, insbesondere Versatz
maschine (9) angeschlossen ist, während die andere
weiterführende hydraulische Transportleitung (3) mit
einem Spülversatzaustrag (19) versehen ist, der den
gleichen Versatzbetriebspunkt wie die trocken
arbeitende Versatzeinrichtung mit Versatzgut versorgt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aus
trag des Entwässerungsbunkers (6) und der Blasversatz
maschine (9) ein Dosierförderer (8) angeordnet ist,
welcher die der Blasversatzmaschine (9) zugeführte
Versatzgutmenge entsprechend dem Blasdruck unmittel
bar hinter der Blasversatzmaschine (9) regelt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Entwässerungsbunker (6) einen sich über dessen
Länge erstreckenden Entwässerungsförderer (7) auf
weist, dessen Austragsgeschwindigkeit veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entwässerungsförderer (7) als
endlos umlaufender Kettenkratzerförderer (20, 21, 22)
ausgebildet ist, dessen Bodenblech (22) mit Durch
trittsöffnungen (23) für das Wasser versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entwässerungsförderer (7) als
endlos umlaufendes Wanderrost (30-34) ausgebildet
ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Obertrum und dem Untertrum des Entwässerungsförderers
(7) ein Leitblech (26, 36) angeordnet ist, durch
welches das durch den Entwässerungsförderer (7) durch
tretende Wasser mit feinkörnigen Feststoffteilen
einem neben dem Entwässerungsförderer (6) angeordne
ten Sammelbehälter (13) geführt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Sammelbecken (12)
ein Sinkabscheider (13) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Überlauf (14) des
Sinkabscheiders (13) Zyklonenabscheider (16) ange
schlossen sind, deren Feststoffaustrag über eine
Schlammpumpe (17) mit dem Entwässerungsförderer (7)
verbunden ist und deren Überlauf an eine Rückführungs
leitung (18) für das Spülwasser angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschalt- und Dosiervorrich
tung (2) einen konischen Drehschieber (42) aufweist,
der zwischen der ankommenden hydraulischen Förderlei
tung (1) und den beiden weiterführenden hydraulischen
Förderleitungen (3) angeordnet ist und je nach Dreh
stellung die ankommende Förderleitung über den gesam
ten Förderquerschnitt mit der einen oder der anderen
weiterführenden Förderleitung (3) oder über einstell
bare Teilförderquerschnitte mit beiden weiterführen
den Förderleitungen (3) verbindet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß sich in dem Drehschieber
(42) ein Futterstück (47) befindet, welches je nach
Drehstellung des Drehschiebers (42) den Durchtritt zu
den beiden weiterführenden Förderleitungen (3) entwe
der alternativ über den gesamten Förderquerschnitt
oder kumulativ über korrespondierende Teilförderquer
schnitte freigibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Futterstück (47) aus
verschleißfestem Material besteht und auswechselbar
in dem Drehschieber (42) befestigt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, da
durch gekennzeichnet, daß der konische Drehschieber
(42) mit seinem einen Ende mit kleinem Durchmesser
die ankommende hydraulische Förderleitung (1) umfaßt
und mit seinem anderen Ende mit größerem Durchmesser
in ein Anschlußstück (41) eingesteckt ist, aus wel
chem auf der anderen Seite die beiden weiterführenden
hydraulischen Förderleitungen (3) ausmünden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß der konische Drehschieber
(42) auf der ankommenden hydraulischen Förderleitung
(1) und in dem Anschlußstück (41) mittels Wälzlagern
gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehschieber
(42) und der ankommenden hydraulischen Förderleitung
(1) einerseits und dem Anschlußstück (41) anderer
seits Dichtungen (45, 46) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber
(42) an seinem Außenumfang mit einem Antriebselement
(47) insbesondere in Form eines Zahnkranzes versehen
ist.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber
(42) mit einem regelbaren, ferngesteuerten Antrieb
verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621058 DE3621058A1 (de) | 1986-06-24 | 1986-06-24 | Verfahren und vorrichtung fuer das einbringen von vollversatz |
PL26640987A PL155535B1 (en) | 1986-06-24 | 1987-06-23 | Method of and apparatus for completely filling abandoned mine workings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621058 DE3621058A1 (de) | 1986-06-24 | 1986-06-24 | Verfahren und vorrichtung fuer das einbringen von vollversatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621058A1 true DE3621058A1 (de) | 1988-01-21 |
DE3621058C2 DE3621058C2 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6303545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621058 Granted DE3621058A1 (de) | 1986-06-24 | 1986-06-24 | Verfahren und vorrichtung fuer das einbringen von vollversatz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3621058A1 (de) |
PL (1) | PL155535B1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1050170C (zh) * | 1996-01-19 | 2000-03-08 | 长沙矿山研究院 | 井下充填料挤压输送方法及装置 |
WO2015188218A1 (en) * | 2014-06-09 | 2015-12-17 | Quattro Project Engineering Pty Ltd | Flow control assembly |
CN105293087A (zh) * | 2015-10-08 | 2016-02-03 | 内蒙古富川饲料科技股份有限公司 | 原粮烘干仓储输送系统 |
CN111017565A (zh) * | 2020-03-09 | 2020-04-17 | 天津美腾科技股份有限公司 | 一种井下多级风力物料输送装置及物料输送方法 |
-
1986
- 1986-06-24 DE DE19863621058 patent/DE3621058A1/de active Granted
-
1987
- 1987-06-23 PL PL26640987A patent/PL155535B1/pl unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Glückauf-Forschungshefte 1980, S. 82-88 * |
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CN111017565B (zh) * | 2020-03-09 | 2020-07-03 | 天津美腾科技股份有限公司 | 一种井下多级风力物料输送装置及物料输送方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL155535B1 (en) | 1991-12-31 |
PL266409A1 (en) | 1988-07-21 |
DE3621058C2 (de) | 1989-09-21 |
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