DE3333288C2 - - Google Patents

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DE3333288C2
DE3333288C2 DE19833333288 DE3333288A DE3333288C2 DE 3333288 C2 DE3333288 C2 DE 3333288C2 DE 19833333288 DE19833333288 DE 19833333288 DE 3333288 A DE3333288 A DE 3333288A DE 3333288 C2 DE3333288 C2 DE 3333288C2
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Friedrich 8950 Kaufbeuren De Horn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Magnetfeldbehandlung von Personen, mit zwei beweglichen Armen aus Kernmateria­ lien hoher relativer Permeabilität, die eine ebenfalls aus solchen Kernmaterialien bestehende, streuverlustarme, im wesentlichen luftspaltfreie Verbindung miteinander haben und an deren Enden die Magnetpole gebildet sind und mit mindestens einer, das Kernmaterial umgebenden, stromdurch­ flossenen Spule.
Aus der DE 25 33 244 A1 ist ein derartiges Gerät bekannt, bei dem allerdings die Magnetpole nicht streuverlustarm miteinander verbunden sind, weil sie an dünnen Bügeln hän­ gen, die in der Praxis große Streuverluste hervorrufen. Die Arme erlauben zwar eine Beweglichkeit in verschiedenen Richtungen, jedoch sind für jeden Arm fünf Schwenklager erforderlich. Jedes Schwenklager führt zu Verlusten des magnetischen Kraftflusses. Die magnetische Koppelung der beiden Magnetpole ist somit verlustreich.
Aus der DE-PS 1 67 273 ist ein ähnliches Gerät bekannt, bei dem die Arme je ein Gelenkviereck bilden und miteinander durch eine Welle verbunden sind, die um ihre Achse schwenkbar an einem Ständer gelagert ist. Die Ma­ gnetpole können aufeinander zu und voneinander wegbewegt wer­ den. Lediglich einen weiteren Bewegungsfreiheitsgrad er­ laubt die Drehwelle, indem die Magnetpole auf einer kreis­ förmigen Bahn um die Achse der Welle auf- und abwärts ver­ schwenkt werden können. Auch bei diesem Gerät sind die Streuverluste im Kernring außerordentlich groß, nicht zu­ letzt aufgrund der verschiedenen, aber unverzichtbaren Schwenklager.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs ge­ nannten Art so auszubilden, daß die Magnetpole schnell und universell verstellt werden können und daß gleichwohl unter Reduzierung der Zahl der Gelenke die Streuverluste des Magnetflusses im Kernmaterial möglichst gering gehal­ ten werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät mit den Merkmalen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Arme je eine biegsame Hülle aufweisen, in der sich Kernmaterial in Form einer pulverisierten oder körnigen Masse befindet.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispie­ le darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht des neuen Magnetfeld-Behandlungsgerätes,
Fig. 2 die Ansicht eines geschlossenen, lediglich zwischen den Polen unterbrochenen Magnet­ eisenringes mit Spule im Bereich des nicht dargestellten Gehäuses,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die biegsamen Arme des Gerätes gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, jedoch mit ande­ rer Spulenbestückung,
Fig. 5 eine Ausführung eines durchgehenden Eisen­ kerns mit biegsamen Armen in Verbindung mit einer durchgehenden Spule und
Fig. 6 eine Schnittansicht durch ein Armende mit meh­ reren übereinandergewickelten Spulen.
Das in Fig. 1 dargestellte Magnetfeld-Therapiegerät hat ein fahrbares Gehäuse 10, an dessen beiden gegenüber­ liegenden Seitenwänden jeweils zwei gleichlange plastisch biegsame Arme 12, 14 angeschlossen sind. Die Arme 12, 14 haben den in Fig. 3 gezeigten Querschnitt. Sie bestehen aus einem Schlauch 16, der von einem Glie­ derrohr 18 nach Art eines Schwanenhalses umgeben ist. Im Inneren des Schlauches 16 befindet sich eine Fül­ lung 20 aus pulverisiertem oder körnigem ferromagne­ tischen Material, z. B. Weicheisen oder einer Nickel- Weicheisenlegierung. Im Gehäuse 10 ist ein Weicheisen­ kern 22 aus Vollmaterial angeordnet, an den sich die Schläuche 16 beidseitig anschließen. Der Kern 22 ist von einer stromdurchflossenen Spule 24 umgeben. Die Spulenenden 26, 28 werden an eine Stromquelle ange­ schlossen. Die Armenden tragen Magnetpole 30, 32 aus ferromagnetischem Material. Die Pole sind vorzugswei­ se gegen solche anderer Form austauschbar.
Wird die Spule 24 vom Strom durchflossen, so wird im Inneren des Weicheisenkernes 22 ein magnetisches Feld induziert, das sich durch die Weicheisenpulver-Fül­ lungen 20 in den Armen 12, 14 bis zu den Polen 30, 32 verlustarm fortsetzt. Zwischen diesen Polen 30, 32 wird dann ein Magnetfeld mit hoher Feldstärke erzielt. Dank der pulverförmigen Weicheisenfüllung in den Armen 12, 14 können diese beliebig gebogen, bzw. verschwenkt werden und dank der dichtgepreßten Füllungen 20 behal­ ten die Arme die gewünschte Biegestellung bei. Wenn die Spule 24 stromdurchflossen ist, bewirkt die Ma­ gnetpulverfüllung in den Armen einen zusätzlichen Selbsthalteeffekt.
Es versteht sich, daß der Gliederrohrmantel 18 lediglich eine Schutzfunktion für den Schlauch 16 hat. Der Schlauch kann daher dünnwandig aus­ gebildet sein. Alternativ ist es aber auch mög­ lich, den Schlauch stärker auszubilden, wobei dann der Gliedermantel 18 entbehrlich wird.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch das Gerät ähn­ lich Fig. 2, wobei gegenüber letzterem die zusätz­ lichen Hilfsspulen 40 an den Armenden vorgesehen sind und die im Gehäuse vorgesehene Spule 24 zu­ sätzlich noch von einer äußeren Spule 42 umgeben ist, die mit einem stärkeren Strom beschickt wer­ den kann, um ein stärkeres Magnetfeld zwischen den Polen 30, 32 zu erzeugen.
Fig. 5 zeigt einen einstückigen Schlauch, dessen beiden Enden durch die Polplatten 30, 32 geschlos­ sen sind. Eine durchgehende Spulenwicklung 44 er­ streckt sich über die gesamte Länge des Schlauches also einschließlich des im Gehäuse befindlichen Spulenabschnittes 24′ längs der Arme 12, 14 bis zu den Polplatten 30, 32. Der Schlauch ist durchgehend mit pulverisiertem ferromagnetischen Werkstoff ge­ füllt.
Fig. 6 veranschaulicht ein rohrförmiges Schlauchende 46 des Armes 12, das von einer ersten stromdurchflos­ senen Wicklung 44 umgeben ist, auf der sich weitere Wicklungen 46, 48 befinden. Die Polplatte 30 hat ei­ nen massiven Stutzen 31, der mit einem Außengewinde versehen ist, mit dem er in ein Innengewinde des Schlauches 46 einschraubbar ist. Der Schlauch ent­ hält die Füllung 20 aus pulverisiertem ferromagne­ tischen Material. Durch Verschrauben der Polplatte 30 kann der Preßdruck dieses Pulvermaterials verän­ dert werden. Zum Verbiegen der Arme 12, 14 wird der Preßdruck verringert. Ist die Position der Polplat­ ten 30, 32 eingestellt, können die Arme in dieser Position durch Erhöhung des Preßdruckes fixiert wer­ den. Die Preßdruckerhöhung hat gleichzeitig eine Ver­ besserung des Magnetflusses zur Folge.

Claims (6)

1. Gerät zur Magnetfeldbehandlung von Personen, mit zwei be­ weglichen Armen aus Kernmaterialien hoher relativer Per­ meabilität, die eine ebenfalls aus solchen Kernmateria­ lien bestehende, streuverlustarme, im wesentlichen luftspaltfreie Verbindung miteinander haben und an deren Enden die Magnetpole gebildet sind und mit mindestens einer, das Kernmaterial umgebenden stromdurchflossenen Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (12, 14) je eine biegsame Hülle (18; 46) aufweisen, in der sich Kern­ material in Form einer pulverisierten oder körnigen Masse (20) befindet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (22) der Arme (12, 14) in einem Gehäuse (10) vorgesehen ist und daß die stromdurchflossene Spule (24) die Verbindung (22) umgibt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (12, 14) und die Verbindung (22) von einer einteiligen durchgehenden Spule (44) umgeben sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in vorgegebenen Bereichen mehrere Spulen­ wicklungen (24, 42, 44, 46, 48) in Übereinanderlage vor­ gesehen sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung (22) aus einem Rohr besteht, das dieselbe pulverisierte oder körnige Masse (20) wie die Arme (12, 14) enthält.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Armenden je eine Polplatte (30; 32) aufweisen, die mit einem Stutzen (31) in das Hüllenende verschraubbar eingreifen und daß der Preßdruck des Kern­ materials (20) durch Verdrehen der Polplatte zur Hülle (22) einstellbar ist.
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