DE7333232U - - Google Patents

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DE7333232U
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Description

G 10 707 Gm
Herr Erich August HINDERMANN, 4034 ANGERMUND . Am Fischerbreuel 17
Fördergerät mit in einem Schlauch drehbar gelagerter Förderspirale
Die Erfindung betrifft ein Fordergerät mit einer in einem gegebenenfalls biegsamen Schlauch drehbar gelagerten, aus Draht bestehenden Förderspirale, deren eines Ende mit einem Antriebsmotor verbunden ist.
Fördergeräte dieser Art sind zum Lösen zahlreicher Förderprobleme bekannt, beispielsweise sum Fördern von körnigem Schüttgut von einer Aufgabestelle zu einer höherliegenden Abgabestelle. Es hat sich gezeigt, daß derartige Fördergeräte preiswert herzustellen sind und den verschiedensten örtlichen Gegebenheiten ohne Schwierigkeiten angepaßt werden können, weil sowohl die Förderspirale als auch der sie aufnehmende Schlauch wenigstens bis zur Endmontage des Gerätes biegsam sind
und somit den örtlichen Gegebenheiten des Montageortes praktisch ohne Schwierigkeiten angepaßt werden können. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bekannten Fördergeräte dieser Art in ihrer Bauweise zu kompliziert und dementsprechend vielfach su kostspielig sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fördergerät mit in einem Schlauch drehbar gelagerter, aus Draht bestehender Förderspirale zu schaffen, das bei unveränderter Förderleistung wesentlich einfacher als bekannte Fördergeräte dieser- Art aufgebaut und dementsprechend wesentlich preiswerter ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der die aus Draht bestehende Förderspirale aufnehmende Schlauch an beiden Enden mit je einer einheitlich großen Öflnung mit Anschlußflansch, die wahlweise zum Einfüllen oder Abgeben des Fördergutes dient, versehen ist und daß die Förderspirale lediglich an ihren beiden Enden in dem Schlauch gelagert ist. Vorzugsweise sind dabei die an den beiden Enden des Schlauches vorgesehenen Öffnungen identisch ausgebildet, während auch die Lagerung der Förderspirale für alle Typen oder Größen dieser Fördergeräte identisch ist.
Durch die Erfindung wird also ein Fördergerät geschaffen!, das aus verhältnismäßig wenig unterschiedlich ausgebildeten Teilen zusamenzubauen ist, weil für alle Ausführungen,, und zwar sowohl für ziehende als auch für stauende Förderung,einheitliche Zufuhr- und Abfuhröffnungen und auch eine einheitliche Lagerung zu
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benutzen ist. Dementsprechend müssen weniger unterschiedliche Teile auf Lager gehalten werden, so daß sich die Produktionskosten und letztlich auch die Montagekosten bedeutend herabsetzen lassen.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsfoi'm der Erfindung ist jede? Öffnung in einem am Schlauch angebrachten Blechkörper vorgesehen, der Anschlußflansche und/oder Anschlußklemmen aufweist- Ein dit betreffende Öffnung umscliließendei Flansch dient beispielsweise zum Anschließen eines Einfülltrichters oder einer Auslaufscharre, während an einer Stirnseite des Blechkörpers ein zum Anschließen des Antriebsmotors dienender Flansch vorgesehen ist, welcher auch mit einen flachen Deckel verschlossen werden kann, wenn an den betreffenden Blechkörper kein Motor anzuflanschen ist. Die Verbindung zum die Förderspirale aufnehmenden Schlauch wird durch eine als Klemme ausgebildete Verlängerung des Blechkörpers hergestellt^ in welche sin Ende des Schlauches eingeschoben wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Lagerung des dem Anschluß zum Motor gegenüberliegenden Endes der Förderspirale an der Förderspirale bzw. diesem Ende ein Lagerzapfen befestigt, der in einem als Einheitslager ausgebildeten Gehäuse gelagert ist, welches an dem ynter anderem auch zum Anflanschen des Motors vorgesehenen Flansch des Blechkörpers befestigt werden karm. Dieses für sämtliche Typen einheitliche Lager enthält zwei mittels Distanzringen in bestimmter Petition im Gehäuse gehaltene Wälzlager, welche wartungslos gekapselt sind und somit einen Dauerbetrieb gewährleisten. Dieses Lager läßt
sich einfach und schnell montieren, so daß der Zusaiamsibau des erfindungsgemäßen Fördergerätes keine hohen Kosten verursacht. Dieses Gegenlager ist nicht nur für stauende Förderung verwertbar , sondern kann auch bei ziehender Förderung eingesetzt werden, wenn bei besonders schwierigen Förderprodukten oder besonders langen Fördergerätsn die Gefahr von Vibrationen besteht. Das Gegenlager besitzt nur verhältnismäßig wenig unterschiedliche Teile, die in größeren Mengen auf Lager genommen werden können, so daß sich auch die Kostea eines derartigen Lagers in wirtschaftlich tragbaren Grenzen halten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der den ΕχηΙεΟ bildende Blechkörp-=er mit einem Schieber Verschluß versehen, der wahlweise an diesem Blechkörper angebracht werden ke*nn, d.h. der Schieberverschluß wird nur dann montiert, wenn der betreffende Belchkörper als Einlaß verwendet werden soll. Dabei ist tier Schieber vorzugsweise mit einer zentral angreifenden Betätigungsstange versehen, um ein Verkanten des Schiebers beim Verschieben desselben zu verhindern ,
In der Zeichnung ist ein Aus-Tührungsbeispiel eines erxindungsgeifläßen Fördergerätes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 e.^ne Seitenansicht c?*s gesamten Fördergerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den einen der an beiden Enden des Schlauches angebrachten Blechkörper,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines gegenüber Fig. 1 und?, abgewandelten Blechkörpers und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Gegenlager der FördersOirale.
Das in Fig. 1 vollständig zu erkennende Fördergerät besitzt einen vorzugsweise biegsamen Schlauch 1, der aus Kunststoff oder einem mit Kunststoff ummantelten Stahlagraffenschlauch bestehen kann. An beiden Enden dieses Schlauches ist jeweils ein Blechkörper 2 festgeklommt. Beide Blechkörper sind vollkommen identisch ausgebildet. Im Inneren des Schlauches 1 und der Blechkörper 2 ist eine in Fig. 1 bis 3 nicht zu erkennende , aus Draht bestehende Forderspirale drehbar und mit radialem Spiel gegenüber der Innenwand des Schlauches gelagert.
Jeder Blechkörper 2 besteht aus einem Rohrstück 3 mit einem aufgesetzten Trichter 4, einem am äußeren Ende angebrachten Flansch 5 und einer am gegenüberliegenden Ende befindlichen Verlängerung 6, die als Klemme ausgebildet ist und das eine Ende des Schlauches 1 aufnimmt und festklemmt. An der Rückseite des Rohrstückes 3 sind zwei Augen 7 befestigt, mit deren Hilfe die Blechkörper an einer Halterung ader Unterlage montiert werden können.
An den Flansch 5 kann entweder ein Antriebsmotor 8 oder ein Gegenlager 9 angeflanscht werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 befindet sich der Antriebsmotor 8 am oberen Ende des Fördergerätes und dement-
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sprechend das Gegenlager 9 am unteren Ende , während die Figuren 2 und 3 eine umgekehrte Anordnung von Antriebsmotor 8 und Gegenlager 9 zeigen.
Am äußeren Ende des Trichters 4 befindet sich ein umlaufender rechteckiger Flansch IC, der beispielsweise zur Montage einer Auslaufschurre 11 oder einer nicht dargestellten Einfülleinrichtung dient. Zwischen die Einfülleinrichtung und den betreffenden Einfülltrichter 4 kann man einen Schieberverschluß 12 montieren, der einen mit Hilfe einer zentral angreifenden Stange 13 bewegbaren Schieber umfaßt.
Der in Fig. 3 dargestellte Blechkörper 14 unterscheidet sich von den Blechkörperr. 2 lediglich dadurch, daß an der Rückseite eine Reinigungsklappe 15 angeordnet ist.
Aus Fig. ι* ist zu erkennen, daß das Gegenlager 9 ein aus einer Lagerbüchse 21, einer Scheibe 25 und einem Flansch 27 bestehendes gekapseltes Gehäuse besitzt, in welches ein Lagerzapfen 26 hineinragt. Dieser Lagerzapfen 26 ist mit Hilfe von zwei Kugellagern 30 und 31 gegenüber der Lagerbüchse 1 abgestützt, wobei die Position der Kugellager 30 und 31 gegenüber dem Lagerzapfen 26 und der Lagerbüchse 21 mit Hilfe von Distanzringen 22 , 23, 24 und 28 bestimmt wird. Auf dem äußeren Ende des Lagerzapfens 26 befindet sich ein Federring 29, welcher den Distanzring 24 abstützt, während die Scheibe 25 durch einen in die Lagerbüchse 21 eingesetzten weiteren Federring 32 gehalten wird.
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Das Gegeniager 9 wird mittäs des Flansches 27 am Flansch 5 eines der Blechzcörper 2 befestigt. Der Lagerzapfen 26 1st innerhalb dieses Blechkörpers 2 an einer Kupplung 36 und einer kurzen Hülse 35 mit Hilfe einer Schraube 38 befestigt. In der Hülse 35 ist das eine Ende der Förderspirale 37 befestigt, so daß eine drehfeste Verbindung zwischen der Förderspirale 37 und dem Lagerzapfen 26 besteht.
Wenn an den Blechkörper 2 statt des Gegenlagers ein Antriebsmotor 8 angeflanscht werden soll, wird dessen Abtriebswelle mit der Kupplung 36 ähnlich wie der Lagerzapfen 26 verbunden, so daß das betreffende Ende der Förderspirale 37 an der Abtriebswelle des Antriebomotors gelagert 1st.
Es ist erkennbar, daß das erfindungsgemäße Fördergerät verhältnismäßig wenig unterschiedliche Bauteile besitzt, wobei diese Bauteile bei den verschiedensten Ausführungsformen des Fördergerätes verwendet werden können. Daher sind nur wenig Bauteile auf Lager zu halten, was einerseits Ce Produktionskosten und andererseits auch die Lagerhaltungskosten senkt. Auch ist aus diesem Grund die Montage wesentlich einfacher als bei den bekannten Fördergeräten dieser Art durchzuführen.

Claims (7)

G 10 707 Gin Herr Erich August "HINDERMANN, 4034 ANGERMUND, Am Fischerbreuel 17 Schutzansprüche:
1.) Fördergerät mit einer in einem gegebenenfalls biegsamen Schlauch drehbar gelagerten, aus Draht bestehenden Förderspirale, deren eines Ende mit einem Antriebsmotor verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (1) an beiden Enden mit Je einer einheitlich großen Öffnung mit Anschlußflansch, die wahlweise zum E/nfüllen oder Abgeben des Fördergutes dient, versehen ist und daß die Förderspirale (37) lediglich an ihren beiden Enden in dem Schlauch gelagert ist.
2.) Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Enden des Schlauches (1) vorgesehenen. Öffnungen identisch ausgebildet sind.
3.) Fördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede öffnung in einem am Schlauch (1) angebrachten Elechkörp^er (2) vorgesehen ist, der Anschlußflansche (5»10) und/oder Anschlußklemmen (6) aufweist.
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4,.) Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des dem Anschluß zum Motor (8) gegenüberliegenden Endes der Förderspirale (37) an dieser ein Lagerzapfen (26) befestigt istf der in einem am Blechkörpter (2) lösbar zu befestigenden gekapselten Lager (9) abgestützt ist.
5.) Fördvsrgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Lagerzapfens (26) in zwei mittels Distanzringen (22;23524j28) in bestimmter Position im Gehäuse (21) des gekapselten Lagers (9) gehaltenen Wälzlager? (30;31) gelagert ist.
6.) Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einlaß bilüende Blechkörper (2) mit einem Schieberverschluß (12) versehen ist.
7.) Fördergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit einer zentral angreifenden Betätigungsstange (13) versehen ist.
DE7333232U Expired DE7333232U (de)

Publications (1)

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DE7333232U true DE7333232U (de) 1974-01-24

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DE7333232U Expired DE7333232U (de)

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DE (1) DE7333232U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282683A1 (de) * 1986-02-07 1988-09-21 Petter H. Heyerdahl Anordnung in einer Dosiervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0282683A1 (de) * 1986-02-07 1988-09-21 Petter H. Heyerdahl Anordnung in einer Dosiervorrichtung

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