DE333307C - Steuervorrichtung fuer Kapselwerke mit sichelfoermigen Arbeitsraeumen und radial oder achsial verschiebbaren Kolben - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Kapselwerke mit sichelfoermigen Arbeitsraeumen und radial oder achsial verschiebbaren Kolben

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DE333307C
DE333307C DE1915333307D DE333307DD DE333307C DE 333307 C DE333307 C DE 333307C DE 1915333307 D DE1915333307 D DE 1915333307D DE 333307D D DE333307D D DE 333307DD DE 333307 C DE333307 C DE 333307C
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radially
sickle
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ALBERT MORDT
EMMA WITTIG
FRIEDRICH AUGUST WITTIG
KAETHE MORDT
KARL BERNHARD WITTIG FAUSER
MARIE DONNER GEB WITTIG
MINNA KLARA VOGEL GEB WITTIG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • F04C28/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F04C28/16Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using lift valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Steuervorrichtung für Kapselwerke mit sichelförmigen Arbeitsräumen und radial oder achsial verschiebbaren Kolben. Bei Kapselwerken mit sichelförmigen Arbeitsräumen und einer Mehrzahl von radial oder achsial in der Kolbentrommel verschiebbaren Kolben, von denen in der Zeichnung Schnitte senkrecht zur Achse dargestellt sind, ist bisher die Steuerring in der Regel durch fest angebrachte Steuerschlitze bewirkt worden.
  • Auch die Anwendung selbsttätiger Ventile ist an diesen Kapselwerken bekannt geworden, nämlich zur Regelung des Ausschubes an Luftpumpen, welche gegen veränderlichen Druck arbeiten. Man hat diese Einrichtung so ausgeführt, wie dies in Fig. z dargestellt ist. Es befinden sich auf der Ausschubseite in der Wand des Gehäuses a eine Anzahl Durchbrechungen d in der Drehrichtung hintereinander angeordnet, und jede ist mit einem selbsttätigen Ventil e versehen. Es bleiben dann die Ventilklappen über einer vorbeistreichenden Arbeitszelle so lange geschlossen, als diese Zelle einen Druck enthält, der noch unter dem Druck im Ausschubrohr liegt, und plötzlicher, mit Stößen verbundener Druckausgleich, wie solcher beim Vorhandensein nur einer festen Durchbrechung eintreten kann, ist vermieden.
  • Derartige Kapselwerke mit selbsttätigen Ventilen haben den Nachteil, daß man eine große Zahl von Ventilen nicht aneinanderreihen kann, ohne mit der Unterbringung der nötigen Gelenke und sonstigen Erfordernisse der Einzelventile Schwierigkeiten zu bekommen. Es ist jedoch bei den genannten Kapselwerken erwünscht, die Zahl der Ventile möglichst zu steigern, weil man nur dann die Vorteile einer großen Zahl von Arbeitszellen (Kolben) ausnutzen kann. Die Anpassung an Änderungen in der Druckleitung wird nämlich um so vollkommener erreicht, je größer die Zahl der Zellen und der Ventile ist.
  • Dies läßt sich nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreichen, daß das an sich bekannte Ventilband, welches z. B. an Turbinen zum zwangläufigen Steuern der Düsenöffnungen benutzt wird, als selbsttätig wirkendes Ventilband zum Abdecken einer größeren Anzahl dicht nebeneinanderliegender Steueröffnungen oder eines durchgehenden Steuerschlitzes ausgebildet wird; im letzteren Falle greifen die umlaufenden Kolben mit Ansätzen in den Steuerschlitz ein. und dichten die einzelnen Zellen gegeneinander ab.
  • In der Zeichnung ist Fig. z das bekannte Kapselwerk mit selbsttätigen Einzelventilen, Fig. 2 ein Kapselwerk mit einer großen Zahl von Kolben und Austrittsöffnungen, die sämtlich durch ein selbsttätiges Ventilband abgedeckt sind.
  • In allen drei Figuren ist a das Gehäuse, b die Kolbentrommel; die radial verschiebbaren Kolben sind mit c bezeichnet, während die normalen Steueröffnungen in Fig. i und 2 mit dl bezeichnet sind. e sind die bekannten selbsttätigen Einzelventile, f ist das selbsttätige Ventilband, das zweckmäßig an einem Ende bei h befestigt ist.
  • In Fig. 3 überdeckt das Ventilband feinen langen Steuerschlitz i, in welchen die Kolben c mit Vorsprüngen derart eingreifen, daß eine Abdichtung von Zelle zu Zelle gesichert ist.
  • Wenn .beispielsweise die Zellen der Luftpumpe an der festen Durchbrechung dl (Fig. 2) mit einem Druck, gleich dem Ausschubdruck, ankommen, so bleibt das Ventilband völlig auf seinem Sitz. Sinkt dagegen der Ausschubdruck, so wird sich das Band etwas von der Durchbrechung d2 abheben und damit eine unnütze Steigerung des Druckes in der Arbeitszelle verhindern. Bei weiterem Sinken des Druckes erfolgt ein Abheben des Bandes von der Durchbrechung d3 usw.
  • Das Band kann durch eigene Federkraft, durch Druckfedern oder auch nur durch den Luftdruck auf seinen Sitz aufgepreßt werden. Ist es um die Gehäusemantelwand geschlungen, so erzielt man eine besonders vorteilhafte Anlage, wenn man es durch eine Zugfeder g zur Anlage bringt.
  • Wenn ein Kolben c bei seiner Bewegung gerade auf einer Austrittsöffnung d steht, so ist durch letztere in diesem Augenblick eine Verbindung der beiden benachbarten Arbeitszellen geschaffen,- und es kann ein mit Verlusten verbundenes Überströmen erfolgen. Diesen Mangel beseitigt die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform, bei der ein langer, in der Drehrichtung laufender Steuerschlitz i veränderlich durch ein Ventilband abgedeckt wird. Vorsprünge der Kolben k greifen in diesen Schlitz ein, um die Abdichtung zwischen den Nachbarzellen zu sichern, und es ist ersichtlich, daß hierbei in keiner Stellung der Kolben ein Überströmen zwischen zwei Zellen, die unter dem Band liegen, stattfinden kann.
  • Befindet sich der Steuerschlitz auf der Stirnwand des Gehäuses, so erhält das Ventilband die Form eines Kreisringabschnittes. Sind hierbei Vorsprünge an den Kolben vorhanden, welche in den Steuerschlitz eingreifen, so legt man letzteren zweckmäßig so weit nach außen, daß die äußerste Kante des Kolbenvorsprunges mit der Außenkante des Kolbens in einer Linie liegt, damit durch die Schrägstellungen der Kolben keine verwickelte, von der Kreisform abweichende Form der Steuerschlitze und anschließenden Ringnuten erforderlich ist. In diesem Falle dienen die Kolbenvorsprünge noch vorteilhaft zur Führung der Kolben und ziehen letztere aus ihren Schlitzen heraus, solange beim Anlaufen der Maschine die Zentrifugalkraft hierzu noch nicht ausreicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Steuervorrichtung für Kapselwerke mit sichelförmigen Arbeitsräumen und radial oder achsial verschiebbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die als Durchbrechungen (d) oder als Schlitz (i) ausgebildeten Steueröffnungen durch ein selbsttätiges Ventilband abgedeckt sind.
DE1915333307D 1915-08-13 1915-08-13 Steuervorrichtung fuer Kapselwerke mit sichelfoermigen Arbeitsraeumen und radial oder achsial verschiebbaren Kolben Expired DE333307C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4389171A (en) * 1981-01-15 1983-06-21 The Trane Company Gas compressor of the scroll type having reduced starting torque
EP0146612A1 (de) * 1983-06-06 1985-07-03 MENDLER, Edward Charles III Rotierende vorrichtung
US4596519A (en) * 1982-07-29 1986-06-24 Walbro Corporation Gear rotor fuel pump

Cited By (4)

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