DE3333061A1 - Einstellbare verriegelung fuer drehende antriebe, insbesondere an armaturen wie ventile, schieber oder dergleichen - Google Patents

Einstellbare verriegelung fuer drehende antriebe, insbesondere an armaturen wie ventile, schieber oder dergleichen

Info

Publication number
DE3333061A1
DE3333061A1 DE19833333061 DE3333061A DE3333061A1 DE 3333061 A1 DE3333061 A1 DE 3333061A1 DE 19833333061 DE19833333061 DE 19833333061 DE 3333061 A DE3333061 A DE 3333061A DE 3333061 A1 DE3333061 A1 DE 3333061A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
ring
toothed
lock
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833333061
Other languages
English (en)
Other versions
DE3333061C2 (de
Inventor
Carl Heinz Dipl.-Ing. 4050 Mönchengladbach Häfele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haefele carl Heinz dipl-Ing
Original Assignee
Haefele carl Heinz dipl-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haefele carl Heinz dipl-Ing filed Critical Haefele carl Heinz dipl-Ing
Priority to DE3333061A priority Critical patent/DE3333061C2/de
Priority to US06/648,552 priority patent/US4638650A/en
Priority to FR848414054A priority patent/FR2551829B1/fr
Priority to GB08423177A priority patent/GB2146744B/en
Publication of DE3333061A1 publication Critical patent/DE3333061A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3333061C2 publication Critical patent/DE3333061C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/06Means to prevent accidental or unauthorised actuation using a removable actuating or locking member, e.g. a key
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7069With lock or seal
    • Y10T137/7256Locks against rotary motion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5611For control and machine elements
    • Y10T70/5615Valve
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T70/00Locks
    • Y10T70/50Special application
    • Y10T70/5611For control and machine elements
    • Y10T70/5615Valve
    • Y10T70/5619Locked stationary
    • Y10T70/5633Housing-carried lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine einstellbare Verriegelung für drehende Antriebe, insbesondere an Armaturen wie, Ventile, Schieber oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Verriegelung für Absperrarmaturen in der vorstehend beschriebenen Art ist aus der Druckschrift Sempell KB 440 180 DE, Seiten 10 und 11 bekannt. Bei dieser Verriegelung entsprechen die Endstellungen der Axialbewegung eines Gewinderinges den AUF- und ZU-Stellungen der Armani.® tür. Am Verriegelungsgehäuse ist ein Schließzylinder derart angebracht, daß der ausgefahrene Sperriegel in den Bewegungsraum des Gewinderinges hineinragt und diesen an einer Axialbewegung hindert. Damit ist die Armatur entweder in der AUF- oder ZU-Stellung blockiert. Durch die Anbringung eines zweiten Schließzylinders, der eine Arretierung des Gewinderinges in seiner entgegengesetzten Endstellung ermöglicht, ist die Armatur sowohl in der AUF-als auch in der ZU-Stellung blockierbar. Nachträgliche Veränderungen der Blockierstellungen sind hierbei nicht möglich.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 78 19 582 ein Verriegelungssystem für Schieber mit steigender Spindel bekannt. Hierbei hat man wegen des gegenüber einem Absperrventil wesentlich größeren Hubes eine koaxiale zylindrische Hülse fest mit dem Handrad verbunden und die durch das Handrad ragende Spindel entsprechend verlängert. An der Hülse sind Schloßkörper in einer gewünschten Anzahl befestigt, deren Riegel in der Sperrstellung durch die Hülse in eine dafür vorgesehene Nut oder Ausnehmung der Spindelverlängerung eingreifen.
Auch für kurzhubige Absperrventile mit steigender Ventilspindel ist ein derartiges Verriegelungssystem bekannt. Hierbei ist'ein zylindrischer Schloßkörper bestehend aus
einem Schließzylinder und einem radial aus dem Schloßkörper austretenden Riegel.mit der Stirnfläche der durch das Handrad ragenden Spindel verbunden und das Handrad so ausgebildet, daß der Schloßkörper1' ganz oder teilweise von einer zylindrischen Ausnehmung an der der Armatur abgewandten Seite des Handrades umgeben ist. Der Riegel des Schließzylinders greift in der Verriegelungsstellung in eine Nut innerhalb dieser Ausnehmung ein oder liegt bei einer Verriegelung in der oberen Endlage des Absperrventils über der Oberkante des Handrades.
Für derartige Verriegelungsaufgaben werden in der Regel Zylinderschlösser eingesetzt, bei denen der Schlüssel nur in einer gewünschten Verriegelungsstellung des Schlosses abgezogen werden kann. Unbefriedigend bei den bekannten ArmaturenVerriegelungen ist u.a., daß die Verriegelungsstellungen vorgegeben sind und nicht ohne größere Umbauten nachträglich verändert werden können, z.B. dahingehend, daß eine bislang in der AUF-Stellung verriegelbare Armatur nunmehr in der ZU-Stellung oder umgekehrt verriegelbar ist. Infolge der Konstruktion der bekannten Armaturenverriegelungen dieser Art treten auch noch andere Nachteile auf. Vor allem können bei den fest vorgegebenen Verriegelungsstellungen wegen Addition verschiedener Fertigungstoleranzen bei größeren Ser.ien erhebliche Abweichungen der Ist-Stellung von der Soll-Stellung auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Verriegelung für drehende Antriebe, insbesondere an Armaturen wie Ventile, Schieber oder dergleichen in einer konstruktiv einfachen und äußerst kompakten Bauweise zu schaffen, die auch unter erschwerten Bedingungen in Kraftwerks- und Chemieanlagen einsetzbar ist, ein hohes Maß an Sicherheit, insbesondere gegen unbefugte Benutzung bietet und .dennoch einfach und schnell-am- Verwendurigsort ver-
änderten Betriebsbedingungen hinsichtlich der gewünschten Verriegelungseinstellungen angepaßt werden kann, d.h. beispielsweise für eine Absperr ar/natur, daß die Verriegelung sowohl für die ZO- und ÄUF-Stellungen als auch eine beliebige Zwischenstellung einstellbar sein soll. Überdies soll die Verriegelung ein hohes Maß an Sicherheit gegen Fehlbedienungen bieten.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer einstellbaren Verriegelung für drehende Antriebe der eingangs beschriebenen Art durch eine Ausgestaltung, bei der die nachstehend aufgeführten Erfindungsmerkmale verwirklicht sind:
die Verriegelungsbüchse tragt auf ihrem Umfang einen Ringflansch, in dem in Urnf angsrichtung aufeinanderfolgende radiale, wenigstens an einer Flanschseite offene Ausnehmungen (Sperrausnehmungen) enthalten sind,
auf der Mantelfläche der Verriegelungsbüchse sind anliegend am Ringflansch wenigstens zwei axial aneinanderliegende Zahnringe mit Innenverzahnungen gelagert, von denen der eine (Führungszahnring) feststehend, aber verstellbar ist und der andere (Steuerzahnring) drehbar ist und sich in der Zahl der Zähne um einen oder zwei Zähne von der des Führungszahnrings unterscheidet ,
in die Innenverzahnungen des Führungszahnringes und des Steuerzahnringes greift ein an der Verriegelungsbüchse drehbar gelagertes Steuerritzel ein, welches mit dem Führungszahnring und dem Steuerzahnring ein Planeten-Getriebe bildet,
der Steuerζahnring enthält an seinem Umfang eine einzige Ausnehmung .(Steuerausnehmung)·, die an der Stirn-i-
zieren zu können, ist nach der Erfindung ein weiterer j Verstellring (Steuerzahnring) vorgesehen, der eine einzige Ausnehmung enthält, die mit einer der Ausnehmungen j in der· Verriegelungsbüchse zur Deckung gebracht werden •kann, so daß eine zusammengesetzte Ausnehmung entsteht, j . die ein fornvschlüssiges Eingreifen des Sperriegels er-
fläche, die am Ringflansch anliegt, offen ist und bei Überdeckung mit einer Sperrausnehmung im Ringflansch eine zusammengesetzte Ausnehmung bildet, die einen solchen Öffnungsquerschnitfr hat, daß der Sperriegel in Umfangsrichtung mit Formschluß einschiebbar ist,
- der Führungszahnring enthält ferner eine Außenverzahnunc in die eine verstellbare Arretierung eingreift, die mit Hilfe eines abnehmbaren Schlüssels im Sinne einer Drehung des Führungszahnringes zu betätigen ist.
Bei dieser Verriegelung ist ein direkter Krafteingriff ohne zwischengeschaltete Teile zwischen dem verstellbaren Sperriegel und der Verriegelungsbüchse und damit dem drehenden Antrieb gegeben. Die mechanische Beanspruchung des Sperriegels, insbesondere durch Scherkräfte, ist hierbei geringer als bei anderen bekannten Verriegelungen, bei denen durch zwischengeschaltete Elemente eine Übersetzung der Scherkräfte entsteht. Auch wird hierbei ein Verspannen des Sperriegels bei versuchter Fehlbetätigung verhindert. Weiter ist durch den direkten Krafteingriff eine genauere Einstellung der Verriegelung möglich, da eine Addition verschiedener Fertigungsspiele vermieden wird.
Für das Verstellen des Verschlußstückes einer Absperrarmatur zwischen den beiden Endstellungen sind in der Regel mehrere Umdrehungen der Spindel erforderlich. Um diesen Verstellweg auf eine einzige Umdrehung und damit auf eine einzige eindeutige Verriegelungsstellung redu- j.
i
faöglichto Ein Untersetzungsgetriebe bewirkt, daß der Steuerzahnring bei einer Verstellung der Armatur von· einer Endstellung in die andere weniger als eine Umdrehung ausführt= Dieses Untersetzungsgetriebe ist wie vorstehend beschrieben als Planeten-Getriebe ausgebildet. Der Vorteil eines solchen Getriebes liegt vor allem darin, daß es aus i-jenigee konstruktiv einfachen Teilen besteht und durch seine konzentrische Anordnung zur Verriegelungsbüchse i-jenig Raum beansprucht und damit eine insgesamt kompakte Bauweise der Verriegelungsanordnung ermöglicht.
Durch die nach der weiteren Erfindung vorgesehene Anwendung einer Außenverzahnung am verstellbaren Führungszahnring mit einem in dieser Versahnung kämmenden Stellritzel, in das eine Schnecke eingreift,, deren Schneckenwelle ein profiliertes Endstück für das Aufsetzen eines Schlüssels aufweist, kann die Verriegelungseinstellung jederzeit schnell und problemlos geändert und damit veränderten Betriebsbedingungen angepaßt werden. So kann z.B. eine Armatur, die bislang in der ZU-Stellung verriegelbar war, durch Betätigung der Schnecke mit einem abnehmbaren Einstellschlüssel für eine Verriegelung in der AUF-Stellung oder auch für eine Verriegelung in einer beliebigen Zwischensteilung am Verwendungsort jederzeit eingestellt werden„
um eine Verstellung der vorgegebenen Einstellung durch Unbefugte zu verhindern, ist es vorteilhaft, das profilierte Endstück der Schneckenwelle mit einem Deckel abzudecken, der mit Spezialschrauben am Verriegelungsgehäuse befestigt ist» Zusätzlich kann der Deckel durch eine plombe oder dergleichen gesichert werden.
Um eine kontinuierliche Einstellung der Verriegelung in bezug auf die Umfangsrichtung vornehmen zu können, ist si-ji achen.dex Verr.iegelungsbudhse und .dem'angetriebenen
3333081 - ίο -
Drehorgan, z.B. eine Armaturenspindel, eine begrenzte Relativbewegung vorgesehen, die wenigstens dem Abstand zwischen benachbarten Ausnehmungen entspricht. Bei einem Absperrventil, bei dem das Drehmoment mit Hilfe einer Paßfeder auf eine Gewindebüchse übertragen wird, in der die Ventilspindel läuft, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an der Verriegelungsbüchse ein in Umfangsrichtung begrenzt bewegbarer Mitnehmer gelagert, der die Paßfeder umschließt.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist in dem abnehmbaren Deckel ein Schauglas angeordnet, durch das Abschnitte des Umfangs des Führungszahnringes,des Steuerzahnringes und des Ringflansches sichtbar sind, wobei der Umfang des Steuerzahnringes Markierungen zur Stellungsanzeige aufweist.
Ist der Verstellweg einer Armatur, d.h. die Zahl der Umdrehungen für das Bewegen des Verschlußstückes aus einer Endstellung in die andere, so groß, daß die notwendige Zähnezahl für eine Untersetzung der Umdrehungszahl der Gewindebüchse auf weniger als eine Umdrehung des Steuerzahnringes nicht auf einem einzigen Zahnring vorgesehen werden kann, so können in weiterer Ausbildung der Erfindung einem Führungszahnring zwei axial aneinanderliegende Steuerzahnringe zugeordnet werden, welche untereinander und zum Führungszahnring unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen. Beträgt der Unterschied der Zähnezahl je einen Zahn, so wird eine bestimmte Ausgangsstellung
erst nach einer Umdrehungszahl wieder erreicht, welche
dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen der Zähnezahlen der j beiden Steuerzahnringe entspricht. j
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß die Verriegelung auf einfache Weise dahingehend er- !
weigert werden kann, daß z^.B.·' eine Ar.matur'in drei ver- i
schiedenen Stellungen unabhängig voneinander verriegelbar ist ο Dies läßt sich dadurch verwirklichen, daß an einer einzigen Verriegelungsbüchse mit Flanschring drei voneinander unabhängige Verriegelung'sanordnungen jeweils bestehend aus Führungszahnring, Steuerzahnring und Steuerritzel,, axial hintereinander angeordnet werden und daß ferner drei jeweils um 90 versetzte Sperriegel mit zugehörigem Schließsylinder und den zugehörigen Elementen wie Ausnehmungen, Arretierung usw. eingesetzt werden. Mit einer solchen Verriegelungsanordnung ist eine Absperrarmatur in drei Stellungen, z.B. in der Zü-Stellung, in der ÄUF-Stellung und in einer wählbaren Zwischenstellung verriegelbar.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigen;
Figo "1 eine Seitenansicht eines Absperrventils mit
einer Verriegelungsanordnung gemäß der Erfindung
in einem Äxialscfanitt,
Figö 2 eine Seitenansicht der Verriegelungsanordnung und
Fig„. 3 einen Querschnitt der Verriegelungsanordnung in der Ebene der Linie I-I der Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt die Anwendung einer einstellbaren Verriegelung an einem Absperrventil mit steigender, nicht^- drehender Spindel. In der Zeichnung sind das Gehäuse mit I0 Ein- und Auslaßstutzen mit 2 bzw. 3, ein einteilig mit dem Gehäuse verbundener Doppelbügel mit 4 und ein an ©iner Äbschlußplatte 5 des Doppelbügels 4 mit Schrauben 5a befestigtes Verriegelungsgehäuse mit 6 bezeichnet. In
' 30 .'einer Durchbrechung im Gehäuse 1 is*.t das innere Ende der Spindel* 7 mit dem ,daran befestigten Absperrkörper 8 er- j
kennbar, dessen Sitzfläche 9 bei geschlossenem Ventil am Gehäusesitz 10 anliegt. Mit 11 ist eine Stopfbuchsbrälle bezeichnet, die mittels nicht dargestellter Spannschrauben am Gehäuse 1 gehalten ist. Da* Anziehen der Spannschrauben bewirkt ein Zusammenpressen der Stopfbuchspackung innerhalb des Gehäusehalses 12.
Die Spindel 7 enthält am äußeren Ende ein Außengewinde 13 und ist mit diesem Gewinde in einer Gewindebüchse 14 ge-, führt, die drehbar, aber axial unverschiebbar im Steuerkopf gehalten ist. Die Gewindebuchse 14 ist von einer Verriegelungsbüchse 15 umschlossen, die nach außen in einen hohlzylindrischen Ansatz 16 übergeht, auf dem ein Handrad 17 für die Betätigung des Absperrventils mit Hilfe einer Paßfeder 18 in Drehrichtung kraftschlüssig gelagert ist.
Eine auf ein Außengewinde aufgeschraubte Profilmutter 19 dient der Befestigung des Handrades 17 am hohlzylindrischen Ansatz 16. Die Verriegelungsbüchse 15 ist im Verriegelungsgehäuse 6 drehbar, aber axial unverschiebbar gehalten. Mit 20 ist ein O-Ring bezeichnet, der den Spalt zwischen der drehbaren Verriegelungsbüchse 15 und dem feststehenden Verriegelungsgehäuse 6 abdichtet.
Gewindebüchse 14 und Verriegelungsbüchse 15 sind gegeneinander begrenzt drehbar, eine Maßnahme, deren Bedeutung noch erläutert wird. Wie Fig. 3 zeigt, enthält die Verriegelungsbüchse 15 im Innern eine in axialer Richtung sich erstreckende Ausnehmung 21, in der ein Mitnehmer 22 von einem Umfangsende bis zum anderen Umfangsende der Ausnehmung bewegbar geführt ist, der eine in einer Axialnut der Gewindebüchse 14 gehaltenen Paßfeder 23 umschließt.
Bei einer Drehung des Handrades 17 wird die Gewindebüchse 14 von der Verriegelungsbüchse 15 erst mitgenommen, wenn der Mitnehmer 22 an dem jeweiligen Ende der Ausnehmung 21 anliegt.
33330G1
An der Verriegelungsbüchse 15 ist an ihrem Umfang ein Ringflansch 24 angeformt, in dem in Umfangsrichtung mit gleichem Abstand aufeinanderfolgende radiale Sperrausnehmungen 25 enthalten sind, die an beiden Stirnseiten des Ringflansches 24 offen sind. Auf der Mantelfläche der Verriegelungsbüchse 15 sind angrenzend am Ringflansch 24 swei axial aneinanderliegende Zahnringe mit Innenversahnungen gelagert, nämlich ein Führungszahnring 26 und ein Steuerzahnring 27. Die Innenverzahnung des Steuersahnringes 27 hat einen Zahn weniger oder mehr als die Innenverzahnung des Führungszahnringes 26. In die beiden Innenverzahnungen greift ein Steuerritzel 28 ein, welches an einem mit der Verriegelungsbüchse 15 verbundenen Zapfen 29 drehbar gelagert ist. In der Wandung der Verriegelungsbüchse 15 ist für die Aufnahme des Steuerritzels 28 eine Ausnehmung 30 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Grundrißform enthalten.
Der -Führungszahnring 26 ist bei einmal eingestellter Verriegelung feststehend, kann aber zur Veränderung der Einstellung in der Umfangsrichtung gedreht werden. Zu diesem Zweck enthält er eine Außenverzahnung 26a, in die ein Stellritzel 31 eingreift, das mit einer im Verriegelungsgehäuse drehbar gelagerten Schnecke 32 in Wirkverbindung steht. Das nach außen ragende Ende der Schneckenwelle enthält ein profiliertes Endstück 32a für das Aufsetzen eines nicht dargestellten Schlüssels, mit dem die Schnecke 32 und damit zugleich der Führungszahnring 26 in der Umfangsrichtung gedreht werden kann. Das aus Stellritzel 31 und Schnecke 32 gebildete Getriebe ist selbsthemmend und bewirkt somit einen sicheren Halt des Führungszahnringes 26 in einer gewählten Umfangsstellung.
Der Steuerzahnring 27 enthält an einer Stelle seines Umfanges eine Steuerausnehmung 33, die in der Umfangsrich-■ tung die gleiche Weite hat wie die Sperrausnehmungen 25 im
__ _ J J J j Uo I
- 14 Ringflansch 24.
In einem seitlich vorstehenden. Teil 34 des Verriegelungsgehäuses 6 ist ein in radialer Richtung bewegbarer Sperrriegel 35 gelagert. Die Bewegung dieses Sperriegels 35 wird durch den Zapfen 36 eines üblichen Schließzylinders 37 bewirkt, der in dem Gehäuseteil 34 feststehend angeordnet ist. Zur Betätigung des Schließzylinders 37 dient ein abnehmbarer Schlüssel 38. Durch eine Drehung des Schlüssels 38 führt der Zapfen 36, der in einer Nut 39 des Sperriegels 35 formschlüssig geführt ist, eine Bewegung auf einem Viertelkreis aus, die eine entsprechende geradlinige Bewegung des Sperriegels 35 zur Folge hat.
Die Fig. 1 und 3 zeigen den Sperriegel 35 in der Sperrstellung, in der das innere Ende in eine Sperrausnehmung 25 und die darüberliegende Steuerausnehmung 33 des Steuerzahnrings 27 eingreift. In dieser Stellung verhindert der Sperriegel 35 eine Drehung der Verriegelungsbüchse 15 und damit eine Betätigung des Absperrventils.
Beim Drehen der Verriegelungsbüchse 15 läuft das Steuerritzel 28 gleichzeitig in den Innenverzahnungen des Führungszahnringes 26 und des Steuerzahnringes 27. Da der Führungs-· zahnring 26 feststeht und beide Zahnringe unterschiedliche Zähnezahlen haben, bewegt sich der Steuerzahnring 27 um den Umfangsabschnitt des Unterschiedes der Zähnezahl relativ zum feststehenden Führungszahnring 26. Hat der Führungszahnring 26 beispielsweise fünfzig Zähne und der Steuerzahnring 27 dagegen neunundvierzig Zähne, so erreicht der Steuerzahnring 27 seine Ausgangsstellung erst wieder nach fünfzig Umdrehungen der Verriegelungsbüchse 15. Damit erreicht auch die Steuerausnehmung 33 auf dem Umfang des Steuerzahnringes 27 erst nach fünfzig Umdrehungen wieder ihre ,Ausgangsstellung, d..h. die. Stellung, in der der Sperriegel 35 erneut eingreifen kann.
Ein solches Untersetzungsgetriebe ist geeignet für drehende Antriebe, bei denen die maximale Drehzahl des Antriebs nicht größer ist als neunundvierzig.
Das Verriegelungsgehäuse 6 enthält an einer Seite einen abnehmbaren Deckel 40, der das profilierte Endstück 32a der Welle der Schnecke 32 abdeckt und mit Hilfe von Schraubenbolzen 41 am Verriegelungsgehäuse 6 befestigt ist« Die Schraubenköpfe 42 der Schraubenbolzen 41 haben ein Spezialprofil und liegen außerdem innerhalb einer Vertiefung im Deckel 40 und sind daher nur mit einem diesem Profil angepaßten Einstellschlüssel 43 zu betätigen. Das Abnehmen des Deckels 40 ist damit nur solchen Personen möglich,, die die Befugnis haben, die Einstellung der Verriegelung zu ändern und im Besitz des Einstellschlüssels 43 sind»
Im Deckel 40 ist ein Schauglas 44 eingesetzt, durch das Abschnitte des Umfangs des Führungszahnringes 26, des Steuerzahnrings 27 und des Ringflansches 24 sichtbar sind. Die Wandung des Verriegelungsgehäuses 6 enthält zu diesem Zweck hinter dem Schauglas 44 eine Durchbrechung 45. Ebenso ist durch das Schauglas 44 jeweils eine der im Ringflansch 24 enthaltenen Sperrausnehmungen 25 erkennbar. Die mittige Lage einer Sperrausnehmung 25 bedeutet, daß die Verriegelungsbüchse 15 eine Stellung einnimmt, in der eine andere Sperrausnehmung 25 den Sperriegel 35 aufnehmen kann»
dem sich drehenden Steuerzahnring 2 7 ist mit dem Buchstaben A die Ärretierstellung gekennzeichnet. Nimmt der Buchstabe A die Mittenstellung ein, wie in Fig. 2, so bedeutet dies, daß der Steuerzahnring 27 in der Arretierstellung steht, in der das innere Ende des Sperrriegels 35 in die Steuerausnehmung 33 eingreifen kann. Dagegen gibt eine hinter dem Mittenstrich befindliche
Ziffer jeweils die Umdrehungszahlen der Verriegelungsbüchse 15 nach dem Verlassen der Arretierstellung am Steht beispielsweise die Ziffer 4 hinter dem Mittenstrich des Schauglases 44, so bedeutet dies, daß die Verriegelungsbüchse 15 nach dem Verlassen der Arretierstellung vier Umdrehungen ausgeführt hat.
Betätigung der Verriegelung:
Es sei angenommen, daß das Absperrventil in der ZU-Stellung verriegelt ist und nun geöffnet werden soll.
Mit dem Betätigungsschlüssel 38 wird der Sperriegel 35 aus der Sperrstellung (Fig. 1 und 3) in die Freistellung bewegt. Die Verriegelungsbüchse 15 ist frei. Durch Drehen des Handrades 17 wird über die mitdrehende Verriegelungsbüchse 15 die Gewindebüchse 14 gedreht und damit eine Axialbewegung der Spindel 7 in Richtung AUF-Stellung bewirkt.
Zum Verriegeln des Absperrventils wird die Spindel wieder in die ZU-Stellung gefahren. Soweit bei geschlossenem Ventil der Buchstabe A und eine der Sperrausnehmungen 25 nicht die Mittelstellung einnehmen, wird das Handrad 17 solange zurückgedreht, bis dies der Fall ist. Bei dieser Zurückdrehung wird nur die Verriegelungsbüchse 15 bewegt, was infolge des Freilaufes durch den begrenzt bewegbaren Mitnehmer 22 möglich ist. Die freie Beweglichkeit ist so groß, daß der Abstand zwischen benachbarten Sperrausnehmungen überbrückt wird. Durch dieses Zurückdrehen wird die vorher eingestellte Stellung der Gewindebüchse 14 und damit die ZU-Stellung des Ventils nicht verändert.
Veränderung der Verriegelungseinstellung: . Es sei angenommen, daß das Absperrventil statt, in der ZU-
- Ϊ7 -
Stellung nunmehr in der AUF-Stellung verriegelbar sein soll.
Die Entriegelung wird wie vorstehend beschrieben ausgeführt. Der Betätigungsschlüssel steckt blockiert im Schließzylinder. Durch Drehen des Handrades 17 wird das Ventil in die ÄUF-Stellung gefahren. Mit Hilfe des Einstellschlüssels 43 werden die Schraubenbolzen 41 des Deckels 40 gelöst. Nach Abnahme des Deckels 40 kann der gleiche Einstellschlüssel 43 auf das Profilende 32a aufgesetzt und durch Drehen der Schnecke 32 der Führungszahnring 26 gedreht werden. Hierbei wird über das sich mitdrehende Steuerritzel 28 auch der Steuerzahnring 27 gedreht. Die Drehung der Schnecke 32 wird solange fortgesetzt, bis der Buchstabe A am Umfang des Steuerzahnringes 27 die Mittelstellung einnimmt. Anschließend wird durch Drehen des Handrades 17 die nächstliegende Sperrausnehmung 25 ebenfalls in die Mittelstellung bewegt. Steuerausnehmung 33 und eine Sperrausnehmung 25 sind nunmehr deckungsgleich und zur Aufnahme des Sperriegels 35 bereit. Nach beendeter Einstellung wird der Deckel 40 wieder am Verriegelungsgehäuse 6 angeschraubt. Das Absperrventil kann nun in der AUF-Stellung in der gleichen Weise verriegelt bzw. entriegelt werden, wie es vorstehend für die Zustellung beschrieben wurde.
Bei dem dargestellten Äusfuhrungsbeispiel ist das Verriegelungsgehäuse 6 für die Anbringung von zwei Schließzylindern vorbereitet. Der zweite Schließzylinder wird auf der vom ersten Schließzylinder 37 abgewandten Seite des Sperriegels 35 nach Abnahme einer Schutzkappe 45 eingesetzt. Für diese Erweiterung enthält der Sperriegel 35 auch bereits eine für den zweiten Schließzylinder erforderliche Nut 39a. Die Anwendung von zwei Schließzylindern kommt für· Folgeverriegelungen in Betracht. Hierbei werden die Schließzylinder so eingesetzt, daß einer der beiden
. 3333UÜI
Betätigungsschlüssel in der Verriegelungsstellung nicht
abziehbar ist, während der andere abgezogen und für Folgeaufgaben verwendet werden kann.
Als zusätzliche Schutzmaßnahme zur Verhinderung von unbefugten Veränderungen einer vorgegebenen Verriegelungseinstellung kann der Deckel 40 mit einer Plombe 46 gesichert werden, wie es in Fig. 1 angedeutet ist.
■49-
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Tefes: emrw nä «3
    Verriegelung für drehende Antriebe, insbe-Ärmatmren wie Ventile, Schieber oder dergleicher
    β η sprüch©
    fli Einstellbare Verriegelung für drehende Antriebe, ins-Arroaturen wie Ventile, Schieber oder dereinem das Drehorgan des Antriebs umschließendem ¥©rriegelungsgehäuse, einer mit dem Drehorgan drehfest verbundenen Verriegelungsbüchse, deren Drehbewegung auf ©in® Spindel oder dergleichen übertragen wird, und mit ©ineiä iait Hilfe eines Schließzylinders zwischen einer Sperr- «rad einer Freistellung verstellbaren Sperriegel, rait dem die Verriegelungsbüchse in einer ausgewählten 1© Stellung arretierbar ist, wobei der Schließzylinder mit @ia®D abnehmbaren Schlüssel zu betätigen ist, g e Isiaigsicbiaet durch: folgende Merkmale:
    - <äi© ¥©rriegelöngsbüchse (15) trägt auf ihrem Umfang
    ©ia@a Kingflaoseh (24), in dem in Umfangsrichtung auf-IS ©ifianderfolgerad© radiale, wenigstens an einer Flanschg©ite offene ausnehmungen CSperrausnehmungen 25) enthalten sinä.
    Mantelfläche der'Verriegelüngsbuchse (15) sind aaliegend .am Singflansch 124) wenigstens zwei axial
    Ie Zahnringe mit Innenverzahnungen ge-.„ ««.„* «eu&u 'der eine (Führungszahnring 26) festaber verstellbar ist und der andere (Steuer-27) drehbar ist und sich in der Zahl der Zähne am-einen oder zwei Zähne von der des Führungszahnrings £'26) unterscheidet.
    in die Innenyerzahnungen des Führungszahnringes (26) und des Steuerzahnringes (27) greift ein an der Verriegelungsbüchse (15) drehbar gelagertes Steuerritzel (28) ein, welches mit dem Führungszahnring (26) und dem Steuerzahnring (27) ein Planeten-Getriebe bildet,
    - der Steuerzahnring (27) enthält an seinem Umfang eine
    einzige Ausnehmung (Steuerausnehmung 33), die an der Stirnfläche, die am Ringflansch (24) anliegt, offen ist und bei Überdeckung mit einer Sperrausnehmung (25) im Ringflansch (24) eine zusammengesetzte Ausnehmung bildet, die einen solchen Öffnungsquerschnitt hat, daß der Sperriegel (35) in Umfangsrichtung mit Formschluß einschiebbar ist,
    - der Führungszahnring (26) enthält ferner eine Außenverzahnung (26a), in die eine verstellbare Arretierung
    eingreift, die mit Hilfe eines abnehmbaren Schlüssels im Sinne einer Drehung des Führungszahnringes (26) zu j betätigen ist.
    2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (24) an der Verriegelungsbüchse (15) einstückig angeformt ist.
    3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung gebildet ist aus einem in die Außenverzahnung (26a) des Führungszahnringes (26) eingreifenden Stellritzel (31) und einer das Stellritzel (31) antreibenden Schnecke (32), deren Schneckenwelle ein profiliertes Endstück (32a) für das Aufsetzen eines Einstellschlüssels aufweist.
    4. Verriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ' profilierte Endstück (32aVder Schneckenwelle mit einem Deckel ('4O) alpgedeckt ist," der mit Spezial-
    schrauben (41) am Verriegelungsgehäuse (6) befestigt ist.
    5 ο Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verriegelungsbüchse (15) und dem angetriebenen Drehorgan, z.B. einerVentilspindel, eine Relativbewegung entsprechend dem Abstand zwischen benachbarten Sperrausnehmungen (33) möglich ist.
    β ο Verriegelung nach Anspruch 5 für ein Absperrventil, bei dem zur Übertragung des Drehmoments auf eine Gewinde-
    i büchse,, in der die Ventilspindel geführt ist, eine Paßfe-
    der vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der
    Verriegelungsbüchse (15) ein in Umfangsrichtung begrenzt
    bewegbarer Mitnehmer (22) gelagert ist, der die Paßfeder
    (23) umschließt.
    7„ Verriegelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (40) ein Schauglas (44) aufweist und daß hinter dem Schauglas (44) Abschnitte des Umfangs des Führungs^ahnringes (26), des Steuerzahnringes (27) und des Ringflansches (24) sichtbar sind, wobei der Umfang des Steuerzahnringes (27) Markierungen zur Stellungsanzeige aufweist»
    8» Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Sperriegels (35) zwei voneinander unabhängige Schließzylinder mit unterschiedlichen Schlüsseln vorgesehen sind, die auf entgegengesetzten Seiten des Sperriegels (35) im Verriege- j lungsgehäuse (6) angeordnet sind.
    9. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einem feststehenden Führungssahnring (26) zwei axial hintereinanderliegende Steuerzahnringe mit' unterschiedlichen Zähnezahlen zugeordnet sind„ - . . .
    10. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer einzigen Verriegelungsbüchse mit Flanschring drei voneinander unabhängige Verriegelungsanordnungen, jeweils* bestehend aus Führungszahnring, Steuerzahnring und Steuerritzel, axial hintereinan-
    der angeordnet sind und daß ferner drei jeweils um 90 versetzte Sperriegel mit zugehörigem Schließzylinder und den zugehörigen Elementen wie Ausnehmungen, Arretierung usw. vorgesehen sind.
DE3333061A 1983-09-14 1983-09-14 Einstellbare Verriegelung für drehende Antriebe, insbesondere an Armaturen wie Ventile, Schieber oder dergleichen Expired DE3333061C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3333061A DE3333061C2 (de) 1983-09-14 1983-09-14 Einstellbare Verriegelung für drehende Antriebe, insbesondere an Armaturen wie Ventile, Schieber oder dergleichen
US06/648,552 US4638650A (en) 1983-09-14 1984-09-10 Rotary drive lock
FR848414054A FR2551829B1 (fr) 1983-09-14 1984-09-13 Dispositif de verrouillage reglable pour mecanismes d'entrainement rotatifs equipant notamment des robinetteries telles que des valves, des robinets-vannes ou elements analogues
GB08423177A GB2146744B (en) 1983-09-14 1984-09-13 Improvements relating to adjustable locking devices for rotating drive members.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3333061A DE3333061C2 (de) 1983-09-14 1983-09-14 Einstellbare Verriegelung für drehende Antriebe, insbesondere an Armaturen wie Ventile, Schieber oder dergleichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3333061A1 true DE3333061A1 (de) 1985-04-04
DE3333061C2 DE3333061C2 (de) 1985-08-01

Family

ID=6208978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3333061A Expired DE3333061C2 (de) 1983-09-14 1983-09-14 Einstellbare Verriegelung für drehende Antriebe, insbesondere an Armaturen wie Ventile, Schieber oder dergleichen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4638650A (de)
DE (1) DE3333061C2 (de)
FR (1) FR2551829B1 (de)
GB (1) GB2146744B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117053009A (zh) * 2023-10-13 2023-11-14 江苏博格东进管道设备有限公司 一种高强度金属膨胀节

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2246417B (en) * 1990-06-05 1994-08-03 Kim Song Lam Built-in valve-locking mechanism
US6920894B1 (en) * 2004-01-15 2005-07-26 Flow Security Systems, Inc. Valve security device
DE102005057818A1 (de) * 2005-12-03 2007-06-06 Westo Hydraulik Gmbh Absperrvorrichtung, insbesondere für Druckleitungen
CN100470108C (zh) * 2007-05-23 2009-03-18 谢贵春 一种90°旋转阀的锁定装置
DE102009017634A1 (de) * 2009-04-16 2011-03-31 Z & J Technologies Gmbh Doppelplattenschieber
CN103307350B (zh) * 2013-06-19 2015-03-04 哈尔滨工业大学 一种输水管道用防盗排气阀
US9540843B2 (en) 2014-08-27 2017-01-10 Shade River Outfitters, Inc. Lock pin and bolt construction for securing doors and other closures
MX2020012267A (es) * 2018-05-18 2021-01-29 Mogas Ind Inc Sistema y metodo operativo de valvula de conmutacion de coquizacion.
US20230112237A1 (en) * 2020-03-07 2023-04-13 Gea Tuchenhagen Gmbh Valve

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7819582U1 (de) * 1978-06-30 1978-10-12 Valvue Armaturen Vertrieb Und Beratung Gmbh & Co Kg, 2102 Hamburg Verriegelbarer Schieber

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US21113A (en) * 1858-08-10 Improvement in harrows
US846257A (en) * 1905-04-21 1907-03-05 James Charles Stratiff Safety-cock.
US2360695A (en) * 1940-10-14 1944-10-17 Fosdick Machine Tool Co Hydraulic gear shifting and driving system
US2439113A (en) * 1944-07-15 1948-04-06 Bendix Aviat Corp Valve controlling mechanism
US2872155A (en) * 1953-09-22 1959-02-03 Neptune Meter Co Operating mechanism for rotatable plug valve
US2844021A (en) * 1955-04-29 1958-07-22 Crane Co Valve locking device
US3090218A (en) * 1959-11-27 1963-05-21 Standard Oil Co Locked-safe valve
US3737604A (en) * 1971-11-03 1973-06-05 Schaltbau Gmbh Single switch with multiple transverse actuators
US4093180A (en) * 1974-10-08 1978-06-06 James M. Carroll Company Geared hand wheel for butterfly valves
US4483366A (en) * 1980-07-31 1984-11-20 Leonard Labita Locking valve
DE3125347C2 (de) * 1981-06-27 1983-04-07 Rheinische Armaturen- und Maschinenfabrik Albert Sempell, 4052 Korschenbroich "Einstellbare Armaturenverriegelung"

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7819582U1 (de) * 1978-06-30 1978-10-12 Valvue Armaturen Vertrieb Und Beratung Gmbh & Co Kg, 2102 Hamburg Verriegelbarer Schieber

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Druckschrift KB 440180 DE der Fa. Rheinische Arma-turen- u.Maschinenfabrik Albert Sempell, Mönchen- gladbach *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117053009A (zh) * 2023-10-13 2023-11-14 江苏博格东进管道设备有限公司 一种高强度金属膨胀节
CN117053009B (zh) * 2023-10-13 2023-12-15 江苏博格东进管道设备有限公司 一种高强度金属膨胀节

Also Published As

Publication number Publication date
GB2146744B (en) 1986-07-30
DE3333061C2 (de) 1985-08-01
GB8423177D0 (en) 1984-10-17
US4638650A (en) 1987-01-27
FR2551829A1 (fr) 1985-03-15
FR2551829B1 (fr) 1989-04-14
GB2146744A (en) 1985-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8910604U1 (de) Spindelmutteranordnung
DE3333061C2 (de) Einstellbare Verriegelung für drehende Antriebe, insbesondere an Armaturen wie Ventile, Schieber oder dergleichen
DE7710413U1 (de) Vorrichtung zur anzeige der stellung eines betaetigungsgliedes
DE3125347C2 (de) &#34;Einstellbare Armaturenverriegelung&#34;
WO1999020861A1 (de) Verschlussvorrichtung mit einem schlüsselbetätigbaren schliesszylinder, der zugleich als druckhandhabe zum betätigen von schlossgliedern dient
DE2334571C3 (de) Hahnbetätigungsvorrichtung
DE1096159B (de) Vorschubeinrichtung mit einer Vorschubspindel und einer nachstellbaren Vorschubmutter
EP0129085B1 (de) Einrichtung zur Verriegelung einer vorgewählten Spindel-Hubstellung einer Absperrarmatur
EP1029143A1 (de) Verschlussvorrichtung mit einem schlüsselbetätigbaren zylinderkern
DE3153388C2 (de)
DE69205974T2 (de) Vorrichtung zum abwechselnden steuern von zwei zusammenwirkenden ventilen, insbesondere von sicherheitsventilen an druckkesseln.
DE2162090A1 (de) Ausriickbare Mitnehmervorrichtung
EP0154660A1 (de) Rohrleitungsarmaturenantrieb mit abschliessbarer Betätigungssperre
EP0663253B1 (de) Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen mit einem umlaufenden Spannzylinder
DE1201146B (de) Ventil, Hahn oder dergleichen Absperrorgan
DE3533461A1 (de) Drehknopf
DE811923C (de) Kombinationsschloss
DE2008261C3 (de) Verriegelungsvorrichtung für Absperrarmaturen
DE2346849A1 (de) Revolverkopf fuer werkzeuge oder dgl.
DE3422057C2 (de)
DE202009003010U1 (de) Druckluft-Wartungsgerät
EP0160738B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für Armaturen
DE19703581A1 (de) Druckmittelbetätigtes Antriebsorgan
DE365195C (de) Sicherheitsschloss
DE1238297B (de) Handbetaetigte Armatur mit Untersetzungsgetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee