DE2346849A1 - Revolverkopf fuer werkzeuge oder dgl. - Google Patents

Revolverkopf fuer werkzeuge oder dgl.

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DE2346849A1 DE19732346849 DE2346849A DE2346849A1 DE 2346849 A1 DE2346849 A1 DE 2346849A1 DE 19732346849 DE19732346849 DE 19732346849 DE 2346849 A DE2346849 A DE 2346849A DE 2346849 A1 DE2346849 A1 DE 2346849A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
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    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl-lng. Walter Jackisch
Stuttgart N. Menzelstraße 40
Rudi M. Lang A 25 739 - sü
Ingenieur 23 A 68 4
7255 Rutesheim
Heimerdinger Str. 2 Den .17.Sep.-1973
Revolverkopf für Werkzeuge oder dgl.
Die Erfindung betrifft Revolverköpfe für Werkzeuge oder dgl. mit zvä. gegeneinander mit einem Antriebsglied, Insbesondere einem Arbeitszylinder in Richtung der Revolvieraohse verschiebbaren und um die Revolvierachse gegeneinander drehbaren Kopfteilen, von denen ein erster Kopfteil als Träger für die Werkzeuge und der zweite Kopfteil als Konsole vorgsehen ist und mit einer Arretiervorrichtung für die Kopfteile, deren Arretierglieder bei einer Verschiebestellung ineinander greifen und in der anderen Verschitbestellung außer Eingriff sind, wobei als Drehantrieb für den ersten Kopfteil ein in Richtung der Re&roivierachse verschiebbares Antriebsglied vorgesehen ist, das mit dem ersten Kopfteil über zwei ineinander greifende, um die Relvolvierachse ihre Steigung aufweisende Steigungsglieder verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Revolverkopf dieser Art so auszubilden, d£ eine sehr sichere und präzise Drehschaltung des ersten Kopfteiles gewährleistet ist.
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Dies wird bei einem Revolverkopf der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für die Arrtäereinrichtung und den Drehantrieb gesonderte Antriebsglieder vorgesehen sind. Dadurch kann der Drehantrieb äußerst exakt geschaltet werden, so daß Störungen, wie sie sich bei einer Betätigung der Arretiereinrichtung und des Drehantriebs durch ein einziges Antriebsglied ergeben können, vermieden sind.
Zur Erzielung einer raumsparenden und stabilen Ausbildung sind die Antriebsglieder durch gesonderte, vorzugsweise achsgleich bzw. ineinander liegende Kolben gebildet, so daß für beide Antriebe djfflä-be Energiequelle verwendet werden kann.
Eine weitere Vereinfachung im Aufbau ergibt sich, wenn die Arbeitsbewegung beider Antriebsglieder gleich gerichtet ist.
Eine sehr kompakte Ausbildung ist auch dadurch zu erreichen, daß das Antriebsglied des Drehantriebes innerhalb des anderen Antriebsgliedes und vorzugsweise etwa im gleichen Axialabschnitt liegt.
Zweckmäßig sind die Antriebsglieder in gesonderten Zylindern angeordnet, die vorzugsweise durch eine Zwischenhülse getrennt sind, so daß e.ine sehr sichere Steuerung möglich ist.
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Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Antriebsglied der Arretiereinrichtung als das AntriäBglied des Drehantriebes steuandes Steuerglied ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die zugehörigen Zylinderräume der beiden Antriebsglieder über Steuerkanäle miteinander verbunden sind, von denen jeweils einer bei einer Stellung des Antriebsgliedes der Arretiereinrichtung von diesem geöffnet ist, röhrend jeweils der andere geschlossen ist. Dadurch 'wird auf einfache Weise eine zeitliche Aufeinanderfolge der Arbeitsbewegungen der beiden Antriebsglieder erreicht und ermöglicht, daß der Revolverkopf über ein einfaches Vierwege-Zweistellungsventil gesteuert werden kann.
Ein Steuerkanal kann in einfacher Weise in Form einer Bohrung in der Zwischenhülse unmittelbar die beiden benachbarten Zylinderräume verbinden, wobei/vWzugsweise in einer Paßfläche mündet, an der das Antriebsglied der Arretiereinrichtung geführt ist.
Iö?ner kann ein Steuerkanal in Form einer Steuerbohrung im Antriebsglied der Arretiereinrichtung und einer Steuerbohrung in der Zwischenhülse die beiden benachbarten Zylinderräume verbinden, wobei vorzugsweise die Steuerbohrung im Antriebsglied der Arretiereinrichtung in einer Paßfläche mündet, die in einer Bohrung des zweiten Kopfteiles geführt ist und dadurch geöffnet bzw. geschlossen wird.
B098U/04
Zur Erzielung einer sehr sicheren Arretierung bei kompakter Ausbildung sind die Arretierglieder, vorzugsweise in Form von ringförmigen Stirnverzahnunsen, axial unmittelbar benachbart zu den Zylinderräumen vorgesehen, Dies wird noch weiter verbessert, wenn die Arretierglieder um das Antriebsglied der Arretiereinrichtung, vorzugsweise um eine an diesem vorgesehene, hülsenförmige Kolbenstange angeordnet sind.
Eine kompatte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann ferner dadurch erreicht werden, daß die Steigungsglieder des Drehantriebes, vorzugsweise in Form von Steilgewinden, axial benachbart zu den Zylinderräumen vorgesehen sind.
Bei einer einfachen Ausführungs form ist das Steigungsglied des zweiten Kopfteiles an der Zwischenhülse, vorzugsweise an einer Innenumfangsfläche vorgesehen, so daß es geschützt und raumsparend liegt.
Gemäß derErfindung wird ferner vorgeschlagen, daß das mit dem Antriebsglied des Drehantriebes verbundene Abtriebsglied des Drehantriebes und der erste Kopfteil bei Außereingriff der Arretierglieder über eine, vorzugsweise klauenkupp lungs artige Axialkupplung miteinander drehschlüssig verbunden sind, deren Kupplungsglieder bei Eingriff der Arretierglieder außer Eingriff stehen, so daß es auf einfache Weise möglich ist, das Abtriebs*' glied des Drehantriebes nach jeder Drehschaltung wieder
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In eine Ausgangsstellung zurückzuführen und dadurch ein noch genaueres Schalten zu erreichen.
Zur Erzielung einer einfachen Bauweise und Punktion ist das Abtriebsglied des Drehantriebes axial feststehend, vorzugsweise an der Zwischenhülse mit Axiallagern gelagert, wobei das Antriebsglied des Drehantriebes gegenüber dem Abtriebsglied, beispielweise mit einer Keilwellenverzahnung, axial verschiebbar angeordnet ist.
Zur Erzielung günstiger Belastungsverhältnisse und eines raumsparenden Aufbaues steht das Antriebs glied des Drehantriebes über eine das zugehörige Steigungsglied aufweisende hülsenförmige Kolbenstange in Eingriff mit dem Abtriebsglied, das vorzugsweise die Kolbenstange am Außenumfang umgreift.
Das Abtriebsglied des Drehantriebes kann in einfacher Weise durch eine Scheibe gebildet sein, die vorzugsweise am Außenumfang das durch Axialnuten gebildete, zugehörige Kupplungsglied aufweist und an der das Antriebsglied des Drehantriebes zugekehrten Seite mit einer an den Axiallagern gelagerten Hülse verbunden ist.
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Der zweite Kopfteil kann eine in der Revolvierachse liegende, insbesondere hülsenförmige Tragstange aufweisen, die zur Führung der drehbaren bzw. verschiebbaren Teile geeignet ist und an welcher beispielsweise das Abtrie bsglied des Drehantriebes radial ge-)qgert sein kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht ferner darin, daß an einem Kopfteil, insbesondere am zweiten Kopfteil eine der Anzahl der Drehstellungen entsprechende Anzahl von um die Revolvierachse verteilten Steuerschaltern vorgesehen ist, deren am anderen Kopfteil ein Auslöseglied zugeordnet ist, wobei die Schalter vorzugsweise als berührungslose Schalter ausgebildet sind und ein sehr genaues Schalten des Revölverkopfes ermöglichen. Durch diese Steuerschalter wird jeweils das Ende der Arbeitsbewegung des Antriebsgliedes des Drehantriebes hervorgerufen, und somit auch die Arretierung des asten Kopfteiles herbeigeführt.
Zweckmäßig ist an einem Kopfteil, insbesondere am zweiten Kopfteil ein Quittierschalter für die Ausgangsstellung des Drehantriebes vorgesehen, der im Bewegungsweg eines am anderen Kopfteil angeordneten Auslösegliedes liegt und gewährleistet, daß der Drehantrieb nach jedem Schaltvorgang wieder seine genaue Ausgangsstellung erreicht.
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Die Schalter können in einfacher Weise im Bereich, eines Endes des Revolverkopfes angeordnet, vorzugsweise unmittelbar benachbart zum Abtriebsglied des Drehantriebes angeordnet sein, so daß sie zum Verstellen bzw· Einstellen leicht zugänglich sind. Durch Verstellen der Schalter können die jeweiligen Drehstellungen des Revolverkopfes den Erfordernissen angepaßt werden.
Das Auslöseglied für den Quittierschalter ist zweckmäßig am Abtriebsglied des Drehantriebes, vorzugsweise an dessen von den Antriebsgliedern abgekehrten Stirnseite vorgesehen, so daß die Ausgangsstellung dieses Abtriebsgliedes genau festgelegt ist.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues des Revolverkopfes sind die Schalter an einer am Ende der Tragstange befestigten, vorzugsweise ringscheibenförmigen Tragplatte angeordnet.
Wie dargelegt, können die Schalter verstellbar sein, wobei es möglich ist, die Schalter um zur Revolvierachse parallele Achsen schwenkbar und/oder/radial zur Revolverachse verschiebbar zu haltern, so daß auch eine genaue Einstellung des Spaltabstandes zur berührungslosen Kontaktgabe möglich ist.
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Damit die beweglichen Teile des Revolverkopfes gut geschützt sind, weist der erste Kopfteil einen den zweiten Kopfteil über den größten Teil der Axialerstreckung des Revolverkopies umgebenden Mantel auf, der vorzugsweise an der von der Befestigungsseite des zweiten Kopfteiles abgekehrten Stirnseite mit einem lösbaren Deckel verschlossen ist, so daß beispielsweise die Schalter leicht zugänglich sind.
Zur Befestigung der Werkzeuge kann der Mantel Halteglieder, insbesondere rechtwinklig zu seiner Längsrichtung liegende Schwalbenschwänze für Werkzeughalter am Umfang aufweisen·
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Revolverkopf in
teilweise geschnittener Ansicht;
Fig. 2 der Revolverkopf gemäß Fig. 1 in Draufsicht, jedoch bei abgenommenem Deckel.
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Wie die Pig. 1 und 2 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Revolverkopf einen ersten, zur Halterung der Werkzeuge ausgebildeten Kopfteil 1 auf, der an einem zweiten, zur Befestigung an einer Werkzeugmaschine oder dgl. dienenden Kopfteil 2 um eine Revolvieracb.se 3 schrittweise drehbar gelagert ist.
Der zweite Kopfteil 2 weist als äußersten Teil eine Montageplatte 4 auf, die an der Jem ersten Kopfteil 1 zugekehrten Seite in einen hülsenförmigen, zur Revolvierachse 3 koaxialen Ansatz 5 übergeht und in deren von diesem Ansatz 5 abgekehrten Seite eine Zwischenhülse 6 mit einem im Durchmesser erweiterten Endbund 7 eingesetzt ist, wobei die Zwischenhülse 6 weiter vorsteht als der Ansatz 5 unc gegenüber dessen Innendurchmesser einen kleineren Außendurchmesser hat. In die von der Zwischenhülse 6 abgekehrte Stirnseite des Endbundes 7 ist ferner ein Planschring 8 eingesetzt, dessen gleich gerichtet wie der Ansatz 5 vorstehender, hülsenförmiger Ansatz 9 gegenüber dem Ansatz 5 zurücksteht. In ein Innengewinde des Ansatzes ist eine hülsen- bzw. rohrförmige Tragstange 10 eingeschraubt und mit einem Gewindering 11 gesichert, die über das vom Endbund 7 abgetcehrte Ende der Zwischenhülse 6 vorsteht.
In dem Ansatz 5 der Montageplatte 4 ist eine bis zum Endbund 7 reichende undvvon diesem angeschlossene Zylinderlaufbahn für ein Abtrie.-jsglied 12 in Form eines ringscheibenförmigen Kolbens vorgesehen, der den zugehörigen Zylinder in zwei Zylfeiderräume unterteilt. In
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der Zwischenhülse 6 ist ebenfalls eine Zylinderlauffläche für ein Antriebsglied 13 in Form eines ringscheibenförmigen Kolbens vorgesehen, wobei diese Zylinderlauffläche an einem Ende vom Planschring 8 abgeschlossen ist und das Antriebsgliad 13 den zugehörigen Zylinder in zwei'Zylinderräume unterteilt. Das Antriebsglied 13 liegt somit innerhalb des Antriebsglieds 12 und in Ausgangsstellung gegenüber diesem geringfügig zum ersten Kopfteil 1 hin versetzt, ebenso wie der zugehörige Zylinder gegenüber dem anderen Zylinder entsprechend axial geringfügig versetzt ist.
Beide Antriebsglieder 12, 13 sind jeweils an einer Stirnseite mit einer hülsenförroigen Kolbenstange 14 bzw. 15 vergehen, die etwa gleich, "weit ausragen, wobei die Kolbenstange 14 des Antriefcqgliedes 12 mit diesem einstückig ausgebildet ist, während die Kolbenstange 15 zwei im wesentlichen axial hintereinander liegende, sich mit ihren Enden jedoch übergreifende Stangenteile 16, 17 aufweist, von denen der eine Teil 16 einstückig mit dem Antriebsglied I3 ausgebildet und der andere Teil I7 an dem Teil 16 mit einem Axiallager 18 um die Revolvierachse 3 drehbar gelagert ist. Der Teil 16 übergreift dabei einen reduzierten Endabschnitt d?s Teiles I7, wobei am Ende dieses Endabschnittes ein Axialsicheimgsring I9 zur axialen Siherung der beiden Teile 16, I7 gegeneinander vorgesehen ist.
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Die Kolbenstange 3Λ des Antriebsgliedes 12 ist im Bereich ihres oberen Endes über ein Axial- bzw. Drucklager 20 mit einem Mantel 21 des ersten Kopfteiles 1 in Achsrichtung formschlüssig, jedoch um die Revolvierachse 3 drehbar verbunder, wobei dieser Mantel 21, der bei spielsweise im Grundriß quadratisch und im Innern rotationssymmetrisch ist, unmitt€bar benachbart zu diesem Axiallager 20 an dessen von den Antriebsgliedern 12, 135 abgekehrten Seite ein Kupplungsglidd 2J> einer Klauenkupplng 22 in Form von gleichmäßig um die Revolvierachse 3 verteilten Kupplungsnocken aufweist. Die Kupplungsnocken 2j5 sind am entsprechenden Lagerring des Axiallagers 20 vorgesehen und liegen unmittelbar benachbart zu dessen Auß,enumf ang, wobei dieser Lag erring mit dem Mantel 1 drehfest, beispielsweise durch Schrauben verbunden ist und das zugehörige Ende der Zwischenhülse 6 umgibt.
Zwischen der Kupplung 22 und den Antriebsgliedern 12, 13 sind ferner die Arretierglieder 25, 26 einer Arretiereinrichtung vorgesehen, mit weiche?die beiden Kopfteile 1, 2 gegeneinander in der jeweiligen Drehstellung formschlüssig festgesetzt werden können. Die ringförmigen, an ihren einander zugekehrten Stirnseiten mit feinen, zur RevcSvierachse 3 koaxialen Verzahnungen 27 versehenen Arretierglieder 25, 26 umgeben die Kolbenstange 14 und liegen innerhalb des Mantels 21, wobei das weiter encfernt ναι den Antriebsgliedern 12, 1J> liegende Arretierglied 25 formschlüssig mit dem Mantel 21 verbunden und das andere Arretierglied 26 an der Stirnfläche des Ansatzes 5 des Kopfteiles 2 befestigt ist.
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Der gegenüber dem Antriebsglied 13 um die Revolvierachse 3 drehbare Teil 17 der Kolbenstange 15 weist axial unmittelbar berashbart zum Stangenteil 16 ein Steigungsglied 28 in Form eines Steil-Außengewindes auf, das in ein entsprechendes, als gleichartiges Steil-Innengewinde ausgebildetes Steigungsglied 29 eingreift, welches durch eine in die Zwischenhülse 6 drehschlüssig eingesetzte Gewindehülse gebildet ist. Am Ende ist der Stangenteil I7 über mindestens einen in eine Äxialnut eingreifenden Steg, insbesondere eine Keilwellenverzahnung 30 drehschlüssig mit einem Abtriebsglied 31J und zwar mit einer an diesem Abtriebsglied 31 befestigten Hülse 32 verbunden, welche an der den Antriebsgliedern 12, I3 zugekehrten Stirnseite des Abtriebsgliedes 31 befestigt ist und mit ihrem zugehörigen Enda den Stangenteil I7 am Außenumfang umgreift, derart, daß dieser Stangenteil I7 zwischen der Hülse 32 und der Tragstange 10 liegt. Die Hülse 32 weist ±n BeieLeh der Keilwellenverzahnung 30 einen über ihren Außenumfang vorstehenden Bund auf, der an beiden Stirnseiten mit Axiallagern 33 gegenüber der Zwischenhülse 6 axial unverschiebbar gelagert ist, wobei die Axiallager 33 innerhalb der Zwischenhülse 6 unmittelbar benachbart zur Gewindehülse 29 liegen. Das ringscheibenförmige Abtriebsglied yi, dessen Außendurchmesser gleich dem des ihm zugekehrten Lagerringes des Axiallagers 20 ist, kann mit seiner Bohrung radial am Ende der Tragstange 10 geführt sein und weist am Außenumfang ebenfalls Kupplungsglieder 24 der Axialkupplung 22 auf, wobei diese Kupplungsglieder 24 durch gleichmäßig um den Umfang verteilte, in Axialansicht etwa quadratische Axialnuten gebildet sind, in we].che die Kupplungsglieder 23 einpassen.
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An der von der Kolbenstange 14 abgekehrten Seite des Antriebsgliedes 12 mündet in der Stirnfläche des zugehörigen Zylinderraumes ein Zuführkanal 34 für Druckmittel, insbesondere Hydrauliköl. ,Unmittelbar benachbart zu dieser Stirnfläche ist in der Zwischenhülse 6 mindestens eine radials Steuerbohrung 35 vorgesehen, die bei der Ausgangsstellung des Antriebsgliedes 12 gemäß Fig. 1 von dfeem mit einer inneren Paßfläche derart übergriffen wird, daß ihr beim Antridsglied 12 liegendes Ende verschlossen ist. Ihr anderes Ende mündet in den von der Kolbenstange 15 abgekehrten Zylinderraum des Antriebsgliedes 13 unmittelbar benachbart zur zugehörigen Stirnfläche dieses Zylinderraumes., an dem das Antriebsglied 13 in der Ausgangsstellung anliegt. Von der Steuerbohrung 35 geht ein im Endbund 7 der Zwischenhülse β liegender Auslaßkanal J>6 zu einem Druckmittelanschluß 37.
Unmittelbar benachbart zum Antriebsglied 12 ist in der Kolbenstange 14 ebenfalls mindestens eine radiale Steuerbohrurg 37 vorgesehen, die sich im Bereich eines Abschnittes der Kolbenstange 14 befindet, der mit Paßsitz in der Bohrung des Ansatzes 5 geführt ist, derart, daß das beim Ansatz 5 liegende Ende der Steuerbohrung 37 bei Ausgangsstellung des Antrietegliedes 12 mit dessen der Kolbenstange 14 zugekehrten Zylinderraum verbunden und bei Arbeitsstellung des Antriebsgliedes 12 verschlossen ist. In der Zwischenhülse 6 ist mindestens· eine weitere, radiale Steuerbohrung 19 vorgesehen, die bei jeder Stellung des Antri dsgliedes 12 mit der Steuerbohrung 37 leitungsverbunden und gegenüber der Steuerbohrung 35 derart axial versetzt ist, daß sie mit
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dem anderen Zylinderraum des Antriebsgliedes 1J>, und zwar am Ende dieses Zylinderraumes verbunden ist. Von dieser tfteuerbohrung 38 geht ein weiterer Auslaßkanal 39 durch die Zwischenhülse 6 zu einem nicht näher dargestellten Druckmittelanschluß.
Wird über den Druckmittelkanal J>K, dessen am Kopfteil 2 vorgesehener Druckmittelanschluß nicht näher dargestellt ist, Hydrauliköl in den zugehörigen Zylinderraum des Antri. ebsgliedes 12 eingegebeny'wLrd dieses in Richtung zum Abtriebsglied 3I verschoben, wobei es den Mantel 21 derart mitnimmt, daß die Arretierglieder 25, 26 außer Eingriff kommen, während die Kupplungsglieder 23 mit den unmittelbar benachbart zu ihnen liegenden Kupplungsgliedern 24 in Eingriff kommen, derart, daß der erste Kopfteil 1 gegenüber dem zweiten Kopfteil 2 bezüglich der Drehbewegung rieht mehr arretiert und außerdem über die Kupplung 22 mit dem Abtriebsglied 3I ■ drehschlüssig gekuppelt ist. Sobald das Antriebsglied 12 seine zugehörige Endstellung erreicht hat, ist die Steuerbohrung 35 offen, so daß das Ifdrauliköl aus dem plannten Zylinderraum des Antriebsgliedes 12 durch die Steuerbohrung 35 zum entsprechenden Zylinderraum des Antrieasgliedes I3 gelangen und diesen in der gleichen Richtung axial verschieben kann; der Abflußkanal 36 ist hierbei geschlossen. Bei der axialen Arbeitsbevegung des Antriebsgliedes I3 dreht sich der Stangenteil 17 der Kolbenstange I5 durch den Eingriff der Steigungsglieder· 28, 29 gegenüber dem zweiten Kopfteil 2 um die Revolvierachs 3 J>, wobei er über die Keilwellenverzahnung 30 das Abtriebsglied 3I mitnimmt, das seinerseits den Mantel 21 um die Revolvierachse 3 dreht.
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Am Ende der Arbeitsbewegung des Antriebsgliedes I3 wird über einen Druckmittelkanal 40 Hydrauliköl in den anderen Zylinderraum des Antriebsgliedes 12 eingegeben, so daß dieses zu seiner Ausgangsstellung zurückbewegt wird und dabei die Arretierglieder 25, 26 wieder in Eingriff miteinander gelangen, wodurch der erste Kopfteil 1 gegenüber dem zweiten Kopfteil 2 festgesetzt wird. Bis zum Erreichen der Ausgangsstellung durch das Antriebsglied 12 ist die Steuerbohrung 37 geschlossen; sobald das Antriebsglied 12 die Ausgangsstellung erreicht hat, ist die Steuerbohrung 37 offen, so daß das Hydrauliköl aus dem genannten Zylinderraum des Antriebs^gliedes 12 durch die Steuerbohrungen 37* 38 in den entsprechenden Zylinderraum des Antriebsgliedes I3 gelangen kann und dieses ebenfalls zu seiner Ausgangsstellung zurückbewegt wird; dabei ist die Kupplung 22 außer Eingriff, so daß sich d&s Abtriebsglied 3I ungehindert zu seiner Ausgangsstellung zurückdrehen kann.
An dem beim Abtriebsglied 3I liegenden, im Außendurchmesser geringfügig reduzierten Ende der Tragstange ist eine ringscheibenförmige Tragplatte 41 befestigt, deren Durchmesser kleiner als der des Abtriebs^liedes 31 ist und die unmittelbar benachbart an dessen von den Antriebsgliedern 12, I3 abgekehrten Stirnseite liegt, Die gegenüber dem zweiten Kopfteil 2 feststehende Tragplatte 41 trägt an ihrer vom Abtriebsglied 3I abgewandten Stirnseite mehrere gleichmäßig um die Pievolvier» achse verteilte Schalter 42, die mit Haltern 43 etwa in iJirer Achsrichtung verschiebbar und um ihre Achsen rechtwinklig schneidende, zur RevoMarachse 3 parallele,
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mit Abstand von ihren äußeren Enden liegende Achsen schwenkbar angeordnet sind. Den Steuerschaltern 42, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet sind, ist ein Ausiöseglied 45 zugeordnet, das an der Innenseite des Mantels 21 bzw. an einem dessen Ende verschließenden lösbaren Deckel 46 befestigt ist, wobei die geringfügig schräg gestellten Schalter 42 als berührungslose Schalter ausgebildet sind. Durch die Schalter 42, deren Leitungen durch die Tragstange 10 bei der Montageplatte 4 nach außen geführt sind, kann die Jeweilige Drehstellung des Mantels 1 angeste-uert werden. Ferner ist noch ein Quittierschalter 47 an der Tragplatte 41 vorgesehen, der näher bei der Tragplatte 41 als die Steuerschalter 42 liegt und dessen Auslöseglied 48 an der der Tragplatte 41 zugekehrten Stirnfläche des Abtriebsgliedes 31 vorgesehen ist. Der Quittierschalter 47 erhält bei Ausgangsstellung des Abtriebsgliedes 31 Kontakt, so daß sichergestellt ist, daß der Schaltvorgang des Revolverkopfes nicht eingeleitet wird, wenn sich das Abtriebsglied 31 nicht ±i Ausgangsstellung befindet.
Der Mantel 21 weist an jeder Außenfläche ein Halteglied 49 in Form eines Schwalbenschwanzes zur auswechselbaren Befestigung eines Werkzeughalters auf. Die Halteglieder 49 stehen gegenüber den Außenkanttsn der Montageplatte 4 zurück und liegen näher bei dieser als beim Deckel 46.
- 17 - (Patentansprüche)
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Claims (1)

  1. A 33 739 -
    Den 17. Sep. 1973
    Patentansprüche :
    Revolverkopf für Werkzeug^oder dgl· mit zwei gegeneinander mit einem Antriebsglied, insbesondere dem Kolben eines Arbeitszylinder in Richtung der Revolvierachoe verschiebbaren und um die Revolvierachse gegeneinander drehbaren Kopfteilen, von denen ein erster Kopfteil als Träger für die Werkzeuge und der zweite Kopfteil als Konsole vorgesehen ist und mit einer Arretiereinrichtung für die Kopfteile, deren Arretierglieder bei einer Verschiebestellung der Kopfteile ineinander greifen und in der anderen Verschiebestellung außer Eingriff sind, wobei als Drehantrieb für den ersten Kopfteil ein in Richtung der Revolvierachse verschiebbares Antriebsglied vorgesehen ist, das beim Drehen mit dem ersten Kopfteil über zwei ineinandergreifende, um die Revolvierachse ihre Steigung aufweisende Steigungsglieder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arretiereinrichtung (25 bis 27) und den Drehantrieb gesonderte Antriebsglieder (12, 13) vorgesehen sind.
    2, Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (12, 13) durch gesonderte, vorzugsweise aelisgleich bzw. ineinander lie gende kolben gebildet sind.
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    3· Revolverkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeltsbewegung beider Antriebsglieder (12, I3) gleich gerichtet ist.
    4, Revolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (13) des Drehantriebes innerhalb* des anderen Antriebsgliedes (12) und voisigsweise et.va im gleichen Axialabschnitt des Revolverkopfes liegt.
    5· Revolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (12, 13) in gesonderten Zylindern angeordnet sind, die vorzugsweise durch eine Zwischenhülse (6) getrennt sind.
    6. Revolverkopf isch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (12) der Arretiereinrichtung als das Antriebsglied (13) des Drehantriebes steuerndes Steuerglied ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die zugehörigen Zy&iderräume der beiden Antriebsglieder über Steuerkanäle (35 bzw. yj, 38) miteinander verbunden sind, von denen Jeweils einer bei einer Stellung des Antriebsgliedes (12) der Arretiereinrichtung geöffnet ist.
    7. Revolverkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein §teuerkanal (35) in Form einer Steuerbohrung in der Zwischenhülse "(6) unmittelbar die beiden benachbarten Zylinderräume verbindet und vorzugsweise in einer Paßfläche mündet, an der das Antriebsglied (i2) der Arretiereinrichtung geführt ist.
    ■ .- 19 -
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    8. Revolverkopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerkanäl (37* 38) in Form einer Steuerbohrung im Antriebsglied (12) der Arretiereinrichtung und einer Steuerbohrung in der Zwischenhülse (6) die beiden benachbarten Zylinderräume verbindet, wobei vorzugsweise die Steuerbohrung im Antriebsglied (12) der Arretiereinrichtung in einer Paßfläche ,mündet, die in einer Bohrung des zweiten Kopfteiles (2) geführt
    • ist.
    9. Revolverkopf nach einem der νorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierglieder (25, 26), vorzugsweise in Form von ringförmigen Stirnverzahnungen, axial unmittelbar benachbart zu den Zylinderräumen vorgesehen sind und insbesondere eije gleichen Durchmesser wie der äußere Zylinderraum aufweisen.
    10. Revolverkopf nach einem der vorher^ienden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierglieder (25, 26) um das Antriebsglied ^12) der Arretiereinrichtung, vorzugsweise um eine an diesem vorgesehene, hülsenförmige Kolbenstange (14) angeordnet sind.
    11. Revolverkopf isch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kopfteil (1) Über ein Axiallager (20) doehbar mit dem Antriebsglied (12) der Arretiereinrichtung, vorzugsvd.se mit dessen Kolbenstange (14) verbunden iat.
    - 20 -
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    12. Revolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, didurch gekennzeichnet, daß die Steigungsglieder (28, 29) des Drehantriebes, vorzugsweise in Form von Steilgewinden, axial benachbart zu den Zylinderräumen der Antriebsglieder (12, 13) vorgesehen sind und insbesondere etwa gleichen Durchmesser wie der innere Zylinderraum haben.
    13. Revolverkopf nach einem der Ansprüche/bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigungsglied (29) des zweiten Kopfteiles (2) an der Zwischenhülse (6), vorzugsweise an einer Innenumfangsflache vorgesehen ist.
    14. Revolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Antriebsglied (I3) des Drehantriebes verbundene Abtriebsglied (31) des Drehantriebes und der erste Kopfteil (1) bei Außereingriff der Arretierglieder (25, 26) über eine, vorzugsweise klauenkupplungsartige, Axialkupplung (22) miteinander drehschlüssig verbunden sind, deren Kupplungsglieder (23,24) bei Eingriff der Arretierglieder außer Eingriff stehen.
    15· Revolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das Abtriebsglied (31) des Drehantriebes axial feststehend, vorzugsweise an der Zwischenhülse (6) mit Axiallagern (33) galagert und das Antriebsglied (I3) des Drehantriebes gegenübar dem Abtriebsglied (31)* beispielsweise mit einer Keilwellenverzahnung (30), axial verschiebbar angeordnet ist.
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    Ί6· Revolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (13) des Drehantriebes über eine das zugehörige Steigungsglied (28) aufweisende hülscnförmige Kolbenstange (15) in Eingriff mit dem Abtriebsglied (31) des Drehan- " triebes steht, das vorzugsweise die Kolbenstange (15) am Außenumfang umgibt.
    17. Revolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (I3) des Drehantriebes gegenüber dem das zugehörige Steigungsglied (28) aufweisenden Teil mit einem Axiallager (18) drehbar gelagert ist, wobei vorzugsweise die Kolbenstange (15) des Antr Je bsgliedes (I3) des Drehantriebes durch zwei Stangenteile (16, I7) gdfcLldet ist, dis gegeneinander um die Revolvierachse (3) drehbar gelagert sind.
    18. Bevolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsglied (31) des Drehantriebes durch eine Scheibe gebildet ist, die vorzugsweise am Außenumfang das durch Axialnuten gebildete zugehörige Kupplungsglied (24) der Axialkupplung (22) aufweist und an der dem Antriebsglied (13) des Drehantriebes zugekehrten Seite mit einer an dem Axiall^r (33) gelagerten Hülse (32) verbunden ist. '
    19. Revolverkopf nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kopfteil (2) eine in der Revolvierachse (3) legende, insbesondere hülsenförmige TKgstange (10) aufweist, an welcher
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    das Abtriebsglied (31) des Drehantriebes radial gelagert ist. * ■
    20. Revolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenns iehnet; daß an eine« Kopfteil, insbesondere am zweiten Kopfteil (2) eine der Anzahl der Drehstellungen entsprechende Anzahl von um die Revolvierachse (3) verteilten Steuerschaltern (42) vorgesehen ist, denen am anderen Kopfteil (1) ein Auslöseglied |#5) zugeordnet ist, wobei die Schalter v0r3pgsvd.se als banihrungslose Schalter ausgebildet sind.
    21. Revolverkopf nach einem cer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Kopfteil, insbesondere am zweiten Kopfteil (2), ein.Quittierschalter (47) für die Ausgangsstellung des Drehantriebes vorgesehen ist, der im Bewegungs^weg eines Auslösegliedes (48) liegt.
    22. Revolverkopf nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (42, 47) im Bereich eines Endes des Revolverkopfes angeordnet, vorzugsweise unmittelbar benachbart zum Abtriebsglied (3I) des Drehantriebes angeordnet sind.
    23. Revolverkopf nach Anspruch 21 oder 22, daiireh gekennzeichnet, daß das AuslöseglM (48) für den Quittierschalter (47) am Abtriebsglied (31) des Drehantriebes, vorzugsweise an dessen von den Antriebsgliedern (12, 1;;) abgekehrten Stirnseite vorgesehen ist.
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    24. Revolverkopf nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (42, 47) an einer am Ende der Trägstange (10) befestigten, vorzugsweise ringscheibenförmigeri Tragplatte (41) angeordnet sind.
    25. Revolverkopf nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (42, 47) verstellbar, vorzugsweise um zur Revolvierachse (j5) parallele Achsen (44) schwenkbar und/oder etwa radial zur Revolvierachse verschiebbar gehaltert sind.
    26. Revolverkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kopfteil (1) einen den zweiten Kopfteil (2) über den größten Teil der Axialerstreckung des Revolverkopfes umgebenden Mantel (21) aufweist, der vorzugsweise an der von der Befestigungsseite des zweiten Kopfteiles (2) abgekehrten Stirnseite mit einem loslffen Deckel (46) verschlossen ist.
    27. Revolverkopf isch Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (21) Halteglieder (49), insbesondre rechtwinklig zu "seiner Längsrichtung liegende Schwalbenschwänze für Werkzeughalter aufweist.
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