DE3332828A1 - Tafelreinigungsgeraet - Google Patents

Tafelreinigungsgeraet

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DE3332828A1
DE3332828A1 DE19833332828 DE3332828A DE3332828A1 DE 3332828 A1 DE3332828 A1 DE 3332828A1 DE 19833332828 DE19833332828 DE 19833332828 DE 3332828 A DE3332828 A DE 3332828A DE 3332828 A1 DE3332828 A1 DE 3332828A1
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DE
Germany
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sponge
cleaning device
board cleaning
pump
hollow body
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Application number
DE19833332828
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich 6342 Steinbach Franz
Leo 6342 Haiger Schnirch
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Weyel KG
Original Assignee
Weyel KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L21/00Blackboard or slate cleaning devices

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tafelreinigungsgerät -zur Naßreiniqunq von Schreib-Wandtafein, mit einem eine Handhabe aufweisenden Halter, an dem sich ein offenporiger Schwamm befindet.
Wandtafeln müssen häufig abgewischt werden, um die Tafelfläche für eine neue Beschriftung vorzubereiten. Am weitesten verbreitet sind auch heute noch Tafeln, die mit Kreide beschriftet werden. Beim-trockenen Abwischen von Kreideschrift entsteht· sehr viel Kreidestaub, weshalb in der Regel Kreideschrift mit einem
TO nassen Schwamm abgewischt wird.
Im einfachsten Fall wird ein.loser Schwamm für das Abwiscnen verwendet. Wenn die Tafel nach dem Abwischen rasch getrocknet werden soll, wird für diesen Zweck ein loser Tafellappen benutzt. Unangenehm und auch hygienisch bedenklich ist bei die- ser Art der Tafelreinigung, daß der nasse Schwamm in die Hand genommen werden muß. Um dem abzuhelfen, wurde auch ein Tafelreinigungsgerät der eingangs genannten Art entwickelt (DE-GM 1 989 733). Da der Schwamm in einem Halter gehalten ist, der an einer daran befindlichen Handhabe erfaßt werden kann, wird der Schwamm nicht mehr unmittelbar angefaßt. Am Halter des bekannten Gerätes befindet sich auch eine Gummileiste.. Das· Gerät soll so benutzt werden, daß die Gummileiste das vom Schwamm
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auf die Tafel gebrachte Wasser unmittelbar nach dem Aufbringen wieder abstreift, so daß das abgestreifte Wasser wieder vom Schwamm aufgefangen wird. Zur Reinigung des Schwammes wird dieser in Wasser getaucht und mehrmals ausgedrückt. Dies ist nur dann zufriedenstellend möglich,wenn ein genügend großes, mit Wasser gefülltes Gefäß bereit steht, z.B. ein Eimer.
Durch die Erfindung soll ein Gerät der eingangs genannten Art so weitergebildet werden, daß eine Naßreinigung durchgeführt werden kann, ohne daß zur Befeuchtung und Reinigung des Schwammes zusätzlich zum Gerät ein mit Wasser gefülltes Gefäß nötig ist.
Das zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Tafelreinigungsgerät ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einführen von Wasser in das Innere des Schwammes aus einem mit dem Gerät verbundenen Wasser-Vorratsbehälter.
Bei einem so ausgebildeten Tafelreinigungsgerät wird das Wasser nicht von außen her in den Schwamm eingesaugt, sondern sozusagen in den Schwamm injiziert. Infolge dieser Art der Zuführung des Wassers wird ein offener Wasserbehälter, in den der Schwamm eingetaucht wird, nicht benötigt. Durch die erfindungsgemäße Art der Wasserzuführung saugt sich der Schwamm auch nicht mit Schmutz voll; das von innen nach außen strömende Wasser sorgt für eine Sauberhaltung des Schwammes, so daß eine Reinigung des Schwammes zwischen den einzelnen Wischvor-*- gangen nicht erforderlich ist.
Vorzugsweise befindet sich der Wasserbehälter unmittelbar am Reinigungsgerät (Anspruch 2). Dadurch erhält man eine besonders einfache Konstruktion und eine große Beweglichkeit des Gerätes. Unter die Erfindung fallen aber auch Ausfuhrungsformen, bei denen das Wasser aus einem fest angeordneten Wasser-
• · behälter über einen Schlauch zugeführt wird.
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Gemäß der im Patentanspruch 3 angegebenen Weiterbildung der Erfindung ist am Halter ein saugfähiger Belag angeordnet. Mit Hilfe eines solchen Belages kann nach dem Wischen eine Trocknung der Tafelfläche erfolgen. Ein solches Trocknen wird vor allem dann durchgeführt, wenn die Tafel alsbald nach dem Wischen wieder benutzt werden soll. .Aber auch bei späterer Benutzung der Tafel ist eine Trocknung vorteilhaft, weil hierbei auf der Tafel befindlicher Schmutz von dem saugfähigen Trocknungsmaterial aufgenommen wird und dadurch eine saubere Tafelfläche erzielt wird.
Vorzugsweise ist der Halter gemäß Anspruch 4'ein Hohlkörper, der zugleich den Wasserbehälter bildet. Man erhält dadurch eine kompakte Form bei relativ großer Kapazität an Reinigungcwasser. Die Fläche.für die Anbringung des saugfähigen Beleges schließt gemäß Anspruch 5 vorzugsweise stumpfwinklig an die Fläche an, an der der Schwamm angeordnet ist. Hierbei ergibt sich eine bequeme Handhaltung sowohl während des Wischens als auch während des Trocknens der Tafel. Ein Griffteil gemäß Anspruch 6 gestattet bei einfacher Form des Hohlkörpers ein bequemes Erfassen des Halters. Die Handhabung wird noch erleichtert durch seitliche Griffmulden gemäß Anspruch 7. Ein Hohlkörper der genannten Beschaffenheit läßt sich besonders preiswert als Blasformteil ausbilden (Anspruch 8).
Eine von Hand betätigbare Pumpe gemäß Anspruch 9 hat den Vorteil der Einfachheit. Unter die Erfindung fallen aber auch Ausführungsformen, bei"denen eine Elektropumpe verwendet wird, die z.B. von einer Batteriezelle aus gespeist werden könnte. Bei einer Orientierung der Pumpe gemäß Anspruch "0 läßt sich diese bequem mit dem Daumen der Hand bedienen, die das Gerät hält. Die Pumpe kann mit einer lösbaren Abdeckhaube gemäß Anspruch 11 festgehalten werden. Gleichzeitig kann eine solche Abdeckhaube gemäß Anspruch 12 zur Fixierung der Pumpe dienen.
Eine Gesamtform gemäß Anspruch 13 ist für die Handhabung vorteilhaft und ist auch in ästhetischer Hinsicht befriedigend.
Mit einer Schwammbefestigung an einem besonderen Schwammträger (Anspruch 14) ist ein leichtes Auswechseln eines abqenutz-
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ten Schwammes möglich, da der Schwammtragor nur aufgesteckt zu werden braucht. Auch läßt sich am Schwammträger die Wasserzuführung über die gesamte Länge des Schwammes leicht realisieren mit einem Wasserkanal gemäß Anspruch 15. Mit einem Schlitz im Schwamm gemäß Anspruch 16 erreicht man eine gute Verteilung des Wassers im Schwamm, so daß dieses gut an die Stellen des Schwammes gelangt, mit denen der Wischvorgang vorzugsweise durchgeführt wird. Der Schwamm ist gemäß Anspruch 17 vorzugsweise durch Ankleben in seinem Randbereich befestigt.
■\ ο Vorteilhafterweise ist der Schwamm relativ schmal und lang ausgebildet und erstreckt sich über die gesamte Breite des Halters.
Der saugfähige Belag gemäß Anspruch 18 besteht vorzugsweise aus einem Block aus saugfähigem Papier, wobei die einzelnen Lagen -des Blockes durch eine flüssigkeitsdichte Schicht voneinander getrennt sind. Dies ermöglicht es, ein beim Abwischen der Tafel schmutzig gewordenes Blatt abzureißen, wonach ein sauberes und trockenes Blatt zur Verfügung steht. Die Trockenheit eines darunterliegenden Blattes erreicht man gemäß Anspruch 19. auf einfache Weise dadurch, daß eine Seite des Blattes eine flüssigkeitsdichte Schicht aufweist. Der Zusammenhalt der Blätter wird ebenfalls gemäß Anspruch 19 durch eine leichte Verklebung auf einfache Weise erreicht. Trotz dieser Verklebung ist ein einfaches Abreißen benutzter Blätter möglich, wenn ein unverklebter Randstreifen gemäß Anspruch 20 vorhanden ist, insbesondere dann, wenn dieser Randstreifen gemäß Anspruch 21 im Bereich einer Fläche liegt, die mit der Auflagefläche des Blockes einen stumpfen Winkel einschließt. Dies ermöglicht es, ein verschmutztes Blatt abzureißen, ohne dabei die Finger zu beschmutzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: ' -
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Tafelreinigungsgerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes in Richtung des Pf eiles II in Fig. 1,
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Fig. 3 einen diametralen Längsschnitt entsprechend der in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie ΠΙΠΙ angedeuteten Schnittebene,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Unteransicht eines am Gerät befindlichen
Schwammes entsprechend dem Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schwamm entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 5,
-IO Fig. 7 eine perspektische Ansicht eines Blockes aus
saugfähigem Papier und
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch
ein einziges Papierblatt des Blockes nach Fig.
Die Hauptbestandteile des Gerätes sind ein Hohlkörper 1, ein am Hohlkörper befestigter Schwamm 2, eine am.Hohlkörper gehaltene Pumpe 3 und ein an der Unterseite des Hohlkörpers 1 befestigter Block 4 aus saugfähigem. Papier. Die Beschaffenheit und das Zusammenwirken dieser Hauptbestandteile werden nach- · folgend im einzelnen beschrieben.
Der Hohlkörper 1 hat einen breiten Basisteil 5 und einen we- sentlich schmäleren Griffteil 6. Am Griffteil 6 befinden sich seitlich Griffmulden 7. Die Breite des Griffteiles 6 ist so bemessen, daß er bequem mit einer Hand umfaßt werden kann.
An der Unterseite des Hohlkörpers 1 befindet sich eine ebene Fläche 8, an der der Block 4 befestigt ist. Wie Fig. 3 zeigt, geht die Fläche 8 über eine Kante 9 in eine schmale Fläche 10 über, die stumpfwinklig an die Fläche 8 anschließt. Von der Seite gesehen ist das Gerät insgesamt etwa parallelogramniförmiq und h demgemäß eine schräge Rückwand, die spitzwinklig zu der ebenen Fläche 8 verläuft. Etwa parallel zu der Wand 11 befindet sich.
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gegenüberliegend eine Auflagefläche 12 für einen Schwammträger •13. Die Auflagefläche 2 0 ist vertieft angeordnet; die Vertiefung bildet eine Fixierung für den Schwammträger 13. Oben rechts . . (in den Fig. 1 bis 3 gesehen) befindet sich ein Einfüllstutzen S 14, der mit einer Schraubkappe 15 verschlossen ist. Neben dem Einfüllstutzen befindet sich am Hohlkörper 1 eine Mulde 16 für die Aufnahme der Pumpe 3. Der Einfüllstutzen 14 und die Mulde 16 liegen vor dem vorderen Ende des Griffteiles 6. Am Hohlkör-■ per.6 befinden sich auch zwei Nuten 17 und 18 für die Befestigung einer ingesamt mit 19 bezeichneten Abdeckkappe. Die Nut ist hinterschnitten und für den Eingriff einer widerhakenartigen Leiste der Abdeckkappe 19 bestimmt.
Der Hohlköper 1 ist ein Blasformteil aus Polyäthylen oder
Polypropylen.
Der Schwammträger 13 hat eine Auflageplatte 20 für die Auflage des Schwammes 2. An seiner Unterseite ist der Schwammträger" 13 mit einer Verrippung 21 versehen, mit der die.Auflageplatte 20 versteift ist. Längs der Auflagefläche 20 erstreckt sich eine
Nut 22 (siehe dazu'auch Fig. 4). Die Nut 24 reicht annähernd
über die gesamte Länge des Schwammträgers 13. Der Schwammträger hat auch kugelförmige Rastteile 23, die in entsprechende Rastvertiefungen 24 des Hohlkörpers 1 eingerastet sind, jedoch bei Anwendung einer gewissen Kraft herausgezogen werden können.
An der Rückseite des Schwammträgers 13 ist ein Anschlußstutzen 25 befestigt, über den Wasser in die Nut 22 eingeführt wird.
An den Anschlußstutzen 25 ist ein Schlauch 26 angeschlossen,
der zur Pumpe 3 führt. ...
Der Schwamm 2 ist offenporig. Im Schwamm ist ein Schlitz 27 vorgesehen, der zur Rückseite 28 des Schwammes hin offen ist, je- ?ΰ doch vor den Enden des verhältnismäßig schmalen und langen
Schwammes endet. Die Tiefe des Schlitzes 27 ist so, daß er sich über etwas mehr als die Hälfte der Höhe h des Schwammes erstreckt. Bei am Schwammträger 13 befestigtem Schwamm befindet
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sich der Schlitz 27 über der Nut 221 Der Schwamm wird durch Klebung am Schwammträger 13 befestigt. Die Verklebung 29 (siehe Fig. 3) befindet sich im Randbereich der Auflagefläche 28 und verläuft über den gesamten Umfang der Auflagefläche 28.
Die Pumpe 3 ist eine Kolbenpumpe. Der Pumpenkolben wird mittels einer Feder in eine solche Stellung gedrückt, daß ein Druckknopf 30 seitlich aus der Abdeckkappe 19 herausragt,... Bei Eindrücken des Drucknopfes wird die Feder komprimiert, und gleichzeitig ein Druckhub ausgeführt. Beim Loslassen des Druckknopfes 30 bewirkt die Feder einen Saughub. Der Schlauch 2 ist an das Druckventil der Pumpe 3 angeschlossen. An das Saugventil ist ein· Schlauch 31 angeschlossen, der in den im Hohlkörper 1 befindlichen Hohlraum 32 hineinragt, und zwar bi? zum Boden des Hohlraumes 32.
Die Pumpe 3 ist mittels der Abdeckkappe 19 fixiert. Zu diesem Zweck befinden sich an der Abdeckkappe Rippen 33, deren Form an die Form der Pumpe angepaßt ist und die die Pumpe 3 in der 'Mulde 16 festhält. Die Abdeckkappe 19 greift mit einer ersten Leiste 34 in die Nut 17 und mit einer zweiten Leiste 35 in die Nut 18 am Hohlkörper 1 ein. Die Abdeckkappe 19 ist also auf den Hohlkörper 1 aufgerastet. Die Abdeckkappe 19 und der Schwammhalter 20 sind Kunststoff-Spritzteile.
Der Block 4 besteht aus einer größeren Anzahl von einzelnen Blättern 36, die miteinander verklebt sind. Jedes Blatt 36 hat eine relativ dicke saugfähige Schicht 37 und eine dünne wasserdichte Schicht 38. An der wasserdichten Schicht befinden sich Punkte 39 aus einem Klebestoff. Jedes Blatt 3 6 hat einen Randbereich 40, der frei von Klebstoffpunkten 39 ist.
Die einzelnen Blätter 3 6 halten dadurch aneinander, daß die Klebstoffpunkte 39 mit der saugfähigen Schicht eines auflie-
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genden Blattes verklebt sind. Die Verklebung ist nur leicht, so daß die Blätter leicht voneinander abgezogen werden können. Dies wird erleichtert durch den nicht verklebten Randbereich, der das Erfassen eines einzelnen Blattes erleichtert. Der Block 4 wird an der Fläche 8 dadurch befestigt, daß das oberste Blatt mittels der Klebstoffpunkte 39 an die Fläche angeklebt wird. Im angeklebten Zustand befindet sich der Randbereich 40 im Bereich der gegenüber der Fläche 8 abgewinkelten Fläche 10 (siehe Fig. 3).
Mit dem Tafelreinigungsgerät wird wie folgt gearbeitet. Vor Ingebrauchnahme des Gerätes wird der Hohlraum 32 bei abgenommener Schraubkappe 15 über den Einfüllstutzen 14 mit Wasser gefüllt. Das Wasser ist in der Zeichnung durch Punkte dargestellt. Nach dem Füllen wird der Einfüllstutzen 14 mit der Schraubkappe 15 dicht verschlossen. An der ebenen Fläche 18 wird ein Block 4 durch Ankleben befestigt, wie dies bei der Betrachtung der Blockes bereits erläutert wurde. Nun wird die Pumpe 3 mehrmals durch Niederdrücken des Druckknopfes 30 betätigt. Hierbei-wird aus dem Hohlraum 32 Wasser 41 über den Schlauch 31 angesaugt und über den Schlauch 26 in den Schwamm 2 gedrückt. Eine gleichmäßige Verteilung des Wassers innerhalb . des Schwammes ist dadurch gewährleistet, daß sich die Nut 22 über annähernd die gesamte Länge des Schwammes 2 erstreckt und dadurch, daß der Schlitz 27 in das Innere des Schwammes 5 führt. Ein Austreten am Rande des Schwammes wird durch die wasserdichte Verklebung 29 verhindert.
Wenn der Schwamm genügend durchfeuchtet ist, wird das Gerät in einer solchen'Lage gehalten, daß die Auflagefläche 12 des Schwammträgers etwa parallel zur Tafelfläche orientiert ist, so daß mit der Vorderseite 42 des Schwammes gewischt werden kann. Während des Wischens wird nach Bedarf durch Betätigen der Pumpe 3 0 mit dem Daumen der das Gerät haltenden Hand Was-, ser zugegeben. Durch die Strömung des Wassers vom Schwamminneren nach außen wird Schmutz aus dem Schwamm ausgespült,
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so daß eine weitere Reinigung des Schwainmes nach Beendigung der Wischarbeit nicht nötig ist.
Nach dem Naßwischen kann die Tafelfläche getrocknet werden. Hierbei wird das Gerät so gehalten, daß die ebene Fläche 8 parallel zur Tafelfläche orientiert ist. Der unterste Bogen 36 des Blockes 4 wird mit seiner saugfähigen Seite auf der Tafelfläche entlanggeführt, wobei die saugfähige Schicht .37 Feuchtigkeit und Schmutzreste aufnimmt. Im allgemeinen wird man ein so benutztes Blatt 36 abreißen und in den Papierkorb werfen, was durch den schon mehrfach erwähnten Randbereich bequem möglich, ist.
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Claims (21)

  1. Ansprüche:
    Tafelreinigungsgerät zur Naßreinigung von Schreib-Wandafeln, mit einem eine Handhabe aufweisenden Halter, an dem sich ein offenporiger Schwamm befindet, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (31, 3, 26, 22) zum Einführen von Wasser (41) in das Innere des Schwammes (2) aus einem mit dem Gerät verbundenen Wasser-Vorratsbehälter (32).
  2. 2. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcl einen Wasserbehälter (1), der in das Gerät integriert oder "fest mit diesem verbunden ist und eine Pumpe (3) zum Fördern 1P des Wassers (41) aus dem Wasserbehälter (1) in den Schwamm (2)
  3. 3. Tafelreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Halter (1) angeordnete
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    saugfähigen Belag (4) .
  4. 4. Tafelreinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ein zugleich den Wasserbehälter bildender Hohlkörper (1) ist, an dem sich eine ebene oder abwickelbare, mit dem saugfähigen Belag (4) belegte erste Fläche (8) befindet und daß der Schwamm (2) an einer relativ zu der ersten Fläche (8) geneigten zweiten Fläche (12, 20) angeordnet ist.
  5. 5. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fläche (12, 20) mit der eben ausgebildeten ersten Fläche (8) einen stumpfen Winkel von ca. 135° einschließt.
  6. 6. Tafelreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) einen breiten Basisteil (5) aufweist, an dem sich die eben ausgebildete erste Fläche (8) befindet und einen Griffteil (6), der schmäler ist als der Basisteil (5).
  7. 7. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-. net, daß der Griffteil (8) seitliche Griffmulden (7) aufweist.
  8. 8. Tafelreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) aus Kunststoff besteht und vorzugsweise als Blasformteil aus Polyäthylen oder Polypropylen ausgebildet ist.
  9. 9. Tafelreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (3) einen von Hand betätigbaren Pumpenkolben aufweist, wobei ein Pumpenhub, vorzugsweise der Saughub, durch eine Druckfeder bewirkt wird, während der andere Pumpenhub durch Drücken auf einen Druckknopf (30) unter gleichzeitiger Kompression der Druckfeder bewirkt wird.
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  10. 10. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gexennzeichnet, daß die in Richtung der Kolbenbewegung verlaufende Pumpenachse quer zum Griffteil (6) des Hohlkörpers
    (1) so angeordnet ist, daß der Druckknopf (30) mit dem Daumen einer Hand erreichbar ist, die den Griffteil (6) umfaßt.
  11. 11. Tafelreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 9 und 10, gekennzeichnet durch eine lösbare Abdeckhaube (19), die am Hohlkörper (1) eingerastet ist und die Pumpe (3). sowie
    ^ eine von der Pumpe (3) zum Schwamm (2) führende Leitung (26) abdeckt. · ·
  12. 12. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (19) Fixierungsvorsprünge
    (33) aufweist, z.B. Rippen, die auf die Pumpe (3) drücken
    und diese in einer muldenförmigen Vertiefung (16) des Hohlkörpers (1) festhalten.
  13. 13. Tafelreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Längsrichtung des Griffteiles (6) und rechtwinklig zur ersten Fläche (3) geführte Schnitt (III-III) etwa parallelogranraEörmig ist und daß an der dem Schwamm (2) benachbarten oberen Ecke des Querschnittes ein Einfüllstutzen (14) angeordnet ist.
  14. 14'. Tafelreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4 b.'.s 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (2) an einem am Hohl körper (1), vorzugsweise lösbar, befestigten Schwammträgar (13) gehalten ist.
  15. 15. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwammträger (13) eine Schwamm-Bef«;stigungsflache (20) aufweist, in der sich ein annähernd über di 0 qesainte Länge des Schwammes (2) verlaufender, zum Pchwuinm
    (2) hin offener Wasserkanal (22) erstrockt, der üb^r ^inen
    Schlauch (26) mit der Druckseite der Pumpe (3) verbunden ist.
  16. 16. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (2) einen Schlitz (27) aufweist, der zum Wasserkanal (22) hin offen ist, jedoch den Schwamm (2) nur teilweise durchgreift.
  17. • 17. Taf elrein,ig ungsgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (2) am Umfang seiner Auflagefläche (28) flüssigkeitsdicht mit dem Schwammträger (14) verbunden, z. B. verklebt, ist.
  18. 18. Tafelreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis
    17, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Belag aus einem Block (4) aus saugfähigem Papier besteht-, wobei die einzelnen Lagen (36) des Blockes (4) durch eine flüssigkeitsdichte Schicht (38) voneinander getrennt sind.
  19. 19. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blatt (36) des Blockes (4) an einer Seite eine flüssigkeitsdichte Schicht (38) aufweist, die mit der saugfähigen Seite (37) eines anschließenden Blattes (36) leicht verklebt ist, z.B. durch einzelne Klebepunkte (39) .
  20. 20. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (4) einen Randstreifen (40) aufweist, in dem die Blätter (36) nicht miteinander verklebt sind'.
  21. 21. Tafelreinigungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Randstreifen (40) im Bereich einer Fläche (10) liegt, die mit der Auflagefläche (8) des Blockes (4) einen stumpfen Winkel einschließt.
    COPY
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103386849A (zh) * 2013-08-10 2013-11-13 龚圣 环保黑板擦

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