DE1756692A1 - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Abfaellen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Aufbewahrung von Abfällen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Abfällen mit mindestens einem an einem Trägerbefestigbaren Wegwerfbeutel. nie bekannten Beutel, die zur Aufnahme von Abfällen vorgesehen sind und nach dem Füllen weggeworfen werden, müssen durch GerEte offengehalten oder darin befestigt werden, die verhältnismäßig viel Platz einnehmen. In engen Räumen, wie beispielsweise in einem Kraftfahrzeug oder einem Badezimmer, sind daher die bekannten Abfallbeutel in der Regel nicht verwendbar.
• -. J Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, kleinere Abiffille auch in kleinsten Rumen bequem sammeln zu kOnnen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemEß dadurch geldst, daß der Beutel im Bereich des seine Öffnung begrenzenden Randes zumindest eine an den Trffiger anlegbaren Klebefläche aufweist.
• Ein solcher Beutel kann in einfacher Weise an jeder einigermaßen glatten Floche befestigt werden. Eine Vorrichtung zum Offenhalten ist nicht erforderlich, da die Anordnung der Klebeflache an dem die Öffnung begrenzenden Rand gewahrleistet, daß der Beutel geöffnet bleibt. Der Platzbedarf wird nur durch die Grdße des Beutels bestimmt, weshalb der Beutel auch in kleinsten Rumen, beispielsweise in einem Personenkraftwagen, befestigt werden kann, ohne daß er stören wurde. Ein besonderer Vorteil des Beutels besteht darin, daß die Klebefläche nicht nur zur Befestigung am Träger, sondern auch zum Verschließen des Beutels verwendet werden kann. Zum Verschließen braucht lediglich das obere Ende des Beutels umgeschlagen und die Klebeflffiche an den Beutel angedrtckt zu werden. Der gefüllte Beutel kann dann im geschlossenen Zustand solange aufbewahrt werden, bis er bei passender Gelegenheit in eine größere Sammelstelle gegeben werden kann.
• Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt der Beutel eine rechteckige Form und ist mit Seitenfalten versehen. Bei einem solchen Beutel lä#t sich ohne Schwierigkeiten die Öffnung besonders weit gedffnet halten, was das Einwerfen von Abfffillen erleichtert.
• Zweckmässigerweise ist der Beutel im Bereich der die Hinterseltz bildenden Flache sit einem Oberetehenden Randbereich verletton, an dom die Klebefläche angeordnet ist. Hierdurch wird des Offenbleiben der Toute wghrend des Gebrauche unterstützt und des Yereohliessen nach der Füllung : erleichtert.
• Un zu gewährleisten, dass der Beutel mit Sicherheit in der gewollten Lase hangen bleibt, alnd bol veiner bevorzugten Auafahrungaform zwei im Abstand nebeneinander liegende Klebeflaohen vorseeehen.
• Des Befeatigen des BGeutels am Träger ist dann beaondera einfaoh, wenn die Klebefläche mit einem durch Druck aktivierbaren Klober beaohlchtet let.
• Bel einer bevorzugten Ausführungsform ist der Träger als Behälter fur oh Beutel ausgebildet. Un die Abmesaungen do@ Behälters möglichat klein zu halten, können die in ihm aufbewahrten Beutel gefaltet sein. Um die Entnahme eines Beutels aut dem Behälter zu erleichtern, kann die obere Vorderseite niedriger sein als die Rückseite. Ferner können die Beutel so gefaltet sein, das der Oberetehende Rand noch übersteht und ale Qrifflelate verwendet werden kann.
• Um eine Verletzungsgefahr be Verwendung des Behälters im Kraftfahzeug avszuschliessen, kann or aus eln formbeständigen, aber nachgiebigen Kunststoff bestehen. Ferner können zu diesem Zwackt dlo Kanten tbgerundtt main* Damit tioh ix Behälter kein Schmutz ansammeln kann, sind bei einwr vorteilhaften Ausführungsform beide unteren Ecken offen.
• Der Vorratsbehälter kann, wenn er auf usiner Rückseite wlt einer zweiseitig klebenden, etwa 1 mm bis 2 mm starken Schaumstoffschicht worsohon let, auch auf verhältnismässig rauhen Flgohon befestigt werden. Selbstverständlich ist auch jede andor Befestigungsart, beispielsweise mittels Schrauben oder eines Magneten, möglich. Sofern der Behälter dort befostigt werden kann, wo der Beutel aufgehängt warden oll, kann der Btutwl an dlo Yordorsotto des Behälters angeklebt werden.
• Im folgwndwn lt die Erfindung an Hand lino aut der Zeichnung dargestellten AustUhrungsbtspl im einzelnen erläutert.
• Es n t Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines tetaltatt Boute or dem Gebrauch, Flg. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines geöffneten Beutels, der am Vorratsbehälter befestigt ist, Fig. 3 inw perspektivisch dargestellte ansicht von hint@en des mit Beuteln gefüllten Behälters.
• Ein rechteckförmiger Beutel 1, der, wie Fig. 2 zeigt, mit Seitanfalten versehen ist, besteht aus einem undurchsichtigen, feuchtigkeitsabstossenden Papier. Seine Rückseite steht am offenen Ends do Beutele etwa 10 mm über. Auf der Aussenseite @ di*sos überstehenden Randbereiches sind im Abstand voneinander zve1 etwa 18 m x 18 an grose Klebflächen 4 vorgesehen. Diese Klebofläche bestehen aus je einem Stück eines Klebebandes, dan @in@ bwidttitig besehlehtoto Polit besitzt. Dis aussen légende Schichtseite ist bis zum Gebrauch mit einer abnehmbaren Scbutzfolle versehen, da der Kleber selbstkleband ist, da hol&t, durch Druok aktiviert wwrdan kann.
• Zur Aufbewahrung einem gewissen Vorrate an solchen Beuteln 1 let ferner ein VorratabehNHer 6 sua formständigem und naohglobule Kunststoff vorgesehen, der an der Vorderseite 7 zur lolohteren Entnahme der Beutel I wtwa 10 mm kürzer ist. Die Beutel sind, wie Fig. 1 zeigt, zunächst einmal längs und dann quor gwfaltwt und so In den Vorratsbehälter eingelegt, dass der überstehende Rand sich oben befindet. An don unteren Eokwn 9 ist r Vorrttebwhaitwr 6 offen.
• Le Ausführungsbeispiel lot zur die Raokelee des Vorratsbehtiters 6 mine zweiseitiz klebende, etwa 1 mm bis 2 mm starke Schaumstoffschicht 10 aufgeklebt, mittels deren der Vorratsbehälter 6 auch an rauhen Flächen/befestigt werden kann. Die Schamaatoffachioht 10 ist zunächst mit einer abzichbaren Deckfolio abgedeokt.
• Unter der Annahme, das der torratßbohiltor 6 dort befestigt lit, wo der Beutel 1 aufgehängt werden soll, braucht, um einen gebrauchsfertigen Beutel 1 zu erhalten, ein solcher nur dem VorratsbobAlter 6 entnanmen, aufgofaltat und naoh Abziehen der D*okblitter von don Klebeflächen 4 lediglich mittcls dieser an der Vorderseite don Vorratsbehäklters 5 angeklebt zu werden.
• SelbatveratNndlioh könnte der Beutel 1 auch an einer anderen Fläche angeklebt werden. An don Seitenfalten entsteht eine verhältnismässig grosse öffnung 5. Durch die Art der Gestaltung des Beutele und die Lfaeo der Klebeflachen ist eewlhrleisttt, dab der Beutel ge0ffnet bleibt. Die Haftkraft der Klebeflächen 4 ist so gross, dass auch bei Stössen und Erschütterungen ein Oewioht von 200 Gramm mit Sicherheit getragen werden kann.
• Ea ist deshalb beispielsweise auch möglich, eine lesre Flasche In don Beutel zu stellen. t Wenn der Beutel i mit n gefallt ist, wird der Ob rstehende Rand mit don Klebeflächen 4 or Vorratsbehälter 6 abgesogen. Der verwendete Kleber gestattet ein Abziehen ohne Hinterlassung von Rückständen, was besonders dann wichtig ist, wnn der Beutel i nicht am Vorratbehälter 6 befestigt wird. Mach dl Absishen wird das obere Ende des Beutels 1 zwei mal umgeschlagen. Hierduroh gelangen die KlebflAohwn 4 an die Aussenselto dee vorderen Toile dea Beutelo 1 und brauchon nur noah angedrückt zu werden, um einen sicheren Verschluß des Beutele zu gewährleisten.

Claims (18)

1. . S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Abfallen mit nindoetene veine-n an einea Traquer befestigbaren Wegwerfbeutel, dadurch gekennzeichnet, dacs der Beutel 1 im Bereich des scine öffnung begrenzenden Rands* suslndest einw an den Traquer (6) anlegbare Klebfläche aufweist.
2. 2. Vorrichtung naatz Anspruch l, dadurch gakennsolchnet, dasn der Beutel (1) eine rechteckige Form besitrzt und mit Seltenfalten vexschen ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Eekennzeichnet durch einen dber die dbrlgon Bereich don dle Öffnung 5 begrenzenden Randes vorzugsweise etwa 10 mm überstehenden Randberelohea.
4. 4. Vorrichtung h Anapruch 3, dadurch gekennzeichnet, daas der überstehende Randbereioh an der die Hinteraeite bildendon Flache vorgesehen ist.
5. 5. Vorrlohtung nach Anspruch 3 oder 4, daduroh gekonnzoichnet, does die Klebeflaohe (4) im überstehenden Randberoloh angeordnet ist.
6. 6. Vorrichtung nach einem der AnaprQohe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Abstand nobonelnanler liegende SlobotlSohon (4) vorgosehon sind.
7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebefläche (4) sich auf der Bautelaussenseite befindet,
8. 8. Vorrichtung naoh einea der Ansprüche 1 bis 7, didurch gekenn@sichnet, dass die Klebefläche (4) mit einch durch Druck aktivierbaren Klebstoff beschichtet und zunächst mit Oinem abziebbaren Blatt bedsckt ist.
9. 9. Vorrichtung nach einem der AnsprQohe i bla 8, gekennHeiohnet durch sinon Klober auf der Klebeflaohe (4), dessen Haftung am Beutel (1) und einer ortl. vorhandenen Trägerfolie groeaeriBtalaaTr&gor(6).
10. 10. Vorrichtung naoh einem der Ansprtlohe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebfläche (4) durch die eine Molto sinor beidseitig mit Kautschuk-oder Kuns@barzklober bosehlohtoton Trägerfolie ßebildet lot,
11. 11. Vorrlohtun g nach einem der Anspraohe t bla 10, dadurch gekennzeichnet, dans der Boutol (i) us undurchzichtigem, feuchtigkeitsabstossendem Papier beeteht.
12. 12. Vorrichtung naoh einent der Ansprüche l bis 11, daduroh sen kennzeichnet, dass der Beutel (l) ein Fassungsvarmögen von etwa 1000 com bis 2060 con hat.
13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkraft der Klebfläche (4) mindeatns 200 Gramm beträgt.
14. 14. Vorrichtung naoh einem der AnaprEoho 1 bis 13, dadurch ee kennzeichnet, dase ala Träger ln Behälter (6) aus formbestgndigem, aber nachgiebigem Kunstatoff ausgebildet ist.
15. 15. Vorrichtung nach Anspruoh 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1) vor dem Gebrauch gefaltet ist und der Behälter don Abmessungen des gefalteten Beutels angepa#t ist sowle ein Fassungsvermögen von mehr ale 9 Esuteln hat.
16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dabe die obere Vorderseite des Behälters (6) zur loichteren Entnahme der Beutel (l) etwa 10 mm niedriger/ist ale dio Rückseite und dans die untoren Boken (9) des Bcihaltere(5) offen sind,
17. 17. Vorrichtung nach einem der Anspraohe 14 bls 16, dadurch gekennzsichnet, dass der Behälter (6) auf der Rückseite eine zweiseitig klebende, etwa 1 mm bis 2 mm ntorke Soliaumatoffschicht aufweist, die bis zur dauerhaften Anbringung mit einem Silikonpapier abgedeckt is@.
18. 18. Vorrichtung naoh <ln*m der AnaprQohe K bis 17, dadurch gekennseichnet, dass die Vorderseite des Behälters (6) als Befeatigungsfläche für den Beutel (1) vorgesehen ist.

    L e e r s e i t e