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Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die Periodendauer der senderseitigen
Taktfrequenz für das Zeitmultiplex-Übertragungsverfahren als ein ganzzahliges Vielfaches
der Periodendauer der zu übertragenden Peilsignale zu wählen, ist es erstmals möglich,
auf einfache Weise über eine gemeinsame Übertragungsstrecke die gleiche Frequenz
aufweisenden Peilsignale eines Dopplerpeilers, in deren gegenseitiger Phasenbeziehung
die Peilinformation steckt, völlig unverfälscht mit all ihren Oberwellen zu einer
abgesetzten Anzeigeeinrichtung zu übertragen. Der vorgegebene strenge Zusammenhang
zwischen der Zeitmultiplex-Taktfrequenz und der vorgegebenen Frequenz der beiden
synchronen Peilsignale gewährleistet, daß immer gleiche Abschnitte aus den Peilsignalen
bei der Zeitmultiplex-Übertragung ausgeschnitten und übertragen werden, so daß es
empfangsseitig einfach ist, daraus dann über die zwischengespeicherten vorhergehenden
Abschnitte des gleichen Peilsignales wieder ein zusammenhängendes Peilsignal rückzugewinnen,
das alle Oberwellen enthält, so daß der Benutzer auch an der abgesetzten Anzeigeeinrichtung
eine Information über die Peilgüte erhält. Die erfindungsgemäße Maßnahme besitzt
noch den besonderen Vorteil, daß dann, wenn die Zeitmultiplex-Taktfrequenz unmittelbar
von dem Bezugssignal des Doppelpeilers
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abgeleitet wird, empfangsseitig aus dieser Taktfrequenz auf einfache
Weise wieder das für die Anzeige erforderliche Bezugssignal abgeleitet werden kann,
das Bezugssignal also nicht gesondert im Zeitmultiplexverfahren übertragen werden
muß.
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Als Übertragungsstrecke eignet sich beispielsweise eine einfache
Telefonleitung. Durch entsprechende Wahl des Verdichtungsfaktors des zeitverdichtenden
Zeitmultiplex-Verfahrens können die zu übertragenden Wechselspannungssignale in
eine Frequenzlage umgesetzt werden, die zur Übertragung auf einer solchen einfachen
Telefonleitung geeiget ist (meist zwischen 300 und 3500 Hz).
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Besonders vorteilhaft ist es, senderseitig aus den Peilsignalen etwas
mehr als eine ganze Periode dieses Signals auszuschneiden, zu verdichten und zu
übertragen und auf der Empfangsseite wieder exakt nur eine ganze Periode auszulesen.
Dies hat den Vorteil, daß eventuelle Verzerrungen der übertragenen Wechselspannungsabschnitte
infolge von Einschwingvorgängen auf der Übertragungsstrecke empfangsseitig nicht
ausgelesen werden sondern vielmehr dieser Teil der einzelnen Wechselspannungsabschnitte
empfangsseitig abgeschnitten wird und nur der unverzerrte Abschnitt ausgewertet
wird. Dieses Überlappen der einzelnen Wechselspannungsabschnitte bei der Zeitmultiplex-Übertragung
ist vor allem auch von Vorteil, wenn auf diese Weise zusätzlich zu den Peilsignalen
ein Sprachsignal übertragen werden soll, und zwar dadurch, daß das Sprachsignal
nach dem Zeitmultiplex-Verfahren in einzelne unmittelbar aneinander anschließende
und sich überlappende Sprachsignalabschnitte zerlegt wird, die nach entsprechender
Zeitverdichtung übertragen und empfangsseitig wieder zu einem lückenlosen Sprachsignal
ohne Unterbrechungen zusammengesetzt werden.
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Der Verdichtungsfaktor für das Sprachsignal wird bei dem zeitverdichtenten
Zeitmultiplex-Übertragungsverfahren vorzugsweise anders gewählt als der Verdichtungsfaktor
für die Übertragung der Peilsignale. Der Verdichtungsfaktor kann für das Sprachsignal
nur so groß gewählt werden, daß das verdichtete Signal noch innerhalb der Übertragungsbandbreite
der Übertragungsstrecke liegt.
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Die Verdichtungsfaktoren für die beiden Peilsignale werden dagegen
vorzugsweise gleich groß gewählt, so daß deide Peilsignale auf der Übertragungsstrecke
exakt gleich phasenverschoben und amplitudengedämpft werden, also Anzeigefehler
vermieden werden.
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Die Anwendung des erfindungsgemäßen Übertragungssystems bei einem
Dopplerpeiler nach Patent 30 00 561 ermöglicht es also auf einfach Weise, die vom
Peiler gelieferten Analogsignale (Peilsignale und Bezugssignale) über einfache Telefonleitungen
unverzerrt und unverfälscht zu einer örtlich abgesetzten Anzeigeeinrichtung zu übertragen
und dort wieder in bekannter Weise den Peilwinkel als Analogsignal anzuzeigen, wobei
wegen der analogen Übertragung der Peilsignale natürlich auch deren Oberwellen mit
übertragen werden und daher der Benutzer auch an der abgesetzten Anzeigeeinrichtung
die Möglichkeit hat, hier über die entsprechenden Verformungen des angezeigten Striches
die Peilgüte zu bestimmen. Gleichzeitig wird über die gleiche Leitung das Sprachsignal
übertragen, das vom Benutzer ebenfalls unverfälscht abgehört werden kann. Das Übertragungsverfahren
wird dadurch besonders einfach, daß nur die beiden Peilsignale im Zeitmultiplex-Verfahren
gegebenenfalls zusammen mit den Sprachsignalen übertragen werden, während das Be-
zugssignal
unmittelbar empfangsseitig aus der Taktfrequenz abgeleitet werden kann, hierfür
also ein gesonderter Übertragungskanal entfällt Die Erfindung wird im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutern F i g.
1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Anordnung angewendet zur Fernübertragung der
bei einem Dopplerpeiler. 1 auftretenden analogen Wechselspannungssignale zu einer
örtlich davon abgesetzten Anzeigeeinrichtung 2. Der Dopplerpeiler 1 ist beispielsweise
nach dem Patent 3000561 aufgebaut, die Anzeigeeinrichtung 2 beispielsweise gemäß
Fig.3 dieses Patents 30 00 561. Am Ausgang des Dopplerpeilers 1 entstehen die beiden
Peilsignale 5til und m2, wie sie in F i g. 2 als Wechselspannungssignale mit der
Frequenz der Antennenabtastung von beispielsweise 170 Hz dargestellt sind. Die Antennenabtasteinrichtung
des Peilers 1 liefert außerdem noch das Bezugssignal çR. Mit diesen drei analogen
Signalen kann in der Anzeigeeinrichtung 2 auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre
unmittelbar der Peilwinkel a analog angezeigt werden, das Bezugssignal R dient dabei
zur Bestimmung der Eindeutigkeit des auf dem Bildschirm dargestellten Striches.
Aus der Art der Strichdarstellung kann der Benutzer auf die Peilgüte schließen,
da der Strich durch die Oberwellen der Peilsignale mehr oder weniger verformt wird.
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Mit dem erfindungsgemäßen System zur zeitverdichtenden Zeitmultiplex-Übertragung
ist es möglich, diese am Ausgang des Peilers 1 als Analogsignale auftretenden Signale
1, i2 und R über die phasenentzerrte Telefonleitung 3 von begrenzter Bandbreite,
beispielsweise nur 300 bis 3500 Hz, zu einer örtlich vom Peiler 1 abgesetzten Anzeigeeinrichtung
2 analog und in ihrer vorgegebenen Phasenlage zu übertragen. Zu diesem Zweck ist
eine Zeitmultiplex-Sendeeinrichtung Z und eine Zeitmultiplex-Empfangseinrichtung
E vorgesehen.
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Das eine Peilsignal ml wird in eine Kompressionsschaltung 4 eingelesen
und mit einem schnelleren Takt als zeitverdichtetes Signal mlk wieder ausgelesen
und als Zeitmultiplex-Signalabschnitt auf die Leitung 3 gegeben. Das andere Peilsignal
52, das in seiner Phasenbeziehung zum Peilsignal sF1 den Peilwinkel dargestellt,
wird in einer zweiten Kompressionsschaltung 5 mit dem gleichen Kompressionsfaktor
verdichtet und ebenfalls als zeitverdichtetes Zeitmultiplex-Signal 02k auf die Leitung
3 gegeben. Die Kompressionsschaltungen sind von bekannter Art und beispielsweise
als Schieberegister (sog. BBD- oder CCD-Schaltungspaare) oder als n-Pfadfilter ausgebildet
Sie werden über einen Taktgenerator 6 angesteuert, wie dies anhand der F i g. 2
näher beschrieben ist Dieser Taktgenerator 6 wird durch das Bezugssignal mR synchronisiert
und zwar ist die Periodendauer Tder durch diesen Taktgenerator 6 erzeugten Taktfrequenz,
von der die Schaltimpulse für die Erzeugung der Zeitmultiplex-Signalabschnitte abgeleitet
werden, ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer t des Bezugssignales çR. In
dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist die Periodendauer des Taktgenerators 6
beispielsweise doppelt so groß wie die Periodendauer des Bezugssignales mR, da in
diesem Beispiel nur die beiden Peilsignale 1 und di2 nach dem Zeitmultiplex-Verfahren
ineinander verschachtelt übertragen werden.
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Wie nachfolgend näher erläutert, kann dieses Verhältnis der Periodendauer
auch ein mehrfaches betragen, wenn beispielsweise drei oder mehrere Signalabschnitte
im Zeitmultiplex-Verfahren zeitlich nacheinander übertragen werden sollen.
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Über den Taktgenerator 6 werden die eingezeichneten Schalter S betätigt
und es werden auch die Taktimpulse erzeugt mit welchen das Ein- und Auslesen der
Kompressionsschaltungen 4 und 5 erfolgt Das der Kompressionsschaltung 4 zugeführte
Peilsignal 01 wird bei geschlossenem Schalter S 1 mit einer relativ langsamen Taktfrequenz
in das Schieberegister 4 eingelesen, bis eine ganze in F i g. 2 stärker ausgezogene
Periode dieses Peilsignales zu eingelesen ist. Dann wird der Schalter S2 geschlossen
und damit gleichzeitig mit erhöhter Taktfrequenz die gespeicherten Werte aus dem
Schieberegister 4 ausgelesen In dem Beispiel nach F i g. 2 ist die Auslese-Taktfrequenz
beispielsweise doppelt so groß wie die Einlese-Taktfrequeni Der Kompressionsfaktor
richtet sich nach der zur Verfügung stehenden Bandbreite der Übertragungsleitung,
er kann natürlich auch höher, beispielsweise fünf, gewählt sein, so daß das eingelesene
Peilsignal fünffach zeitverdichtet ausgelesen wird. In gleicher Weise wird das Peilsignal
02 in das Schieberegister 5 eingelesen und mit erhöhter Taktfrequenz als zeitverdichtetes
Signal ausgelesen, wie dies in F i g. 2 schematisch angedeutet ist. Die komprimierten
Peilsignale alk und 02kwerden zusammen mit einem vom Taktgenerator 6 erzeugten Synchronimpuls
s, der durch den Schalter S5 erzeugt wird und jeweils den Anfang der Übertragung
eines verschachtelten Zeitmultiplex-Signalabschnittes kennzeichnet, als verschachteltes
Zeitmultiplex-Signal ZM auf die Leitung 3 gegeben.
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In der Empfangseinrichtung E wird das so übertragene Zeitmultiplex-Signal
ZM wieder in seine einzelnen Frequenzabschnitte zerlegt, diese werden in Dekompressionsschaltungen,
die ähnlich aufgebaut sind wie die Kompressionsschaltungen 4 und 5, wieder zeitlich
gedehnt, und zwar um den gleichen Faktor wie die Signale vorher komprimiert wurden.
Diese Dekompressionsschaltungen 15 und 16 werden wiederum angesteuert durch einen
Taktgenerator 17, der durch die mitübertragenen Synchronimpulse 5Es synchronisiert
ist. Die Synchronimpulse werden durch ein Amplitudensieb 18 aus dem Signal ZM ausgefiltert
und damit der Taktgenerator 17 synchronisiert. Nachdem die Periodendauer dieser
Synchronisierimpulse ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer des ursprünglichen
Bezugssignales çR ist kann über einen nachgeschalteten Frequenzvervielfacher 14
aus der Taktfrequenz des Taktgenerators 17 auf einfache Weise wieder das ursprüngliche
Bezugssignal mR als reines Analogsignal erzeugt werden, das der Anzeigeeinrichtung
2 zugeführt wird Die Dekompressoren 15 und 16 werden nach dem in F i g. 2 dargestellten
Schema ein und ausgelesen, die Dekompressionsschaltung 15 wird bei geschlossenem
Schalter S 10 beispielsweise mit hoher Taktfrequenz eingelesen und anschließend
mit halber Taktfrequenz bei geschlossenem Schalter S 11 ausgelesen, damit werden
am Ausgang wieder die gedehnten einzelnen aufeinanderfolgenden Perioden des ursprünglichen
analogen Peilsignales dil erzeugt. Um ein lückenloses zusammenhängendes analoges
Peilsignal 01 zu erhalten, ist beispielsweise am Ausgang ein entsprechender Speicher
19 vorgesehen, der die rückgewonnenen Perioden kurzzeit speichert und, wie dies
in F i g. 2 gestrichelt angedeutet ist, in die Lücken zwischen den aufeinanderfolgenden
einzelnen Periodenabschnitte einblendet. In gleicher Weise wird das Peilsignal 02
als Analogsignal rückgewonnen und der Anzeigeeinrichtung 2 als Analogsignal mit
allen ursprünglichen Oberwellen zugeführt Es werden also nur die beiden Peilsignale
01 und 02
als Zeitmultiplex-Signale verschachtelt übertragen, durch die Synchronisation
des Taktgenerators 6 mit der Bezugsphase R wird gewährleistet, daß immer gleiche
Abschnitte aus dem Wechselspannungsverlauf der Peilsignale ausgeschnitten werden,
die dann empfangsseitig auf einfache Weise wieder zu einem lückenlosen Analogsignal
zusammengesetzt werden können. Das Bezugssignal kann empfangsseitig sehr einfach
aus der so synchronisierten Taktfrequenz des Zeitmultiplex-Übertragungssystems abgeleitet
werden und braucht nicht gesondert übertragen zu werden. Die Kompressionsfaktoren
für die beiden Peilsignale 51 und X sind gleichgewählt und die Peilsignale erfahren
daher auch gegebenenfalls gleich große Verzerrungen, da sie ja gleiche Kurvenform
besitzen, so daß Übertragungsfehler vermieden sind.
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Bei der Übertragung der einzelnen Zeitmultiplex-Signale ZMkönnen
auf der Leitung und in der Empfangseinrichtung gegebenenfalls Verzerrungen der Wechselspannungskomponenten
durch Einschwingvorgänge entstehen. Um dies zu vermeiden, wird gemäß F i g. 3 senderseitig
nicht nur eine ganze Periode - oder mehrere ganze Perioden - der Peilsignale d51
und 02 ausgeschnitten, komprimiert und übertragen sondern am Anfang jedes zu übertragenden
Wechselspannungsabschnittes wird im Sinne der F i g. 3 ein vorbestimmtes zusätzliches
Stück 20 der Wechselspannung mit ausgeschnitten und übertragen, was durch entsprechende
Ansteuerung der Schalter S1 und S 2 geschieht, wie dies schematisch in F i g. 3
angedeutet ist Die Periodendauer T bleibt jedoch weiterhin ein ganzzahliges Vielfaches
von t Diese so um einiges verlängerten Wechselspannungsabschnitte werden dann wieder
komprimiert und als Zeitmultiplex-Signale übertragen, empfangsseitig folgt das Zerlegen
in die einzelnen Wechselspannungsabschnitte wieder nach dem oben erwähnten Schema,
d. h. über den Schalter S 10 wird wieder nur eine ganze Periode des übertragenen
längeren Wechselspannungsabschnittes eingelesen, damit wird der erste Teil 20, der
auf der Übertragungsstrecke gegebenenfalls durch Einschwingvorgänge verzerrt wurde,
abgeschnitten und es werden unverzerrte gedehnte Wechselspannungsperioden ausgelesen.
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In gleicher Weise wie die dargestellten Peilsignale I und 02 kann
nach dem gleichen zeitverdichtenden Zeitmultiplex-Verfahren auch ein Sprachsignal
vom Peiler 2 zur Anzeigeeinrichtung 2 übertragen werden, wie dies in Fig. 1 schematisch
angedeutet ist. In diesem Fall müssen allerdings unmittelbar aufeinanderfolgende
Abschnitte des Sprachsignales NF übertragen werden, es ist hier nicht wie im Zusammenhang
mit den Peilsignalen beschrieben möglich, nur jede zweite oder nur jede dritte Periode
des Wechselspannungssignals zu übertragen und empfangsseitig daraus dann ein zusammenhängendes
Signal rückzugewinnen (durch Einblendung der im Speicher 19 kurzzeitig gespeicherten
Perioden), dies ist nur bei solchen Wechselspannungssignalen möglich, die sich zeitlich
nur wenig ändern, wie dies bei Peilsignalen der Fall ist Bei einem Sprachsignal
darf jedoch kein Abschnitt verloren gehen. Aus diesem Grunde wird das Sprachsignal
in parallelgeschaltete Kompressionsschaltungen 22 nach dem gleichen Prinzip wie
oben bezüglich der Kompressionsschaltungen 4 und 5 beschrieben wurde langsam eingelesen
und anschließend dann mit erhöhter Taktfrequenz ausgelesen. Das so lückenlos komprimierte
Sprachsignal kann dann wieder den übrigen ebenfalls komprimierten Peilsignalen 01
und 02 zugesetzt und über die Leitung 3 als zusammengesetztes
Signal
ZMK übertragen werden, empfangsseitig sind wiederum zwei getrennte Dekompressionsschaltungen
23 vorgesehen, die das Sprachsignal lückenlos rückgewinnen. Der Kompressionsfaktor
für das Sprachsignal ist begrenzt durch die Bandbreite der Übertragungsstrecke,
er beträgt für das Sprachsignal also beispielsweise nur 1,5, während er für die
Peilsignale beispielsweise 3 betragen kann. In dem nach dem Zeitmultiplex-Verfahren
verschachtelten Signal ZMK wird beispielsweise nur jede sechste Periode der Peilsignale
ausgeschnitten und übertragen, die dazwischenliegenden Perioden werden durch den
erwähnten Speicher empfangsseitig zugesetzt. Dies bedeutet für ein Peilsignal wie
gesagt kaum einen Informationsverlust, da die Peilsignale vor der Übertragung sehr
schmalbandig gefiltert werden, so daß die Einschwingzeiten viel länger sind als
die Wiederholperiode der Zeitmultiplex-Einrichtung.
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