DE3331679A1

DE3331679A1 - Fahrbarer bzw. stationaerer warmhaltetisch

Info

Publication number: DE3331679A1
Application number: DE19833331679
Authority: DE
Inventors: Hans Friedrich 6478 Nidda Bobek
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-09-02
Filing date: 1983-09-02
Publication date: 1985-03-28

Description

Beschreibung

Fahrbarer bzw. stationärer Warmhaltetisch

Die Erfindung betrifft die Erzeugung von heißer Luftturbulenz an der Unterseite der keramischen Kachel platte, zum Zwecke der schnellen Aufheizung, mittels der beiden Druckausgleichs- und Strömungsleitungen Dl und D2. Das ölige Wärmeträger-Medium wird in dem geschlossenen Tank mit dem elektrischen Heizkörper erhitzt. Dieses Medium Überträgt die Wärme allseitig durch die Tankwände an die in Dämm- und keramisches Material eingeschlossene Luft (als Luftraum bezeichnet). Die sich somit im Luftraum erhitzende Luft dehnt sich aus, findet A) den Druckausgleich durch die beiden Druckausgleichs- und Strömungsleitungen Dl und D2 mit ihren Auslaß- und Ansaugöffnungen Al - A8 und wird B) in den beiden Druckausgleichs- und Strömungsleitungen Dl und D2, durch die diagonal unterschiedliche Höhenanordnung, deren Leitungsenden, in entgegengesetzter Strömungsrichtung in Strömung versetzt. Diese gegensätzlichen Strömungen bewirken an der Unterseite der keramischen Kachel platte horizontale, wirbeiförmige Heißluftturbulenz.

Fahrbare bzw. stationäre Warmhaitetisehe werden in der Gastronomie, in der Industrie, in Labors, wie auch in Küchenbetrieben und Haushaltungen verwendet.

Die Erfindung ermöglicht eine kurze Aufheizzeit der keramischen Kachel platte und die Gesamtkonstruktion bietet eine sehr hohe Wärmespei eher!eistung, bei einer gleichmäßigen Oberflächenwärmeabgabe. Dies bedeutet nennenswerte Energieeinsparung bei rationel1 er Oberflächenwärme-Nutzung,

Im Gegensatz zu Warmhalteplatten mit metallerner Oberfläche gewährleistet dieser Warmhaltetisch, mit der Erfindung zu schnellem Aufheizen seiner keramischen Kachel platte, die Energieeinsparung durch die hohe Wärmespeicherleistung, den Schutz des Menschen vor Verbrennungen, sowie den Schutz der Kleidungsstücke vor Versengen.

Ein Weg zur Ausführung und Nutzung der Erfindung ist zum Beispiel:

Der Warmhaltetisch, wie beschrieben, gezeichnet, wird auf einen fahrbaren Unterbau montiert und im Restaurant als Servierwagen und Warmhaltetisch verwendet. Dafür wird der Warmhaltetisch mit 3o Minuten = o,5o KWh Stromverbrauch aufgeheizt und gibt die erforderliche Oberflächentemperatür 2,oo Stunden lang in voller Leistung ab.

Claims

Hans Friedrich BOBEK Eichendorffstr. 2Z

6478 Nidda 2

1 Oberbegriff

Fahrbarer bzw. stationärer Warmhaltetisch

Der Warmhaltetisch baut sich konstruktiv wie folgt auf:

Auf einem fahrbaren oder stationären Unterbau ruht eine Bodenplatte. Um diese ist ein Rahmen, über diesen Rahmen ist eine weitere Bodenplatte und ein weiterer Rahmen aus Wärmedämm-Material. Darin befindet sich eine leichte Metall konstruktion mit einem geschlossenen Tank, der allseitig von Luft (genannt Luftraum) umgeben ist. Der Tank ist rai't einem öligen Wärmeträger-Medium gefüllt. Ιτη Tank befindet sich ein Heizstab. Außerhalb dieser Aufbauten ist ein Temperaturregler, eine Kontrolleuchte und ein Kabel mit Stecker.

Kennzeichnender Teil

Dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der unteren Bodenplatte 2 Stck. parallel verlaufende Druckausgleichsund Strömungsleitungen (in der Zeichnung mit Dl und D2 gekennzeichnet) sind, deren Enden durch die Bodenplatten und die leichte Stahl konstruktion führen, um seitlich in den Luftraum zwischen Tank und Rahmen zu münden.
2 Stck. diagonal gegenüberliegende Enden der beiden Druckausgleichsund Strömungsleitungen Dl und D2 ragen hoch in den Luftraum; die beiden anderen, enden an der unteren Luftraum-Innenseite. Die beiden Druckausgleichs- und Strömungsleitungen Dl und D2 an der Bodenplatten-Unterseite haben je 4 Stck. Auslaß- bzw. Ansaugöffnungen zum Druckausgleich (in den Zeichnungen mit A 1 - A 8 gekennzeichnet).