AT410088B - Vorrichtung zum aufheizen von glastafeln - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufheizen von   Glastafeln insbesondere Im   Zuge des Härtens und/oder Biegens von Glastafeln. 



     Glastafeln   werden dadurch gehärtet, dass sie auf eine Temperatur über der Härtetemperatur von je nach Glassorte annähernd   600 - 8000C   erhitzt und dann auf eine Temperatur, die unter der kritischen Temperatur,   z. B.   unter 3000C liegt, abgeschreckt werden, so dass das Glas hartende
Spannungen entstehen. 



   Eine Vorrichtung zum Härten von Glastafeln, in der Glastafeln erhitzt und dann durch Abschre- cken gehartet werden, Ist aus der WO 97/34844   A 1   bekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfugung zu stellen, die als Vorwärmzone und insbesondere als Heizzone in Anlagen zum
Härten und/oder Biegen von Glas verwendet werden kann. 



   Gelost wird diese Aufgabe   erfindungsgemäss   mit den Merkmalen des Anspruches 1. 



   Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. 



   Dank der erfindungsgemässen Ausbildung der Vorrichtung zum Aufheizen von Glastafeln ergibt sich ein gleichmässiges Erwarmen der Glastafeln. Das gleichmässige Erwarmen von Glastafeln wird zum einen dadurch erreicht, dass die wenigstens eine der Glastafel benachbarte Heizplatte aus keramischem Werkstoff besteht, so dass diese ein relativ grosses Wärmespeichervermögen besitzt und insbesondere am Beginn des Aufheizens einer Glastafel örtliche Temperaturunterschiede vermieden werden. 



   Durch die zwischen der Heizeinrichtung und der der zu erwärmenden oder aufzuheizenden Glastafel benachbarten Heizplatte vorgesehene Ausgleichsplatte, die ebenfalls aus Keramik-Werkstoff bestehen kann, wird die Heizplatte besonders   gleichmässig   erwärmt. Dadurch wird auch die Glastafel   gleichmässig,   insbesondere durch Strahlung erwärmt und thermische Spannungen in der Glastafel (wegen   ungleichmassiger     Erwarmung   derselben) und demzufolge Sprünge in der Glastafel sind vermieden. 



   Wenn In der Heizplatte der erfindungsgemässen Vorrichtung zusätzlich Locher vorgesehen sind, durch die von der Rückseite der Heizplatte zugeführtes, erhitztes Gas, insbesondere Luft, ausströmt, dann erfolgt das Aufheizen der Glastafel besonders wirksam, da auf diese Wärme nicht nur durch Strahlung (Heizplatten), sondern auch durch Konvektion (Gas) übertragen wird. 



   In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung an beiden Seiten der aufzuheizenden   Glastafeln   Heizplatten gemäss der Erfindung
Soferne die Heizplatte nicht horizontal ausgerichtet Ist, kann im Bereich des unteren Randes der Heizplatte eine   Stütz- und   Transportvorrichtung fur   die aufzuheizende Glastafel   vorgesehen sein kann. In diesem Fall kann die Heizplatte und die zu ihr bevorzugt parallele Ausgleichsplatte mit der Lotrechten Winkel bis zu 30 oder 400 einschliessen
Ein bevorzugter Werkstoff für die erfindungsgemässen Heizplatten und die Ausgleichsplatten ist ein keramischer Werkstoff mit hohem Abstrahlungskoeffizienten.

   Ein Beispiel für einen Werkstoff, aus weichem die Heizplatte und die Ausgleichsplatte bei der   erfindungsgemässen   Vorrichtung bestehen kann, ist ein Werkstoff auf Basis Oxidkeramik, beispielsweise auf Basis von Silikat und/oder Aluminiumoxid. Bevorzugt für die erfindungsgemäss vorgesehene Heizplatte und Ausgleichsplatte ist ein keramischer Werkstoff, der Silikat und Aluminiumoxid enthält
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung schematisch und im Vertikalschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles. 



   Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung zwei zueinander parallel ausgerichtete Heizplatten 1 aus keramischem Werkstoff mit hohem Koeffizienten für die Abstrahlung von Wärmestrahlen Die Heizplatten 1 können gegenüber der Lotrechten um bis zu 30 oder   400 geneigt   sein. Sie   konnen   aber auch steiler oder flacher stehen, oder horizontal ausgerichtet sein Weiters besteht die Möglichkeit, dass die Neigung der Heizplatten 1 verändert wird, um die Vorrichtung den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können. 



   In den Raum 2 zwischen den Heizplatten 1 wird eine aufzuheizende Glastafel 3 bewegt, wobei die Glastafel 3 auf einer beliebig ausgebildeten   Stütz-und Fördereinrichtung   4 aufsteht. 



   Der Abstand der Heizplatten 1 voneinander ist veränderlich, so dass dieser Abstand an die Dicke der aufzuheizenden Glasplatte 3 angepasst werden kann In der Regel werden die Heiz- 

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 platten 1 möglichst nahe der aufzuheizenden Glastafel 3 angeordnet. 



   Den Heizplatten 1 sind ihrer, von dem Raum 2, in dem eine Glastafel 3 anzuordnen ist, abge- kehrten Seite Heizeinrichtungen 6, insbesondere gasbetriebene oder elektrische Heizeinrichtungen
6 in Form von Heizstäben, Heizplatten oder Heizwendeln, zugeordnet, so dass die Heizplatten 1 beheizt werden   konnen   Die so erhitzten Heizplatten 1 geben Wärme, insbesondere durch Strah- lung, an die aufzuheizende Glastafel 3 ab, um sie aufzuheizen, beispielsweise um sie auf eine
Temperatur unter der Härtetemperatur vorzuwärmen oder um sie auf eine Temperatur über der
Hartetemperatur oder auf eine Temperatur bei der sie verformt (gebogen) werden können, zu er- hitzen. 



   Zwischen den Heizplatten 1 und den Heizeinrichtungen 6 sind im Ausführungsbeispiel zu den
Heizplatten 1 parallele Ausgleichsplatten 20 vorgesehen. Die Ausgleichsplatten 20, die aus dem gleichen Keramikwerkstoff wie die Heizplatten 1 bestehen können, werden von den Heizeinnchtungen 6 beheizt und geben Wärme durch Strahlung gleichmässig,   d. h.   weitestgehend ohne örtliche Temperaturunterschiede, an die Heizplatten 1 ab, auch wenn die Heizeinrichtungen 6 die Ausgleichsplatten 20 nicht gleichmässig beheizen, beispielsweise wenn   Heizstäbe, -wendeln   oder (gas-   betnebene)   Heizstrahler als Heizeinrichtungen 6 dienen. 



   Zusätzlich und bevorzugt kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, dass auf beiden Seiten der
Glastafel 3 zwischen ihr und den Heizplatten 1 Gaskissen 7, vorzugsweise Luftkissen, ausgebildet werden, um die Glastafel 3 zwischen den Heizplatten 1 sicher zu führen und zu verhindern, dass die Glastafel 3 die eine oder die andere Heizplatte 1 berührt. Hiezu sind in den Heizplatten 1 Löcher 8 vorgesehen, so dass in die Räume 5 zwischen den Ausgleichsplatten 20 und den Heizplatten 1 zugeführtes Gas (Pfeil 9) durch die Löcher 8 strömt (Pfeile 10) und die Gaskissen 7 ausbildet. Vorteilhaft ist dabei, dass den Räumen 5 zugeführtes und die Gaskissen 7 zwischen der Glastafel 3 und den Heizplatten 1 bildendes Gas (meist Luft) durch die von den Heizeinrichtungen 6 beheizten Ausgleichsplatten 20 erhitzt wird.

   So wird auf die aufzuheizende Glastafel 8 Wärme nicht nur durch von den Heizplatten 1 abgegebene Wärmestrahlung, sondern auch durch Konvektion übertragen. 



   Bevorzugt ist es, wenn die Heizeinrichtungen 6 in an den Rückseiten der Heizplatten 1 vorgesehenen und auch die Ausgleichsplatten 20 aufnehmenden Gehäusen 11 untergebracht sind, die mit dem die Gaskissen 7 bildenden Gas beaufschlagt werden. So sind   Wärmeverluste   weitestgehend vermieden, da Gas nur durch die Löcher 8 in den Heizplatten 1 in den Raum 2, in dem eine Glastafel 3 steht, strömen kann. Wenn die Heizeinrichtungen 6 gasbetrieben sind, sind in den oberen Endwänden 17 der Gehäuse 11 Abgasöffnungen 18 vorgesehen. 



   In der bevorzugten in der Zeichnung schematisch und beispielhaft gezeigten Ausführungsform wird das Gas für die Gaskissen 7 den Gehäusen 11 so zugeführt, dass es in die Räume 5 zwischen den Ausgleichsplatten 20 und den Heizplatten   stromt,   um zu den Löchern 8 in den Heizplatten 1 zu gelangen. So wird ein besonders wirksames Aufheizen des Gases erreicht. 



   Aus dem Raum 2 zwischen den Heizplatten 1 abströmende Gas kann im Kreislauf geführt werden. Beispielsweise wird abströmendes Gas durch die Heizplatten 1 oben durchsetzende Leitungen 25 abgezogen und durch Gebläse 26 od. dgl über Leitungen 27 den Gehausen 11 wieder zugeführt. 



   Um Verluste an Gas zu vermeiden, ist der Raum 2 zwischen den Heizplatten 1 oben und unten durch   längenveränderbare,     z. B.   elastische oder gefaltete Dichtungen 12 abgeschlossen. Die etwa seitlichen Ränder des Raumes 2 sind beim Aufheizen oder Vorwärmen einer Glastafel 3 durch für den Antransport einer aufzuheizenden und für den Abtransport einer aufgeheizten Glastafel 3   wegklapp- oder wegztehbare   Dichtungen geschlossen. 



   Mit Vorteil ist die Transport- und Stützeinrichtung 4 am unteren Rand der Heizplatten 1 gekapseit, so dass die   Transport- und Stützeinnchtung   4 nicht gasdicht sein braucht. Beispielsweise ist die   Transport- und Stützelnnchtung   4 in dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel In einem eigenen Raum 13 am unteren Rand der Gehäuse 11 untergebracht und der Antrieb 14 der Transport- und Stutzeinrichtung 4 seitlich, ausserhalb des einen Gehäuses 11 angeordnet. 



   Die Gehäuse 11   konnen   teilweise oder zur Gänze mit einer wärmedämmenden Lage isoliert sein, wie dies in dem gezeigten Ausführungsbeispiel für die seitlichen Wände 15 durch Isolierlagen 16 der Fall ist. 



   Wenngleich Im Rahmen der Erfindung bevorzugt ist, dass die wenigstens eine Ausgleichsplatte 20 aus keramischem Werkstoff besteht, kann die Ausgleichsplatte 20 auch aus einem anderen 

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 hitzebeständigen Werkstoff, beispielsweise Metall, insbesondere Stahl, bestehen. Wesentlich fur die Ausgleichsplatte ist, dass sie uber ihre der Heizplatte 1 zugewendete Fläche weitgehend gleich-   mässig   Wärme (durch Strahlung) an die Heizplatte 1 abgibt, damit diese eine möglichst   gleichmÅassi-   ge Temperatur besitzt und   gleichmässige   Wärme abstrahlt. 



   Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden :
Eine Vorrichtung zum Aufheizen von   Glastafeln   3 zum Harten oder Verformen besitzt zwei Keramik-Heizplatten 1, zwischen denen die Glastafel 3 angeordnet wird. Den Heizplatten 1 sind mit Abstand Ausgleichsplatten 20 und neben diesen Heizungen 6 zugeordnet. Die Heizungen 6 sind in Gehäusen 11 untergebracht, die auf einer Seite von den Heizplatten 1 begrenzt werden. In den Heizplatten 1 sind Löcher 8 vorgesehen, aus denen den Gehausen 11 zwischen den Heizplatten 1 und den Ausgleichsplatten 20 zugeführtes Gas, das durch Vorbeiströmen an den Ausgleichsplatten 20 erhitzt wird, ausströmt und beidseits der Glastafel 3, diese haltende Gaskissen 7 bildet. 



   So wird die Glastafel 3 durch Strahlung und durch Konvektion gleichmässig erhitzt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Aufheizen von Glastafeln (3) mit wenigstens einer auf einer Seite der auf- zuheizenden Glastafel (3) angeordneten Heizplatte (1), dadurch gekennzeichnet, dass die
Platte (1) eine über eine beheizte Ausgleichsplatte (20) durch Wärmestrahlung beauf- schlagte Heizplatte (1) aus keramischem Werkstoff ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der keramische Werkstoff, aus dem die Heizplatte (1) und gegebenenfalls die Ausgleichsplatte (20) besteht, eine Oxid-Keramik, insbesondere eine Silikat und/oder Aluminiumoxid enthaltende Keramik ist 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Heizplatte (1) Locher (8) vorgesehen sind, die zwecks Ausbildung eines Gaskissens (7) zwischen aufzu- heizender Glastafel (3) und Heizplatte (1) mit Gas, insbesondere Luft, beaufschlagt sind.
    4 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der von der Glastafel (3) abgekehrten Rückseite der Ausgleichsplatte (20) eine Heizeinrichtung (6) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (6) in einem an der Rückseite der Ausgleichsplatte (20) und gegebenfalls Heizplatte (1) ange- ordneten Gehäuse (11) untergebracht ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) mit Gas (Pfeil 9) beaufschlagt wird, das durch die Locher (8) in der Heizplatte (1) austritt.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplat- te (1) unter einem spitzen Winkel zur Lotrechten ausgerichtet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Heizplatte (1) veränderbar ist 9 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand der Heizplatte (1) eine Transport-oder Stützvorrichtung (4) fur Glastafeln (3) vorge- sehen ist 10. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einan- der gegenüberliegende und zueinander parallel ausgerichtete Heizplatten (1) und mit Ab- stand von den Heizplatten (1) zwei, zu diesen vorzugsweise parallele, Ausgleichsplatten (20) vorgesehen sind, wobei die Heizplatten (1) zwischen sich einen Raum (2) für die auf- zuheizende Glastafel (3) begrenzen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Heiz- platten (1) relativ zur anderen Heizplatte (1) verstellbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das die Locher (8) in der Heizplatte (1) beaufschlagende Gas dem Raum (5) zwischen der Heiz- platte (1) und der Ausgleichsplatte (20) zugeführt wird.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Raum (2) zwischen den Heizplatten (1) Gas abgesaugt und dem Raum (5) zwischen Heiz- platte (1) und der Ausgleichsplatte (20) wieder zugeführt wird <Desc/Clms Page number 4> 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Gebläse (26) vorgesehen ist, das saugseitig (Leitung 25) an den Raum (2) zwischen den Heizplat- ten (1) und druckseitig (Leitung 27) an den Raum (5) zwischen Heizplatte (1) und Aus- gleichsplatte (20) angeschlossen ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- einrichtung (6) mit Abstand von der Ausgleichsplatte (20) angeordnet ist.
    16 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (2) zwischen den Heizplatten (1) im Bereich der seitlichen Ränder der Heizplatten (1) durch Dichtungen abgeschlossen ist 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen und am unteren Rand der Heizplatten (1) längenveränderliche Dichtungen, z. B. zick-zack-gefaltete Dich- tungen (12), vorgesehen sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die den seitlichen Rändern der Heizplatten (1) zugeordneten Dichtungen verstellbar sind.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trans- port- oder Stützeinrichtung (4) innerhalb des Gehäuses (11) angeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- oder Stützein- richtung (4) in einem Raum (13) am unteren Ende des Gehäuses (11) untergebracht ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (14) für die Transport- oder Stützeinrichtung (4) seitlich neben dem einen Gehäuse (11) und vor- zugsweise ausserhalb des Raumes (13) angeordnet ist.
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