DE3331105C2 - Phototropes Alkali-Erdalkali-Bor-Zirkon-Silicatglas - Google Patents
Phototropes Alkali-Erdalkali-Bor-Zirkon-SilicatglasInfo
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Abstract
Ein phototropes Silikatglas, das in 2 mm Glasdicke bei 23°C eine Transmission im unbelichteten Zustand von > 86%, nach 10 min Belichtung eine Transmission von < 28% und eine Halbwertzeit der Wiederaufhellung von 2,5 min aufweist, besteht aus (in Gew.-%): 45-62 SiO2, 15-20 B2O3, 6-8,5 ZrO2, 4-15 Alkalioxid, 0,2-10 Erdalkalioxid und 0-12 sonstigen Oxiden, wobei das Molverhältnis SiO2/B2O3 < 4,0 und das Molverhältnis ZrO2/Alkalioxide 0,22-0,37.
Description
SiO2 54,65-57,17
B2O3 1731-19^0
ZrO2 6,29-8,46
Li2O 135-136
Na2O 3,42-4,21
K2O 5,09-6,18
2R2O 10,49-12,21
CaO 0,20-0,51
MgO 0,20-1,40
SrO 0,0-1,50
Baß 0,0-0,60
2RO 0,50—1,90
Al2O3 0,0-4,66
TiO2 0,75-139
PbO 0,0-0,20
La2O3 0,0-1,54
P2O5 ο,υ-1,00
CuO 0,010-0,017
TeO2 0,0—0,010
Pd 0,0-0,0008
und analytisch bestimmt, in Gew.-% enthält:
Ag 0,23—0364
Cl 0,l£ f-031
Br 0,125-0,19
Phototrope Gläser finden meist als Brillenglas Verwendung und sind in zahlreichen Veröffentlichungen
beschrieben. Sie besitzen, gemessen in 2 mm Glasdkke bei 23° C nach standardisierten Verfahren, bestimmte
Kennwerte der Phototropic, im günstigsten Fall wie folgt:
Ausgangsdurchlässigkeit (AT) im unbelichteten Zustand 88%
Sättigungstransmission (ST) nach 10 min Belichtung 27%
Regenerationshalbwertzeit (RHWZ) nach Ende der Belichtung 3 min
Regeneration nach 30 min (R30) nach Ende der Belichtung 70%
so (Obwohl das Lambert-Beersche Gesetz für phototrope Gläser nicht derart wie in Farbgläsern anzuwenden ist,
gilt für andere Glasdicken als 2 mm der in Abb. 1 gezeigte Zusammenhang, so daß man sich auf eine einheitliche
Vergleichsdicke beziehen kann.)
Die wichtigsten Eigenschaften phototroper Brillengläser sind die erreichbare Transmissionsänderung und die
Geschwindigkeit des Wiederaufhellens. Bei konstanter Ausgangstransmission im unbelichteten Zustand läßt sich
die erreichbare Transmissionsänderung an der Sättigungstransmission, die Aufhellgeschwindigkeit an der Regenerationshalbwertzeit
ablesen. Als einfache Kennzahl zur Beurteilung der Phototropie eines Glases hat sich das
Produkt aus Sättigungstransmission in % und Regenerationshalbwertzeit in min herausgebildet:
P=STxRHWZ.
Es zeigt sich bei graphischer Darstellung der heute bekannten, handelsüblichen phototropen Brillengläser
(Abbildung 2), daß die besten Gläser auf ein P von etwas mehr als 50 kommen. Die in Abbildung 2 gezeigte
Kurve für P = 50 stellt die Grenze für den heutigen Stand der Technik in der Phototropie dar.
Die Verwendung der Kennzahl PaIs Produkt aus Sättigungstransmission und Regenerationshalbwerizeit
trägt insbesondere der Tatsache Rechnung, daß bei gleicher Glasdicke und Temperatur dunklere Gläser nach
Belichtung meist langsamer, hellere Gläser meist schneller regenerieren. Es wird angestrebt, Gläser mit einer
Transmission nach Belichtung von weniger als 28%, unabhängig von der Geschwindigkeit des Wiederaufhelicns,
zu erhalten und Gläser, die nicht langsamer als mit einer Regenerationshalbwertzeit von 2,5 Minuten, unabhün-
gig von der vorher erreichten Sättigungstransmission, aufhellen.
Ziel der vorliegenden Erfindung sind phototrope Gläser, dearen pl.ototrope Eigenschaften durch ein Produkt P
gekennzeichnet sind, das <45, bevorzugt 40 ist, und deren Sättigungstransmission (2 mm bei 23° C) entweder
zwischen 12 und 20% oder zwischen 24 und 27% liegt, wobei für beide Bereiche unterschiedlicher Transmissionsänderung
möglichst das gleiche Grundglas benutzt werden solL Diese beiden Bereiche sind in Abbildung 2
schraffiert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung sind phototrope Gläser mit derartigen technologischen Eigenschaften aufgrund
der Glaszusammensetzung, daß bei geeigneten Viskositäts- und Kristallisationswerten eine kontinuierliche
Herstellung von Brillengläsern durch Schmelzen, Schneiden und Pressen mit konventionellen Herstellaggregaten
mühelos möglich ist
Die Neigung zur Phasentrennung im Grundglas als Einflußmöglichkeit auf die spätere Ausscheidung der
silberhalogenidhaltigen Phase als Träger der Phototropic wird in Borosilikatgläsern allgemein durch das Verhältnis
der Kieselsäure zur Borsäure beeinflußt Der molar zu berechnende Quotient S1O2/B2O3 soll für die
erfindungsmäßigen Gläser <4,0 sein. Mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, insbesondere solchen
mit hohem Zirkongehalt lassen sich so die Ziele der Erfindung erreichen.
Zirkonoxid ist in der Glaschemie vor allem als Keimbildungsmittel zur Initiierung der Kristallisation (z. B. von
Glaskeramiken) bekanntgeworden. Erhöhte Zirkongehalte, z. B. über 3 Gew.-% in einem Glasgemengesatz,
führen nach den bisherigen Erfahrungen zur Verstärkung der Kristallisation dieses Glases. Hohe Zirkonoxidgehalte
sind deswegen zur Vermeidung technischer Schwierigkeiten im allgemeinen unerwünscht Es wurde
demgegenüber jedoch gefunden, daß Zirkonoxidgehalte über 6 Gew.-% in den erfindungsgeiVsäßen Zusammen-Setzungen
keine nachteilige Wirkung auf -iie Kristallisation haben, sondern daß ein erhöhter Zirkongehalt sich
auf das Entmischungsverhalten des Grundglases positiv auswirkt Ober dieses Entmischungsverhalten des
Grundglases wird ein zweiter Phasentrennungsprozeß, der zur Ausscheidung der Silberhalogenidphasen führt,
beeinflußt so daß sich im Endeffekt der Zirkonoxidgehalt auf die Menge an ausgeschiedener Silberhalogenidphase,
auf die Textur dieser Ausscheidung und damit auf die Phoiotropie selbst auswirkt
Im Zusammenhang mit der Bedeutung der Phasentrennung des Grundglases für die Phototropie ist in den
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen die Konzentration der Alkalioxide wichtig. Insbesondere die Kinetik
der Schwärzung und der Regeneration ist durch die Alkalioxiiikonzentration beeinflußbar.
Es hat sich gezeigt daß das Verhältnis von Zirkonoxid zur Summe der Alkalioxide eine gute Charakterisierungsmöglichkeit
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist Der Quotient ZrCV 2RaO sollte, molar
berechnet zwischen 0,22 und 037 liegen.
Bei der Verwendung phototroper Gläser als Brillengläser haben sich zwei verschiedene Gruppen als für den
Markt interessant erwiesen.
Der eine Glastyp hat eine Sättigungstransmission zwischen 24 und 27% bei 2 mm und 23° C; der andere hat
eine Sättigungstransmission von 12 bis 20% bei 2 mm und 23° C
Mittels der vorliegenden Erfindung ist es möglich, beide Glastypen aus dem gleichen Glas, nur durch Veränderung
der Silber-Halogenkonzentration zu erzeugen. Das bringt große technologische Vorteile, weil dadurch
beim Übergang von einem Typ zum anderen kein Glaswechsd im Schmelzaggregat (Glaswanne) vorgenommen
werden l.iuß.
Während zur Charakterisierung der erfindungsgemäßen Glaszusammensetzungen in Bezug auf das Grundglas
die Synthesezusammensetzung, so wie es in der Glastechnik allgemein üblich ist, herangezogen werden
kann, weil bei der Herstellung des Glases keine nennenswerten Verluste aus dem Gemenge, z. B. durch Verdampfung,
auftreten, ist in Bezug auf die Komponenten Silber»Chlor und Brom ein anderer Weg der Crrarakterisierung
zu wählen. Denn obwohl heute große Schnielzwannen für phototropes Glas mit weniger als 10% Verlust
an diesen drei leichtflüchtigen Elementen arbeiten, lassen sich andererseits Abdampfverluste im Versuchstiegel
leicht auf über 50% treiben. Deswegen muß eine analytische Methode zur Charakterisierung der erfindungsgemäßen
Gläser in Bezug auf den Gehalt an Silber, Chlor unJ Brom herangezogen werden. Der einfachste und
zugleich genaueste Weg ist die Röntgenfluoreszenzanalyse-, weiche wiederum mit zusammensetzungsmäßig
passenden Standards arbeitet, die naßchemisch titrimetrisch geeicht werden. Alle Konzentrationsangaben für
Silber, Chlor und Brom in dieser Anmeldung sind auf diesem Wege ermittelt.
Dabei werden die Elemente Silber, Chlor und Brom nach dem speziellen Aufschluß der Glasproben in der
Kälte der Herstellung einer speziellen Lösungszusammensetzung argentometrisch durch einmalige Tritration
nacheinander bestimmt. Mittels eines Titrationsschreibers wird die Potentialänderung in Abhängigkeit von der
Zugabe von silberionenhaltiger Lösung fehlerfrei aufgezeichnet. Die Ar>?lysenwerte ergeben sich aus den
Wendepunkten der aufeinanderfolgenden Potentialsprünge während der Fällung von Iodid-, Bromid- bzw.
Chloridionen als entsprechende Silbersalze. Bei der Entwicklung dieses Analysenverfahrens wurde sichergestellt,
daß diese Methode zu richtigen Ergebnissen führt.
Es wurde gefunden, daß sich die Ziele der vorliegenden Erfindung mit d ;r folgenden Glaszusammensetzung
(in Gew.-%) erreichen lassen:
SiO2 | 54,65-57,17 |
B2Oj | 17.31-19,90 |
ZrO2 | 6,29-8,46 |
Li2O | 1,35-1,96 |
Na2O | 3,42-4,21 |
K2O | 5,09-6,18 |
2R2O | 10,49-12,21 |
CaO | 0.20-0.51 |
0,20-1,40 | 33 31 105 | |
MgO | 0,0-1,50 | |
SrO | 0,0-0,60 | |
BaO | 0,50-1,90 | |
2RO | 0,0-4,66 | |
AI2O3 | 0,75-1,99 | |
TiO2 | 0,0-0,20 | |
PbO | 0,0-1.00 | |
La2O3 | 0,010-0,017 | |
CuO | 0,0-0,010 | |
TeO2 | 0,0-0,0008 | |
Pd | 0,23-0364 | |
Ag | 0,194-031 | |
Cl | 0,125-0,19 | |
Br | ||
Die Tabelle 1 gibt 18 Beispiele für die Zusammensetzungen erfindungsgemäßer Gläser und die mit diesen
Zusammensetzungen erreichten Eigenschaften wieder.
Die Farbe phototroper G!ä??r >m belichteten Zustand ist abhängig von den Temperbedingungen (Wärmevor-
geschichte) und von Dotierungen. Als Dotierungen zur Erzeugung einer braunen Farbe imLelichteten Zustand
haben sich Gold, Palladium, Tellur und Zinnoxid bewährt. Die erfindungsgemäßen Gläser lassen sich mit diesen
Dotierungen versetzen, um eine braune Farbe im belichteten Zustand zu zeigen. Ohne solche Dotierungen liegt
ihre Farbe im belichteten Zustand bei graubraun, grau und rotgrau.
Die Erzeugung der silberhalogenidhaltigen Phasenausscheidungen als Träger der Phototropic erfolgt im
allgemeinen (obwohl das nicht als Einschränkung zu betrachten ist) im Anschluß an die Glasherstellung in einem
zweiten, unabhängigen Schritt der Temperung (= Anlassen).
Bei dieser Temperung im Bereich zwischen 400 und 70O0C und in Zeiten, die der Temperatur umgekehrt
proportional sind, wird die Phototropie erzeugt. Dabei werden ir,' gewissen Grenzen auch Sättigungstransmission
und Regenerationshalbwertzeit variiert.
Beispielsweise kann man aus ein und demselben Glas durch Temperung bei niedriger Temperatur ein schneller
regenerierendes Glas erzeugen, als man es bei höherer Temperatur der Temperung erhalten würde. Verschiedene
Einflüsse wie Neigung zur Trübung, Farbort im belichteten Zustand, Empfindlichkeit für die Anregungsstrahlung
werden jedoch durch diese Variation der Anlaßbedingungen beeinflußt, so daß es ratsam
erscheint, die Verbesserung der Kinetik phototroper Gläser bei gleichzeitiger hoher Transmissionsänderung bei
Belichtung bevorzugt über die Zusammensetzung und nicht so sehr über das Anlassen zu beeinflussen.
Die erfindungsgemäßen Gläser wurden, da sie in ihrer Grundgiaszusammensetzung nur einen engen Viskositätsbereich
überdecken, alle bei der gleichen Anlaßtemperatur getempert Die Anlaßbedingungen betrugen
640'C und 1 Stunde. Durch Variation dieser Bedingung lassen sich die Phototropiedaten der erfindungsgemäßen
Gläser variieren.
Ausführungsbeispiel
Man erhält z. B. ein erfindungsgemäßes Glas, wenn man die Rohstoffe
Man erhält z. B. ein erfindungsgemäßes Glas, wenn man die Rohstoffe
Sipur 797,54 Gramm
wasserfreie Borsäure 275,85 Gramm
Natriumbromid 5,98 Gramm
Kochsalz 9,90 Gramm
Kalium karbonat 13235 Gramm
Aluminiummonohydrat 89,00 Gramm
Rutil 28,83 Gramm
Natrium-Silikozirkonat 187,91 Gramm
Lithiumkarbonat 66,21 Gramm
Magnesiumkarbonat 35,49 Gramm
Kalziumkarbonat 12,80 Gramm
Kupferoxid 0,226 Gramm
Silbernitrat 10,99 Gramm
einwiegt, im Trocknen durchmischt und bei 1400° C in einen Platin-Tiegel nach und nach eingibt
Die daraus entstehende Schmelze wird bei 1380°C 45 Minuten lang geläutert und dann im schmelzflüssigen
Zustand um 10000C zwischen zwei wassergekühlte Walzen gegeben. Dabei wird eine Glasplatte von 2,2 mm
Dicke erzeugt, die schnell genug durch die kritischen Bereiche der Phototropie-Ausscheidung gelangt ist Nach
Zersägen werden Proben aus dieser Platte bei 635° C 1 Stunde getempert und nach dem Abkühlen auf 2 mm
Glasdicke geschliffen und poliert Bei der darauffolgenden standardmäßigen phototropen Messung bei 23°C
ergibt sich eine Durchlässigkeit im unbelichteten Zustand von 90%, nach 10 Minuten Belichtung mit Xenon-Licht
eine Sättigungstransmission von 26%. Das Glas regeneriert mit einer Regenerationshalbwertzeit von 1,5
Minuten und hat nach 30 Minuten Regenerationszeit eine Druchlässigkeit von 80,5% erreicht
Eine naßchemische Analyse des Glases ergab folgende Zusammensetzung des Glases in Gew.-%:
SiO2 | ι SiO2 | 55,49 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
B2O1 | molar B2O3 | 18,43 | |||||||
ZrO2 | , ZrO2 molar -^5- |
6,66 | 55,49 | 57,17 | 55,49 | 55,85 | 56,35 | 54,65 | 56,65 |
Li2O | Ccw n,fl 2 Cl + Br | 1,80 | 18,43 | 18,99 | 18,43 | 18,55 | 18.22 | 19,90 | 18,81 |
Na2O | Gew.- /0 Ag | 3.60 | 6,66 | 7,93 | 6,66 | 6,70 | 6,29 | 6,61 | 6,79 |
K2O | 2mm;23°C | 6,09 | 1,80 | 1,85 | 1,80 | 1.81 | 1,78 | 1,53 | 1,83 |
MgO | AT(%) | 1,00 | 3,60 | 3,70 | 3,60 | 3,62 | 4,04 | 3,72 | 3,67 |
CaO | ST(%) | 0,50 | 5,09 | 5,24 | 6,09 | 5,12 | 5,29 | 5,82 | 5,19 |
AI2O3 | RHWZ (min) | 4,44 | 10,49 | 10,79 | 11,49 | 10,55 | 11,11 | 11,07 | 11,69 |
TiO2 | r R 30(%) | 1,94 | 0,50 | 0,51 | 0,50 | 0,20 | 0,49 | 0,48 | 0,20 |
CuO | P=STxRHWZ | 0,013 | 1,00 | 1,03 | 1,00 | 0,20 | 0,97 | 0,99 | 0,30 |
Ag | Tabelle l (Fortsetzung) | 0,210 | — | — | — | 1,50 | — | — | — |
Br | 0,143 | — | — | — | — | — | — | — | |
Cl | Synthese in Gew.-% | 0,207 | 1,50 | 1.54 | 1,50 | 1,90 | 1,46 | 1.47 | 0,50 |
Tabelle 1 | SiO2 | 4,44 | _ | 4,44 | 4,46 | 4.61 | 4,41 | 4,53 | |
B2O3 | I | 1,94 | 1,99 | 1,94 | 1,95 | 1,92 | 1,85 | 1,98 | |
Synthese in Gew.-% | ZrO2 | — | — | — | — | — | — | — | |
SiO2 | Li2O | 55,85 | 1,00 | 1,54 | — | — | — | — | — |
B2Oj | 18,55 | — | — | — | — | — | — | — | |
ZrO2 | 6,70 | ||||||||
Li2O | 1,81 | 0,33 | 0,35 | 0,348 | 0.33 | 0,364 | 0,35 | 0,33 | |
Na2O | 3,62 | 0,209 | 0,206 | 0,207 | 0,199 | 0,224 | 0,201 | 0.214 | |
K2O | 5,12 | 0,130 | 0,160 | 0,155 | 0,140 | 0,139 | 0,165 | 0,125 | |
2R2O | 10,55 | 0,006 | _ | 0,010 | — | — | 0,006 | — | |
CaO | 0,50 | 0,015 | 0,012 | 0,015 | 0,017 | 0,015 | 0,015 | 0,010 | |
MgO | 1,00 | - | 0,0006 | 0,0008 | — | — | — | — | |
SrO | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,6 | 32 | 3,5 | ||
BaO | 0,40 | 0,31 | 036 | 030 | 0,31 | 0,28 | 031 | 0,32 | |
2R0 | 1,90 | 1,03 | 1,04 | 1,04 | 1,03 | 1,00 | 1,04 | 1,03 | |
AI2O3 | 4,46 | ||||||||
TiO2 | 1,95 | 90 | 89 | 89 | 88 | 90 | 90 | 89 | |
PbO | _ | 18 | 19 | 18 | 19 | 16 | 18 | 18 | |
La2O3 | — | 2,4 | 2,1 | 2,1 | 2,2 | 22 | 1,9 | 2,2 | |
P2O5 | — | 79 | 80 | 81 | 79 | 81 | 81 | 80 | |
Analyt. Gew.-% | 43 | 40 | 37 | 41 | 35 | 34 | 39 | ||
Ag | 0,35 | ||||||||
Cl | 0,194 | 10 | 11 12 | 13 | 14 | 15 16 | 17 | 18 | |
Br | 0,157 | ||||||||
TeO> | 0,010 | 55,14 | 55,14 55,97 | 56,22 | 57,13 | 5635 55,05 | 56,27 | 55,65 | |
CuO | 0,015 | 1832 | 1832 18,59 | 18,82 | 1939 | 19,11 18,79 | 18,89 | 1731 | |
Pd | - | 636 | 636 6,71 | 7,49 | 8,46 | 6,86 6,92 | 6,72 | 7,88 | |
3,5 | 1,80 | 1,80 135 | 1,45 | 1,85 | 1,96 1,72 | 132 | |||
0,31 | |||||||||
1,00 | |||||||||
89 | |||||||||
19 | |||||||||
22 | |||||||||
80 | |||||||||
42 | |||||||||
9 | |||||||||
55,14 | |||||||||
1832 | |||||||||
636 | |||||||||
1,80 | |||||||||
Tabelle 1 (Fortsetzung)
10
12
13
15
16
17
Na2O K2O 2R2O
CaO MgO SrO BaO
Al2O3 TiO2
PbO La2O3 P2O5
Änaiyt. Gew.-% Ag Cl Br TeO2 CuO Pd
SiO2
T5sr
molar Gew-
ZrO2
+ Br
Ag
2mm;23°C AT(%) ST(%) RHWZ (min)
rR30{%) P= STxRHWZ
4,07 | 3,59 | 3,59 | 3,64 | 3,98 | 4,08 | 3,42 | 4,02 | 3,42 |
6,06 | 6,06 | 6,06 | 5,73 | 5,98 | 6,16 | 5,45 | 5,78 | 6,12 |
11,93 | 11,45 | 11,45 | 10,72 | 11,41 | 11,99 | 10,83 | 11,52 | 11,46 |
0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,50 | 0,30 | 0,36 | 0,30 | 0,50 | 0,20 |
1,00 | 1,00 | 1,00 | 1,01 | 0,60 | 0,64 | 0,40 | 1,10 | 1,40 |
— | — | — | — | — | — | 0,10 | — | — |
_ | — | — | — | — | — | 0,60 | — | — |
1,50 | 1,50 | 1,50 | 1,51 | 0,90 | 0,90 | 1,40 | 1,60 | 1,60 |
4,66 | 4,66 | 4,66 | 4,51 | 3,52 | — | 3,80 | 4,22 | 3,21 |
1,95 | 1,95 | 1,95 | 1,95 | 1,65 | 1,75 | 1,65 | 1,40 | 0,75 |
0,10 |
0,5
90 | 91 | 90 | 89 | 91 | 90 | 89 | 90 | 88 |
24 | 25 | 25 | 28 | 25 | 28 | 26 | 27 | 26 |
1,9 | 1,5 | 1,8 | 1,6 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,4 | 1,6 |
78 | 81 | 79 | 81 | 81 | 81 | 80 | 80 | 80 |
45 | 38 | 45 | 44 | 38 | 42 | 39 | 39 | 42 |
4,21 6,18 12,21 0,20 0,80
1,00 4,50 1,25 0,20
1,00 -
0,26 | 0,23 | 0,23 | 0,23 | 0,27 | 0,24 | 0,28 | 0,29 | 0,27 | 0,26 |
0,26 | 0,23 | 0,24 | 0,23 | 0,26 | 0,22 | 0,27 | 0,31 | 0,26 | 0,27 |
0,17 | 0,165 | 0,18 | 0,16 | 0,17 | 0,16 | 0,19 | 0,19 | 0,18 | 0,17 |
0 | 0,006 | 0,006 | 0,006 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0,015 | 0,015 | 0,015 | 0,015 | 0,016 | 0,012 | 0,014 | 0,017 | 0,015 | 0,016 |
3,49 3,49 3.49 3,49 3,46 3,41 3,42 3,40 3,45 3,73
0,27 0,29 0,29 0,33 0,35 0,36 0,31 0,31 0,30 0,33 1,65 1,71 1,83 1,70 1,61 1,58 1,66 1,74 1,63 1,68
91
28
28
1,6 81
44
44
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Phototropes Alkali-Erdalkali-Bor-Zirkon-Silicatglas, welches im Glas dispergierte Silberhalogenid-haltige Ausscheidungen als Träger der Phototropie und gegebenenfalls Sensibilisatoren, wie CuO, enthält, d a durch gekennzeichnet, daß es in 2mm Glasdicke bei 23°C eine Transmission im unbelichteten Zustand >86%, nach 10 Minuten Belichtung eine Transmission <28%, und eine Halbwertszeit der Wiederaufhellung von «2,5 Minuten aufweist, daß das Molverhältnis SiO2/B2O3<4,0 ist und daß das Molverhäitr.is ZrO2/Summe Alkalioxide zwischen 0,22 und 037 liegt und daß es im Ansatz, berechnet als Oxitl-Gew.-%, folgende Zusammensetzung aufweist:
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833331105 DE3331105C2 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Phototropes Alkali-Erdalkali-Bor-Zirkon-Silicatglas |
GB08421729A GB2146322B (en) | 1983-08-30 | 1984-08-24 | Phototropic glass |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833331105 DE3331105C2 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Phototropes Alkali-Erdalkali-Bor-Zirkon-Silicatglas |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3331105A1 DE3331105A1 (de) | 1985-03-07 |
DE3331105C2 true DE3331105C2 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6207705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833331105 Expired DE3331105C2 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Phototropes Alkali-Erdalkali-Bor-Zirkon-Silicatglas |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3331105C2 (de) |
GB (1) | GB2146322B (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5651143B2 (de) * | 1973-12-29 | 1981-12-03 | ||
JPS5243649B2 (de) * | 1974-03-09 | 1977-11-01 | ||
AT342806B (de) * | 1976-03-16 | 1978-04-25 | Corning Glass Works | Verfahren zur herstellung ophthalmischer photochromer multifocallinsen |
-
1983
- 1983-08-30 DE DE19833331105 patent/DE3331105C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-08-24 GB GB08421729A patent/GB2146322B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2146322A (en) | 1985-04-17 |
DE3331105A1 (de) | 1985-03-07 |
GB8421729D0 (en) | 1984-10-03 |
GB2146322B (en) | 1987-04-29 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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