DE3331023A1 - Antennenerregersystem - Google Patents

Description

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Antennenerregersystem

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Antennenerregersystem mit mehreren dicht nebeneinander angeordneten Hörnstrahlern.

Aus der DE-PS 1 953 732 ist ein Mehrstrahlerregersystem bekannt, bestehend aus vielen in Form einer dichtesten Zylinderpackung angeordneten Rundhornstrahlern.

Ein solches Mehrstrahlerregersystem ermöglicht es, z.B. von einem Satelliten aus ein Gebiet von ganz bestimmter Form auf der Erde auszuleuchten, wenn man die Hornstrahler in entsprechender Form zusammenstellt bzw. zusammenschalten

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Antennenerregersystem der eingangs genannten Art anzugeben, welches ein vorgegebenes Gebiet möglichst .flächendeckend ausleuchtet , wobei die einzelnen Hornstrahler eine hohe Kreuzpolarisationsentkopplung, '■ ein stabiles Phasenzentrum und annähernd gleiche Strahlungsdiagramme in der E- und Η-Ebene aufweisen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Innenseiten der 1Hornstrahlerwandungen quer zu den Hornstrahlerlängsachsen verlaufende Rillen eingelassen sind, daß in den Berührungszonen jeweils zweier Hornstrahler die Wandung auf die Stärke der Wandung eines Hornstrahlers re-

duziert ist und daß) die Rillen benachbarter Hornstrahler so gegeneinander versetzt sind, daß jeweils eine Rille des einen Hornstrahlers zwischen zwei Rillen des anderen Hornstrahlers liegt.

Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung geht aus dem Unteranspruch hervor.

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Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Draufsicht auf die Aperturebene des Antennener-

regersystems und
Fig. 2 einen Querschnitt A-A durch das Antennenerregersystem.

In der Fig. 1 ist di° Ansicht auf die Aperturebene eines Antennenerregersystems dargestellt, das in diesem Ausführungsbeispiel aus sieben Rundhornstrahlern 1 bis 7 besteht. Damit diese Rundhornstrahler ein möglichst flächendeckendes Strahlungsfeld abgeben, sind sie in Form einer dichtesten Zylinderpackung angeordnet.

Der Abstand zwischen den Hornstrahlern läßt sich auf ein Minimum reduzieren, wenn man in den Berührungszonen die Hornstrahlerwandungen verschmälert, so daß die verbleibende Trennwand nur noch die Stärke der Wandung eines Hornstahlers hat.

Die verwendeten Hornstrahler sollen die oben in der Aufgabe schon erwähnten Eigenschaften besitzen; sie sollen nämlich stabile Phasenzentren, hohe Kreuzpolarisationsentkopplung und annähernd gleiche Strahlungsdiagramme in der E- und Η-Ebene aufweisen. Aus diesem Grund werden hier sogenannte Rillenhornstrahler eingesetzt.

Der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt A-A durch das in der Fig. 1 gezeigte Antennenerregersystem verdeutlicht die (nur zum Teil gezeichnete) Rillenstruktur mit den quer zur Hornstrahlerlängsachse verlaufenden Rillen 8, 9 im Hornstrahler 2, den Rillen 10, 11, 12 im Hornstrahler 1 und den Rillen 13, ^^ im Hornstrahler 5- Die"Rillentiefe ist mit t, die Rillenbreite mit b und der Abstand zwischen den Rillen mit a bezeichnet. Es wird davon ausgegangen, daß die Abmessungen t,-a, b der Rillenstruktur in allen Horn-

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Strahlern gleich sind.

Damit trotz der Beschränkung der Trennwand in der Berührungszone zweier benachbarter Hornstrahler nur auf die Wandstärke eines Hornstrahlers die in die Trennwand eingelassenen Rillen (8 bis 14) nicht ineinander übergehen und damit die Trennwand durchschneiden, sind die Rillen zweier benachbarter Hornstrahler in Richtung der Längsachse gegeneinander versetzt. Dabei ist eine Rille 11 des einen Hornstrahlers 1 in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Rillen 8, 9 des anderen Hornstrahlers 2 eingelassen. · j

Der Abstand a zwischen zwei Rillen sollte mindestens doppelt j so groß sein wie die Rillenbreite b. Dann lassen sich näm- ■· J lieh auch bei mehreren als nur zwei benachbarten Hornstrah- · ι

lern die Rillen in der oben beschriebenen Weise ineinander j

verschachtelt anordnen. . ·

Claims (2)

1. ANT Nachrichtentechnik GmbH E7/Th/kön

   Gerberstr. 33 BK 83/98

   D-7.150 Backnang

   Patentansprüche ' . . · -^" -

   p Antennenerregersystem mit mehreren dicht nebeneinander angeordneten Hornstrahler"!!, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Hornstrahlerwandungen quer zu den Hornstrahlerläng-sachsen verlaufende Rillen (8, 9, 10,- 11, 12, 13, 1^) eingelassen sind, daß in den Berührungszonen jeweils zweier Hornstrahler die Wandung auf die Stärke der Wandung eines Hornstrahlers reduziert ist und daß die Rillen benachbarter Hornstrahler so gegeneinander versetzt sind, daß jeweils eine Rille (-11) des einen Hornstrahlers

   (1) zwischen zwei Rillen (8, 9) des anderen Hornstrahlers

   (2) liegt.
2. 2. Antennenerregersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß bei jedem Hornstrahler (1 bis 7) der Abstand (a) zwischen zwei Rillen mindestens doppelt so groß ist wie die Rillenbreite (b).