DE3734129C2 - - Google Patents

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DE3734129C2
DE3734129C2 DE19873734129 DE3734129A DE3734129C2 DE 3734129 C2 DE3734129 C2 DE 3734129C2 DE 19873734129 DE19873734129 DE 19873734129 DE 3734129 A DE3734129 A DE 3734129A DE 3734129 C2 DE3734129 C2 DE 3734129C2
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waveguide
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Gerhard Dipl.-Ing. 7150 Backnang De Hirsch
Guenter Ing.(Grad.) 7159 Auenwald De Lange
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/02Bends; Corners; Twists
    • H01P1/022Bends; Corners; Twists in waveguides of polygonal cross-section
    • H01P1/027Bends; Corners; Twists in waveguides of polygonal cross-section in the H-plane

Description

Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Hohlleiterwinkel mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie er aus der DE-AS 12 26 179 bekannt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Hohlleiterwinkel dahingehend weiterzuentwickeln, daß weitgehend vermieden wird, daß Hochfrequenzenergie durch die Stift- oder Schraubenreihe in den Hohlleiterrahmen jenseits der Stifte oder Schrauben eindringen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1.
Im Anspruch 2 ist eine zweckmmäßige Ausgestaltung dieses Gegenstands angegeben.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Hohlleiterwinkel einstückig ist und sich dadurch Löt- bzw. Schweißvorgänge erübrigen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Hohlleiterwinkel und
Fig. 2 zeigt einen anderen Querschnitt A-A des Hohlleiterwinkels.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei senkrecht zueinander orientierte Querschnitte durch einen Hohlleiterwinkel dargestellt. Dieser besteht aus einem z. B. im Ziehverfahren hergestellten Hohlleiter 1, der einen ersten Hohlleiterabschnitt 2 des Hohlleiterwinkels darstellt. Ein zweiter Hohlleiterabschnitt 3, dessen Längsachse mit der Längsachse des ersten Hohlleiterabschnitts 2 einen Winkel einschließt, ist durch Einfräsen einer Durchführung mit dem erforderlichen Hohlleiterquerschnitt in eine Seitenwand des Hohlleiters 1 entstanden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste Hohlleiterabschnitt 2 und der zweite in diesen einmündende Hohlleiterabschnitt 3 rechtwinklig (α=90°) zueinander angeordnet. Beide Hohlleiterabschnitte 2 und 3 können aber auch um einen von 90° leicht abweichenden Winkel gegeneinander abgewinkelt sein.
Die Außenkontur des Hohlleiters 1 sollte so groß bemessen sein, daß nicht nur ausreichend Fläche für den Querschnitt des in die Hohlleiterwand einzufräsenden zweiten Hohlleiterabschnitts 3 zur Verfügung steht, sondern auch noch genügend Platz um den Hohlleiterabschnitt 3 herum vorhanden ist für die Montage des Flansches eines Hohlleiters, der den Hohlleiterabschnitt 3 fortführt.
In der Zeichnung ist eine den Hohlleiterabschnitt 3 umgebende, außen an der Wand des Hohlleiters 1 angefräste Flanschfläche 4 angedeutet.
Damit eine in den ersten Hohlleiterabschnitt 2 des durchgehenden Hohlleiters 1 eingespeiste Welle in den zweiten Hohlleiterabschnitt 3 bzw. eine Welle aus dem zweiten Hohlleiterabschnitt 3 in den ersten möglichst verlustfrei überführt wird, sind im Übergangsbereich von einem Hohlleiterabschnitt auf den anderen mehrere elektrisch leitende in Richtung der Wandströme verlaufende Stifte oder Schrauben 5 nebeneinander angeordnet, die durch eine Seitenwand des Hohlleiters 1 hindurch senkrecht zu den Längsachsen beider Hohlleiterabschnitte 2, 3 in das Hohlleiterinnere hineinragen und sich dabei von einer Hohlleiterwand bis zur gegenüberliegenden erstrecken. Die Stifte oder Schrauben 5 sind entlang einer Linie angeordnet, die sich senkrecht zur Winkelhalbierenden des von beiden Hohlleiterabschnitten 2 und 3 eingeschlossenen Winkels α erstreckt. Der gegenseitige Abstand der Stifte oder Schrauben 5 ist λ/8, um möglichst weitgehend zu vermeiden, daß Hochfrequenzenergie aus den Hohlleiterabschnitten 2, 3 durch die Stift- oder Schrauben-Reihe in den Hohlleiterraum 6 jenseits der Stifte oder Schrauben 5 eindringen kann. Dieser Hohlleiterraum 6 außerhalb der Hohlleiterabschnitte 2 und 3 kann, wie in der Zeichnung angedeutet, zur Vermeidung störender Resonanzen zumindest teilweise mit einem Absorbermaterial 7 gefüllt werden. Das offene Ende des Hohlleiterraums 6 ist bedarfsweise mit einem elektrisch leitenden Deckel 8 verschlossen, der für Feuchtigkeits-, Gas- und auch Hochfrequenzdichtigkeit sorgt.
Das andere Ende des Hohlleiters 1 ist so ausgebildet, daß daran ein den Hohlleiterabschnitt 2 fortsetzender Hohlleiter angeflanscht werden kann.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Hohlleiterwinkel mit Rechteckquerschnitt, dessen beide Hohlleiterabschnitte 2 und 3 bzgl. des H-Feldes gegeneinander abgewinkelt sind.

Claims (2)

1. Hohlleiterwinkel, bestehend aus zwei ineinander mündenden Rechteck-Hohlleiterabschnitten, deren Längsachsen sich unter einem Winkel im Bereich von 90° schneiden; in einer Seitenwand des einen Hohlleiters (1), der einen der beiden Hohlleiterabschnitte (2) darstellt, ist eine den anderen Hohlleiterabschnit (3) bildende Durchführung vorhanden, und in den Hohlleiter (1) sind mehrere elektrisch leitende Stifte oder Schrauben (5) parallel nebeneinander eingesetzt, die durch eine Seitenwand des Hohlleiters (1) senkrecht zu den Längsachsen der beiden Hohlleiterabschnitte (2, 3) in das Hohllieterinnere hineinragen und sich bis zu gegenüberliegenden Hohlleiterwand erstrecken und die den durch ihn realisierten Hohlleiterabschnitt (2) im Bereich des Übergangs auf den anderen Hohlleiterabschnitt (3) in der Form begrenzen, derart, daß elektromagnetische Wellen von einem Hohlleiterabschnitt in den anderen überführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte oder Schrauben (5) in einen gegenseitigen Abstand von λ/8 entlang einer Linie angeordnet sind, die sich senkrecht zur Winkelhalbierenden des Hohlleiterwinkels erstreckt.
2. Hohlleiterwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum (6) des Hohlleiters (1) jenseits der den Hohlleiterabschnitt begrenzenden Stifte oder Schrauben (5) ein Absorbermaterial (7) eingebracht ist.
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