DE3331023C2 - Antennenerregersystem mit mehreren Hornstrahlern - Google Patents

Antennenerregersystem mit mehreren Hornstrahlern

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DE3331023C2
DE3331023C2 DE19833331023 DE3331023A DE3331023C2 DE 3331023 C2 DE3331023 C2 DE 3331023C2 DE 19833331023 DE19833331023 DE 19833331023 DE 3331023 A DE3331023 A DE 3331023A DE 3331023 C2 DE3331023 C2 DE 3331023C2
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Germany
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horn
antenna
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excitation system
radiators
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DE19833331023
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English (en)
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DE3331023A1 (de
Inventor
Francesco Dr.-Ing. 7151 Allmersbach Intoppa
Heinz Dipl.-Ing. 7150 Backnang Wollenhaupt
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Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/12Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave
    • H01Q19/17Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source comprising two or more radiating elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/02Waveguide horns
    • H01Q13/0208Corrugated horns

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antennenerregersystem mit mehreren dicht nebeneinander angeordneten Hornstrahlern, an deren Wandungsinnenseiten quer zu den Hornstrahlerlängsachsen verlaufende RiI-len eingelassen sind.
Ein derartiges Aiitennenerregersystem, bei dem mehrere Rillenhornstrahler entlang einer Geraden nebeneinander angeordnet sind, ist aus »Reflector Antennas«, A. W. Love, IEEE Press, New York, 1978, S. 281 bis 289 bekannt
Ein Mehretrahierregersystem, bestehend aus vielen in Form einer dichtesten Zylinderpackung angeordneten Rundhornstrahlern geht aus der DE-AS 19 53 732 hervor. Ein ebensolches Mehrstrahlerregersystem, bei dem die Hornstrahler achsparallel verlaufende Wandungen besitzen, ist aus der US-PS 43 43 005 bekannt
Ein Mehrstrahlerregersystem ermöglicht es, z. B. vor einem Satelliten aus ein Gebiet von ganz bestimmter Form auf der Erde auszuleuchten, wenn man die Hornstrahler in entsprechender Form zusammenstellt bzw. zusammenschaltet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Antennenerregersystem der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Strahlungskeulen minimale Abstände voneinander haben, damit ein vorgegebenes Gebiet möglichst flächendeckend ausgeleuchtet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens die Endabschnitte der Hornstrahlerwandungen parallel zu den Längsachsen der Hornstrahler verlaufen, daß in der Berührungszone jeweils zweier Hornstrahler eine den beiden Hornstrahlern gemeinsame Wandung vorhanden ist, die auf die Stärke der Wandung eines Hornstrahlers reduziert ist, und daß die Rillen benachbarter Hornstrahler so gegeneinander versetzt sind, daß jeweils eine Rille des einen Hornstrahlers zwischen zwei Rillen des anderen Hornstrahlers liegt.
Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung geht aus dem Unteranspruch hervor.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i e. 1 die Draufsicht auf die Aperturebene des An-
tennenerregersystems und
F i g. 2 einen Querschnitt A-A durch das Antennenerregersystem.
In der F i g. 1 ist die Ansicht auf die Aperturebene eines Antennenerregersystems dargestellt, das in diesem Ausführungsbeispiel aus sieben Rundhornstrahlern 1 bis 7 besteht. Damit diese Rundhornstrahler ein möglichst flächendeckendes Strahlungsfeld abgeben, sind sie in Form einer dichtesten Zylinderpackung angeordnet
Der Abstand zwischen den Hornstrahlern läßt sich auf ein Minimum reduzieren, wenn man in den Berühmngszonen die Hornstrahlerwandungen verschmälert so daß die verbleibende Trennwand nur noch die Stärke der Wandung eines Hornstrahlers hat
Die verwendeten Hornstrahler sollen die oben in der Aufgabe schon erwähnten Eigenschaften besitzen; sie sollen nämlich stabile Phasenzentren, hohe Kreuzpolarisationsentkopplung und annähernd gleiche Strahlungsdiagramme in der E- und //-Ebene aufweben. Aus diesem Grund werden hier sogenannte Rillenhornstrahler eingesetzt
Der in F i g. 2 dargestellte Querschnitt A-A durch das in der F i g. 1 gezeigte Antennenerregersystem verdeutlicht die (nur zum Teil gezeichnete) Rillenstruktur mit den quer zur Homstrahlerlängsachse verlaufenden Rillen 8, 9 im Hornstrahler 2, den Rillen 10, 11, 12 im Hornstrahler 1 und den Rillen 13,14 im Hornstrahler 5. Die Rillentiefe ist mu f, die Rillenbreite mit b und der Abstand zwischen den Rillen mit a bezeichnet Es wird davon ausgegangen, daß die Abmessungen t, a, b der Rillenstruktur in allen Hornstrahlern gleich sind.
Damit trotz der Beschränkung der Trennwand in der Berührungszone zweier benachbarter Hornstrahler nur auf die Wandstärke eines Hornstrahlers die in die Trennwand eingelassenen Rillen (8 bis 14) nicht ineinander übergehen und damit die Trennwand durchschneiden, sind die Rillen zweier benachbarter Hornstrahler in Richtung der Längsachse gegeneinander versetzt. Dabei ist eine Rille 11 des einen Hornstrahlers 1 in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Rillen 8, 9 des anderen Hornstrahlers 2 eingelassen.
Der Abstand a zwischen zwei Rillen sollte mindestens doppelt so groß sein wie die Rillenbreite b. Dann lassen sich nämlich auch bei mehreren als nur zwei benachbarten Hornstrahlern die Rillen in der oben beschriebenen Weise ineinander verschachtelt anordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Antennenerregersystem mit mehreren dicht nebeneinander angeordneten Hornstrahlern, an deren Wandungsinnenseiten quer zu den Hornstrahlerlängsachsen verlaufende Rillen eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Endabschnitte der Hornstrahlerwandungen parallel zu den Längsachsen der Hornstrahler (1, 2, 5) verlaufen, daß in der Berührungszone jeweils zweier Hornstrahler eine den beiden Hornstrahlern gemeinsame Wandung vorhanden ist, die auf die Stärke der Wandung eines Hornstrahlers reduziert ist, und daß die Rillen benachbarter Hornstrahler so ge- is geneinander versetzt sind, daß jeweils eine Rille (11) des einen Hornstrahlers (1) zwischen zwei Rillen (8,
9) des anderen Hornstrahlers (2) liegt
2. Antennenerregersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Hornstrahler (1 bis 7) der Abstand faj zwischen zwei Rillen mindestens doppelt so groß ist wie die Rnienbreiie (b/.
DE19833331023 1983-08-27 1983-08-27 Antennenerregersystem mit mehreren Hornstrahlern Expired DE3331023C2 (de)

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DE3331023A1 DE3331023A1 (de) 1985-03-14
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Publication number Publication date
DE3331023A1 (de) 1985-03-14

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