DE69835944T2 - Anordnung mit antenneneinheiten - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
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    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
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    • H01Q1/246Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for base stations

Description

  • TECHNISCHER BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Information unter Einsatz elektromagnetischer Signale mit zwei unterschiedlichen Polarisationen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Bei Systemen für das drahtlose Übertragen von Information unter Einsatz elektromagnetischer Signale, zum Beispiel Zelltelefonie, ist die Zone, die von dem System gedeckt wird, oft in kleinere Zonen, so genannte Zellen unterteilt.
  • In jeder Zelle gibt es eine zentral liegende so genannte Basisstation, mit der jeder Benutzer des Systems in der Zelle kommuniziert. Es ist erforderlich, dass die Antennen der Basisstationen in Positionen installiert sind, die hoch über dem Boden liegen, und daher in Städten deutlich sichtbar sind, zum Beispiel auf Dächern, Wänden usw. Aus ästhetischen Gründen schafft das natürlich das Erfordernis, die Basisstationen so kompakt wie möglich zu gestalten.
  • Eine weitere Anforderung an die Basisstationen besteht darin, dass sie so wenig Energie wie möglich brauchen. Bisher wurden weitgehend Basisstationen verwendet, die im Wesentlichen Allrichtungsbasisstationen sind, die mit anderen Worten, die gleiche Mengen an Energie in alle Richtungen übertragen. Moderne Technologie erlaubt jedoch das Bauen so genannter „lenkbarer Antennen", was bedeutet, dass der Strahl oder die Keule der Antenne nur in die Richtung gerichtet ist, in der sich in diesem Augenblick ein Abonnent befindet. Der Strahl kann dann gesteuert werden, um dem Abonnenten während seiner Bewegung in der Zelle zu folgen.
  • Die gleiche moderne Technologie erlaubt es ein und derselben Antenne, eine Mehrzahl gelenkter Strahlen zu haben, die dann in die Richtungen gelenkt werden, in welchen in diesem Augenblick Abonnenten sind. Es ist klar, dass, wenn Energie nur in Richtungen übertragen wird, in welchen sich in diesem Augenblick Abonnenten befinden, dies erlaubt, Energie zu sparen. Dieser „Energiegewinn" kann entweder verwendet werden, um den Bereich in die Richtungen, in welchen Übertragung besteht, zu steigern, oder die Ausgangsleistung der Antenne zu senken, während der gleiche Bereich aufrechterhalten wird.
  • Ein allgemeines Verfahren zum Bauen lenkbarer Antennen sind die so genannten Gruppenantennen. Wie ihr Name andeutet, handelt es sich eigentlich um Antennengruppen, die oft in Säulen angeordnet sind, mit mehreren Säulen nebeneinander. Jede getrennte Antenne in einer solchen Säule kann aus einem Antennenelement bestehen, das gewöhnlich in so genannter Mikrostriptechnologie konzipiert ist, die durch Öffnungen in einer Masseplatte erregt wird. Die Öffnungen sind in Gruppen angeordnet, eine für jedes Antennenelement, mit einer oder mehreren Öffnungen in jeder Öffnungsgruppe, und werden mittels eines Speisenetzes gespeist, das in einer weiteren Ebene angeordnet ist. Das Speisenetz ist ebenfalls in Mikrostriptechnologie konzipiert. Das Speisenetz kann nur die Öffnungen in den Verbindungspunkten, den so genannten Speisepunkten kreuzen. Das bedeutet, dass die Entfernung des Speisenetzes von der Mitte der Öffnungsgruppen weitgehend von der Ausdehnung der Öffnungen bestimmt wird.
  • Die Speisenetze für verschiedene Säulen können sich natürlich nicht gegenseitig kreuzen.
  • Um so genannte Gitterkeulen zu vermeiden, das heißt Keulen in unerwünschte Richtungen, sollten die Säulen der Gruppenantenne so nahe aneinander positioniert sein wie möglich, insbesondere in Systemen, in welchen eine oder mehrere Keulen zu einem großen Winkel relativ zu der Senkrechten der Antennenoberfläche gelenkt werden. Der Mittenabstand zwischen den Säulen sollte signifikant kleiner sein als eine Wellelänge λ, er sollte vorzugsweise kleiner sein als 0,5 λ.
  • Ein effizientes Konzept von Gruppenantennen bedeutet mit anderen Worten daher Anforderungen an ein kompaktes. Antennenkonzept, bei dem das Speisenetz so nahe wie möglich an der Mitte der Öffnungsgruppe angeordnet werden kann.
  • Um die Verfügbarkeit des Systems zu steigern, wird oft so genannte Polarisationsdiversität verwendet, was bedeutet, dass jede Antenne in der Gruppenantenne in zwei Polarisationsrichtungen verwendet wird. Das ermöglicht es zum Beispiel, Signale zu empfangen, deren Polarisation aufgrund von Reflexionen gegen umgebende Objekte verschoben wurde, eine Erscheinung, die insbesondere in Städten schwierig sein kann. Um eine gute Isolation zwischen den Polarisationsrichtungen zu erzielen, ist es extrem wichtig, dass die Antenne symmetrisch ist.
  • US 4 903 033 zeigt ein Konzept für doppelt polarisierte Antennen mit einem Speisenetz, das, wenn zwei oder mehrere solcher Antennen miteinander zu verbinden sind, raumaufwändig genannt werden kann.
  • In „Proceedings of 16th ESA Workshop on Dual Polarization Antennas" gibt es auf Seite 87, 13, ein Konzept für doppelt polarisierte Antennen, das einen hohen Isolationsgrad zwischen den Polarisationsrichtungen erlaubt, aber wenn die Säulen von zwei oder mehreren solcher Antennen verbunden werden sollen, kann man sagen, dass die Entfernungen zwischen den Speisenetzen bewirken, dass die Säulen weiter beabstandet angeordnet werden als erstrebenswert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine doppelt polarisierte Antenne zu erzielen, die dazu bestimmt ist, Teil einer Gruppenantenne zur drahtlosen Übertragung von Information zu sein, die elektromagnetische Signale verwendet, wobei die Antenne kompakt ist, einen hohen Symmetriegrad hat und es erlaubt, dass das Speisenetz näher an der Mitte der Öffnungsgruppen angeordnet wird als zuvor.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mittels einer Öffnungskonfiguration in einer Masseplatte verwirklicht, wobei die Öffnungen aus einem oder mehreren Öffnungsabschnitten bestehen und sich zwischen zwei Endpunkten erstrecken. Die Öffnungen sind in Öffnungsgruppen angeordnet, eine für jedes Antennenelement, wobei jede Öffnungsgruppe zu beiden der Ebenen, die von den zwei Polarisationen definiert werden, für welche die Antenne bestimmt ist, symmetrisch ist. Jede Öffnungsgruppe besteht aus mindestens einer Öffnung, die sich zentral in der Gruppe befindet und für eine der Polarisationen bestimmt ist, und aus mindestens zwei äußeren Öffnungen, die für die andere Polarisation bestimmt sind, wobei zwei Öffnungen symmetrisch jeweils auf einer Seite der zentralen Öffnung, zu welcher sie senkrecht sind, positioniert sind.
  • Die Zone, die von einer Öffnungsgruppe umschlossen ist, wird mittels der Erfindung verringert, da die Entfernung entlang einer geraden Linie zwischen den Endpunkten mindestens einer der Öffnungen jeder Gruppe, gesehen entlang einer Linie, die zu der Hauptrichtung der Öffnung parallel ist, kleiner ist als die Summe der Längen der Abschnitte, welche die Öffnung umfasst. Da die Zone, die umschlossen ist, daher verringert ist, kann das Speisenetz näher an die Mitte der Öffnungsgruppe gebracht werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird unten mittels eines Beispiels einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer Öffnungsgruppe mit einem entsprechenden Speisenetz gemäß dem früheren Stand der Technik ist,
  • 2 eine Draufsicht der Vorrichtung der 1 zeigt, angeordnet als ein Teil einer Gruppenantenne,
  • 3 in einer Draufsicht einen Vergleich zwischen dem früheren Stand der Technik und der Erfindung zeigt,
  • 4 eine Draufsicht einer Antenne mit einer erfindungsgemäßen Öffnungsgruppe als Teil einer Gruppenantenne angeordnet zeigt,
  • 5 schematisch eine Endansicht einer erfindungsgemäßen Antenne in einer bevorzugten Ausführungsform zeigt,
  • 6 eine Draufsicht einer Gruppenantenne mit erfindungsgemäßen Öffnungsgruppen zeigt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1 und 2 zeigen Beispiele von Konzepten, die bekannt sind. Die Öffnungen 110, 120 und 140 sind in einer Öffnungsgruppe angeordnet. Die Öffnungen 110, 120 sind für eine erste Polarisation bestimmt und werden unter Einsatz eines Speisenetzes 130 in den Speisepunkten 170 und 180 gespeist. Die Öffnung 140 ist für eine zweite Polarisation bestimmt, die zu der ersten senkrecht ist. Die Öffnung 140 wird mittels eines zweiten Speisenetzes 150 in einen Speisepunkt 190 gespeist.
  • 2 zeigt eine Öffnungsgruppe gemäß 1, die angeordnet ist, um zu einer Gruppenantenne zu gehören. wie oben angegeben, bestimmt die Ausrichtung der Öffnungen die Polarisation. Beim Gebrauch von doppelter Polarisation hat es sich oft herausgestellt, dass es vorteilhaft ist, wenn die zwei Polarisationen bei ± 45° in Bezug zu einer imaginären senkrechten Linie liegen, weshalb die Öffnungen in dem Beispiel derart ausgerichtet sind. Die Speisenetze 230, 250 haben hier eine etwas unterschiedliche Form im Vergleich zu den Speisenetzen der 1 erhalten, weil sie dazu bestimmt sind, mit einer Vielzahl von Öffnungsgruppen verbunden zu werden.
  • Der Kreis 260 der 2 ist dazu bestimmt, den Einschränkungsfaktor zu zeigen für wie nahe das Speisenetz an der Mitte der Öffnungsgruppe liegen kann. Die Speisenetze können nur die Öffnungen in den Speisepunkten 270, 280 und 290 kreuzen. Das gleiche Problem ergibt sich natürlich für beide Speisenetze 230, 250.
  • 3b ist dazu bestimmt zu veranschaulichen, wie die Aufgabe der Erfindung verwirklicht wird. Die Gesamteinschlusszone A, welche die linke Öffnungsgruppe 301 der 3a, die gemäß der früheren bekannten Technik konzipiert ist, definiert, wurde mittels der Öffnungsgruppe 302 der 3b, die gemäß der Erfindung konzipiert ist, auf die Umschließungszone 3B verringert. Das wird erzielt, weil die Öffnungen 315, 325, 345 der Öffnungsgruppe 302 aus einer Vielzahl von Öffnungsabschnitten bestehen. Die Öffnungen 315, 325, 345 werden von den Öffnungsabschnitten derart gebildet, dass, entlang einer imaginären geraden Linie 355, 365, die zu der Hauptrichtung jeder Öffnung parallel ist, die Entfernung zwischen den Endpunkten jeder Öffnung 315, 325, 345 kleiner ist als die Summe der Längen der Öffnungsabschnitte, aus welchen jede Öffnung besteht. Der Begriff „Endpunkte" bezieht sich hier auf die Punkte jeder Öffnung, die voneinander auf den Linien 355, 365 am weitesten entfernt sind, mit anderen Worten die Punkte 327-328 und 347-348 in 3.
  • Hier muss darauf hingewiesen werden, dass, obwohl die Länge einer Öffnung den Frequenzbereich bestimmt, in welchem die Öffnung funktioniert, die Summe der Längen der Öffnungsabschnitte, aus welchen jede Öffnung 315, 325, 345 besteht, nicht notwendigerweise gleich sein muss wie die Länge der entsprechenden Öffnungen 310, 320 und 340 gemäß dem früheren Stand der Technik. Es hat sich gezeigt, dass mit zwei Öffnungen, die im Wesentlichen innerhalb des gleichen Frequenzbereichs funktionieren, und wobei eine der Öffnungen aus einem geraden Abschnitt besteht und die andere aus einer Vielzahl von Abschnitten, die zueinander in unterschiedlichen Winkeln stehen, die Summe der Längen der Abschnitte der „nicht geraden" Öffnungen nicht gleich der Länge der geraden Öffnung sein muss.
  • 4 zeigt wie eine erfindungsgemäße Öffnungsgruppe angeordnet wurde, um Teil einer Gruppenantenne zu sein. Der Kreis 460 ist dazu bestimmt zu zeigen, dass mittels der Erfindung mindestens das Speisenetz 430 für eine der Polarisationen näher an der Mitte der Öffnungsgruppe angeordnet werden kann als früher.
  • Wie aus 3 und 4 ersichtlich, hat eine erfindungsgemäße Öffnungsgruppe eine verringerte Mantelzone mit kompletter Symmetrie in den Ebenen, die von den zwei Polarisationsrichtungen definiert werden. Zu bemerken ist, dass die Anforderungen an die Symmetrie auch für die Speisepunkte 470, 480 und 490 gelten, die, mit anderen Worten, symmetrisch entlang der zwei Polarisationsrichtungen positioniert sein müssen.
  • Ferner sollte betont werden, dass die Forderung der Symmetrie nur für die Teile der Antenne gilt, die zum Strahlen bestimmt sind, mit anderen Worten die Öffnungsgruppe und die Speisepunkte in 4 und die in 4 nicht gezeigten Antennenelemente.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Antennenvorrichtung 500 in einer bevorzugten Ausführungsform. Die ganze Antennenvorrichtung 500 ist U-förmig angeordnet und stützt die Struktur 511 aus einem elektrisch leitenden Material. In dieser Struktur gibt es Rillen 517, in welche eine Stützplatte 521 eingefügt ist. Da die Stützstruktur 511 U-förmig ist, wird in der hinteren Richtung ein Isoliereffekt erzielt. Die Wände 513 isolieren seitlich, was insbesondere wichtig ist, wenn gewünscht wird, eine Gruppenantenne mit mehreren Säulen benachbarter Antennen zu konzipieren. Eine solche Gruppenantenne wird mit einer Tragstruktur ausgebildet, die im Prinzip ähnlich ist wie die in 5, mit einem gemeinsamen hinteren Abschnitt und Trennwänden, welche die Säulen voneinander mechanisch und elektrisch trennen.
  • In dem gezeigten Beispiel gibt es eine Antennenebene 533, die aus einem Antennenelement 531 besteht. Ferner gibt es wie oben erwähnt eine Stützplatte 521, die aus einem dielektrischen Werkstoff konzipiert ist. Die Speisenetze bestehen aus einer elektrisch leitenden Schicht 519, die auf der Seite der Platte 521 angeordnet ist, die von der Antennenebene 533 wegzeigt. Die erfindungsgemäße Öffnungsgruppe wird in einer Masseplatte 523 hergestellt, die auf der Seite der Platte 521 angeordnet ist, die zu der Antennenebene 533 zeigt.
  • Das Antennenelement 531 und die Masseplatte 523 sind voneinander mittels der Entfernungen 525, 527 getrennt, die aus einem dielektrischen Material bestehen.
  • Der Grund für den Einsatz dielektrischer Entfernungen besteht darin, dass in vielen Fällen vorgezogen wird, dass Luft als ein trennendes dielektrisches Material verwendet wird. Die Leistungsverluste in Luft sind zum Beispiel kleiner als in den meisten anderen dielektrischen Materialien.
  • Schließlich ist in 6 eine Draufsicht einer Gruppenantenne 600 mit erfindungsgemäßen Öffnungsgruppen gezeigt. Die Gruppenantenne 600 in dem gezeigten Beispiel besteht aus zwei Antennensäulen 698, 699, die nebeneinander angeordnet sind. Wie oben erwähnt, ist die Stützstruktur einer solchen Gruppenantenne im Prinzip ähnlich der in 5. Mit anderen Worten besteht sie aus einem elektrisch leitenden Material mit einem gemeinsamen hinteren Abschnitt, und die Säulen 698, 699 sind voneinander getrennt und nach außen von den Wänden 613 abgegrenzt. Gemäß dieser Beschreibung wurden die Antennenelemente über ein Speisenetz gespeist gezeigt. Die erfindungsgemäße Antenne ist natürlich komplett reziprok, mit anderen Worten funktioniert sie gleich gut während des Sendens und des Empfangs. Der Begriff „speisen" umfasst daher sowohl „speisen zu" als auch „speisen von" zum Beispiel der Antennenelemente.
  • Natürlich ist die Vorrichtung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Eine große Anzahl von Varianten ist möglich, in der Hauptsache die Form der Öffnungen betreffend, das wesentliche Konzept besteht darin, dass die Öffnungsgruppe zu den zwei Polarisationsrichtungen symmetrisch bleibt.
  • Die zentrale Öffnung 445 wurde in den Zeichnungen zum Beispiel immer als ein Pfeil gezeigt, der in zwei Richtungen zeigt. Sie kann stattdessen so geformt sein, dass die Abschnitte, die von den zwei Enden der zentralen Abschnitte ausgehen, und die die Köpfe der Pfeile bilden, stattdessen einen anderen Winkel zu dem zentralen Öffnungsabschnitt haben. Die Anzahl der Abschnitte, die von den zwei Enden des zentralen Abschnitts ausgeht, ist nicht notwendigerweise auf zwei beschränkt, aber unter Berücksichtung der Symmetrie sollte eine gleiche Menge von Abschnitten von beiden Enden ausgehen.
  • Die äußeren Öffnungen 415, 425 wurden in den Figuren immer als im Wesentlichen aus drei Abschnitten bestehend gezeigt, die zu der Hauptrichtung der zentralen Öffnung senkrecht stehen, und zwei Abschnitten, die zu der Hauptrichtung der zentralen Öffnung parallel sind. Ein Beispiel einer alternativen Lösung besteht darin, die äußeren Öffnungen aus einem ersten Abschnitt, der zu der Hauptrichtung der zentralen Öffnung 445 senkrecht ist, und zwei Abschnitten, die einen anderen Winkel zu dem ersten Abschnitt haben, bestehen zu lassen.
  • Eine Variante der oben genannten Ausführungsform der äußeren Öffnungen besteht darin, dass sich von den zwei Abschnitten, die in einem Winkel zu dem ersten Abschnitt stehen, ein weiterer Abschnitt erstreckt, wobei dieser Abschnitt einen Winkel zu dem Abschnitt, von dem er sich erstreckt, bildet.
  • Zusätzlich wurden in dem Beispiel die elektrischen Entfernungen 525, 527 gezeigt, die das Antennenelement 531 und die Masseplatte 523 trennen, während die Masseplatte 523 und die Schicht 519 für das Speisenetz durch eine dielektrische Platte 521 getrennt sind. Angestrebt wird, dass die Antennenelemente 531, die Masseplatte 523 und die Schicht 519 für Speisenetze elektrisch voneinander isoliert sind. Dazu ist eine große Anzahl alternativer Ausführungsformen möglich, die dielektrische Platten und dielektrische Entfernungen kombinieren.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die Schicht 519 für Speisenetze zwischen der Masseplatte 523 und dem Antennenelement positioniert werden, da es sich herausgestellt hat, dass dies ebenfalls eine gut funktionierende Vorrichtung bereitstellt.

Claims (12)

  1. Doppelt polarisierte Antennenvorrichtung (500) zur drahtlosen Übertragung von Daten unter Einsatz elektromagnetischer Signale einer ersten und einer zweiten Polarisation, wobei die Polarisationen zueinander orthogonal sind, umfassend mindestens eine Antennenebene (533) mit mindestens einem Antennenelement (531) und mindestens eine Masseplatte (523), die aus einer ersten elektrisch leitenden Schicht hergestellt ist, mindestens ein Speisenetz (430, 450), das aus einer zweiten elektrisch leitenden Schicht (519) hergestellt ist, und eine Vielzahl von Öffnungen (415, 425, 445), die in der Masseplatte (523) eingerichtet sind, wobei die Öffnungen jeweils aus einem oder mehreren Öffnungsabschnitten bestehen und die sich zwischen zwei Endpunkten (427-428, 447-448) erstrecken, wobei die Öffnungen (415, 425, 445) in Öffnungsgruppen angeordnet sind, wobei jede Öffnungsgruppe zu den Ebenen symmetrisch ist, die von den zwei oben erwähnten Polarisationen definiert sind, und wobei jede Öffnungsgruppe aus mindestens einer ersten Öffnung (445) besteht, die zentral in der Gruppe angeordnet und für die erste Polarisation bestimmt ist, und aus mindestens zwei äußeren Öffnungen (415, 425), die für die zweite Polarisation bestimmt sind, symmetrisch positioniert auf jeder Seite der zentralen Öffnung (445), dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung entlang einer geraden Linie zwischen den Endpunkten (427-428, 447-448) der mindestens einen der Öffnungen (415, 425, 445) entlang einer imaginären Linie (465, 455), die zu der Hauptrichtung der Öffnung parallel ist, kleiner ist als die Summe der Längen der Abschnitte in der Öffnung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Öffnung (445) aus einer Vielzahl von Öffnungsabschnitten besteht, die gemeinsam einen zweiköpfigen Pfeil bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Öffnung (445) aus einem zentralen Öffnungsabschnitt besteht, dessen Hauptrichtung orthogonal zu der Hauptrichtung der äußeren Öffnungen (415, 425) ist, und aus einer zusätzlichen geraden Anzahl von Öffnungsabschnitten, die sich in gleichen Mengen von jedem Ende des zentralen Öffnungsabschnitts mit einem Winkel zu dem zentralen Öffnungsabschnitt erstrecken, wobei der Winkel von einem gestreckten Winkel abweicht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei äußeren Öffnungen (415, 425) aus einer Vielzahl von Öffnungsabschnitten bestehen, von welchem sich mindestens ein erster Abschnitt orthogonal zu der Hauptrichtung der zentralen Öffnung (445) erstreckt, und mindestens zwei Abschnitte in einem schrägen Winkel zu dem ersten Abschnitt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich von jedem der mindestens zwei schrägen Abschnitte ein weiterer Abschnitt mit einem Winkel zu dem der mindestens zwei schrägen Abschnitte erstreckt, von welchen er sich erstreckt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseplatte (523) und die Schicht (519) für Speisenetze voneinander durch mindestens eine Tragstruktur (521), die aus einem dielektrischen Material hergestellt ist, getrennt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseplatte (523) und die Schicht (519) für Speisenetze voneinander durch mindestens eine Entfernung getrennt sind, die aus einem dielektrischen Material hergestellt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (519) für Speisenetze an der Seite der Masseplatte (523) angeordnet ist, die von der Antennenebene (533) wegzeigt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (519) für Speisenetze auf der Seite der Masseplatte (523) angeordnet ist, die zu der Antennenebene (533) zeigt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenebene (533) mindestens ein Antennenelement (531) aufweist und von der Masseplatte (523) und der Schicht (519) für Speisenetze durch mindestens eine Entfernung (525, 527) getrennt ist, die aus einem dielektrischen Material hergestellt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenebene (533) aus mindestens einem Antennenelement (531) besteht, das von einer Tragstruktur getragen wird, die den Hohlraum hinunter zu der nächsten unteren Ebene komplett oder teilweise füllt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisepunkte (470, 480, 490) für die Öffnungen (415, 425, 445) symmetrisch um die Symmetrieebene der Öffnungsgruppen angeordnet sind.
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