DE3330988C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine oberschalige Analysenwaage mit
einem die Waagschale bei ihrer Vertikalbewegung horizontal
parallelführenden Gelenkviereck dessen eine vertikale Seite
gehäusefest gehalten ist, dessen andere vertikale Seite in
Form eines Koppelstückes einen die Waagschale aufnehmenden
Ausleger trägt und dessen beide horizontalen Seiten durch
einen Ober- und Unterlenker mit den vertikalen Seiten ge
lenkig verbunden sind, wobei das Gelenkviereck unter der
Rückstellkraft eines Lastwandlers steht.
Derartige Ana
lysenwaagen sind nach dem Stand der Technik bekannt, z. B.
durch die
- CH-PS 3 97 262
- GB-PS 11 12 179
- DE-OS 31 44 103
- DE-GM 82 03 807.4
- DE-GM 82 03 094.4
Zur Justierung der Waage sind ein oder mehrere Justier
gewichte unmittelbar unter der Waagschale angeordnet. Diese
Justiergewichte können durch eine Hubmechanik für den
Justiervorgang belastend mit dem Waagschalenträger gekop
pelt werden und werden für den normalen Wägebetrieb ent
lastend ausgekoppelt. Gleichermaßen ist es bekannt, soge
nannte Substitutionsgewichte unmittelbar unterhalb der
Waagschale am Waagschalenträger anzuordnen, um den Wägebe
reich substituierend zu erweitern indem bei zunehmender
Last entsprechend einzelne Substitutionsgewichte vom Waag
schalenträger abgekoppelt werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Messen von Kräften
(DE-OS 25 42 783) bestehen die Lastschale und der mit der
Parallelführung verbundene bewegliche Tel des Gelenkvier
eckes aus einem L-förmigen, einstückigen starren Verbin
dungsteil, welches über ein Zugseil mit einem innerhalb des
Gelenkviereckes angeordneten Biegebalken mit Dehnungsmeß
streifen verbunden ist. Die Vorrichtung ist insbesondere
als Teil einer Bettenwaage für Patienten konzipiert.
Die Anordnung eines Auslegers oder Kragarmes zur Aufnahme
der Waagschale bringt gewisse bauliche, gestaltungstech
nische und bedienungstechnische Vorteile gegenüber der
Anordnung der Lastschale direkt in der Achse des Lastauf
nehmers bzw. Koppelstückes im Gelenkviereck. Bei der Wahl
eines solchen Konstruktionsprinzips besteht allerdings die
Gefahr, daß aufgrund des Kragarmes schädliche Drehmomente
über die Verformung des Koppelstückes in die empfindlichen
Biegefedern eingeleitet werden und das Verhalten der Waage
gegenüber außermittig aufgesetzten Lasten auf der Last
schale ungünstiger wird, d. h. das sogenannte Ecklast
verhalten wird schlechter.
Bei einer bekannten Analysenwaage (DE-OS 32 03 979) der
eingangs genannten Gattung ist der Ausleger oberhalb der
unteren Lenkerebene am Koppelstück gelagert, wobei die
Lagerstelle aus zwei am Koppelstück in Richtung des eigent
lichen Auslegers beidseitig vorkragenden kurzen Kragarmen
besteht, an denen sich der eigentliche Ausleger beidseitig
abstützt. Der Ausleger besteht dabei aus zwei den Quer
schnitt des Koppelstückes umfassenden Stegen, die sich mit
Hilfe von zwei Querstücken auf den kurzen Kragarmen ab
stützen. Zum Auffangen seitlicher, auf die Waagschale
wirkender Stöße ist der Ausleger am Koppelstück begrenzt
horizontal verschwenkbar gelagert. Diese Lagerstellen
bieten zusätzliche Gefahrenmomente und erhöhen die Empfind
lichkeit der Konstruktion gegen auf die Waagschale
wirkenden Ecklasten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei einer
Analysenwaage der eingangs genannten Bauart eine bessere
Krafteinleitung von der Waagschale in die Parallelführung
zu erreichen insbesondere zu vermeiden, daß schädliche
Drehmomente in die Gelenkstellen der Parallelführung ein
gehen und damit die Ecklastempfindlichkeit der Waage
erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der die Waagschale aufnehmende Ausleger L-förmig ausge
bildet ist und der horizontale L-Schenkel (Schalenarm)
an seinem freien Ende die starre damit verbundene Waag
schale trägt und der vertikale L-Schenkel (Lagerarm) am
Steg einer U-förmigen Armlagerung gelagert ist, welche
mit ihren beiden horizontalen U-Schenkeln das vertikal
bewegliche Ende des Gelenkvierecks in den Lenkerebenen
oben und unten übergreift und an diesem in zwei vertikal
übereinanderliegenden Lagerstellen befestigt ist; oben
verschraubt und unten um eine vertikale Achse im Rahmen
der elastischen Verwindbarkeit der Armlagerung drehbar
beweglich.
Der Vorteil einer solchen Anordnung ist darin zu sehen,
daß die Krafteinleitung auf der Waagschale in der Lenker
ebene erfolgt, so daß auf das Koppelstück keine Momente
und Kräfte eingeleitet werden und eine störende Durch
biegung des Koppelstückes nicht eintritt. Diese An
ordnung ermöglicht außerdem eine gute Justiermöglichkeit
der Waagschale in horizontaler und vertikaler Richtung.
Ein weiterer Vorteil ist die Unempfindlichkeit der Waag
schale gegen seitliche Stöße infolge der elastischen Ver
windbarkeit der Armlagerung.
Die Vorteile dieser Konstruktion werden auch beibehalten,
wenn die Justiergewichte unmittelbar unter der Waagschale
angeordnet sind und zeitweise den Ausleger belasten. Das
Koppelstück ist außerdem frei für die zusätzliche Auf
nahme von Substitutionsgewichten, welche vorteilhafter
weise direkt in der vertikalen Achse des Lastaufnehmers
bzw. Koppelstückes angeordnet sind.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungs
möglichkeiten zuläßt ist in einem bevorzugten Ausführungs
beispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Seitenaufriß
bzw. einen Vertikalschnitt durch die Analysenwaage
mit angedeutetem Gehäuse,
Fig. 2 in größerer Darstellung einen Vertikalschnitt
durch den L-förmigen Ausleger mit Koppelstück,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den L-förmigen Ausleger,
Fig. 4 einen Detailschnitt durch das Knie des L-förmigen
Auslegers und dessen Eingriff in eine Überlast
sicherung,
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf
die Hubmechanik für die Justiergewichte und
Fig. 6 eine Frontansicht der Hubmechanik.
Gemäß Fig. 1 arbeitet die Waage nach dem Prinzip der
elektromagnetischen Lastkompensation, wie sie durch den
eingangs genannten Stand der Technik bereits bekannt ist.
Die mechanischen Glieder bestehen dabei aus einem Gelenk
viereck, bestehend aus einem im Grundriß dreieckförmigen,
trapezförmigen oder rechteckförmigen Oberlenker 5 mit Ge
lenkstellen 5′, der an Lagerböcken 7 an Gehäusefestpunk
ten 2′ aufgehängt ist und über weitere Gelenke 5′ mit dem
vertikal ausgerichteten Koppelstück 9 verbunden ist. Das
Koppelstück 9 ist außerdem mit einem Unterlenker 6 mit
Gelenkstellen 6′ an entsprechenden Lagerböcken 8 gelagert,
so daß insgesamt ein Gelenkviereck 5, 5′, 6, 6′, 7, 8, 9 ge
bildet ist, welches durch Anschläge begrenzt vertikal im
Bereich des Koppelstückes 9 beweglich ist und in einem Aus
leger 16 die Waagschale 17 mit Tragzapfen 17′ trägt. Der Wäge
raum 1 ist von einem Gehäuse 2 umschlossen. Die frontseitige
Digitalanzeige 3 ist über eine elektrische Schaltung und Re
gelung 4 mit einem Lagensensor 15 und einem Magnetsystem 13,
14 elektrisch verbunden. Am Koppelstück 9 ist außerdem ge
lenkig über ein Verbindungsgelenk 10 ein Übersetzungs
hebel 11 gelagert, der seinerseits über eine Aufhängung 12
gelenkig an Festpunkten 2′ des Gehäuses angelenkt ist und
an seinem hinteren Ende die Spule 14 trägt, die in das
Magnetfeld eines Permanentmagneten 13 eintaucht. Bei auf
gelegter Last auf die Waagschale 17 bzw. bei aufgelegten
Justiergewichten 21 erzeugt die stromdurchflossene Spule 14
im Feld des Permanentmagnetsystems 13 eine lastpropor
tionale Gegenkraft, welche über den Lagensensor 15 und
die Auswerte- und Regelelektronik 4 digitalisiert und zur
Anzeige in der Anzeigeeinheit 3 gebracht wird. Insofern
wird auf den Stand der Technik nach der DE-OS 31 44 103
verwiesen.
Erfindungsgemäß ist gemäß Fig. 2 und 3 der Ausleger 16 in
der Seitenansicht L-förmig ausgebildet und der horizontale
L-Schenkel (Schalenarm) 16′′ trägt an seinem freien Ende
die starr damit verbundene Waagschale 17 und der vertikale
L-Schenkel (Lagerarm) 16′ ist am Steg 18′′′ einer U-för
migen Armlagerung 18 gelagert, welche mit ihren beiden
horizontalen U-Schenkeln 18′, 18′′ das vertikal beweg
liche Ende 9 des Gelenkviereckes 5, 6, 7, 8, 9 in den Lenker
ebenen, vorzugsweise in den Ebenen der Federgelenke 5′, 6′
oben und unten übergreift und an diesem in zwei vertikal
übereinanderliegenden Lagerstellen 118′, 118′′ befestigt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Lagerarm 16′
seitliche Lagerbleche auf, welche die abgewinkelten Lager
bleche 118 der Armlagerung 18 umgreifen und durch eine
Schwenkachse 20 miteinander verbunden sind. Zwischen der
Schwenkachse 20 und dem Steg 18′′′ der U-förmigen Armlage
rung 18 ist eine Blattfeder 19 angeordnet, deren freie
Enden 70 sich an der Armlagerung abstützen. Die Beuge der
Blattfeder stützt sich an der horizontalen Schwenkachse 20 ab.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, greift das Knie des Aus
legers 16 mit einer Nase durch eine Durchbrechung der
Armlagerung 18 hindurch und stützt sich auf dem unteren
freien Ende der Blattfeder 19 federnd ab. Der L-förmige
Ausleger 16, die Armlagerung 18 und die zwischen beiden
eingeschaltete Blattfeder 19 sind Bestandteil einer Über
lastsicherung gegen vertikal wirkende Überlasten auf der
Waagschale 17. Im Lastbereich bewirkt die Blattfeder ein
quasi starre und im Überlastbereich begrenzt nachgiebiges
Widerlager für den Schalenarm 16′′. Bei Überlast schwenkt
der Ausleger 16 gering um seine Schwenkachse 20, wobei
das freie Ende der Feder 19 unter dem Druck der Nase
am Schalenarm nach rechts ausweicht und somit die emp
findliche Lenkermechanik vor Überlaststößen schützt. Zu
sätzlich stößt die Waagschale 17 gegen den gehäusefesten An
schlag 31 und entlastet damit den Ausleger 16. Der untere
U-Schenkel 18′′ der U-förmigen Armlagerung 18 ist am
Koppelstück 9 durch eine Loch-Zapfen-Lagerstelle 118′ und
der obere U-Schenkel 18′ als Justierlagerstelle 118′′ für
die Höhen-, Seiten- und Paralleljustierung der Waag
schale 17 ausgebildet. Die Krafteinleitung erfolgt quasi
in den Ebenen der blattförmigen Federgelenke 5′, 6′ der
beiden Lenker 5, 6 und in der vertikalen Systemachse des
Koppelstückes, so daß auf dieses keine schädlichen Kräfte,
insbesondere Drehmomente einwirken und zu einer störenden
Durchbiegung führen können. Außerdem wird auf diese Weise
eine einfache Justiermöglichkeit der Waagschale 17 er
reicht, um den seitlichen und vertikalen Abstand zu den
Gehäusedurchbrechungen erreichen zu können.
Am Koppelstück 9 sind Ausnehmungen 30 zur Aufnahme von
walzenförmigen Substitutionsgewichten vorgesehen, so daß
bei Verwendung zusätzlicher Justiergewichte unter der Waag
schale 17 trotzdem noch eine kompakte Bauweise des Wäge
systems gewährleistet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, lagert das Justierge
wicht 21 z. B. mit einem Gewichtswert von 30 g und das
Justiergewicht 21′ z. B. mit einem Gewichtswert von 120 g
in Walzenform unmittelbar unter der Waagschale 17 und ist
an gehäusefesten Anschlägen 2′ durch die in Fig. 5 und 6
dargestellten Hubmechanik arretiert, so daß für den Trans
port bzw. für das Auswägen von Wägegut der Schalenarm - wie
dargestellt - unbelastet ist. Durch die in Fig. 5 und 6
dargestellte Hubmechanik lassen sich das eine oder andere
Gewicht wahlweise bzw. gemeinsam in die Ausnehmungen 29, 29′
des Schalenarmes absenken, so daß eine Justierung der Waage
für den anschließenden Wägebetrieb erfolgen kann. Die Hub
mechanik besteht aus einem elektrischen Schalter 22, wel
cher an der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist und
einen Elektromotor 23 mit Schaltkontakten 24 einschaltet.
Der Motor trägt auf seiner Nockenwelle 25 einen Hub
nocken 26, der je nach Stellung die Hubgabeln 28 und 28′
für beide Justiergewichte 21 und 21′ betätigt und damit
die Justiergewichte 21, 21′ nacheinander auf den Schalen
arm 16′′ absenkt bzw. von diesem abhebt und gegen die ge
häusefesten Anschläge 2′ gemäß Fig. 2 preßt. Eine Feder 27
sorgt dafür, daß die Hugabeln 28, 28′ im ständigen Eingriff
mit dem Schaltnocken 26 stehen.
Zur leichteren Montage, Demontage und Justierung der Hub
mechanik 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 und der Justiergewichte 21, 21′
ist der L-förmige Ausleger 16 um seine horizontale Quer
achse 20 um etwas mehr als 90° nach oben verschwenkbar, wie
dies in Fig. 1 angedeutet ist, so daß die darunter befind
liche Mechanik frei zugänglich ist.
Claims (8)
1. Oberschalige Analysenwaage mit einem die Waagschale (17)
bei ihrer Vertikalbewegung horizontal parallelführenden
Gelenkviereck (5, 6, 7, 8, 9) dessen eine vertikale Seite (7, 8)
gehäusefest gehalten ist, dessen andere vertikale Seite
in Form eines Koppelstückes (9) einen die Waagschale (17)
aufnehmenden Ausleger (16) trägt und dessen beide horizon
talen Seiten (5, 6) durch einen Ober- und Unterlenker (5, 5′;
6, 6′) mit den vertikalen Seiten (7, 8, 9) gelenkig verbunden
sind, wobei das Gelenkviereck (5, 6, 7, 8, 9)unter der Rück
stellkraft eines Lastwandlers (13, 14) steht, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Waagschale (17) aufnehmende
Ausleger (16) L-förmig ausgebildet ist und der horizon
tale L-Schenkel (Schalenarm) (16′′) an seinem freien Ende
die starr damit verbundene Waagschale (17) trägt und der
vertikale L-Schenkel (Lagerarm) (16′) am Steg (18′′′)
einer U-förmigen Armlagerung (18) gelagert ist, welche
mit ihren beiden horizontalen U-Schenkeln (18′, 18′′)
das vertikal bewegliche Ende (9) des Gelenkviereckes (5, 6,
7, 8, 9) in den Lenkerebenen oben und unten übergreift und
an diesem in zwei vertikal übereinanderliegenden Lager
stellen (118′) starr befestigt ist.
2. Analysenwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der L-förmige Ausleger (16) mit seinem vertikalen
Schenkel (Lagerarm) (16′) an seinem freien Ende mittels
einer Seitenflansche (118) der U-förmigen Armlagerung (18)
durchsetzenden horizontalen Querachse (20) an der Arm
lagerung (18) gelagert und der L-förmige Ausleger (16)
zu Montage- und Justierzwecken von unter der Lastschale (17)
und dem Lastarm (16′′) befindlichen Justiergewichten (21,
21′) und deren Bewegungsmechanik (25, 26, 27, 28) um seine
horizontale Quer- und Lagerachse (20) um etwas mehr als 90°
nach oben in Richtung des oberen Lagerpunktes der Arm
lagerung (18) verschwenkbar ist.
3. Analysenwaage nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der L-förmige Ausleger (16), die Armlage
rung (18) und eine zwischen beiden eingeschaltete Blatt
feder (19) Bestandteil einer Überlastsicherung gegen ver
tikal wirkende Überlasten sind.
4. Analysenwaage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blattfeder (19) parallel zur Armlage
rung (18) und Lagerarm (16′) verläuft und convex gewölbt
ist, wobei sich die Wölbungsbeuge an der Schwenkachse (20)
des Auslegers (16) und die freien Enden auf der Armlage
rung (18) abstützen und das untere, dem Knie des Aus
legers (16) zugewandte Ende der Blattfeder (19) im Last
bereich ein quasi starres und im Überlastbereich ein be
grenzt nachgiebiges Widerlager für den Schalenarm (16′′)
bildet.
5. Analysenwaage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Koppelstück (9) Lagerstellen (30) für
walzenförmige Substitutionsgewichte aufweist.
6. Analysenwaage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Lagerpunkt (18′′) der U-förmigen
Armlagerung (18) am Koppelstück (9) durch eine Lang-Loch-
Zapfen-Lagerstelle und der obere Lagerpunkt (18′′) als
Justierlagerstelle für die Höhen-, Seiten- und Parallel-
Justierung der Waagschale (17) ausgebildet ist.
7. Analysenwaage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das freie Ende des Schalenarmes (16′) zwei
schalenförmige Ausnehmungen (29, 29′) für zwei walzen
förmige Justiergewichte (21, 21′) aufweist, die über eine
Bewegungsmechanik (22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) auf den Schalen
arm (16′) belastend absenkbar und gegen ein gehäusefestes
Widerlager (2′′) entlastend anhebbar sind.
8. Analysenwaage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegungsmechanik (22, 23, 24, 25, 26, 27, 28)
für die Justiergewichte (21, 21′) durch einen motorischen
Nockentrieb (23, 24, 25, 26) mit die Justiergewichte (21, 21′)
untergreifenden Hubgabeln (27, 28) gebildet ist.
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