DE1774653A1 - Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten

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DE1774653A1 DE19681774653 DE1774653A DE1774653A1 DE 1774653 A1 DE1774653 A1 DE 1774653A1 DE 19681774653 DE19681774653 DE 19681774653 DE 1774653 A DE1774653 A DE 1774653A DE 1774653 A1 DE1774653 A1 DE 1774653A1
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    • Y10S177/09Scale bearings

Description

Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten
Die Erfindung bezieht sich auf die Präzisionsmessung von Kräften mittels mehrerer zusammenwirkender, mit Meßvorrichtungen versehener Bauelemente, die einen die Last aufnehmenden Aufbau durch lineare und (mechanisch) isolierende biegsame Teile bezüglich eines tragenden Unterbaus in einer stabilen Lage halten, und speziell auf eine neue und verbesserte Waage mit Auslegerarmen und mit Wägetisch,die billig und kompakt ist, eine geringe Bauhöhe besitzt, und in der mehrere, mit Dehnungsmessern versehene Auslegerarme von parallelogrammartiger Form an räumlich getrennten, für die Stabilität günstigen Stellen einen starren Wägetisch In einer festen Lage bezüglich des tragenden Unterbaus halten, wobei jeder Arm mechanisch in Reihe liegt mit neuartigen biegsamen Teilen, die im wesentlichen die Arme von Meßfehlern be wirkenden
aufleran
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INSPECTED
äußeren Kräften isolieren und der Tendenz der Arme zur Entwicklung von Linearitätsfehlern entgegenwirken, welche sonst zusammen mit unvermeidlichen Änderungen der Lage und Verteilung der Last genaue Messungen mittels der Auslegerarme verhindern würden·
Elektrische Dehnungsmesser werden seit langem bei der Messung der elastischen Dehnung verwendet, die sich aus den Spannungen ergibt, welche in belasteten Bauelementen wie Trägern, Säulen, Membranen und dergl· auftreten· Die Draht-, Folien- und HaIbleitermessfUhler werden sehr häufig in Übertragervorrichtungen verwendet, in denen sie auf kleinen Oberflächen verformbar er belasteter Teile angebracht werden, und in welchen dann die Belastung in Form der damit verbundenen Änderungen der elektrischen Eigenschaften der Messfühler gemessen wird· Solche Übertrager sind üblicherweise in sich geschlossene unabhängige Vorrichtungen, deren Ausführung der jeweiligen Aufgabenstellung angepaßt werden kann· Solche Übertrager arbeiten in allgemeinen jedoch nur dann zuverlässig, wenn die Belastung in Richtung einer bestimmten Achse wirkt, so daß in kleineren Ausführungen oft Hilfsmembrane verwendet werden, um unerwünschte seitliche Abweichungen der verformbaren Bauteile zu unterdrücken. In größeren Anlagen, wie z.B. massiven Wagetisehen, kann den möglicherweise störenden seitlichen Kräften durch starke aber etwas «Jütische Hilfsstützen Widerstand entgegengesetzt werden. Bettsolche Hilfsführungen wirken parallel zu den verformbaren, mit Meßvorrichtungen versehenen Teilen des Übertragers, was zur Folge hat, daß dl· beab-
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sichtigten Messungen notwendigerweise durch die Eigenschaft dieser Führungen beeinflußt werden,und daß ein fehlerhaftes oder nicht lineares Verhalten der Führungen sich seinerseits störend in der Meßgenauigkeit und Liniarltät des Übertragers bemerkbar macht. Schwierigkeiten dieser Art können in gewissen Anwendungen größtenteils dadurch vermieden werden, daß ein die Last aufnehmender Aufbau, wie z.B. ein Wägetisch, auf einem tragenden Unterbau direkt mittels mindestens zweier räumlich getrennter parallelogrammartiger Ubertragerteile befestigt wird, welche die Form eines Auslegerarmes und genügend Festigkeit besitzen, der Wägelast zu widerstehen und welche wiiter gewährleisten, daß die zugelassenen Abweichungen des die Last aufnehmenden Aufbaus nur winzig und im wesentlichen linear sind· Darüber hinaus liegt der Schlüssel zu optimaler Leistungsfähigkeit und Nützlichkeit eines solchen Geräts in einer noch gründlicheren Verbesserung des linearen Zusammenhangs zwischen dem Meßwert und der Last bei den tibertragerelementen in eingebautem Zustand} wenn diese Verbesserung erzielt werden kann, dann können, unabhängig von der Art und Weise, in der sich die Last auf diese übertragerteile zufällig verteilt, also unabhängig von der Lage der Last auf dem Wägetisch, die zusammengefaßten Ausgangsmeßwerte als eine sehr genaue Messung der Last angesehen werden· Darüber hinaus sollen die Ubertragerteile einleuchtenderweise so ausgeführt werden, daß sie von Änderungen in den räumlichen Dimensionen des zugehörigen Wägetischaufbaus und des tragenden Unterbaus mit der Temperatur, der Last usw. weitgehend nicht beeinflußt werden.
Außerdem 209811/0692
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Außerdem sollten mögliche Wechselwirkungen zwischen den Ubertragerteilen ausgeschaltet werden, wenn genaue, stabile und zuverlässige Messungen erzielt werden sollen· Auch sollte diese Art von Gerät in unkomplizierter Leichtbauweise hergestellt werden, billig installiert und durch relativ ungeschultes Personal mit hervorragender Präzision bedient werden können, wenn es die beliebten herkömmlichen Waagetypen ersetzen soll, die im allgemeinen auf der Grundlage mechanischer Prinzipien arbeiten.
Eine erfindungsgemäße Waage mit Wägetisch, niedrigem Querschnitt, geringem Gewicht und der Fähigkeit, das Gewicht stabil und genau anzuzeigen, ist durch die Aufhängung eines die Last aufnehmenden Wägetisches an einem tragenden Unterbau mittels mindestens dreier räumlich getrennter parallelogrammartiger Über trag er teile in Form von Ausleg er ar men, deren jeder mit Dehnungsmeßfühlern ausgestattet, an seinem einen Ende starr mit dem Unterbau und an seinem anderen entgegengesetzten finde mit dem Wägetischaufbau durch eine spezielle Form eines biegsamen Teils verbunden ist, ausgeführt. Jedes der biegsamen Teile besitzt die charakteristische Fähigkeit, etwas in Richtung kleiner axialer Lageänderungen des zugehörigen Endes des damit zusammenwirkenden Auslegerarms unter verschiedenen Auslenkungsbedingungen nachzugeben. Nichtsdestotrotζ überträgt es den ihm zukommenden vollen Anteil an der Belastung des Wägetisches in die gewünschte Richtung· In einem Beispiel sind die Auslegerarme waagrecht ausgeführt, und jedes der
biegsamen 209811/0692
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biegsamen Teile enthält ein vieladriges Drahtseil oder Kabel, welches so angeordnet ist, daß es zum Zweck der Übertragung der Belastung in gespanntem Zustand gehalten wird, und daß beschränkte relative seitliche Bewegungen zwischen den freien Enden der Auslegerarme und entweder dem tragenden Unterbau einerseits oder dem Wägetisch andererseits stattfinden können. Membrankräfte, die gerne störende Nichtlinearitäten in den Ausgangsmeßwerten der auf den Auslegerarmen angebrachten Dehnungsmesser verursachen, werden vermieden, weil die biegsamen Elemente aus Draht entlang der neutralen Zonen der Auslegerarme keine ins Gewicht fallenden Zwangskräfte verursachen. Verwindungen und andere Änderungen in den räumlichen Dimensionen, besonders der der tragenden Unterlage, werden leicht durch die biegsamen Teile aufgenommen, ohne sich in den Messungen wiederzuspiegeln. Darüber hinaus eignen sich die biegsamen Teile zur Einstellung der Höhe des Wägetisches, ohne Anlaß zu Fehlern zu geben.
Demgemäß ist das Ziel der Erfindung die Schaffung einer neuen und verbesserten,auf Kräfte reagierenden Vorrichtung, in der mehrere mit Dehnungsmessern versehene Über träger elemente, die gemeinsam einen die Last aufnehmenden Aufbau halten und zum Meßergebnis beitragen, auf neuartige Weise von gewissen zu Nichtllnearitäten führenden Effekten isoliert und durch flexible Ankopplungen hochgradig präzise gemacht sind, sowie einer genauen und stabilen elektrischen Wägevorrichtung mit Wägetisch, in der schädliche Wirkungen von Membrankräften in
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den Übertragern, die mit Meßfühlern versehen sind und den Wägetisch halten, durch das Zusammenwirken mit flexiblen Kopplungen vermieden werden,und einer Wägθvorrichtung hoher Präzision und niedriger Bauhöhe, in der eine neuartige Zusammenarbeit zwischen tibertragerbauelementen und biegsamen Koppelelementen Fehler aufgrund von Änderungen in den räumlichen Dimensionen oder wegen Linearitätsabwelchungen verhindert, die leicht und billig installiert und zur Wägung eingestellt werden kann und in der mehrere parallelogrammartige Auslegerarme, welche mit Dehnungsmessern versehen sind, einen Wägetisch mittels Drähten, Stoßdämpfern oder anderen biegsamen Teilen tragen, welche eine vertikal wirkende Belastung weiterleiten, während sie seitliche Verschiebungen aufnehmen, um so die Auslegerarme von Kräften zu isolieren, die sonst zu Meßfehlern führen würden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielshalber
beschrieben.
Darin zeigern Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Wägevorrichtung
mit Wägetisch, wobei zur Reduzierung des Umfangs der Zeichnung und zur besseren Darstellung eines an einer Ecke angebrachten Übertragers mit zugehörigem biegsamen Kabel einige Teile weggelassen wurden}
Figur 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte vergrößerte
Seitenansicht der Lagerung des Übertragers und Teile des mit ihm verbundenen Wägetischaufbaus aus Figur 1}
Figur ^
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Figur 3 einen übertrager in der Ausführung eines parallelogrammartigen Auslegerarms in Verbindung mit einem Wagetisch in sowohl belastetem als auch unbelastetem Zustand;
Figur k einen Teil einer Wägevorrichtung, die ein parallelogrammartiges Übertragerbauelement enthält, das aufgrund eines geschlitzten Hohlträgers eine biegsame Anschlußstelle besitzt;
Figur 5 eine Seitenansicht der Konstruktion aus Figur k in belastetem Zustand, wenn eine Biegeverformung auftritt, die aus AnschaulichkeitsgrUnden übertrieben dargestellt istj
Figur 6 eine Ansicht der Ecke einer Wägeanlage, in der ein übertragerbauelement in einem Hohlträger mit einer stoßdämpferartigen biegsamen Verbindung versehen ist;
Figur 7 eine Seitenansicht der Anlage aus Figur 6, die zur Offenbarung von Konstruktionseinzelheiten teilweise im Schnitt dargestellt ist;
Figur 8 einen parallelogrammartigen Auslegerarm und ein verstellbares biegsames Drahtseil, welches als Trägerelement zwischen relativ zueinander bewegliche Teile einer Wägevorrichtung gesetzt ist, wobei zur Veranschaulichung von Einzelheiten einige Teile im Schnitt darge« stellt sind;
Figur 9 eine Draufsicht einer Ecke der Wägevorrichtung mit Wägetisch unter Einschluß der in Figur 8 gezeigten Trägerelemente;
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Figur IQ
Figur 10 eine Seitenansicht (teilweise im Schnitt) der Anordnung aus Figur 9J und
Figur 11 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht der Anordnung aus Figur 10.
Die Wägevorrichtung aus Figur 1 hat eine niedrige Bauhöhe oder einen "niedrigen Querschnitt1·, in welcher Form sie besonders gut zur einfachen Installation und zum Betrieb auf einem Fundament oder dergleichen geeignet ist, obgleich sie auch auf andere Weise installiert werden und speziell ohne weiteres in eine Vertiefung eingebaut werden kann, so daß ihre Oberfläche mit der ihrer Umgebung fluchtet. Der die Last aufnehmende obere Wägetischaufbau 12 ist vorzugsweise starr ausgeführt, kann schwere, örtlich begrenzte Belastungen ohne zeitliche oder bleibende Verformung ertragen, besitzt die gezeigte praktische Form einer leichtgewichtigen Anlage aus Hartholzbohlen 12a, die mit einer Metallplatte 12b verbunden sind und enthält einen versteifenden tragenden Unterbau. Nicht alle Trägerelemente dieses Unterbaus werden in der Zeichnung gezeigt} es sind dies vier, entlang der Kanten angebrachte U-Trager, die am Wägetisch hängend befestigt sind. Der relativ leichte, aber starre, die Last aufnehmende Wägetisch wird bezüglich darunter liegender miteinander verbundener Rahmenteile 13, welche in der praktischen Ausführungsform von Doppel-T-Trägern dargestellt sind, an jeder seiner Ecken durch eine Anordnung von ttbertragerbauteilen I^ gehalten. Wie genauer in Figur 2 gezeigt wird, enthält jede solch«
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Anordnung ein relativ steifes, aber etwas verformbares Gebilde 15 In der Form eines Ausleger arms, welches an einem Ende 15a mit der Oberseite eines Rahmenträgers 13 fest verbunden ist und sich mit seinem relativ freien Ende 15b, welches zumindest beschränkte vertikale Auslenkungen zulassen muß und zur Verbindung mit dem Wägetischaufbau bestimmt ist, in der Waagrechten erstreokt·
Zur Messung der auftretenden Belastungen dienen herkömmliche elektrische Dehnungsmesser, die an der Oberfläche des Teils 15 an bekannten bestimmten Stellen zwischen den Enden der Ausleger arme angebracht sind) solch eine Heilvorrichtung wird vorzugsweise von einer äußerst flexiblen HUlIe wie z.B. den relativ biegsamen Bälgen 16, geschützt.
Die steifen Rahmenteile 13 sind so konstruiert, daß sie auf eine passende Unterlage 17 gesetzt werden und/oder auf dieser Unterlage befestigt werden können) irgendwelche von Anfang an vorhandene Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche oder später auftretende Verformungen des Fundaments führen natürlich zur Verwindung oder sonstiger Verformung des R&hmenwerks und ändern seine Lage bezüglich des auf Ihm montierten tfägetlsehes. Der Rahmen selbst ist, trotz der Stärke mit der seine Teile sicher untereinander verbunden sind, last- und temperaturbedingten Verformungen und Änderungen seiner räumlichen Ausdehnungen unterworfen· Wenn dl· verblegkaren Enden 15b der übertragerarme auf bisher übliche Veiae starr an dem Mttgetlich befestigt werden, dann können vorübergehende und bleibende räumliche Änderungen im Wägetieoh, Im darunterliegenden
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Rahmen und Im Fundament die Übertragerelemente beeinflussen und über die Dehnungsmesser zu fehlerbehafteten Meßergebnissen führen. Von solchen Ursachen herrührende Schwierigkeiten können in gewissem Grade dadurch verringert werden, daß man Übertrager verwendet, die zur Unempfindliehkelt gegenüber anderen als in der Wägerichtung wirkenden Kräften neigen, und daß man keine Kosten und Mühen scheut, das Fundament sorgfe fältig zu präparieren und daß man darüber hinaus zu einer massiveren Bauweise des Wägetisches und des Trägerrahmens greift. Die auf diese Welse erzielten Verbesserungen sind nichtsdestotrotz durch die besonderen, bei derartigen Wägetischwaagen auftretenden Umstände beschränkt, daß nämlich jedes der verschiedenen Übertrager bauelemente eine im wesentlichen unabhängige Gewichtsmessung an jeweils einer anderen Stelle durchführt und daß diese Meßergebnisse zur Lieferung eines wirklich präzisen Meßergebnisses des vorhandenen Gesamtgewichts zusammengefaßt werden müssen. Demgemaß können Irgendwelche Nichtlinearitäten Ih Zusammenhang zwischen Gewicht und angezeigtem Wert von einem oder allen Übertragern die Meßergebnisse unangenehm beeinflussen, wobei es zum Beispiel offensichtlich ist, daß Irgendeine solche Nichtlinearität verschiedene Ausgangsmeßwerte zur Folge hat, wenn die gleiche Last nur unterschiedlieh auf die zusammenwirkenden Übertrager verteilt ist. Es hat sich herausgestellt, daß Linearitätskennlinien von Übertragern in Form von Auslegerarmen deutlich durch die Wirkung gewisser Spannungen beeinflußt werden, welche bei Verbiegungen des Auslegerarms
auftreten· 20981 1/0692
auftreten, aber in den Ausgangsmeßwerten der Dehnungsmesser nicht richtig als geeignete Darstellungen der gemessenen Last wiedergegeben werden· Derartige Spannungen sind z.B. sogenannte Membran- oder Faserspannungen, die dann auftreten« wenn die natürliche Tendenz eines ausgelenkten Arms zur perspektivischen Verkürzung wegen mechanischer Verbindungen am ausgelenkten Armende behindert wird, ein Zustand, der übertrieben in Figur 3 dargestellt ist. In dieser Figur wird gezeigt, wie ^ das ausgelenkte Ende 15b* eines parallelogrammartigen Auslegerarms 15Ί welcher fest mit einem Wägetisch 12* und einem tragenden Rahmenteil 13* verbunden ist, effektiv um einen Betrag 18 nach innen gezogen wird, wenn der zunächst unbelastete, im unteren Teil der Figur 3 gezeigte Arm schwer mit Gewichten beladen wird, wie sie durch Pfeile 19 im oberen Teil der Flgur 3 angedeutet sind· Die für den Arm 15* gezeigte Ausführung als Parallelogramm schließt ein Paar von relativ verformbaren elastischen mittleren Bereichen 15c* und 15#* ein, die homogen mit den relativ unbiegsamen Enden 15a* und 15b* verbunden sind} auf dem Prinzip der elektrischen Widerstandsmessung beruhende Dehnungsmesser 20 und 21 an Krümmungsstellen der Oberseite der Oberflächen und die Dehnungsmesser 22 und 23 an Krümmungsstellen der Unterseite der Oberflächen reagieren auf Spannungen In der Oberfläche des Auslegerarms und sind elektrisch In einer bekannten (nicht gezeigten) Brückenbeziehung zusammengefaßt, wodurch die Ausgangsmeßwerte Im allgemeinen repräsentativ für die auftretende Last sind· Typische Belastungszustände während der in Figur 3 gezeigten
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Beladung sind für die Dehnungsmesser 20 und 21 Zug- bzw. Druckspannung,während die Dehnungsmesser 22 und 23 gleichzeitig Druck- bzw. Zugspannung erfahren. Werden diese Dehnungsmesser In einer typischen Wheatstonebrückenanordnung zusammengefaßt, wobei die Dehnungsmesser 20 und 23 in gegenüberliegenden Diagonalen und die Dehnungsmesser 21 und 22 in den entsprechenden anderen gegenüberliegenden Diagonalen liegen, so hängen die resultierenden Meßergebnisse theoretisch linear mit der Last zusammen.
Einer der Vorteile, die sich aus der Verwendung des beschriebenen parallelogrammartigen Auslegerarms ergeben, ist der, daß das ausgelenkte Ende des Auslegerarms, wie in Figur 3 gezeigt wird, im wesentlichen horizontal bleiben möchte, wobei die neutrale Zone (N.A.) 2k in ihrem mittleren Bereich unter Belastung gekrümmt ist} dadurch werden Dreh- und Kippeffekte vermieden und sichergestellt, daß die Ausweichungen des Wägetisches im wesentlichen nur in vertikaler Richtung erfolgen, und obgleich gewisse damit verbundene Membran- oder Faserspannungen am Ort der Dehnungsmesser auftreten müssen, so sind diese doch so gerichtet, daß sie sich in der Brückenschaltung gegenseitig kompensieren können. Für die Membran- oder Faserspannungen jedoch, die sich aus der Tendenz des Auslegerarms zur perspektivischen Verkürzung unter Belastung ergeben, ein /erhalten, welches durch die Größe 18 in Figur 3 deutlich gesacht wird und dem die Teile 12* und 13* entgegenwirken, existiert keine solche wechselseitige Kompensation. Die letztgenannten Teile 12* und 13* müssen in einer Wägeanlage normal·-
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weise
weise mit anderen Teilen so verbunden sein, daß ihre jeweilige waagrechte Lage im wesentlichen festliegt, weswegen die ausgelenkten Arme einem allgemein als Streckwirkung zu beschreibenden Zustand unterworfen sind. Darüber hinaus können die zuvor erwähnten Volumenänderungen durch die in dem Wägetisch, dem tragenden Unterbau und dem Fundament auftretenden Temperatur- und Belastungseffekte, ebenso wie die Unregelmäßigkeiten in der Auflagefläche des Fundaments zu störenden μ Verspannungen, Verdrehungen oder Verwerfungen in den Auslegerarmen führen· Linearitätsfehler aufgrund solcher Ursachen können die gesamte Meßgenauigkeit so beeinträchtigen, daß es zu keiner verbreiteten Abnahme und Verwendung einer solchen Wägevorrichtung kommt· Ebenso kann eine schwierige Installation und Einstellung als auch die Erfordernis eines speziell hergerichteten Fundaments für die elektrische Wägevorrichtung mit Wägetisch verkaufshemmend wirken· Aufgrund dieser Probleme kommt in dem Gerät der Figur 1 und 2 ein flexibles Drahtseil oder Kabel 25 von hoher Zugfestigkeit zur Verwendung, das ™
eine völlig unabhängige Baugruppe zur Verbindung des Wägetisches 12 und des darunterliegenden Unterbaus darstellt, wobei das Kabel normalerweise zwischen dem auslenkbaren Ende 15b des tibertragerarms und einem darunterliegenden Gegenlager 26, welches unter dem herabhängenden U-Trager 12c des Wägetisches 12 hervorragt, in Spannung gehalten wird. Wenn, was üblicherweise der Fall ist, das Fundament nicht vollkommen eben und waagrecht ist, so ist eine Reguliermöglichkeit der Hohe des Wägetisohes zur Nivellierung sehr wichtig} und obwohl die tatsächliche Kabellänge vorzugsweise zwischen den zum Kabel
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cehöriien
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gehörigen vergrößerten Endstücken 25a und 25b festgelegt ist, kann die effektive Länge und damit die Höhe des Wägetisches an der zugehörigen Ecke durch die Verdrehung des hohlen Gewindebolzens 27 passend eingestellt werden· Dieser Gewindebolzen hat am Ende 15b des Auslegerarms als Gegenstück eine senkrechte Öffnung 28 mit Innengewinde. Das untere Kabelende 25b wird in einer Vertiefung in dem Gegenlager 26 gehalten, während das obere Kabelende 25a in der öffnung 28 des Ausleger* arms in einer Höhe, wie sie durch die Einstellung des zugehörigen Bolzens 27 bestimmt wird, festsitzt· Der Durchmesser der Längsbohrung durch den Bolzen ist genügend größer als der Durchmesser des Kabels, so daß der zur Verfügung stehende freie Raum es dem Kabel erlaubt, ohne anzustreifen von der Senkrechten um solche Beträge abzuweichen, wie sie zur Kompensation der zuvor erwähnten tfbertragerauslenkungen und der Volumenänderungen der Waage und des Fundaments gebraucht werden. Vorzugsweise verläuft ein nur relativ kurzes Stück 29 des Kabels außerhalb der zugehörigen Bauelemente, dergestalt, daß diese freie Länge eine erwünschte Versteifungs- und Dämpfungswirkung mit sich bringt, falls der Wägetisch vorübergehend übermäßig ausgelenkt wird. Darüber hinaus beschränkt ein einstellbarer senkrechter Bolzen 30, der aus dem Teil 12c in Richtung des Teils 13 aufragt, die nach unten zulässige Auslenkung des Wägetisches unter übermäßiger Belastung ebenso wie das Spiel während des Transports und der Installation· Eine seitliche begrenzende Anlage ist in Form eines von einem Rahmenteil 13 aufragenden EndvorSprungs 13a vorgesehen. Dieser Endvorsprung 13a wird von einem schusseiförmigen Begrenzungs-
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tell 31, welches am Boden des Teils 12c angebracht 1st, so aufgenommen, daß ein größerer Spielraum bleibt. Es versteht sich von selbst, daß mindestens drei Ubertragerarme mit dem zugehörigen Drahtkabel zur Aufhängung eines Wägetisches gebraucht werden, wobei die Anordnung der Figur 1 vier solche Auslegerarme, nämlich einen an jeder Ecke, enthält. Bei der üblichen Verwendungsweise wird also der die Last aufnehmende Wägetisch an mehreren Stellen nur durch die unter Spannung stehenden Drahtelemente gehalten. Diese flexiblen Bauelemente ' aus Draht können aus irgendeinem der zuvor genannten Grunde etwas von der vertikalen Richtung abweichen, ohne die zugehörigen Übertrager in unerwünschte seitliche Richtungen wesentlich zu belasten; Kräfte In solch seitliche Richtungen sind notwendigerweise winzig im Vergleich mit den senkrechten Kräften der Last bei einer Wägung, da sie dem äußerst kleinen Sinus der zugelassenen kleinen Auslenkungswinkel proportional sind. Umgekehrtwerden die Eigenschaften des Übertragers, nämlich elektrische Ausgangsmeßwerte zu liefern, die in linearer Beziehung zu J der In senkrechter Richtung wirkenden Last stehen, über einen im voraus festgelegten relativ großen Bereich bewahrt, wodurch die kombinierten Ausgangsmeßwerte der einzelnen Übertrager präzise von der gesamten Last abhängig bleiben, ganz gleich, wo sich die Last auf dem Wägetisch befindet oder wie sie auf dieset verteilt ist.
Nützliche Ergebnisse lassen sich auch durch die Verwendung der In Figur k und 5 gezeigten Anordnung der biegsamen Teile einer Wägevorrichtung erzielen. In diesen Figuren ist ein Ende 32b
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des parallelogrammartigen, mit Dehnungsmessern versehenen Auslegerarms 32, der zumindest prinzipiell wie der zuvor beschriebene Auslegerarm 15 funktioniert, mit einem Bauelement des die Last aufnehmenden (nicht gezeigten) Wägetisches fest verbunden, während sein anderes Ende 32a an einem biegsamen Teil 33a eines Hohlträgerrahmenteils 33, welches auf eine Unterlage 3^* montiert ist, befestigt ist· Mehrere solche Anordnungen ergeben zusammen den Wägetisch samt des tragenden Unterbaus· Obwohl das Hohltragerrahmenteil 33 von sich aus und durch die Verbindung mit anderen Rahmentellen ein im wesentlichen starres Teil ist und gern die unerwünschten Streckwirkungen im Übertrager hervorruft, die bereits bezüglich des Teils 13* in Figur 3 behandelt wurden, so läßt sich doch durch Querschlitze 35 und 36 links und rechts des Anschlusses des Auslegerarms, wodurch das in Figur k gezeigte biegsame Bautill 33a zustandekommt, eine kompensierende Flexibilität in Richtung der Längsachse 3h - 3*+ des ttbertragerarms erreichen. Unter schwerer Belastung wird die die Linearität störende perspektivische Verkürzung des Arms 32 nicht unterdrückt, sondern in der in Figur 5 gezeigten Weise, in der die seitlichen Verschiebungen und Verbiegungen des Elements 33a zum Zwecke größerer Anschaulichkeit übertrieben dargestellt sind, durch seitliche Ausweichungen des durch Schlitze isolierten Elements 33* aufgenommen· Die Biegungsstelle aus sehr festem aber nichtsdestoweniger elastischem Metall behält ihre strukturelle Stärke, die sie zum Tragen der Last während der Messung braucht, und die äußerst kleinen seitlichen Ausweichbewegungen, die von dieser Blege-
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stelle ausgeführt werden müssen, verursachen keine Verwerfung} keinen Bruch oder andere bleibende Verformungen. Tiefe und Abstand der Schlitze können zur Regulierung der Flexibilität entsprechend gewählt werden. Die gezeigte Ausführung des Biegeteils besitzt einen hohen Grad von Steifigkeit In Richtung der Dehnung von Teil 33· um eine stabile Aufhängung des Wagβtiseheε zu erzielen, die sowohl seitlichen Verschiebungen Widerstand entgegensetzt als auch perspektivische Verkürzungen des Übertragers zur Verbesserung der Linearität und Wägepräzision aufnimmt, können die verschiedenen steifen Richtungen mehrerer solcher biegsamer Teile in der gesamten Wägeanlage unterschiedlich angeordnet werden. Ebenso beinhaltet die in Figur 6 und 7 gezeigte Wägeanordnung einen die Last aufnehmenden Wägetisch 35s der mittels mehrerer parallelogrammartiger Ubertragerelemente in Form von Auslegerarmen wie der Baugruppe 36 in einer bestimmten Lage bezüglich eines tragenden Rahmenwerks 36 und eines Fundaments 37 gehalten wird· Das Bauelement 38 entspricht dem übertragerarm 32 in Figur k und funktioniert allgemein wie der Auslegerarm 15* in Figur 3· Konstruktionsverbesserungen lassen sich durch die Trennung der parallelen oberen und unteren Teile des Arms mittels eines waagreohten Schlitzes erzielen, der auf beiden Seiten in erweiterten kreisförmigen Öffnungen endet, die quer dazu liegen, und durch welche die Biegestelle und der Ort zur Anbringung der Dehnungsmesser festgelegt wird· Dies alles 1st bekannt und wird In der Zeichnung dargestellt. Ein kompakter, leichter, stabiler und geschützter Aufbau einer Waage wird durch den Einbau der mit Dehnungsmessern versehenen Obertragerarme 38 *n den Hohlträger 39 begünstigt, der am Wägetisch 35 befestigt und ein Teil
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desselben.
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desselben 1st· Sine Öffnung 39a im Boden des Teils 39 läßt einer Montagestütze 1K), die durch die Öffnung ragt und am tragenden Rahmenwerk 36 befestigt ist, viel Spiel. Auf dieser Stütze wird das eine Ende 38b des ttbertragerarms 38 im wesentlichen in waagrechter Lage befestigt. Das entgegengesetzte Ende 38a desselben ttbertragerarms ist mit dem Wägetisch 35 durch ein biegsames Sto£dämpferbauelement kl verbunden, welches sowohl eine gute seitliche Flexibilität als auch eine schwin* gungsdämpfende Charakteristik aufweist, während es jedoch unter Druck gut funktioniert und die von der Last auf den Wägetisch ausgeübten Kräfte (Pfeil h2) an den tibertragerarm 38 weitergibt« In seiner gezeigten Ausführung enthält das biegsame Stofidämpferbauelement H-I ein gegossenes Gummipolster ^3, welches mit oberen und unteren metallischen Montageplatten, die am auslenkbaren Ende des Übertragerarms bzw· an der oberen Innenwand des umgebenden Hohlträgers 39 befestigt sind, fest verbunden ist und zwischen diesen liegt· Durch solch ein biegsames Bauelement wird Schwingungsenergie isoliert und rasch absorbiert, ohne dafl zusätzliche Stoßdämpfer und Isolatoren für die Schwingungsenergie gebraucht werden· Das gegossene biegsame Gummiteil kann natürlich in mehreren Aueführungen hergestellt werden, wobei der Gummi oder ein anderes elastisches Material zwischen steifen Teilen angeordnet ist, zwischen denen er die Kopplung vermittelt· Diese steifen Teile sind in eine gewünschte oder mehrere Richtungen relativ beweglich} die volle Stärke der Kraftübertragung solcher Bauelemente wird im allgemeinen erreicht, wenn sich das elastische Material unter
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befindet, weswegen die bevorzugte Anordnung in diesem Sinne vorgenommen wird. Verbesserungen in der Linearität und weitere Vorteile werden auf der Grundlage von schon besprochenen Prinzipien erzielt.
Figur 8 - 11 macht die charakteristischen Eigenschaften der Konstruktion einer verbesserten Waage mit einer Kapazität von 225 kg und niedrigem Querschnitt deutlich} bei der als Bindeglied zwischen einem die Last aufnehmenden Wägetisch k6 und dem darunter liegenden tragenden Rahmenwerk ^7 in jedem tlbertragerbauelement *+5 ein gespanntes Drahtseil oder Kabel kh verwendet wird. Das Rahmenwerk, welches hauptsächlich aus relativ leichten U-Trägern wie k7a. und **7b besteht, kann, ohne anfänglichen Niveauabweichungen oder der Möglichkeit einer späteren Volumenänderung im Fundament oder dem Rahmenwerk mit der Temperatur, der Last oder dergl. eine übermäßige Beachtung zu schenken, auf ein passendes Fundament k8 gesetzt werden, auf diesem gesichert werden oder vertieft in das Fundament eingebaut werden. Die abnehmbare Wägetischdeckplatte k6& wird von den leichten Rahmen des Wägetisches, welcher aus U-Trägern wie U6b und *f6c besteht, getragen. Die Ecke ^9 der Anlage ist typisch für jede der vier Ecken. Das untere Rahmenträgerteil h7λ endet kurz vor der Ecke, um für ein herabhängendes U-förmiges Joch 50 Platz zu lassen, dessen Enden an das Rahmenteil *t6b des Wägetisches angeschweißt sind· Eine Belastung des Wägetisches führt zu einer Anspannung des zur Aufhängung dienenden Elements Mf zwischen dem Joch $0 und dem
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auslenkbaren Ende kjb des übertrager arms k$. Der Übertragerarm wird seinerseits elastisch verformt, so daß seine zugehörigen auf der Messung des elektrischen Widerstands beruhenden Dehnungsmesser 51 bis $kt die in einer Wheatstonebrücke zusammengefaßt sind, die Belastung anzeigen· Dieser Übertrager arm ist nach Art der Arme 32 und 38 geformt und mit Dehnungsmessern versehens wobei seine Dehnungsmesser vorzugsweise miteinander verbunden sind, wie es zuvor im Zusammenhang mit jenen Armen und Arm 15' erläutert wurde. Eine Montagestutze ^ trägt ein an ihr festgemachtes Ende **5a eines Arms derart, daß der Übertragerarm im wesentlichen waagrecht angeordnet ist, wobei sein auslenkbares Ende **5b wie gezeigt In dem offenen Joch 50 passend untergebracht ist. Ein kurzes Drahtelement Mf besitzt zylindrische Halteteile kh& und kkb, die an seinen Enden fest angebracht sind und einen etwas größeren Durchmesser haben) diese Halteteile Mfa und Mtb sitzen in äem Joch 50 bzw· im Ende ^5b des Arms und werden von diesen gehalten. Die senkrechte Gewindebohrung k5c im Ende ^5b des Arms nimmt ein hohles verstellbares Gegenlager mit Außengewinde für das Drahtelement kkb auf, wobei die Verbindungsstelle des Drahts mit dem übertragerarm in vertikaler Richtung speziell zu Nivellierungszwecken während der Installation der Waage durch Drehung mittels eines passenden Werkzeugs, welches durch die öffnung k6d in das geschlitzte obere Ende gesteckt wird, eingestellt werden kann. Das zur Befestigung des Drahts ausgelegte Teil kk& sitzt in einer öffnung des Jochs 50 und seiner Stütze 50a, welche beide, durch das Bezugssymbol 50b gekennzeichnet· enge seitliche
209811/0692 Schlitze
Schlitze aufweisen, um den Zusammenbau zu erleichtern. Das Joch benötigt nur einen geringen Abstand 57 bezüglich einer Unterlage, so daß im Falle einer Überlastung eine Einschränkung für die Vertikalbewegung gegeben ist. Eine äußerst biegsame Anordnung 58 von Bälgen schafft eine Abdichtung des mit Dehnungsmessern versehenen Bereichs des Übertragerarms, ohne seine Reaktion auf Belastungen zu beeinträchtigen.
In Übereinstimmung mit den gegebenen Instruktionen konstruierte Waagen lassen viele Abweichungen von der Anordnung der biegsamen Teile und der zur Aufhängung dienenden Übertragerelemente an den Ecken eines rechteckigen Wägetisches zu} beispielshalber können sie an den Ecken eines Dreiecks oder auf dem Umfang eines Kreises angeordnet sein. Doppelendübertragerarme, bei denen entgegengesetzte Enden mit Dehnungsmessern und getrennten biegsamen Teilen versehen sind, wobei beide Enden bezüglich einer mittleren starren Zone ausgelenkt werden können, lassen sich ebenfalls vorteilhaft verwenden. Obwohl bisher auf Dehnungsmesser Bezug genommen wurde, die auf dem Prinzip der elektrischen Widerstandsmessung beruhen, können ihre Funktionen auch durch anders funktionierende Dehnungsmesser ausgeübt werden. Die Koppelelemente aus Draht können auch einen einzigen Strang an Stelle eines Geflechts aus zahlreichen Strängen enthalten. Ein solches Geflecht jedoch trägt zur Vernichtung der Schwingungsenergie durch Reibung bei. Mechanische und stoßdämpferartige Biegeteile, deren Eigenschaften denen der häufig bevorzugten und speziell näher erläuterten Koppel-
2098 11 /0692 elemente
elemente gleichen, lassen sich ebenfalls In anderer Form herstellen. Auch 1st es nicht Immer nötig, daß alle Übertragerarme oder Übertragerbauelemente, welche eine Aufhängung für den Wagetisch abgeben, mit den nachgiebigen mechanischen Kappelelementen oder Biegeteilen ausgestattet sind} einige dieser Auslegerarme können an ihren beiden Enden starr mit den zugehörigen Bauelementen verbunden werden, während zumindest eine weitere Baugruppe ein Biegeteil oder ein ähnliches Koppelelement enthält, welches in solchen Richtungen seitlich nachgibt, in denen räumliche Änderungen zu Fehlern führen wurden, welche aus unerwünschten Längskräften resultieren, die auf die Arme einwirken·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten, gekennzeichnet durch einen die Last aufnehmenden Aufbau, mehrere Übertragerbauelemente, deren jedes an jeweils verschiedenen Stellen eine im wesentlichen unabhängige mechanische Aufhängung für den die % Last aufnehmenden Aufbau bezüglich der Lage eines tragenden Unterbaus schafft, wobei jedes Ubertragerelement einen Auslegerarm besitzt, der aus einem Material mit einem relativ hohen Elastizitätsmodul besteht und mit elektrischen Dehnungsmeßvorrichtungen versehen ist, die auf Spannungen reagieren, durch welche Kräfte charakterisiert werden, die ein Ende des Auslegerarms bezüglich des anderen auslenken, weiter durch eine erste Vorrichtung zur Befestigung des einen Endes eines jeden Auslegerarms auf einem tragenden Unterbau und durch eine zweite Vorrichtung zur Befestigung des anderen Endes eines jeden Auslegerarms an dem die Last aufnehmenden Aufbau, wobei wiederum eine der ersten oder zweiten Vorrichtungen an zumindest einem der Auslegerarme ein mechanisches Koppelelement enthält, welches mit dem Auslegerarm unabhängig in Reihe liegt, zumindest in Richtungen, die im wesentlichen zur Längsachse des entsprechenden einen Auslegerarms parallel sind, relativ nachgiebig, in mindestens einer zur erstgenannten Richtung senkrechten Richtung der Kraftübertragung relativ unnachgiebig 1st und durch das Nachgeben in diese Richtungen relative räumliche Verschiebungen aufnimmt, die sonst leicht Kräfte an
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    Auslegerarmen in diesen Richtungen erzeugen, welche die Meßergebnisse verfälschen·
    2· Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten nach Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Last aufnehmender Aufbau einen im wesentlichen ebenen Wägetisch von im wesentlichen rechteckigem Umriß.:enthält, daß mittels erster und zweiter Befestigungsvorrichtungen Auslegerarme im wesentlichen waagrecht angebracht sind, wobei der Wägetisch im wesentlichen waagrecht ist und die Auslegerarme sich zwischen dem Wägetisch und dem tragenden Unterbau befinden, und daß mittels der zweiten Befestigungsvorrichtungen das andere Ende eines jeden Auslegerarms im wesentlichen an jeweils einer anderen Ecke des Wägetisches angebracht ist.
    3» Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten nach Anspruch
    2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der ersten oder zweiten Vorrichtungen bei jedem Auslegerarm eine mechanische Kopplung enthält, die mit diesem unabhängig in Reihe liegt·
    1K Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten nach Anspruch
    3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Vorrichtungen die mechanischen Koppelelemente enthalten, deren jedes sich an eine er anderen Ecke des Wägetisches befindet.
    :?, Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß lie darüber hinaus ein im wesentlichen starres Rahmenwerk enthält, welches unter dem
    209811/0692 ÄUAttäflb
    Wägetisch liegt und einen tragenden Unterbau schafft, daß sie zur Befestigung auf diesem Unterbau geeignet 1st und daß mittels der ersten Vorrichtungen das eine Ende eines jeden Auslegerarms auf dem Rahmenwerk befestigt 1st.
    6, Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entweder der Wägetisch oder der Unterbau Hohlträger enthalten, die sich an deren Rand in der tfaagrechten erstrecken, daß die Auslegerarme im wesentlichen waagrecht in den Hohlträgern untergebracht sind, daß mittels einer der ersten oder zweiten Befestigungsvorrichtungen eines der Enden eines jeden Auslegerarmes an dem zugehörigen Hohlträger befestigt ist, und daß mittels der anderen der ersten oder zweiten Befestigungsvorrichtung das andere Ende eines jeden Auslegerarms an dem Bauelement (Auf- oder Unterbau) befestigt wird, das den Hohlträger nicht enthält·
    7* Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere der beiden Befestigungsvorrichtungen frei durch eine Öffnung In einer Wand des Hohlträgers ragt.
    8. Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Auslegerarme eine parallelogrammartige Anordnung des Auslegerarms enthält, und daß zumindest drei der Übertragerbauelemente, deren jedes eines der Koppeleleaente in Reihe mit dem zugehörigen Auslegerarm enthält, eine stabile mechanische Aufhängung fUr den die Last aufnehmenden Aufbau an dem tragenden Unterbau an 20981 1/0692
    Stellen schaffen, die in der Waagrecht en räumlich getrennt s And·
    9· Vorrichtung zur elektrischen Messung von Lasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Koppelelemente mindestens einen Draht enthält und daß mittels der zweiten Befestigungsvorrichtung der Draht im wesentlichen senkrecht gesichert wird, wobei das obere Ende des Drahtes mit einem Ende eines der Auslegerarme und das untere Ende mit dem Unterteil des die Last aufnehmenden Aufbaus verbunden ist·
    10· Elektrische Wägevorrichtung, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen starren Wägetisch, einen im wesentlichen starren Unterbau, mehrere Übertragerbauelemente zur Schaffung der einzigen mechanischen Befestigung des Wägetisches an dem tragenden Unterbau, wobei jedes Übertragerelement eine parallelogrammartige Anordnung eines Auslegerarms enthält, dessen starre entgegengesetzte Enden durch ein Paar von im wesentlichen waagrechten Trägerelementen verbunden sind und an dessen Oberfläche In der Nähe der Enden Dehnungsmesser als Elemente einer WheatstonebrUcke angebracht sind, weiter durch eine Vorrichtung, die eines der Enden einer jeden Auslegerarmanordnung mit entweder dem Wägetisch oder dem Unterbau starr verbindet und dadurch die Auslegerarme Im wesentlichen waagrecht festlegt und durch eine weitere Vorrichtung,. die das andere Ende einer jeden Auslegerarmanordnung mit dem entsprechenden Bauelement (Auf- oder Unterbau) nachgiebig verbindet, wobei jede der letztgenannten Vorrichtungen eine
    Vorrichtung 20981 1/0692
    enthält, die zumindest in Richtungen, die mit der Längsachse der zugehörigen Auslegerarmanordnung zusammenfallen relativ nachgiebig und in mindestens einer dazu senkrechten Richtung relativ unnachgiebig ist.
    11· Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wägetisch ein im wesentlichen waagrechtes und relativ flaches Gebilde mit wesentlich rechteckigem Umriß ist, daß der tragende Unterbau ein im wesentlichen rechteckiges Rahmenwerk enthält, welches sich unter dem Wägetisch L„r.Li.u~-, und daß jedes der Übertrager elemente zwischen dem Wägetisch und dem Unterbau angeordnet und mit jeweils den verschiedenen Ecken des Wägetisches verbunden ist·
    12. Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 10, mit mindestens drei der Ubertragerelemente, dadurch gekennzeichnet, daß jede der nachgiebigen Vorrichtungen langgestreckte fadenförmige Vorrichtungen von relativ hoher Festigkeit unter Spannung enthält, und daß jede der fadenförmigen Vorrichtungen eine Vorrichtung, mittels der ein Ende einer der fadenförmigen Vorrichtungen auf dem anderen Ende einer der Auslegerarmanordnungen befestigt ist, und eine Vorrichtung enthält, die das andere Ende der gleichen fadenförmigen Vorrichtung mit dem betreffenden anderen Bauelement (Auf- oder Unterbau) sicher verbindet, wobei dieses andere Bauelement im wesentlichen vertikal zu diesem einen Ende der fadenförmigen Vorrichtung ausgerichtet und an einer Stelle ist, in der das auf dem Wägetisch befindliche Gewicht dazu führt, daß die
    fadenförmige 209811/0692 «^*»«.
    fadenförmige Vorrichtung unter Spannung gehalten wird·
    13· Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet) daß jede der fadenförmigen Vorrichtungen mindestens einen Draht enthält, und daß mindestens eine der Befestigungsvorrichtungen so regulierbar ist, daß die vertikale Lage eines der Enden der fadenförmigen Vorrichtung eingestellt und dadurch die Nivellierung des tfägetisches vorgenommen werden kann
    Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daJ jede der regulierbaren Befestigungsvorrichtungen ein Gewindeteil enthält, welches mit einem Ende einer der fadenförmigen Vorrichtungen verbunden ist und durch eine im wesentlichen senkrechte Schraubenbewegung bezüglich des anderen Endes einer der Auslegerarmanordnungen und des anderen Bauelements (Auf- oder Unterbau) einreguliert werden kann·
    15· Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch Ik9 dadurch gekennzeichnet, daß jedes der anderen Enden der Auslegerarmanordnungen ein im wesentlichen senkrechtes Gewindeloch besitzt, wobei eine der fadenförmigen Vorrichtungen in die öffnung ragtj und daß jedes der Gewindetelle mit einer der Öffnungen eine Verbindung ergibt.
    16. Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, da£ jede der fadenförmigen Vorrichtungen erweiterte Enden enthält, deren eines mit einem der Gewindeteile und deren anderes mit dem anderen Bauelement (Auf- oder Unterbau)
    209811/0692 fest
    - 29 fest verbunden ist.
    17· Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der nachgiebigen Vorrichtungen einen Körper von solcher Gestalt und solchem Material enthält, welche ihn zwischen zwei getrennten Teilen von ihm in einer Richtung relativ steif und in dazu senkrechten Richtungen relativ nachgiebig machen, und daß jede der nachgiebigen Vorrichtungen eine Vorrichtung, die einen der Teile des Körpers mit dem anderen Ende einer der Auslegerarmanordnungen verbindet, und eine Vorrichtung enthält, mittels derer der andere Teil des Körpers mit dem anderen der beiden Bauelemente (Auf- oder Unterbau) an einer Stelle verbunden wird, an der das auf dem Wägetisch befindliche Gewicht Kräfte zwischen den Teilen in der genannten Richtung ausübt.
    18. Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß jede der nachgiebigen Vorrichtungen ein Stoßdämpfer bauelement enthält, daß der Körper eines jeden Stoßdämpferelements elastisches Material enthält, und daß jedes Stoßdämpferelement relativ zueinander bewegliche Glieder enthält, deren eines mit einem der erwähnten Teile und deren anderes mit dem. anderen der beiden Teile verbunden ist·
    19. Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine gegossene Gummimasse enthält, die zusammen mit den Gliedern ein Ganzes bildet.
    20. Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
    209811/0692
    zeichnet
    zeichnet, daß jede der letztgenannten (nachgiebigen) Vorrichtungen ein Metallglied von hohem Elastizitätsmodul enthält, welches das andere Ende einer der Auslegerarmanordnungen mit dem anderen der Bauelemente (Auf- bzw. Unterbau) verbindet, wobei das Metall des Glieds zwischen seinen Befestigungsstellen ein biegsames Teil abgibt, welches in den genannten Richtungen elastisch nachgibt.
    21. Elektrische Wägevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied Integraler Bestandteil eines Hohlträgers ist, der einen Teil eines der Bauelemente (Auf- bzw. Unterbau) bildet, wobei drei Selten des Hohlträgers durch nahe beieinander liegende Schlitze unterbrochen sind, so daß das Zwischenstück das Glied bildet, wobei weiter der Hohlträger im wesentlichen quer zur Achse des zugehörigen Auslegerarms angeordnet ist und wobei die Seite des Glieds, die der ungeschlitzten Seite des Hohlträgers gegenüberliegt mit dem anderen Ende des zugehörigen Auslegerarms verbunden ist·
    209811/0692
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