DE3330960C2 - Druckleistenverstellung zur Regulierung des Furnierspaltes zwischen Messer und Druckleiste einer Furniermessermaschine - Google Patents

Druckleistenverstellung zur Regulierung des Furnierspaltes zwischen Messer und Druckleiste einer Furniermessermaschine

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DE3330960C2
DE3330960C2 DE19833330960 DE3330960A DE3330960C2 DE 3330960 C2 DE3330960 C2 DE 3330960C2 DE 19833330960 DE19833330960 DE 19833330960 DE 3330960 A DE3330960 A DE 3330960A DE 3330960 C2 DE3330960 C2 DE 3330960C2
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Germany
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pressure bar
pressure
veneer
knife
adjustment
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DE19833330960
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DE3330960A1 (de
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Georg Ing.(grad.) 4530 Ibbenbüren Meyer
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C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
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C Keller U Co Kg 4530 Ibbenbueren De GmbH
C Keller GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/02Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
    • B27L5/025Nose-bars; Back-up rolls

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckleistenverstellung zur Regulierung des Furnierspaltes zwischen Messer und Druckleiste einer Furniermessermaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der FR-OS 25 02 536 bekannt, bei der als Verbindungskörper ein am Kopf der Druckschrauben angreifender Innenschlüssel dient, an dem ein als Antriebsrad dienendes Reibrad befestigt ist. Eine zum Heben und Senken des Innenschlüssels vorgesehene Kolben-Zylinder-Einheit greift jeweils an zwei benachbarte Innenschlüssel an und senkt diese und die daran befestigten Reibräder zum Antrieb der Druckschrauben in Richtung auf eine als Antriebsstange dienende Reibstange ab, so daß die Reibräder mit der Reibstange im Eingriff komrnen. Die von einer Kolben-Zylinder-Einheit bewegte Reibstange bewegt über die Reibräder und die Innenschlüssel die Druckschrauben. Bei Bewegungsende hebt die Kolben-Zylinder-Einheit die Innenschlüssel mit den Reibrädern wieder an, so daß die Verbindung zwischen Reibräder und Reibstange gelöst wird.
Diese bekannte Druckleistenverstellung weist den Nachteil auf, daß sie hinsichtlich Aufbau durch die Verwendung von Kolben-Zylinder-Einheiten aufwendig beschaffen ist. Da die Verstellung der Druckschrauben immer nur paarweise erfolgt, kann im Bereich einer Druckschraube eine ungenaue Verstellung erfolgen. Nachteilig ist weiterhin, daß die Verstellung der Druckschrauben durch Reibschluß zwischen Reibräder und Reibstange erfolgt, da bei Schwergängigkeit einer Druckschraube die Reibräder auf der Reibstange schleifen und eine Verstellung der Druckschraube nicht gewährleistet ist. Es ist also eine unterschiedliche Verstellung innerhalb eines Drucksclirauben-Paares möglich. Da durch die Hubbewegung des Innenschliissels zwischen diesem und dem Kopf der Druckschraube ein Spiel entsteht, erfährt der Verstellbereich der Druckschraube eine Änderung und ist nicht mehr genau. Alle diese L'ngcnauigkeiten bewirken, daß die Stärke des gemessenen Furnieres unterschiedlich ausfällt und eine Qualiiä-.sminderung eintritt, die bis zur Nichtverwendbiirkcit Jer Furniere führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung bestellt darin, eine Druckleistenverstellung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend auszubilden, daß eine genaue Verstellung der Druckschrauben bzw. der Druckleiste erfolgt.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Cine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dem Patentanspruch 2 zu entnehmen.
Da durch die Anordnung der elektromagnetischen
ίο Zahnkupplungen eine kompakte Bauweise möglich ist, wird eine größere Platzersparnis erreicht und der Verstellbereich, einer Druckschraube bleibt immer konstant und genau. Außerdem ist durch NichtVerwendung von Kolben-Zylinder-Einheiten der Aufwand wesentlich geringer gehalten, welches sich positiv bei den Investitionskosten bemerkbar macht. Von Vorteil ist auch, daß die Druckschrauben auch einzeln verstellt werden können, da sich dadurch eine genaue Regulierung des Furnierspaltes zwischen Messer und Druckleiste ergibt. Es ist natürlich auch möglich, die Druckschrauben durch Ansteuerung der entsprechenden elektromagnetischen Zahnkupplungen paarweise und in größeren Gruppen zu verstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Druckleisteiiverstellung nach der Erfindung näher veranschaulicht. In dieser zeigt
F i g. I eine Vorderansicht auf einen Teil der Druckleistenverstellung ohne Befestigungsplatte und ohne Messer,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 11-11 in F i g. 1. jedoch mit Beiestigungsplatte und Messer.
An einem Druckbalken 1 einer Furniermessermaschine ist eine Druckleiste 2 in Richtung der Pfeile A und B bewegbar angeordnet. Eine Bcfcstigungsplatte 3 hält die Druckleiste 2 am Druckbalken 1 fest. Die Bewegbarkeit der Druckleiste 2 dient zur Regulierung des /wischen dem Messer 4 und der Druckleiste 2 vorhandenen Furnierspaltes 5.
Die Druckleiste 2 steht mit einer Anzahl Druckschrauben 6 in Verbindung, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Die Druckschrauben 6 sind in einer am Druckbalken 1 befestigten Halterung 7 jeweils in einem Gewinde 8 drehbar gelagert.
Der Schaft 6a der Druckschrauben 6 verläuft jeweils durch eine Außenbuchse 9 und eine Innenbuchse 10 bis in den Bereich eines Verbindungskörpers 11, der eine aus Grundkörper 12a und Mitnehmerscheibe 12ό bestehende elektromagnetische Zahnkupplung 12 ist. Jeder Grundkörper 12a der Zahnkupplungen 12 ist über die Innenbuchse 10 mit dem Schaft 6a einer Druckschraube 6 fest verbunden, während jede Mitnehmerscheibe 12b der Zahnkupplungen 12 jeweils mit einem auf der Außenbuchse 9, die als Führung dient, lose laufendem Antriebsrad bzw. Zahnrad 13 fest verbunden ist. Jedes Zahnrad 13 steht mit einer durch Kolben-Zylinder-Einheiten 15 und 16 hin- und herbewegbaren Antriebsstange bzw. Zahnstange 14 im Eingriff. Der Hub der hin- und herbewegbaren Zahnstange 14 kann mit Hilfe von Druckstücken (nicht dargestellt) eingestellt werden.
Der Kraftfluß wird also von der Zahnstange 14 auf die lose laufenden Zahnräder 13 und die mit den Zahnrädern 13 in Verbindung stehenden Mitnehmcrsduiben 12i"> der Zahnklipplungen 12 übertragen und von dort bei eingekuppelten Zahnkupplungen 12 auf die (inind-
es körper 12a der Zahnkupplungcn 12 über die Innenbuchsen 10 auf die Druckschrauben b und die Druckleiste 2 weitergegeben.
jede elektromagnetische Zahnkupplung 12 und damn
jede Druckschraube 6 ist mit einem Schaltpult (nicht dargestellt) verbunden, auf dem für jede Druckschraube 6 ein numerierter Taster (nicht dargestellt) angeordnet sind, die mit einer Anzeigelampe (nicht dargsstellt) versehen sind Außerdem sind zwei andere Taster (nicht dargestellt) jeweils für die Bewegung »Vor« und »Zurück« der Zahnstange 14 sowie eine Kontrollampe (nicht dargestellt) zur Überwachung angeordnet
Soll der Furnierspalt 5 reguliert und die entsprechende Druckschraube 6 verstellt werden, wird durch Betätigen des dieser Druckschraube 6 zugeordneten Tasters die Druckschraube 6 vorgewählt. Durch Drücken des Tasters »Vor« wird die Zahnstange 14 von der Kolben-Zylinder-Einheit 15 in Richtung des Pfeiles C und danach von der Kolben-Zylinder-Einheit 16 wieder zurück in Richtung des Pfeiles D verschoben, wobei die Zahnkupplung 12 der vorgewählten Druckschraube 6 während der Bewegung der Zahnstange 14 in Richtung des Pfeiles C eingekuppelt ist, während die Zahnkupplung 12 bei der Bewegung der Zahnstange 14 in Richtung des Pfeiles D (in Ausgangstellung) entkuppelt ist. Dadurch wird über den bereits geschilderten Kraftfluß die vorgewählte Druckschraube 6 in Richtung des Pfeiles A vorgeschoben und wirk; damit auf die Druckleiste 2 ein, die den Furnierspalt 5 in Richtung des Pfeiles A reguliert.
Bei Betätigung des Tasters »Zurück« macht die Zahnstange 14 die gleiche Bewegung, nur ist dann die Zahnkupplung 12 der vorgewählten Druckschraube 6 während der Bewegung der Zahnstange 14 in Richtung des Pfeiles Centkuppelt und bei der Bewegung in Richtung jo des Pfeiles D eingekuppelt. Die Druckschraube 6 und damit auch die Druckleiste 2 wird an der entsprechenden Stelle in Richtung des Pfeiles B zurückgezogen.
Es ist natürlich möglich, nicht nur eine Druckschraube, sondern gleichzeitig mehrere Druckschrauben 6 vorzuwählen, deren Zahnkupplungen 12 dann bei Betätigung der Zahnstange 14 Ansprechen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckleistenverstellung zur Regulierung des Furnierspaltes (5) zwischen Messer (4) und Druckleiste (2) einer Furniermessermaschine, mit im Abstand voneinander angeordneten, auf die Druckleiste (2) einwirkenden Druckschrauben (6), die über Verbindungskörper (11) mittels von einer Antriebsstange (14) angetriebenen Antriebsräder (13) bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskörper (11) aus Grundkörper (12a) und Mitnehmerscheiben (12Z^ bestehende elektromagnetische Zahnkupplungen (12) sind, deren Grundkörper (12a,) mit den Druckschrauben (6) und deren Mitnehmerscheiben (i2b) mit den Antriebsrädern (13) verbunden sind
2. Dnickleistenverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (14) eine Zahnstange und die Antriebsräder (13) Zahnräder sind.
DE19833330960 1983-08-27 1983-08-27 Druckleistenverstellung zur Regulierung des Furnierspaltes zwischen Messer und Druckleiste einer Furniermessermaschine Expired DE3330960C2 (de)

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FR2502536A1 (fr) * 1981-03-30 1982-10-01 Valette Garreau Ets Dispositif de reglage a distance de la barre de pression dans les trancheuses et les derouleuses a bois

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DE3330960A1 (de) 1985-03-21

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