DE3330735A1 - Packstoffzuschnitt fuer verpackungsbehaelter - Google Patents
Packstoffzuschnitt fuer verpackungsbehaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/4279—Joints, seams, leakproof joints or corners, special connections between panels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/28—Other details of walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wrappers (AREA)
Description
R. a ^
U.8.1983 Gl/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
Packstoffzuschnitt für Verpackungsbehälter
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Packstoffzuschnitt
für Verpackungsbehälter nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 31 10 697 -ist ein Verpakkungsbehälter
bekannt, dessen Rumpf aus einem mehrschichtigen Packstoff geformt ist. Die Längsnaht des
Rumpfes ist als Stoßnaht mit ein- oder beidseitig aufgesiegeltem Deckstreifen ausgebildet. Derartige
Rümpfe können auf einer Vorrichtung nach der DE-OS 31 23 ^87 hergestellt werden, bei der eine Packstoffbahn
fortlaufend zu einem Rohr mit gegeneinanderstoßenden Rändern geformt wird, auf den Stoßbereich innen
und/oder außen Deckstreifen aufgeschweißt und von dem so hergestellten Rohr einzelne Rümpfe abgeteilt
werden.
Die kontinuierliche Herstellung von Rümpfen für Verpackungsbehälter
auf Verpackungsmaschinen ist dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn jeweils ein Produkt mit
sehr hoher Leistung über längere Zeit verpackt werden soll. Wenn jedoch die zu verpackenden Produkte und damit
auch das jeweilige Druckbild auf den Verpackungsbehältern öfters wechselt, ist der Aufwand für das
Wechseln der speziell bedruckten Packstoffvorratsrollen
sehr hoch.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Packstoffzuschnitt mit den kennzeichnenden
Merkmalen der Erfindung hat demgegenüber den Vorteil, daß zum Herstellen der Verpackungen Maschinen
eingesetzt werden können, die vom Packstoffzuschnitt arbeiten und bei denen die Zuschnitte schnell
ausgetauscht werden können. Ferner ist für kleine Auflagen der Bogendruck billiger als die fortlaufende Bedruckung
von Packstoffbahnen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur Ü einen Packstoffzuschnitt
in schaubildlicher Darstellung, Figur 2 einen aus dem Packstoffzuschnitt nach Figur 1 geformten Rumpf
für einen Verpackungsbehälter und Figur 3 eine Vorrichtung zum Konfektionieren von Packstoffzuschnitt en nach
Figur 1 in vereinfachter Darstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein Zuschnitt ], der von einer Packstoffbahn abgeteilt
ist, hat eine rechteckige Fläche, deren Länge der Höhe
und deren Breite dem Umfang des zu formenden Verpakkungsbehälters
2 entspricht. Der Zuschnitt 1 hat einen ein- oder mehrschichtigen Aufbau aus bekannten
Packstoffen wie Papier, Pappe, Kunststoff, Metall u.a. Eine bevorzugte Ausführungsform hat eine obere und
untere Schicht aus einem schweißbaren thermoplastischen Kunststoff und eine mittlere Trägerschicht
aus beispielsweise Papier, Pappe oder Kunststoff. Zwischen der inneren thermoplastischen Schicht und der
Trägerschicht kann außerdem eine Sperrschicht aus einer Metallfolie, beispielsweise Aluminium, angeordnet
sein. Entlang der beiden Längsränder 3 und U des Zuschnitts 1 ist auf den angrenzenden, schmalen Randbereichen
auf der einen Seite ein Deckstreifen 5 auf der äußeren Schicht und auf der anderen Seite ein Deckstreifen
6 auf der inneren Schicht des Zuschnitts 1 befestigt. Die Deckstreifen 5 und 6 sind so angeordnet,
daß ihre eine Längshälfte den jeweiligen Randbereich des Zuschnitts 1 deckt und ihre andere Längshälfte
über die Ränder 3 und k übersteht. Sie können auch unsymmetrisch auf den Randbereichen des Zuschnitts
1 befestigt sein, z.B. derart, daß ei'n schmaler Bereich mit dem Zuschnitt 1 verbunden ist
und ein breiter Bereich überragt.
Die beiden Deckstreifen 5 und 6 sind durch Übertragung
von Druck und Wärme mit der inneren bzw. äußeren Schicht des Zuschnitts 1 verschweißt. Um eine dichte und feste
Bindung zu erzielen, bestehen die Deckstreifen 5 und β ebenfalls wie die innere und die äußere Schicht des Zuschnitts
aus einem thermoplatischen Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylen. Die Deckstreifen 5 und 6. können
einschichtig sein, bevorzugt wird jedoch ein mehrschich-
tiger Aufbau mit äußeren Schweißschichten und einer mittleren Trägerschicht. Die äußeren Schweißschichten
bestehen beispielsweise aus Polyäthylen oder Polypropylen und die mittlere Trägerschicht beispielsweise aus
einer biaxial geregeckten Polyamid- oder Polyesterfolie.
Derart konfektionierte Zuschnitte können gestapelt,
im Stapel bevorratet und versandt sowie danach zum Herstellen von Verpackungsbehältern wieder vereinzelt
werden. Zum 'Herstellen eines Rumpfes für einen Verpackungsbehälter 2 wird ein Zuschnitt 1 an einen
Formdorn angelegt und die abstehenden Außenbereiche mit den Rändern 3 und h um den Formdorn herumgefaltet,
wobei der Rand h und der Deckstreifen 6 voreilen, so
daß der Deckstreifen β mit seiner freien Außenseite direkt auf der Dornoberfläche aufliegt, die beiden
Ränder 3 und h gegeneinander stoßen und von den beiden Deckstreifen 5 und 6 innen und außen bedeckt werden.
In dieser Lage wird auf die beiden Deckstreifen 5 und 6 sowie auf die von diesen abgedeckten Randbereiche
des Zuschnitts 1 Wärme und Druck übertragen, so daß die aneinander anliegenden thermoplastischen
Schichten der Deckstreifen und des Zuschnitts 1 aufschmelzen und sich miteinander verbinden. Nach dem
Abkühlen der Naht wird in den Rumpf ein Boden eingesetzt und verschweißt, der Behälter gefüllt und mit
einem Deckel verschlossen.
Zum Konfektionieren von oben beschriebenen Zuschnitten
1, wird jeweils ein Packstoffblatt bereitgestellt ·
dessen Längen- und Breitenabmessungen der Größe des daraus herzustellenden Behälters 2 entsprechen. Die
beiden Deckstreifen 5 und 6 werden von Folienbahnen 7, 8 getrennt, deren Breite der Länge der Deckstrei-
~ ·9 —
fen 5 und 6 bzw. der Länge des Zuschnitts 1 entspricht.
Zum Verbinden der Deckstreifen 5 und 6 mit dem Zuschnitt 1 wird das Ende der einen Folienbahn
7 unterhalb des einen Randes 3 und das Ende der Folienbahn 8 oberhalb des anderen Randes h des Zuschnitts
1 vorgeschoben, so daß die Enden der Folienbahnen die beiden Randbereiche des Zuschnitts 1 in
einer Breite von etwa 5 nun überdecken (Figur 3). Die
einander überdeckenden Bereiche werden mit Hilfe von Siegelbackenpaaren 11 und 12 verschweißt. Gleichzeitig
trennen Scheren 135 1 ^- die Enden der Folienbahnen
T5 8 als Deckstreifen 55 6 von den Folienbahnen
T, 8 im Abstand von etwa 5 mm von den Rändern
3, h des Zuschnitts 1 qxier ab. Die Folienbahnen T5 8
werden schrittweise von Vorratsrollen 15, 16 durch
Vorzugsrollenpaaren 1?, 18 zugeführt.
Mit Deckstreifen 55 6 konfektionierte Zuschnitte 1
können auch auf andere Weise hergestellt werden. So können auf eine kontinuierlich geförderte Packstoffbahn
an deren Seitenränder die Deckstreifen 5, 6 der Länge nach von Vorratsrollen zugeführt und kontinuierlich
angeschweißt werden. Danach wird durch Querschneiden der so ausgestatteten Packstoffbahn jeweils ein Zuschnitt
1 abgetrennt. Die Zuschnitte lassen sich unproblematisch stapeln, weil sie wegen der beidseits
aufgesiegelt en Deckstreifen eine gleiche Höhe haben. Es ist aber auch eine unmittelbare Weiterverarbeitung
zu Behältern möglich.
Die Konfektionierung der Zuschnitte kann einbahnig
oder auch mehrbahnig erfolgen. Bei mehrbahniger Herstellung kann von Einzelrollen ausgegangen werden;
es ist aber auch die Konfektionierung im Zusammenhang
18
mit einer Aufteilung einer Breitrolle möglich. Wach dem Längsschneiden der Breitenbahn in Einzelbahnen
sind diese dann höhenversetzt, so daß ihre Ränder jeweils
frei zum Zuführen und Aufschweißen der Deckstreifen sind.
Bevorzugt werden für die Zuschnitte und Deckstreifen Verpackungsmaterialien verwendet, deren Außenseiten
oder -schichten aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, so daß ein Befestigen der Deckstreifen
am Zuschnitt durch Verschweißen unter Aufwendung von Druck und Wärme möglich ist. Bei Zuschnitten deren
Außenseiten nicht auf diese Weise schweißbar sind, können die Deckstreifen eine Schicht aus einem geeigneten
Kleber, insbesondere einem Heißkleber haben, mit der sie mit dem Zuschnitt verklebt oder versiegelt werden.
Claims (1)
- k.8.1983 Gl/PiROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1Ansprüche1. Packstoffzuschnitt aus faltbarem, flächigen Verpakkungsmaterial für Verpackungsbehälter mit zwei zu einer Naht zusammenbringbaren Rändern, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeweils einer Außenseite in jeweils einem schmalen, an die beiden Ränder (3, k) angrenzenden Bereich je ein Deckstreifen (5, 6) verbunden ist.2. Packstoffzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckstreifen (5j 6") der Länge nach zur Hälfte mit den Rändern des Zuschnitts (1) verbunden sind.3. Packstoffzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckstreifen (5, 6) der Länge nach asymmetrisch mit den Rändern des Zuschnitts (1) verbunden sind. .h. Packstoffzuschnittn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Außenseiten aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die außen aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden oder eine thermoplastische Außenschicht aufweisenden Deckstreifen (5, 6) mit dem Zuschnitt (1) verschweißt sind.l-lV ./>5. Packstoffzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckstreifen (5, β) mit dem Zuschnitt (1) verklebt sind.
Priority Applications (4)
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JP (1) | JPS6058349A (de) |
DE (2) | DE3330735A1 (de) |
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1984
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- 1984-07-17 EP EP84108370A patent/EP0155343B1/de not_active Expired
- 1984-07-24 JP JP59152191A patent/JPS6058349A/ja active Pending
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Also Published As
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JPS6058349A (ja) | 1985-04-04 |
DE3466967D1 (en) | 1987-12-03 |
EP0155343A3 (en) | 1986-05-21 |
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