DE333070C - Flaschenfoermiger Hochspannungskondensator - Google Patents

Flaschenfoermiger Hochspannungskondensator

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DE333070C
DE333070C DE1916333070D DE333070DD DE333070C DE 333070 C DE333070 C DE 333070C DE 1916333070 D DE1916333070 D DE 1916333070D DE 333070D D DE333070D D DE 333070DD DE 333070 C DE333070 C DE 333070C
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DE
Germany
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bottle
occupancy
voltage capacitor
shaped high
high voltage
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Expired
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DE1916333070D
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English (en)
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Schott AG
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Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/28Tubular capacitors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Flaschenförmiger Hochspannungskondensator. Zusatz zum Patent 333069. Um bei.Kondensatoren, die nach Patent 333o69 ausgeführt sind, eine innige Berührung zwischen dem Vergußmetallkörper und der inneren Belegung einerseits und diesem Körper und der inneren Ableitung anderseits zu erzielen, ist es erforderlich, als Vergußmetall ein solches zu wählen, daß sich beim Erstarren ausdehnt. Nun hat sich gezeigt, daß diese Eigenschaft des Vergußmetalles zuweilen Veranlassung dazu gibt, daß der gewöhnlich aus Glas bestehende dielektrische Körper an der Stelle, an der sich eine innerhalb des Flaschenhalses ausgeführte Verbindung befindet, zersprengt wird. Die Erfindung bezweckt, ein Mittel anzugeben, durch das diese Zersprengung des dielektrischen Körpers vermieden wird, und zwar versieht man der Erfindung gemäß den von dem Vergußmetall gebildeten Körper so mit Aussparungen, daß er senkrecht zur Richtung der Flaschenachse eine gewisse Nachgiebigkeit besitzt, daß er also bei dem Bestreben, sich auszudehnen, eine gewisse Federung in dieser Richtung aufweist. Bei den in der Patentschrift 333o69 angegebenen Kondensatoren ist eine solche Federung nicht möglich, da bei ihnen der von dem Vergußmetall gebildete Körper einen Ring bildet, der den zwischen der Ableitung und der Belegung befindlichen Raum in einer gewissen Dicke vollständig ausfüllt. Ist die Ableitung der inneren Belegung, wie dies zumeist der Fall sein wird, konzentrisch oder doch annähernd so zu den Belegungen angeordnet, so wird man die der Erfindung gemäß in dem Vergußmetallkörper anzubringenden Aussparungen so wählen, dä.ß von dem Metall zwei in geeigneter `'eise miteinander verbundene Ringe, von denen der eine an die innere Belegung, der andere an die Ableitung angrenzt, gebildet werden. Die Verbindung der Ringe kann beispielsweise aus einer Mehrzahl verhältnismäßig dünner Stege oder aus einer dünnen Scheibe, die die Ränder der beiden Ringe verbindet,-bestehen. Ordnet man dann den Vergußmetallkörper wieder am Rande der Belegung an, so tritt 'auch hier an Stelle des besonders zu Ausstrahlungen der Elektrizität Veranlassung gebenden scharfen Randes der Belegung eine gut abgerundete Fläche. Die Oberfläche des Vergußmetallkörpers selbst bleibt auch bei der Anordnung von Stegen frei von scharfen Kanten und Spitzen, da sie bei einem solchen durch Gießen hergestellten Körper stets die Form eines vollkommen glatten Meniskus annimmt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Kondensatoren der vorliegenden Art dargestellt, und zwar zeigen die Fig. z und 2 einen Kondensator, dessen innere Ableitung von einem Metallstab gebildet wird, und die Fig. 3 und 4. einen (nur in seinem oberen Teil dargestellten) aus zwei hintereinandergeschalteten Elementen bestehenden Kondensator, bei dem das eine Element innerhalb des anderen angeordnet ist und die äußere Belegung des inneren Elementes zugleich die Ableitung für die innere Belegung des äußeren Elementes bildet.
  • Bei dem ersten Beispiel, bei dem der aus Glas bestehende dielektrische Körper mit iz, die äußere Belegung mit b, die ümere Belegung mit c und die Ableitung für die innere Belegung mit d bezeichnet ist, bildet das Vergußmetall des innerhalb des Flaschenhalses angeordneten Verbindungsgliedes einen aus zwei konzentrischen Ringen e und f, die durch fünf Stege g', g2 . . . g verbunden sind, bestehenden Körper. Damit dieser beim Gießeis die gewünschte Form und Lage erhält, ist auf der Ableitung ein aus Kort. bestehender, mit entsprechenden Aussparungen versehener Körper 1a angeordnet.
  • Bei dem zweiten Beispiel wird der dielektrische Körper des äußeren Elementes von einem zylindrischen Glasgefäß i, der des inneren Elementes von einem ebensolchen Gefäß k gebildet. Die äußere Belegung ki des inneren Elementes stellt, wie bereits bemerkt, zugleich die Ableitung für die innere Belegung i1 des äußeren Elementes dar. Der innerhalb des Flaschenhalses (worunter im vorliegenden Fall, in dem der Flasche eine vollkommen zylindrische Form gegeben ist, der obere Teil des Zylinders verstanden sei) angeordnete Vergußmetallkörper des äußeren Elementes. besteht aus zwei durch. eine dünne reisringförmige Scheibe i2 miteinander verbundenen Ringen i3 und i4, während der entsprechende Körper des inneren Eletnentes von zwei durch drei Stege k2, 1z3 und la' t-erbundenen Ringen k-3 und@kl gebildet wird, wobei die Stege dieselbe Höhe wie die Ringe besitzen. Bei beiden Elementen wird auch hier wieder die gewünschte Form der Metallkörper durch Anordnung von geeigneten Korkstücken erzielt, von denen bei dem inneren Element die zum Formen der Aussparungen dienenden nach dem Vergießen wieder entfernt «-orden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenförmiger Hochspannungskondensator nach Patent 333o69, der mit einer innerhalb des Flaschenhalses ausgeführten' Verbindung der inneren Belegung mit ihrer Ableitung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das innerhalb des Flaschenhalses liegende Verbindungsglied zwischen der inneren Belegung und ihrer Ableitung bildende V ergußmetallkörper so mit Aussparungen versehen ist, daß er senkrecht zur Richtung der Flaschenachse eine gewisse Federung aufweist.
DE1916333070D 1916-08-19 1916-08-19 Flaschenfoermiger Hochspannungskondensator Expired DE333070C (de)

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DE333070T 1916-08-19

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