DE3330381A1 - Handvorrichtung eines roboters - Google Patents

Handvorrichtung eines roboters

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DE3330381A1 DE19833330381 DE3330381A DE3330381A1 DE 3330381 A1 DE3330381 A1 DE 3330381A1 DE 19833330381 DE19833330381 DE 19833330381 DE 3330381 A DE3330381 A DE 3330381A DE 3330381 A1 DE3330381 A1 DE 3330381A1
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hand
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connecting arms
arm
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DE19833330381
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English (en)
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Takashi Chigasaki Kanagawa Ono
Kazuhiko Yamato Kanagawa Otsubo
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Komatsu Ltd
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Komatsu Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/02Gripping heads and other end effectors servo-actuated
    • B25J15/0253Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
    • B25J15/0266Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers actuated by articulated links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J19/00Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
    • B25J19/0091Shock absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Handvorrichtung eines Roboters
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Handvorrichtung für Roboter.
  • Wenn die Handvorrichtung eines Roboters ein Werkstück ergreift, das sich auf einen hin- und herbewegten Träger befindet, wird auf Grund der Trägheit des Werkstücks eine große Kraft auf die Handvorrichtung ausgeübt, die dadurch beschädigt werden kann.
  • Ferner ist das auf dem hin- und herbewegten Träger plazierte Werkstück nicht auf eine bestimmte Form beschränkt sondern kann verschiedene Formen haben, so daß ggf. die Handvorrichtung des Roboters entweder am Außenumfang oder am Innenumfang des Werkstücks angreift.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Handvorrichtung für einen Roboter zu schaffen, die weniger anfällig für Beschädigungen durch aufgebrachte Stoßbeanspruchungen ist. Ferner soll die Handvorrichtung Werkstücke mit unterschiedlicher Formgebung zuverlässig und wirksam ergreifen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Handvorrichtung vorgesehen, die ein Handgelenk, einen Hauptrahmen, eine Dämpfungskupplung für die elastische Montage des Hauptrahmens am Handgelenk, ein Paar Verbindungsarme mit Vierpunktanlenkung, die jeweils am Hauptrahmen angelenkt sind, ein Paar Unterrahmen, die an den betreffenden Verbindungsarmen angelenkt sind, ein Paar Finger, die in jeder Richtung gelenkig an den betreffenden Verbindungsarmen bzw. Unterrahmen angelenkt sind, ein Paar Hydraulikzylinder, die jeweils aus einem Zylinder und einer Kolbenstange bestehen und am Hauptrahmen angelenkt sind, wobei die Kolbenstange an den betreffenden Verbindungsarm angelenkt ist, und eine Einrichtung zum wahlweisen Zuführen von Druckflüssigkeit zu den kopfseitigen Kammern und den kolbenstangen~ seitigen Kammern der Hydraulikzylinder aufweist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Handvorrichtung; Fig. 2 eine Stirnansicht mit Wegbrechungen der Handvorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Fingers der Handvorrichtung; Fig. 4 eine schematische Darstellung der Handvorrichtung mit den hydraulischen Anschlüssen der Zylinder unter Darstellung, wie ein Werkstück an seiner Außenseite ergriffen wird; Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche Darstellung, wobei jedoch gezeigt wird, wie ein Werkstück mit den Fingern an seiner Innenseite gefaßt wird; Fig. 6 eine Fig. 4 ähnliche Darstellung, wobei jedoch gezeigt ist, wie ein Werkstück ergriffen wird, das mit einer Versetzung zur Längsmittellinie der Handvorrichtung auf einem Träger plaziert ist; Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine bei der Handvorrichtung vorgesehene Dämpfungskupplung, wobei keine Belastung auf eine Stange aufgebracht ist; Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Darstellung, wobei jedoch eine axiale Stoßbelastung auf die Stange aufgebracht wird; Fig. 9 eine Fig. 7 entsprechende Darstellung, wobei jedoch eine seitliche Stoßbelastung auf die Stange aufgebracht wird; Fig. 10 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine andere erfindungsgemäße Handvorrichtung; Fig. 11 einen Schnitt längs Linie XI-XI in Fig. 10; Fig. 12 einen Schnitt längs Linie XII-XII in Fig. 10; Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines ersten Arms und Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Arms.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Handvorrichtung weist ein drehbares Handgelenk 1 auf, mit deren vorderem Ende eine Basisplatte 2 fest verbunden ist. Mit der Basisplatte 2 sind vier oder drei Gehäuse bzw. Zylinderteile 4 von Dämpfungskupplungen 3 fest verbunden. Jede Dämpfungskupplung 3 ist wie in Fig. 7 dargestellt aufgebaut und so angeordnet, daß eine vom Zylinderteil 4 unterstützte Stange 5 federnd hin- und herbewegt werden kann sowie sich ausdehnen und zusammenziehen kann. Jede der Stangen 5 der Dämpfungskupplungen 3 trägt zur Abstützung eines Hauptrahmens 6 bei. Die Betriebsweise der Dämpfungskupplungen 3 wird weiter unten beschrieben.
  • Der Hauptrahmen 6 ist an symmetrisch zum Handgelenk 1 angeordneten Stellen mit einem Paar Verbindungsarme 9 und 10 mit Vierpunktanlenkung versehen, die jeweils einen ersten Arm 7 und einen zweiten Arm 8 aufweisen. Beide Verbindungsarme 9 und 10 sind an ihrem vorderen Ende mit einem Unterrahmen 11 bzw.12 verbunden. An jeden ersten Arm 7 der Verbindungsarme 9 und 10 ist das vordere Ende einer Stange 13a eines Hydraulikzylinders 13 angeschlossen, der an den Hauptrahmen 6 angelenkt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß gleichzeitiges Ausfahren und Einfahren der Hydraulikzylinder 13 jeden der Verbindungsarme 9 und 10 eine Drehung aufeinanderzu und voneinanderweg relativ zur Achse des Handgelenks 1 ausführen läßt, wodurch die Unterrahmen 11 und 12 aufeinanderzu und voneinanderweg bewegt werden.
  • Die sich gegenüberliegenden Flächen der Unterrahmen 11 und 12 sind mit Fingern 14 versehen, die über Kugelgelenke 15 angeschlossen sind. Jeder Finger 14 besitzt die in Fig. 3 dargestellte Form und weist vier Vorsprünge 16 mit jeweils einer kugelförmigen Stirnfläche auf, die an den vier Ecken der Vorderfläche des allgemein flach geformten Fingerkörpers vorgesehen sind. In ähnlicher Weise sind an zwei Ecken auf einer Seite der Rückfläche des Fingerkörpers zwei Vorsprünge 17 vorgesehen. Diese Finger 14 sind so angeordnet, daß sich die Vorsprünge 16 auf den Vorderflächen gegenüberliegen, und die mit den Vorsprüngen 17 versehenen Rückseiten der Finger 14 sind mit den Unterrahmen 11 bzw. 12 verbunden. Ferner ist zwischen den Unterrahmen 11 und 12 sowie den Fingern 14 ein nicht dargestellter Anschlag vorgesehen, der ein Drehen des Fingers 14 über einen vorbestimmten Winkelbereich hinaus verhindert.
  • An die Hydraulikzylinder 13 zum Schwenken der Verbindungsarme 9 und 10 mit Vierpunktanlenkung sind gemäß Fig. 4 Leitungen angeschlossen, die einerseits die kolbenstangenseitigen Kammern der Hydraulikzylinder 13 und andererseits deren kopfseitige Kammern miteinander verbinden. Die Leitungen sind über ein Wechselventil 18 mit einer Druckflüssigkeitsquelle 19, bei der es sich um eine Einrichtung zum Zuführen von Hydrauliköl handeln kann, verbunden.
  • Wenn bei der vorbeschriebenen Anordnung das Wechselventil 18 umgeschaltet wird, um Druckflüssigkeit in die kopfseitigen Kammern beider Hydraulikzylinder 13 einzuleiten, schwenken die beiden Verbindungsarme 9 und 10 aufeinanderzu, so daß die Finger 14 ein Werkstück 20 von seiner Außenseite her einklemmen können, wie es Fig. 4 zeigt. In diesem Falle kann auch bei einem Werkstück mit undefinierter Form jeder der Finger 14 längs der Flächen des elnzuklemmenden Werkstücks 20 schwenken, so daß dieses unter einer stabilen Bedingung eingeklemmt oder ergriffen wird.
  • Wird das Wechselventil 18 umgeschaltet, so daß Druckflüssigkeit in die kolbenstangenseitigen Kammern der beiden Hydraulikzylinder 13 eingeführt wird, bewegen sich die Finger 14 auseinander, so daß die Vorsprünge 17 auf den Rückflächen der Finger 14 am Innenumfang eines Werkstücks 20' angreifen und das Werkstück ergreifen können, wie es Fig. 5 zeigt.
  • Wenn ferner entsprechend Fig. 6 ein Werkstück 20'' ergriffen werden soll, das sich auf einem hin- und herbewegten Träger 22 befindet und dessen Achse gegenüber der Achse des Handgelenks 1 versetzt ist, so trifft einer der Finger 14 zuerst auf das Werkstück 20" auf und beendet dann seine Bewegung, während der andere Finger 14 sich in Richtung auf das Werkstück 20" weiterbewegt, so daß dieses eingeklemmt wird, während es in der versetzten Stellung bleibt. Daher wird vermieden, daß eine unvernünftige oder übermäßige Kraft auf die gesamte Handvorrichtung aufgebracht wird. Dieses ist auch dann der Fall, wenn die Handvorrichtung gegen den Werkstückträger anschlägt.
  • In einem solchen Fall kann die Stoßbelastung von der unter Druck stehenden Flüssigkeit in den Hydraulikzylindern 13 absorbiert werden.
  • Nachfolgend werden die Dämpfungskupplungen 3 unter Bezugnahme auf die Figuren 7 bis 9 näher beschrieben. Die Dämpfungskupplungen 3 weisen ein Zylinderteil 4 auf, das fest an der Basisplatte 2 angebracht ist. Ferner ist eine Lagerbuchse 30 mit einer innen konkaven sphärischen Lagerfläche vorgesehen, die axial gleitend im Zylinderteil 4 angeordnet ist und ein teilkugeliges Ringglied 31 lagert. Ein Halter 32 für das Ringglied 31 besitzt zwei Flansche 32a und 32b, die auf gegenüberliegenden Seiten des Ringglieds 31 angeordnet sind.
  • Der Halter 32 ist mit dem Basisende der Stange 5 fest verbunden. Schulterscheiben 35a und 35b sind durch Federn 34a bzw.
  • 34b vorgespannt und schließen die Halterflansche 32a und 32b in axialer Richtung zwischen sich ein. Das vordere Ende der Stange 5 ist über ein Kugelgelenk 36 mit dem Hauptrahmen 6 verbunden.
  • Wird auf den über die Dämpfungskupplungen 3 angeschlossenen Hauptrahmen 6 eine Stoßbelastung in axialer Richtung des Handgelenks 1 aufgebracht, so verformt sich die Feder 34a im Sinne eines Zusammendrückens unter einer Verlagerung des Halters 32, so daß die Stoßbelastung von der Feder 34a absorbiert wird, wie es Fig. 8 zeigt.
  • Wird auf den Hauptrahmen 6 eine Stoßbelastung in einer Richtung ausgeübt, die zu einer Querbewegung oder zu einem Querschwingen des Hauptrahmens 6 führt, so dreht sich der Halter 32 zusammen mit der Stange 5 gegen die Vorspannkraft der Federn 34a und 34b, so daß die in Querrichtung aufgebrachte Stoßbeanspruchung absorbiert wird, wie es Fig. 9 veranschaulicht.
  • Wenn eine Verdrehkraft auf den Hauptrahmen 6 ausgeübt wird, führt dieses zu einer Querbelastung einer jeden Dämpfungskupplung 3, so daß sich ihre zugehörigen Halter 32 zusammen mit den betreffenden Stangen 5 gegen die Kräfte der Federn 34a und 34b drehen können, wodurch auch diese Stoßbelastung absorbiert wird.
  • Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handvorrichtung. Auch diese besitzt einen Hauptrahmen 6, der fest mit einem Handgelenk 1 verbunden ist. Der Hauptrahmen 6 besteht aus zwei Platten 6a, die ein Joch bilden und durch eine Rippe 6b mit dem Handgelenk 1 verbunden sind. Der Hauptrahmen 6 ist an zur Achse des Handgelenks 1 symmetrischen Stellen mit einem Paar von Verbindungsarmen 9 und 10 mit Vierpunktanlenkung versehen, die jeweils aus einem ersten Arm 7' und einem zweiten Arm 8 bestehen. Die Verbindungsarme 9 und 10 können auch bei diesem Ausführungsbeispiel aufeinanderzu und voneinanderweg schwenken und weisen Unterrahmen 11 und 12 auf, die mit den vorderen Enden der Verbindungsarme 9 bzw. 10 verbunden sind.
  • Von den ersten und zweiten Armen 7' und 8,welche die Verbindungsarme 9 bzw. 10 mit Vierpunktanlenkung bilden, liefern die außen angeordneten ersten Arme 7' hauptsächlich die geforderte Festigkeit für die mit vier Gelenken versehene Verbindungseinrichtung. An die ersten Arme 7' sind auch die Hydraulikzylinder 13 zum Schwenken der Verbindungsarme 9 und 10 angeschlossen. Jeder erste Arm 7' ist von einem Vierkantrohr gebildet, das den zweiten Arm 8 aufnimmt.
  • Die Basisenden der ersten Arme 7' und der zweiten Arme.8 sind gemäß Fig. 11 mit fest angeschlossenen Lageraugen 40 bzw. 41 versehen, mit denen Lagerzapfen 42 und 43 verbunden sind, die am Hauptrahmen 6 angebracht sind. Die vorderen Enden der Arme 7' und 8 sind gemäß Fig. 12 mit Lageraugen 44 bzw. 46 versehen, die dem Anschließen der Unterrahmen 11 und 12 dienen. Diese sind über einen Lagerzapfen 45 mit dem ersten Arm 7' verbunden.
  • Ein weiteres Lagerauge 48 ist über einen Lagerzapfen 47 mit dem am zweiten Arm 8 vorgesehenen Lagerauge 46 verbunden, das als Drehpunkt für die Unterrahmen 11 und 12 dient.
  • Die vorgenannten Hydraulikzylinder 13 werden vom Hauptrahmen 6 getragen. Ferner sind Finger 14 mit den Unterrahmen 11 bzw. 12 so verbunden, daß sie frei hin- und herschwingen können. Im übrigen kann der Hauptrahmen 6 je nach Anforderungen über Dämpfungskupplungen 3 mit dem Handgelenk 1 verbunden sein, wie es für die zuerst beschriebene Ausführungsform erläutert ist.
  • Bei der vorbeschriebenen Anordnung können die mit einer Vierpunktanlenkung versehenen Verbindungsarme 9 und 10 durch Ausfahren und Einfahren der Hydraulikzylinder 13 aus einer im oberen Teil von Figur 10 gezeigten geschlossenen Stellung in eine im unteren Teil der Figur 10 gezeigte offene Stellung und umgekehrt bewegt werden. Dabei werden die Unterrahmen 11 und 12 parallel verlagert. Da jeder zweite Arm 8 der Verbindungsarme 9 und 10 im ersten Arm 7' untergebracht ist, ist er vor äußeren Hindernissen geschützt. Infolge der vorstehend im einzelnen beschriebenen Konstruktion besteht selbst beim Anschlagen der Handvorrichtung gegen den Werkstückträger infolge eines Fehlers keine Gefahr für eine Beschädigung von Teilen der Handvorrichtung sowie der Betätigungseinrichtungen für das Drehen des Handgelenks etc., und auch Werkstücke von verschiedener Form, die sich auf dem Werkstückträger befinden, können ohne Versagen ergriffen bzw. festgeklemmt werden.
  • Ferner kann bei der zweiten Ausführungsform der Handvorrichtung die Festigkeit der mit Vierpunktanlenkungen versehenen Verbindungsarme 9 und 10 gegen von außen aufgebrachte Stoßbeanspruchungen verbessert werden, und insbesondere sind die zweiten Arme 8, obwohl sie eine vergleichsweise geringe Festigkeit aufweisen, vor Zerstörung und Ausfall geschützt.
  • Ferner bieten bei der zweiten Ausführungsform die Verbindungsarme 9 und 10 mit Vierpunktanlenkung das äußere Erscheinungsbild eines einzelnen hohlen Rohrs, so daß ein ansprechendes Äußeres erreicht werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Bezeichnung: Handvorrichtung eines Roboters Ansprüche: Handvorrichtung eines Roboters mit einem Handgelenk (1), einem mit dem Handgelenk (1) verbundenen Hauptrahmen (6) und einem Paar über Verbindungsarme (9,10) an den Hauptrahmen (6) angeschlossener Finger (14), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hauptrahmen (6) über Dämpfungskupplungen (3) elastisch mit dem Handgelenk (1) verbunden ist, daß die beiden Verbindungsarme (9,10) jeweils mit einer Vierpunktanlenkung nach Art eines Parallelogrammlenkers einerseits an den Hauptrahmen (6) und andererseits jeweils an einen Unterrahmen (11,12) angelenkt sind, daß die beiden Finger (14) jeweils über ein Kugelgelenk (15) an den Unterrahmen (11 bzw. 12) angeschlossen sind, daß zwei Hydraulikzylinder (13) an den Hauptrahmen (6) angelenkt sind, deren Kolbenstangen (13a) jeweils an einen der beiden Verbindungsarme (9 bzw. 10) angelenkt sind, und daß eine Einrichtung (18,19) zum wahlweisen Zuführen von Druckflüssigkeit zu den kopfseitigen Zylinderkammern und zu den kolbenstangenseitigen Zylinderkammern vorgesehen ist.
  2. 2. Handvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden kopfseitigen Zylinderkammern und die beiden kolbenstangenseitigen Zylinderkammern jeweils miteinander verbunden sind und daß die Einrichtung (18,19) zum wahlweisen Zuführen von Druckflüssigkeit eine Druckflüssigkeitsquelle (19) und ein Steuerventil (18) aufweist.
  3. 3. Handvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Dämpfungskupplungen (3) vorgesehen sind, die jeweils ein fest mit dem Handgelenk (i) verbundenes Zylinderteil (4) mit Stirnwänden, eine gleitend im Zylinderteil (4) angeordnete Lagerbuchse (30) mit einer innen konkaven Kugellagerfläche, ein teilkugeliges Ringglied (31), das drehbar von der Lagerbuchse (30) aufgenommen ist, einen im Ringglied (31) gelagerten Halter (32) mit zwei das Ringglied (31) einschließenden Flanschen (32a,32b), eine erste Feder (34a) und eine zweite Feder(34b), die jeweils zwischen einem der Flansche (32a,32b) und einer Stirnwand des Zylinderteils (4) angeordnet sind, und eine Stange (5) aufweist, deren eines Ende mit dem Halter (32) verbunden ist und deren anderes Ende an den Hauptrahmen (6) angelenkt ist.
  4. 4. Handvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Finger (14) mehrere Vorsprünge (16,17) zum leichteren Ergreifen eines Werkstücks (20,20',20") aufweisen.
  5. 5. Handvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsarme (9,10) mit der Vierpunktanlenkung einen ersten Arme(7) und einen zweiten Arm (8) aufweisen, die sich parallel zueinander erstrecken und einerseits am Hauptrahmen (6) sowie andererseits an den Unterrahmen (11 bzw. 12) angelenkt sind.
  6. 6. Handvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der erste Arm (7') aus einem Vierkantrohr besteht, das den zweiten Arm (8) aufnimmt.
DE19833330381 1983-08-19 1983-08-23 Handvorrichtung eines roboters Withdrawn DE3330381A1 (de)

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