DE3330269A1 - Vorrichtung zur halterung von befestigungsschrauben - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von befestigungsschrauben

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DE3330269A1
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holes
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DE3330269C2 (de
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Richard 6057 Dietzenbach Blum
Gert Dipl.-Ing. 8450 Amberg Fischer
Hans Helmut Dipl.-Ing. Jaeger (FH), 8520 Erlangen
Konrad 8521 Marloffstein Klaws
Bernhard 1000 Berlin Preuß
Otto Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Röver
Alfred Dipl.-Ing. Stang (FH), 8450 Amberg
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/002Measures against loss of bolts, nuts or pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Halterung von Befestlgungsschrauben
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung von Befestigungsschrauben in Durchgangslöchern von elektrischen Geräten.
  • Zur Halterung von Befestigungsschrauben in Durchgangslöchern von Geräten ist es bekannt, in den Durchgangslöchern Gewinde vorzusehen und die Befestigungsschrauben mit einem Bund zwischen Gewinde und Schraubenkopf vorzusehen, dessen Durchmesser kleiner als der Kerndurchmesser der Befestigungsschraube ist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Befestigungsschraube durch das Gewinde im Durchgangsloch hindurchgedreht werden muß, bevor es zur Befestigung des Gerätes in ein Gewindeloch eingedreht werden kann. Es ist auch bekannt, zur Halterung von Befestigungsschrauben in Durchgangslöchern auf das Gewinde der Befestigungsschraube Pappscheiben aufzudrehen bzw. einzupressen. Hierbei sind zusätzliche Teile und Arbeitsvorgänge zur Befestigung der Scheibe notwendig.
  • Auch ist nicht sicherzustellen, daß nach Offnen der Befestigungsschraube die Scheibe am vorgesehenen Platz verbleibt.
  • Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung der obengenannten Art geschaffen werden, die ohne zusätzliche Mittel auf möglichst einfache Weise die Halterung von Befestigungsschrauben in Durchgangslöchern von Geräten zuläßt. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß im Durchgangs loch Klemmrippen in einem Abstand voneinanander quer zur Durchgangslochlängsrichtung, der ca. dem Gewindekerndurchmesser der Befestigungsschraube entspricht; derart angeordnet sind, daß die Klemmrippenkanten paral- lel zueinander um ein derartiges Vielfaches einer halben Gewindesteigung versetzt sind, daß bei voroegebener Durchgangslochtiefe ein schräges Durchschieben der Befestigungsschraube möglich ist. Um die Toleranzen der Befestigungslöcher und der Gewindeabstände in dem Teil, an dem das Gerät befestigt werden soll, bei Vorhandensein mehrerer Befestigungsschrauben auf einfache Weise auszugleichen ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Klemmrippenkanten benachbarter Durchgangslöcher um 900 zueinander versetzt sind.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausbildung der Durchgangslöcher mit den Klemmrippen bei Vorsehen mehrerer Durchgangslöcher in einem Gerät.
  • Das elektrische Gerät 1, beispielsweise ein Deckteil, ist mit Augen 2 versehen, in denen Durchgangslöcher 3 eingebracht sind. An der Wandung 4 sind Klemmrippen 5 angeformt, deren Klemmrippenkanten 6 parallel zueinander verlaufen und quer zur Durchgangslochlängsrichtung einen Abstand 7 aufweisen, der ca. dem Kerndurchmesser des Gewindes der Befestigungsschraube 9 entspricht.
  • Die beiden Klemmrippenkanten 6 sind in Durchgangslochlängsrichtung um den Betrag 10 gegeneinander versetzt, der ca. einer halben Gewindesteigung oder einem Mehrfachen hiervon entspricht. Die Länge 11 des Durchgangsloches 3 ist so ausgeführt, daß die Befestigungsschraube 9 bei Anlage an den Kanten 12 und 13 an den Klemmrippenkanten 6 vorbeigeschoben werden kann, ohne daß die Be- festigungsschraube hierbei gedreht werden muß. Sobald die Befestigungsschraube 9 in die waagerechte Richtung gekippt wird, greifen die Klemmrippenkanten 6 in das Gewinde der Befestigungsschraube 9 ein und halten diese Befestigungsschraube in der erreichten Lage in Durchgangslochlängsrichtung fest. Die Klemmrippenkanten 6 wirken dann als Gewinde, so daß die Befestigungsschraube in das Gewindeloch 14 im Teil 15, das eine Unterlage oder ein Unterteil für das Gerät 1 sein kann, eingedreht werden kann. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Klemmrippen elastisch nachgiebig sind, was durch entsprechende Form bei fast allen Kunststoffen, insbesondere Thermoplasten, erreichbar ist. Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Klemmrippenkanten 6 zweier benachbarter Durchgangs löcher 3 um 900 zueinander versetzt angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß eine gewisse Variationsbreite zum Einbringen der Befestigungsschraube 9 in die Gewindelöcher 14 vorhanden ist. Die Durchgangslöcher 3 können beispielsweise, wie dies auf der linken Seite in Fig. 2 angedeutet ist, als Langlöcher ausgebildet werden, ohne daß hierbei die Halterung der Befestigungsschraube in dem Durchgangsloch nachteilig beeinflußt wird. Die Verschiebbarkeit der Befestigungsschraube zur Anpassung an das Gewindeloch 14 wird jedoch wesentlich vergrößert.
  • Da in praktisch allen Lagen ein Anliegen des Gewindes der Befestigungsschraube 9 an den Klemmrippenkanten 6 gewährleistet ist, ist ein Herausfallen der Befestigungsschraube aus dem Durchgangs loch 3 praktisch unmöglich. Es ergibt sich somit eine einfache Vorrichtung zur Halterung, die die kein zusätzliches Teil und besondere Arbeitsvorgänge zur Halterung der Schraube benötigt. Die Klemmrippen können beim Herstellen des Gerätes ohne weiteres mit angeformt werden, so daß auch hierfür kein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist.
  • 2 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (2)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Halterung von Befestigungsschrauben in Durchgangslöchern von elektrischen Geräten, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Durchgangsloch (3) Klemmrippen (5) in einem Abstand rroneinander quer zur DurchgangslochlängsrichtunS der ca. dem Gewindekerndurchmesser der Befestigungsschraube (9) entspricht, derart angeordnet sind, daß die Klemmrippenkanten (6) parallel zueinander um ein derartiges Vielfaches einer halben Gewindesteigung versetzt sind, daß bei vorgegebener Durchgangslochtiefe ein schräges Durchschieben der Befestigungsschraube (9) möglich ist.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ? daß die Klemmrippenkanten (6) benachbarter Durchgangs löcher (3) um 900 zueinander versetzt sind.
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DE3330269C2 DE3330269C2 (de) 1991-03-21

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