DE4233205C1 - Befestigungsvorrichtung für Schienen mit Reihen von Durchbrüchen und Bohrungen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für Schienen mit Reihen von Durchbrüchen und BohrungenInfo
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- H02B1/30—Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/32—Mounting of devices therein
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung mit
begrenzter stufenloser Verstellbarkeit an Schienen mit
mindestens einer Reihe von im Querschnitt quadratischen oder
rechteckförmigen Durchbrüchen, die in einheitlicher Teilung
angeordnet sind und zwischen denen jeweils in gleicher Teilung
eine Reihe von Bohrungen eingebracht sind, in welche Ansätze
und/oder Schrauben der Befestigungsvorrichtung eingreifen,
insbesondere für Rahmenschenkel, Montageschienen und dgl. in
Schaltschränken.
Schaltschränke weisen heute mehr und mehr ein aus
Rahmenschenkeln zusammengesetztes Rahmengestell auf, wie die
DE 33 44 598 C1 zeigt. Die Rahmenschenkel sind dabei an zwei
Profilseiten mit Reihen von quadratischen oder rechteckförmigen
Durchbrüchen in einheitlicher Teilung versehen. Zwischen den
Durchbrüchen sind in gleicher Teilung Bohrungen eingebracht,
die ebenfalls eine Reihe bilden. In derartige Schaltschränke
sind Montageschienen einbaubar, welche wiederum mit denselben
Reihen von Durchbrüchen und Bohrungen versehen sind. Diese
Montageschienen sind mittels Befestigungselementen mit den
Rahmenschenkeln des Rahmengestelles verbindbar, wie dies unter
anderem die DE 89 10 783 U1 zeigt. Das Befestigungselement
besteht aus einer Grundplatte, die an der dem Rahmenschenkel
zugekehrten Seite einen hakenförmigen Ansatz aufweist. Dieser
Ansatz ist in eine der quadratischen Durchbrüche einhängbar.
Die Grundplatte kann dann in der darüberliegenden Bohrung
mittels einer Befestigungsschraube befestigt werden. Auf der
dem Rahmenschenkel abgekehrten Seite der Grundplatte ist ein
weiterer Ansatz angeformt, auf den die Montageschiene
aufschiebbar und in Längsrichtung begrenzt stufenlos verstellbar
ist. Die Verwendung solcher Befestigungsvorrichtungen erweist
sich dann als nachteilig, wenn vorgesehen ist, daß auf den
Montageschienen montierte Geräte auf einer genauen Einbauhöhe
im Schaltschrank festgelegt werden sollen. Liegt diese
Einbauhöhe zwischen einer Teilung von zwei Durchbrüchen, so
ist eine aufwendige Anpassung oder ein Umbau der auf den
Montageschienen befestigten Geräte notwendig.
Aus der DE-OS 23 21 061 ist ein Rahmengestell bekannt, dessen
Rahmenschenkel aus einem rechteckförmigen Profilabschnitt
gebildet sind. Sie weisen in Längsrichtung an einer ihrer
Breitseiten einen längsgerichteten Schlitz auf. In den
Rahmenschenkeln sind Befestigungselemente einsetzbar und
stufenlos verstellbar. Die Befestigungselemente dienen zur
Befestigung von Montageschienen oder als Eckverbinder für zwei
oder drei Rahmenschenkel. Ein solches Rahmengestell ist aufgrund
seiner geschlitzten Rahmenschenkel für große Belastungen nicht
geeignet. Auch ist die exakt rechtwinklige Ausrichtung der
einzelnen Rahmenschenkel zueinander, sowie der Montageschienen
an den Rahmenschenkeln bei solchen Schaltschränken nur mit
großem Aufwand möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der die Montage
erleichtert und eine freizügige Wahl der Befestigungsstelle
an der Montageschiene erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß sie
als rahmenartiges Befestigungselement mit vier Rahmenschenkeln
ausgebildet ist, von denen der erste Rahmenschenkel als
Befestigungsschenkel mit einer mittigen Befestigungsbohrung
und zwei nach außen abstehenden Befestigungszapfen ausgebildet
ist, die symmetrisch zur Befestigungsbohrung in der Teilung
der Bohrungen angeordnet sind, daß der zweite Rahmenschenkel
als Befestigungsschenkel mit drei Befestigungsbohrungen
ausgebildet ist, die in halber Teilung zueinander angeordnet
sind, und daß der dritte und vierte Rahmenschenkel mit
durchgehenden, nach außen und innen offenen Schlitzen mit an
den Schlitzseitenwänden angebrachten Aufnahmenuten zur
unverlierbaren Aufnahme von Befestigungsmuttern ausgebildet
sind.
Mit diesem Befestigungselement kann eine Befestigungsstelle
parallel und senkrecht zur Schiene begrenzt verstellt werden,
wobei noch hinzukommt, daß es wahlweise mit dem ersten oder
zweiten Rahmenschenkel mit der Schiene verbunden werden kann.
Ist dabei vorgesehen, daß das rahmenartige Befestigungselement
rechteckförmig ausgebildet ist, dann ergibt sich eine größere
Variationsmöglichkeit für die Befestigungsstellen.
Das rahmenartige Befestigungselement wird in einfachster Weise
als kostengünstiges Metall-Druckgußteil oder als Kunststoff-
Spritzgußteil hergestellt.
Die Ausgestaltung des rahmenartigen Befestigungselementes ist
vorzugsweise so, daß der erste und der zweite Rahmenschenkel
des Befestigungselementes eine gemeinsame Ecke bilden und daß
der dritte und der vierte Rahmenschenkel die diagonal
gegenüberliegende Ecke des rahmenartigen Befestigungselementes
bilden, damit zwei senkrecht zueinander stehende
Befestigungsschenkel und Aufnahmenuten für Befestigungsmuttern
erhalten werden.
Zur Erhöhung der Stabilität des rahmenartigen
Befestigungselementes und zum beidseitigen Einführen der
Befestigungsmuttern in die Aufnahmenuten ist vorgesehen, daß
der dritte und vierte Rahmenschenkel im Bereich ihrer
gemeinsamen Ecke mittels eines Steges, der im Bereich der
Innenwandungen liegt, miteinander verbunden sind, und im Bereich
der Außenwandungen als Einführungsöffnung ausgespart sind.
Damit die in die Befestigungsmuttern eingeschraubten
Befestigungsschrauben auf der gesamten länge der Aufnahmenuten
unbeeinträchtigt eingeschraubt werden können, sieht eine weitere
Ausgestaltung vor, daß der erste und der zweite Rahmenschenkel
an der Stoßstelle zum vierten und dritten Rahmenschenkel bis
zu deren Innenseiten reichenden Aussparungen versehen sind.
Zur Erhöhung der Einbaumöglichkeiten von Bausatzschienen sieht
eine Weiterbildung vor, daß ein zweites Befestigungselement
mit zwei im Winkel von 45° zueinander stehenden
Befestigungsflächen vorgesehen ist, wobei mindestens eine
Befestigungsfläche mit einer Gewindebohrung versehen ist.
Auch dieses zweite Befestigungselement kann als
Metall-Druckgußteil oder als Kunststoff-Spritzgußteil
kostengünstig hergestellt werden.
Soll mit dem zweiten, als Metall-Druckgußteil hergestellten
Befestigungselement eine Zusatzschiene isoliert befestigt
werden, dann sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß ein
drittes plattenförmiges Befestigungselement aus Isoliermaterial
vorgesehen ist, das mittels einer Kunststoff-Schraube mit der
mit der Gewindebohrung versehenen Befestigungsfläche eines
zweiten Befestigungselementes verbindbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiel der Befestigungselemente und eines
Einbauschemas näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das rahmenartige
Befestigungselement,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Unteransicht des rahmenartigen
Befestigungselementes in Richtung III der Fig. 1
und
Fig. 4 ein Einbauschema mit dem rahmenartigen
Befestigungselement und einem zweiten
Befestigungselement für Zusatzschienen.
In den Fig. 1 bis 3 ist das rahmenartige Befestigungselement
10 gezeigt, das das Grundelement der neuen
Befestigungsvorrichtung darstellt. Das rahmenartige
Befestigungselement 10 ist rechteckförmig, wobei die
Rahmenschenkel 11 und 17 kürzer sind als die Rahmenschenkel
13 und 19. Der erste Rahmenschenkel 11 ist als
Befestigungsschenkel ausgebildet und hat eine mittige
Befestigungsbohrung 12 sowie auf seiner Außenseite symmetrisch
dazu zwei Befestigungszapfen 21 und 22, wie aus der Fig. 3
zu ersehen ist. Die Befestigungszapfen 21 und 22 haben einen
Abstand zueinander, der durch die Teilung der Durchbrüche und
Bohrungen in den Schienen gegeben ist, wie noch gezeigt wird.
An den ersten Rahmenschenkel 11 schließt sich der zweite
Rahmenschenkel 13 an, der ebenfalls als Befestigungsschenkel
ausgebildet ist und drei Befestigungsbohrungen 14,15 und 16
trägt, die im Abstand der halben Teilung eingebracht sind.
Das rahmenartige Befestigungselement 10 wird durch den dritten
und vierten Rahmenschenkel 17 und 19 vervollständigt, die eine
gemeinsame Ecke bilden wie der erste und der zweite
Rahmenschenkel 11 und 13. Die gemeinsame Ecke liegt jedoch
diagonal zur gemeinsamen Ecke des ersten und des zweiten
Rahmenschenkels 11 und 13. In den dritten und vierten
Rahmenschenkel 17 und 19 sind durchgehende, nach außen und
innen offene Schlitze 18 und 20 mit an den Schlitzseitenwänden
angebrachten Aufnahmenuten eingebracht, in die
Befestigungsmuttern eingeschoben werden können. Die Innenseite
des dritten und vierten Rahmenschenkels 17 und 19 sind
durchbrochen, wie mit den Ausnehmungen 23 und 24 in Fig. 2
gezeigt ist. Daher können Befestigungsschrauben ohne Behinderung
in die in die Schlitze 18 und 20 eingeschobenen
Befestigungsmuttern eingeschraubt werden. Der erste und der
zweite Rahmenschenkel 11 und 13 sind an den Übergängen zum
vierten und zum dritten Rahmenschenkel 19 und 17 im Bereich
der Innenseite mit Aussparungen 53 versehen, die Platz für
die Befestigungsschrauben bieten, so daß die gesamte länge
der Schlitze 18 und 20 zur Befestigung ausgenützt werden kann.
An der Stoßstelle des dritten und des vierten Rahmenschenkels
17 und 19 sind die Außenwandungen ausgespart, so daß eine
Einführungsöffnung 50 gebildet ist und die Befestigungsmuttern
auch von dieser Ecke so eingeführt werden können. Aus
Stabilitätsgründen ist am Übergang von dem zweiten
Rahmenschenekel 13 zu dem dritten Rahmenschenkel 17 ein Steg
51 vorgesehen, der nur im Bereich der Innenwandung die beiden
Rahmenschenkel 13 und 17 miteinander verbindet.
Wie das Montageschema nach Fig. 4 zeigt, kann ein rahmenartiges
Befestigungselement 10 in zwei verschiedenen Stellungen mit
einer Schiene 30 verbunden werden, die mit Reihen von
quadratischen Durchbrüchen 31 mit dazwischen liegenden Bohrungen
32 versehen ist. Wird der Rahmenschenkel 11 als
Befestigungsschenkel verwendet, dann wird die
Befestigungsschraube 34 über eine Unterlegscheibe 35 in die
Befestigungsbohrung 12 eingeführt und in die Gewindebohrung
33 einer Blockmutter 36 eingeschraubt, die in einem
quadratischen Durchbruch 31 der Schiene 30 fixiert ist. Die
nicht einsehbaren Befestigungszapfen 21 und 22 des ersten
Rahmenschenkels 11 greifen dabei in die benachbarten Bohrungen
32 der Schiene 30 ein.
In die parallel zur Schiene 30 verlaufende Aufnahmenut 18 des
dritten Rahmenschenkels 17 wird eine Befestigungsmutter 37
eingeschoben, so daß ein zweites Befestigungselement 38 mit
der Befestigungsfläche 54 mit dem rahmenartigen
Befestigungselement 10 verbunden werden kann. Dazu wird die
Befestigungsschraube 39 und die Unterlegscheibe 40 verwendet.
Das zweite Befestigungselement 38 weist eine zweite
Befestigungsfläche 53 mit einer Gewindebohrung 55 auf, die
im Winkel von 45° zur ersten Befestigungsfläche 54 steht, so
daß daran eine Aufreihschiene für Aufreihgeräte in geneigter
Stellung angebracht werden kann. Ist das zweite
Befestigungselement 38 als Metall-Druckgußteil ausgebildet,
dann wird zwischen der Aufreihschiene und der Schiene 30 eine
elektrische Verbindung hergestellt. Ist dies nicht erwünscht,
dann wird die Aufreihschiene mittels eines als
Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten zweiten
Befestigungselementes 38 mit dem rahmenartigen
Befestigungselement 10 verbunden. Das zweite Befestigungselement
38 kann auch direkt mit der Schiene 30 verbunden werden. Ist
das zweite Befestigungselement 38 als Metall-Druckgußteil
ausgebildet und ist eine isolierte Befestigung der
Aufreihschiene gewünscht, dann wird mit einer
Kunststoff-Befestigungsschraube 39 und einer Zwischenplatte
aus Isoliermaterial die Aufreihschiene am zweiten
Befestigungselement 38 angebracht.
In die senkrecht zur Schiene 30 verlaufenden Aufnahmenut 20
des vierten Rahmenschenkels 19 ist eine Befestigungsmutter
47 eingeschoben, so daß mit einer Befestigungsschraube 48 und
einer Unterlegscheibe 49 eine Zusatzschiene 46 an dem
rahmenartigen Befestigungselement 10 angebracht werden kann.
Ein weiteres rahmenartiges Befestigungselement 10 ist mit dem
zweiten Rahmenschenkel 13 liegend an der Schiene 30 befestigt.
Die Befestigungsschraube 44 ist durch die mittige
Befestigungsbohrung 14 geführt und in die Gewindebohrung einer
Blockmutter 45 eingeschraubt, die wiederum in einem
quadratischen Durchbruch 31 der Schiene 30 fixiert ist. Die
Befestigungsschraube 42 mit der Befestigungsmutter 43 wird
in die Aufnahmenut 20 des vierten Rahmenschenkels 19
eingeschoben und die Zusatzschiene 41 wird damit an dem weiteren
rahmenartigen Befestigungselement 10 festgemacht. Dabei ist
noch zu erwähnen, daß durch die Ausnehmungen 23 und 24 der
dritten und vierten Rahmenschenkel 17 und 19 der Zugang zu
den Befestigungsschrauben 34 bzw. 44 möglich ist.
Claims (9)
1. Befestigungsvorrichtung mit begrenzter stufenloser
Verstellbarkeit an Schienen mit mindestens einer Reihe
von im Querschnitt quadratischen oder rechteckförmigen
Durchbrüchen, die in einheitlicher Teilung angeordnet
sind und zwischen denen jeweils in gleicher Teilung eine
Reihe von Bohrungen eingebracht sind, in welche Ansätze
und/oder Schrauben der Befestigungsvorrichtung eingreifen,
insbesondere für Rahmenschenkel, Montageschienen und dgl.
in Schaltschränken,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als rahmenartiges Befestigungselement (10) mit vier Rahmenschenkeln (11, 13, 17, 19) ausgebildet ist, von denen der erste Rahmenschenkel (11) als Befestigungsschenkel mit einer mittigen Befestigungsbohrung (12) und zwei nach außen abstehenden Befestigungszapfen (21, 22) ausgebildet ist, die symmetrisch zur Befestigungsbohrung (12) in der Teilung der Bohrungen (32) angeordnet sind,
daß der zweite Rahmenschenkel (13) als Befestigungsschenkel mit drei Befestigungsbohrungen (14, 15, 16) ausgebildet ist, die in halber Teilung zueinander angeordnet sind, und
daß der dritte und vierte Rahmenschenkel (17, 19) mit durchgehenden, nach außen und innen offenen Schlitzen (18, 20) mit an den Schlitzseitenwänden angebrachten Aufnahmenuten zur unverlierbaren Aufnahme von Befestigungsmuttern (37, 47) ausgebildet sind.
daß sie als rahmenartiges Befestigungselement (10) mit vier Rahmenschenkeln (11, 13, 17, 19) ausgebildet ist, von denen der erste Rahmenschenkel (11) als Befestigungsschenkel mit einer mittigen Befestigungsbohrung (12) und zwei nach außen abstehenden Befestigungszapfen (21, 22) ausgebildet ist, die symmetrisch zur Befestigungsbohrung (12) in der Teilung der Bohrungen (32) angeordnet sind,
daß der zweite Rahmenschenkel (13) als Befestigungsschenkel mit drei Befestigungsbohrungen (14, 15, 16) ausgebildet ist, die in halber Teilung zueinander angeordnet sind, und
daß der dritte und vierte Rahmenschenkel (17, 19) mit durchgehenden, nach außen und innen offenen Schlitzen (18, 20) mit an den Schlitzseitenwänden angebrachten Aufnahmenuten zur unverlierbaren Aufnahme von Befestigungsmuttern (37, 47) ausgebildet sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (10) als Metall-Druckgußteil
oder Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Rahmenschenkel (11, 13) des
Befestigungselementes (10) eine gemeinsame Ecke bilden
und
daß der dritte und der vierte Rahmenschenkel (17, 19) die
diagonal gegenüberliegende Ecke des rahmenartigen
Befestigungselementes (10) bilden.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte und vierte Rahmenschenkel (17, 19) im Bereich
ihrer gemeinsamen Ecke mittels eines Steges (51), der
im Bereich der Innenwandungen liegt, miteinander verbunden
sind, und im Bereich der Außenwandungen als
Einführungsöffnung (50) ausgespart sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Rahmenschenkel (11, 13) an
der Stoßstelle zum vierten und dritten Rahmenschenkel
(19, 17) mit bis zu deren Innenseiten reichenden
Aussparungen (52) versehen sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Befestigungselement (38) mit zwei im Winkel
von 45° zueinander stehenden Befestigungsflächen (53, 54)
vorgesehen ist, wobei mindestens eine Befestigungsfläche
(53) mit einer Gewindebohrung (55) versehen ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Befestigungselement (38) als
Metall-Druckgußteil oder als Kunststoff-Spritzgußteil
ausgebildet ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein drittes plattenförmiges Befestigungselement aus
Isoliermaterial vorgesehen ist, das mittels einer
Kunststoff-Schraube mit der mit der Gewindebohrung (55)
versehenen Befestigungsfläche (53) eines zweiten
Befestigungselementes (38) verbindbar ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das rahmenartige Befestigungselement (10)
rechteckförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233205 DE4233205C1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Befestigungsvorrichtung für Schienen mit Reihen von Durchbrüchen und Bohrungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233205 DE4233205C1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Befestigungsvorrichtung für Schienen mit Reihen von Durchbrüchen und Bohrungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233205C1 true DE4233205C1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6469516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924233205 Expired - Fee Related DE4233205C1 (de) | 1992-10-02 | 1992-10-02 | Befestigungsvorrichtung für Schienen mit Reihen von Durchbrüchen und Bohrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4233205C1 (de) |
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