DE3143518A1

DE3143518A1 - "halter fuer stromschienen"

Info

Publication number: DE3143518A1
Application number: DE19813143518
Authority: DE
Inventors: Hans 6344 Dietzhölztal Wagener
Original assignee: Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
Current assignee: Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
Priority date: 1981-11-03
Filing date: 1981-11-03
Publication date: 1983-05-19
Also published as: DE3143518C2; US4457481A

Description

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Halter für Stromschienen

Die Erfindung betrifft einen Halter für Stromschienen mit einem quaderförmigen Trägerteil, welches in seiner Oberseite mehrere nutförmige Ausschnitte zur Aufnahme von Stromschienen und Mittel zur Festlegung der in die Ausschnitte eingeführten Stromschienen aufweist.

Ein derartiger Halter ist durch das DE-GM 75 21 773 bekannt. Die Ausschnitte in dem Kunststoff-Trägerteil sind dabei verschieden tief und auf die Breite der Stromschienen abgestimmt. In den Seitenwänden der Ausschnitte sind Nuten eingebracht, in welche ein Schieber zur Festlegung der in den Ausschnitt eingeführten Stromschiene eingeschoben werden kann. Diese Schieber als Mittel zum Festlegen der Stromschienen sind über elastische Stege einstückig an dem Trägerteil angeformt. Die Ausschnitte des Trägerteils weisen in den Seitenwänden mehrere Paare von einander gegenüberliegenden Nuten auf, so daß in einem Ausschnitt verschieden dicke, aber gleich breite Stromschienen festgelegt werden können.

Wie das DE-GM 77 09 147 zeigt, ist es auch schon bekannt, Stromschienen einzeln oder in paketierter Art in einen Ausschnitt eines Tragteils einzusetzen. Damit die Stromschienen mit ihren Oberseiten in einer gemeinsamen Ebeneliegen, werden verschieden dicke Distanzstücke verwendet, um die Ausschnitte in ihrer Tiefe auszufüllen. Die Ausschnitte haben ja alle eine Tiefe, um die maximale Anzahl von paketierten Stromschienen aufnehmen zu können.

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Diese bekannten Halter für Stromschienen sind für die Aufnahme von gleich breiten, aber verschieden dicken Stromschienen geeignet und daher im Anwendungsbereich auf eine bestimmte Stromschienengruppe beschränkt. Es gibt nämlich auch Stromschienen, die neben unterschiedlichen Stärken, z.B. 3 mm, 4 mm, 5 mm, 8 mm und 10 mm auch unterschiedliche Breiten, z.B. 16 mm, 20 mm, 25 mm und 30 mm, aufweisen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Halter für Stromschienen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem unterschiedlich dicke und unterschiedlich breite Stromschienen in gleicher Weise eindeutig festgelegt werden können.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Breite der Ausschnitte im Trägerteil größer und die Tiefe der Ausschnitte gleich oder größer sind als die maximalen zugeordneten Querschnittsabmessungen der Stromschienen, daß in die Ausschnitte des Trägerteils unverlierbar Steckelemente einsteckbar sind, welche an. die Abmessungen der Ausschnitte angepaßt und in ihren Oberseiten mit auf den Querschnitt der verwendeten Stromschienen ausgelegten Aufnahmen versehen sind, daß neben den Ausschnitten in die Oberseite des Trägerteils Gewindebuchsen eingelassen sind, daß das Trägerteil mit einem quaderförmigen Abdeckteil abdeckbar und verbindbar ist, welches über den Gewindebuchsen des Trägerteils mit abgesetzten Bohrungen zur Aufnahme von mit einem Kopf versehenen Verbindungsschrauben und über den Ausschnitten des Trägerteils und damit über den Aufnahmen der Steckelemente mit eingelassenen Gewindebuchsen zur Aufnahme von Spannschrauben versehen ist.

Diese Ausbildung der Ausschnitte im Trägerteil und der Einsatz von einfachen Steckelementen, die auf die Ausschnitte angepaßt sind und

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eine Aufnahme für eine ganz bestimmte Abmessung der Stromschiene haben, gestattet einen universellen Einsatz des neuen zweigeteilten Halters. Dabei wird durch die eingelassenen Gewindebuchsen nicht nur die Verbindung von Trägerteil und Abdeckteil, sondern auch die Festlegung der Stromschienen in den Aufnahmen der Steckelemente erleichtert.

Die unverlierbare Steckverbindung zwischen dem Trägerteil und den Steckelementen wird nach einer Ausgetaltung dadurch erreicht, daß die Steckelemente und die Auschnitte im Trägerteil an den senkrecht zur Grund- und Befestigungsfläche des Trägerteils gerichteten Wänden mit aufeinander abgestimmten Elementen von Schwalbenschwanzverbindungen versehen sind. Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Elemente der Schwalbenschwanzverbindungen an den Wänden der Ausschnitte im Trägerteil als Schwalbenschwanznut und die Elemente der Schwalbenschwanzverbindungen an den Wänden der Steckelemente als Schwalbenschwanzsteg ausgebildet sind.

Der Halt der Steckelemente in den Ausschnitten des Trägerteils kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch noch verbessert werden, daß die Bodenseite der Ausschnitte im Trägerteil mit Sacklochbohrungen und die zugekehrte Unterseite der Steckelemente mit darauf abgestimmten Steckzapfen versehen sind.

Die Befestigung des Halters in einem Schalt- oder Verteilerschrank kann nach einer Ausführung dadurch erreicht werdne, daß das Trägerteil an beiden Enden als Befestigungsbock mit einer abgesetzten Befestigungsbohrung ausgebildet ist.

Die Gewindebuchsen des Trägerteils sind dabei in Sacklochbohrungen desselben eingebracht und zwar von der Oberseite her und schließen bündig mit der Oberseite des Trägerteils ab.

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Die Gewindebuchsen des Äbdeckteils sind dagegen in Durchgangsbohrungen desselben eingesetzt, erstrecken sich von der dem Trägerteil zugekehrten Unterseite her nur über einen Teil der Durchgangsbohrung und schließen bündig mit der Unterseite des Abdeckteils ab.

Damit mit den Verbindungsschrauben das Abdeckteil an dem Trägerteil verspannt werden kann,- sieht eine Ausgestaltung vor, daß die abgesetzten Bohrungen im Abdeckteil für die Verbindungsschrauben der Oberseite des Abdeckteils zugekehrt den im Durchmesser größeren Abschnitt zur Aufnahme des Kopfes der Verbindungsschraube aufweisen.

Eine einheitliche Teilung der Ausschnitte in dem Trägerteil führt dann zu einer gleichen Teilung der Stromschienen über den Halter, wenn vorgesehen ist, daß die Steckelemente' zu einer senkrecht zur Längsabmessung des Tragteils verlaufenden Mittelachse symmetrisch ausgelegt sind.

Soll die Teilung der Ausschnitte in dem Trägerteil von der Teilung der Stromschienen abweichen, dann kann nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die Aufnahme zu der Mittelachse des Steckelementes versetzt sind.

Soll die gesamte Tiefe des Ausschnittes im Trägerteil für die Stromschiene ausgenützt werden, dann ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steckelemente aus zwei getrennten, vorzugsweise identischen Teilsteckelementen gebildet sind. Die TeiIsteckelemente übernehmen dann nur noch den Ausgleich in der Breite der Stromschienen.

Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:

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Fig. 1 die Seitenansicht des Trägerteils des Halters,

Fig. 2 die Ansicht auf die Oberseite des Trägerteils nach Fig. 1,

Fig. 3 die Stirnansicht des Trägerteils nach Fig. 1, Fig. 4 die Seitenansicht des Abdeckteils,

Fig. 5 die Ansicht auf die Oberseite des Abdeckteils nach Fig. 4,

Fig. 6 die Stirnansicht des Abdeckteils nach Fig. 4,

Fig. 7 die Seitenansicht eines ersten Steckelementes ,

Fig. 8 die Ansicht auf die Oberseite des Steckelementes nach Fig. 7,

Fig. 9 die Seitenansicht eines zweiten Steckelementes ,

Fig. 10 die Ansicht auf die Oberseite des Steckelementes nach Fig. 9,

Fig. 11 die Seitenansicht eines aus zwei Teilst ecke lementen gebildeten Steckelementes,

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Fig. 12 die Ansicht auf die Oberseite der Teilsteckelemente nach Fig. 11 und

Fig. 13 einen Schnitt durch den aus Trägerteil,
Abdeckteil und Steckelementen zusammengesetzten
Halter.

Der Halter für Stromschienen nach der Erfindung umfaßt das Trägerteil

10 nach den Fig. 1 bis 3, das Abdeckteil nach den Fig. 4 bis 6 und

verschiedene Steckelemente, wie sie z.B. in den Fig. 7 bis 12 gezeigt sind.

Das Trägerteil 10 ist vorzugsweise aus Kunststoff und quaderförmig ausgelegt. Die beiden Enden des Trägerteils 10 sind als Befestigungsböcke 17 mit abgesetzten Befestigungsbohrungen 18 ausgebildet. Da diese Befestigungsbohrungen 18 sowohl zur Unterseite, als auch zur Oberseite hin einen im Durchmesser erweiterten Abschnitt aufweisen, kann das Trägerteil 10 nach unten und nach oben hin befestigt werden.

Die Oberseite des Trägerteils 10 ist mit drei Ausschnitten 11 versehen, wenn für ein Dreiteilersystem drei Stromschienen erforderlich sind. Die Anzahl der Ausschnitte 11 und damit die Länge des Trägerteils 10 richtet sich nach der Anzahl der festzulegenden Stromschienen. Die Ausschnitte 11 sind in der Breite größer als die maximale Breite der Stromschienen. Die Tiefe der Ausschnitte 11 kann gleich oder größer als die maximale Dicke der Stromschienen sein. Neben den Ausschnitten 11 bleiben erhöhte Teile 19 des Trägerteils 10 stehen, in die von der Oberseite her Gewindebuchsen 16 eingelassen sind und zwar mittig, wie die Fig. 2 erkennen läßt. Diese Gewindebuchsen 16

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sind so in die Sacklochbohrungen eingesetzt, daß sie bündig mit der Oberseite des Trägerteils Ί0 abschließen. Die Gewindebuchsen 16 können aber auch bei der Herstellung des Trägerteils als Kunststoff-Spritzgußteil eingespritzt werden= Die Seitenwände der Ausschnitte 11 sind mit den Elementen 12 und 13 von Schwalbenschwanzverbindungen versehen, die im Ausführungsbeispiel als Schwalbenschwanznut ausgebildet sind. Darüber hinaus sind im Boden des Ausschnittes die beiden Sacklochbohrungen 14 nd 15 eingebracht. Wie die Ansicht nach Fig. 2 deutlich erkennen läßt, sind die Aufnahmen 11 zu einer Mittelachse symmetrisch, welche quer zur Längsachse des Trägerteils 12 verläuft.

Auch das Abdeckteil 20 nach Fig. 4 bis 6 ist quaderförmig und weist auf die Gewindebuchsen 16 im Trägerteil 10 ausgerichtet abgesetzte Bohrungen 21 für Verbindungsschrauben auf. Der im Durchmesser erweiterte Bereich der Bohrung 21 für den Kopf 28 der Verbindungsschraube 27 ist der Oberseite des Abdeckteils 20 zugekehrt, wie der Schnitt nach Fig. 13 zeigt. Damit kann das Abdeckteil 20 fest mit dem Trägerteil 10 verbunden werden. Die Verbindungsschrauben 27 werden dabei i in die Gewindebuchsen 16 im Trägerteil 10 eingeschraubt und sind jeweils zu beiden Seiten der Aufnahmen 11 angeordnet. Auf die Mittelachse der Ausschnitte 11 im Trägerteil 10 ausgerichtet trägt das Abdeckteil 20 Durchgangsbohrungen 25, in die von der dem Trägerteil 10 zugekehrten Unterseite her ebenfalls Gewindebuchsen 22 eingesetzt sind. Diese Gewindebuchsen 22 erstrecken sich nur über einen Teil der Durchgangsbohrung 25 und schließen bündig mit der Unterseite des Abdeckteils 20 ab. Wie Fig/ 13 zeigt, nehmen diese Gewindebuchsen 22 Spannschrauben 26 auf, mit denen die in eine Aufnahme 37 eines Steckelementes 30 eingebrachte Stromschiene 40 festgelegt wird. In die Oberseite des Abdeckteils 20 sind Sacklochbohrungen 23 und 24 eingelassen, in die die Steckzapfen von Bezeichnungsschilder oder einer Abdeckplatte einsteckbar sind.

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Mit der Abdeckplatte lassen sich die zwischen mindestens zwei Haltern axial unverschiebbar festgelegten Stromschienen so abdecken, daß sie nicht ohne weiteres zugänglich sind.

In die einheitlich ausgelegten Ausschnitte 11 des Trägerteils 10 werden Steckelemente 30 eingesteckt, welche an den Seitenwänden mit den Elementen 34 und 36 von Schwalbenschwanzverbindungen versehen sind. Im Ausführungsbeispiel sind diese Elemente 34 und 36 als Schwalbenschwanzstege ausgebildet, die auf die als Schwalbenschwanznut ausgebildeten Elemente 12 und 13 des Ausschnittes 11 abgestimmt sind. Außerdem trägt die Unterseite des Steckelementes 30 zwei Steckzapfen 31 und 32, wie die Fig. 7 bis 10 zeigen, die-auf die Abmessungen und Anordnung der Sacklochbohrungen 14 und 15 im Boden der Ausschnitte 11 abgestimmt sind. In die Oberseite des Steckelementes 30 ist eine Aufnahme 37 oder 37' für eine ganz bestimmte Abmessung der Stromschiene eingebracht. So ist die Aufnahme 37 des Steckelementes 30 nach Fig. 7 und 8 z.B. auf die Breite von 30 mm und eine Tiefe von 5 mm ausgelegt, um eine entsprechend bemessene Stromschiene aufnehmen zu können. Bei dem Steckelement 30 nach Fig. 9 und 10 ist die Aufnahme 37' dagegen schmäler und tiefer und z.B. mit 16 mm χ 8 mm auf eine anders bemessene Stromschiene ausgelegt. Dabei ist noch erkennbar, daß die Mittelachse der. Aufnahme 37' gegenüber der Mittelachse des Steckelementes 30 versetzt ist. Der Abstand der Stromschienen kann daher eine Teilung haben, die von der Teilung der Ausschnitte 11 im Trägerteil 10 abweicht.

Es ist leicht einsehbar, daß für die Anpassung des Halters auf eine andere Bemessung der Stromschienen lediglich anders gestaltete Steckelemente 30 erforderlich sind. Dabei ist nur zu beachten, daß die Ausschnitte 11 im Trägerteil 10 eine Breite aufweisen, die größer ist als die maximale Breite der Stromschienen. Dazu kommen noch die die Aufnahme 37 bzw. 37' begrenzenden Teile 33 und 35 des Steckelementes 30. .

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Die Tiefe der Ausschnitte 11 im Trägerteil 10 kann gleich oder größer sein als die maximale Dicke der Stromschienen. Ist die Dicke der Stromschiene gleich der Tiefe der Ausschnitte 11 im Trägerteil 10, dann werden zwei identische Teilsteckelemente 30.1 und 30.2 nach Fig. 11 und 12 verwendet, die" allein mit den Elementen 34 und 36 der Schwalbenschwanzverbindungen in den Ausschnitt 11 eingesteckt werden. Diese TeiIsteckelemente 30.1 und 30.2 gleichen dann nur die Breite der Stromschiene aus, damit der Ausschnitt 11 des Trägerteils 10 vollständig ausgefüllt ist.

: Der Schnitt nach Fig. 13 zeigt den Halter mit einer Stromschiene 4O₉

• welche in dem mittleren Ausschnitt 11 des Trägerteils 10 mit der

! Spannschraube 26 festgelegt ist. Die vier Verbindungsschrauben 27

verbinden den Abdeckteil 20 mit dem Trägerteil 10. Das Steckelement.

30 riimmt die Stromschiene 40 mit seiner Aufnahme 37 auf und füllt den ■ Ausschnitt 11 voll aus. Die Verbindungsschrauben 27 haben im Kopf 28

einen Innensechskant 29 für einen Sechskantschlüssel.

Sind die Stromschienen .40 in zwei oder mehreren Haltern dieser Art festgelegt, dann können die Stromschienen 40 mit Bezeichnungsschilder oder dgl. gekennzeichnet werden. Dazu dienen die Sacklochbohrungen 23 und 24 in der Oberseite des Abdeckteils 20.

Die Aufnahmen 37 bzw. 37· in den Steckelementen 30, 30.1 und 30.2 können auf hochkant stehende oder flach liegende Stromschienen 40

; ausgelegt sein. Dies hängt* nur von der gewünschten Anordnung der

Stromschienen ab. Es ist aber auch möglich, in einem Steckelement 30 mehrere Aufnahmen 37 bwz. 37^! nebeneinander anzuordnen, um in einem

Steckelement 30 mehrere Stromschienen 40 festzulegen. Dabei kann jeder Stromschiene 40 eine Spannshraube 26 im Abdeckteil 20 zugeord-

'. net sein. Werden die Stromschienen 40 außerhalb des Halters parallel-

j geschaltet, dann genügt es, auch nur einer Stromschiene 40 eine

Spannschraube 26 zuzuordnen.

Leerseite

Claims

314351

A 4499 27. Okt. 1981

vo/poe

Rittal - Werk

Rudolf Loh GmbH & Co. KG

Auf dem Stützelberg

H e r b ο r η

Ansprüche

Halter für Stromschienen mit einem quaderförmigen Trägerteil, welches in seiner Oberseite mehrere nutförmige Ausschnitte zur Aufnahme von Stromschienen und Mittel zur Festlegung der in die Ausschnitte eingeführten Stromschienen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Breite der Ausschnitte (11) im T.rägerteil (10) größer und die Tiefe der Ausschnitte (11) gleich oder größer sind als die maximalen zugeordneten Querschnittsabmessungen der Stromschienen (40),

daß in die Ausschnitte (11) des Trägerteils (10) unverlierbar Steckelemente (30,30.1,30.2) einsteckbar sind, welche an die Abmessungen der Ausschnitte (11) angepaßt und in ihren Oberseiten mit auf den Querschnitt der verwendeten Stromschienen (40Jausgelegten Aufnahmen (37,37') versehen sind,
daß neben den Ausschnitten (11) in die Oberseite des Trägerteils (10) Gewindebuchsen (16) eingelassen sind,
daß das Trägerteil (10) mit einem quaderförmigen Abdeckteil (20) abdeckbar und verbindbar ist, welches über den Gewinde-

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büchsen (16) des Trägerteils (10) mit abgesetzten Bohrungen (21) zur Aufnahme von mit einem Kopf (28) versehenen Verbindungsschrauben (27) und über den Ausschnitten (11) des Trägerteils (10) und damit über den Aufnahmen (37,37') der Steckelemente (30,30.1,30.2) mit eingelassenen Gewindebuchsen (22) zur Aufnahme von Spannschrauben (26) versehen ist.
2. Halter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Steckelemente (30,30') und die Ausschnitte (11) im Trägerteil (10) an den senkrecht zur Grund- und Befestigungsfläche des Trägerteils (TO) gerichteten Wänden mit aufeinander abgestimmten Elementen (12,13,34,36) von Schwalbenschwanzverbindungen versehen sind.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Bodenseite der Ausschnitte (11) im Trägerteil (10) mit Sacklochbohrungen (14,15) und die zugekehrte Unterseite der Steckelemente (30)mit darauf abgestimmten Steckzapfen (31,32) versehen sind.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß das Trägerteil (10) an beiden Enden als Befestigungsbock (17) mit einer abgesetzten Befestigungsbohrung (18) ausgebildet ist.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,

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daß die Gewindebuchsen (16) des Trägerteils (10) in Sacklochbohrungen, die von der Oberseite her in das. Trägerteil (10) eingebracht sind, so eingelassen sind, daß sie mit der Oberseite des Trägerteils (10) bündig sind.
6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Gewindebuchsen (22) des Abdeckteils (20) in Durchgangsbohrungen (25) desselben eingesetzt sind, sich von der dem Trägerteil (10) zugekehrten Unterseite her nur über einen Teil der Durchgangsbohrung (25) erstrecken und bündig mit der Unterseite des Abdeckteils (20) abschließen.
7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,

daß die abgesetzten Bohrungen (21) im Abdeckteil (10) für die Verbindungsschrauben (27) der Oberseite des Abdeckteils (10) zugekehrt den im Durchmesser größeren Abschnitt zur Aufnahme des Kopfes (28) der Verbindungsschraube (27) aufweisen.
8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Steckelemente (30) zu einer senkrecht zur Längsabmessung des Tragteils (10) verlaufenden Mittelachse symmetrisch ausgelegt sind (Fig. 7 und 8).
9. Halter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Aufnahme (37■) zu der Mittelachse des Steckelementes (30) versetzt sind (Fig. 9 und 10).

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10. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,

daß die Steckelemente aus zwei-getrennten, vorzugsweise identischen Teilsteckelementen (30.1,30.2) gebildet sind (Fig. 11 und 12).
11. Halter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Elemente (12,13) der Schwalbenschwanzverbindungen an den Wänden der Ausschnitte (11) im Trägerteil (10) als Schwalbenschwanznut und die Elemente (34,36) der Schwalbenschwanzverbindungen an den Wänden der Steckelemente (30,30.1,30.2) als Schwalbenschwanzsteg ausgebildet sind.
12. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,

daß in die Oberseite des Abdeckteils (20) zusätzliche Sacklochbohrungen (23,24) eingebracht sind.
13. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,

daß die Aufnahmen (37,37') der Steckelemente (30,30.1,30.2) auf hochkant stehende bzw. flachliegende Stromschienen (40) ausgelegt sind.
14. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,

daß ein Steckelement (30) mehrere Aufnahmen (37,37') nebeneinander aufweist.