DE8910783U1 - Schaltschrank mit einer Vorrichtung zum Befestigen einer C-förmigen Montageschiene an einer mit Bohrungen versehenen Wand - Google Patents
Schaltschrank mit einer Vorrichtung zum Befestigen einer C-förmigen Montageschiene an einer mit Bohrungen versehenen WandInfo
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Description
Schaltschrank «it einer Vorrichtung zub Befestigen sine** C-f
a raiser, ffont age schiene an einer »it Sc^rtiM^sr= vs: sehenen Wand v>
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einer Vorrichtung zu» -Befestige« der S': i insekt e einer C-tör»igen Montageschiene
en einer mit Bohrungen v?"?ehenen Wand eines Schaltschr^nkes
oOvC efr«s Rah^enüchenkeLs eines SchaLtschrankgesteLLes mit
einem in die iStirnseite e-iti«et«b*ren Bef estigungsbLock, der
auf der> Innenquerschnitt der Montageschiene abgestimmt und mittels einrr E?festigungsschraube mit der Wand befestigbar
ist.
?ir derartiger Schaltschrank ist aus dem DE-GM 88 05 118 bekannt.
Bei diesem bekannten Schaltschrank ist der Bsfe&iMgungsblock
mit einer Anschlagplatte versehen, weLche die Einsetzbewegung des Befestigungsblockes in die Innenaufnahme der Montageschiene
begrenzt. Die der Wand zugekehrte Seite der AnschLagp latte trägt die Befestigungsbohrung for die Befestigungsschraube,
die von der abgekehrten Seite der Wand aus in die Bohrung der Wand eingeführt und in die Befestigungsbohrung des
Befestigungsblockes eingeschraubt wird. Dies setzt jedoch voraus, daß die Wand mit den Bohrungen auch von der abgekehrten Seite
aus zugänglich sein muß. Dies ist jedoch nicht Immer der Fall. Es sei nur an die Befestigung einer Montageschiene an einem
Rahmengestell eines Schaltschrankes hingewiesen, bei dem die
Bohrungen in eine Wand des 1m wesentlichen aus V1erkantprof1labschnitten bestehenden Rahmengestelles eingebracht
sind, die von der Innenseite der Vierkantprofilabschnitte nicht
zugänglich sind.
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A-j &agr; &eegr; 1 ,•■»»—•&tgr;»-···
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Befestigung der Stirnseite
einer Mcntageschiene an einer Wand mit Bohrungen auch dann
einfach möglich ist, wenn diese Wand nur von der Betestigunesseite her zugänglich it.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Wand eine Reihe von rechteckförmigen oder quadratischen
Ü Durchbrochen und um eine halbe Teilung versetze dazwischen
&psgr; Liegend eine Reihe von Bohrungen aufweist, daß der || Befestigungsblock auf der der Wand zugekehrten Seite mit einer
I Befestigungsplatte abgeschlossen ist, daß die Befestigungsplatte
f: auf der der Wand zugekehrten Seite einen L-förmigen Einhängehaken
t, aufweist, der auf die Durchbreche und die Dicke der Wand
r abgestimmt und in einen Durchbruch einhängbar ist, und daß
•i die Befestigungsplatte außerhalb des BefestigungsbLockes eine
§ Bohrung zur Aufnahme einer selbstschneidenden
! Befestigungsschraube aufweist, die bei eingehängter
Befestigungsplatte in eine Bohrung der Wand einschraubbar ist.
k Da die Wand mit ineinander verschachtelten Reihen von
■p Durchbrüchen und Bohrungen versehen ist, kann der
1 Befestigungsblock Ober den Einhängehaken der Befestigungsplatte
der Wand eingehängt werden. Dann wird mit der
versetzte Bohrung der Wand eingeschraubt. Dabei muß die
: einen ausreichenden Halt zu finden.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der
&igr; Befest igungsblock eine U-förirMge Aussparung aufweist, die eine
1, Rechteckmutter mit Gewindebohrung an drei Seiter« abtciit, daß
i; die Gewindebohrung quer zur Längsachse der Montageschiene und
7801
ftnkrtcht zum Ba«1 «»chenkel derselben gerichtet 1st und eine
Spannschraube zur axialen Festlegung des Befestigungeblock·» 1n der Montageschiene aufnimmt/ dann kann die Montageschiene
ohne axiales Spiel zwischen zwei Wänden befestigt werden. Dies hat zudem den Vorteil/ daß die abgelängte Montageschiene nicht
exakt auf den Abstand der beiden Wände abgestimmt zu sein braucht.
Um ein seitliches Spiel der Montageschiene zu vermeiden, sieht
eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Schenkel des L-fdrmigen
Einhängehakens eine auf die zugeordnete Abmessung der Durchbruche
abgestimmte Breite aufweisen. Die Einhängung gibt mit der Schraubbefestigung eine unverdrehbare Festlegung der
Montageschiene.
Die Vorrichtung läßt sich dadurch einfach gestalten und herstellen, daß die Befestigungsplatte mit dem Einhängehaken
einstückig mit dem Befestigungsblock ausgebildet sind. Dabei
1st bevorzugt vorgesehen/ daß der Befestigungsblock mit der Rechteckmutter und der Befestigungsplatte als Meta Il-GußteiI/
insbesondere Metall-Spritzgußteil/ hergestellt ist.
Die Handhabung der Vorrichtung wird dadurch erleichtert/ daß die Ecken der Befestigungsplatte abgerundet sind.
auf ein Mini aus bringen/ daß die Aussparung den Befestigungsblock
bis auf zwei die Rechteckautter tragende Rshstenschertkel ausspart.
Toleranzen in den Abmessungen des Innenquerschnittes der Kontageschiene lassen sich dadurch zum großen Teil ausgleichen/
daß die Außenseiten der Rahnenschenkel mit quergerichteten
Kerben, Stegen oder dgl. versehen sind.
rf ♦ ··.·
A 7801 ' ■ -·· 4 ·· -
!He Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
AusfOhrungsbeispiels näher erlSutert. Es z?1gt:
Fig. 1 1n Explosionsdarstellung die Teile zum st1rnse1tigen
Befestigen einer C-förmigen Montageschiene an
einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines SchaItechrenk·*
Fig. 2 die hergestellte Verbindung mit axialer Festlegung
der Montageschiene.
In Fig. 1 ist nur ein Abschnitt der C-förmigen Montageschiene
10 gezeigt, von der das linke Ende an dem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes befestigt werden soll.
Das rechte Ende der Montageschiene 10 kann in gleicher Weise an einem anderen, im Abstand angeordneten Rahmenschenkel
desselben Rahmengestelles befestigt werden.
iji s y9rri;k»ii>>n u£<s£+ den qyade r f &bgr; rn i gen Befestigungsblock
20 auf, der auf den Innenquerschnitt der Montageschiene 10
abgestimmt 1st und bis zum Anschlag der Befestigungsplatte
24 an der Stirnseite in die Innenaufnahme der Montageschiene 10 eingeführt werden kann. Die U-förmige Aussparung 21 teilt
1m Befestigungsblock 20 die Rechteckmutter 22 ab, in die die Gewindebohrung 23 eingebracht ist. Diese Gewindebohrung 23
steht quer zur Längsachse der Montageschiene 10 und senkrecht zu deren Basisschenkel. BIe Rechteckeutter 22 steht daher nur
noch ober die zwei Rahmenschenkel Bit der einstückig angeforeten
Befestigungsplatte 24 in Verbindung. Die Befestigungsplatte
24 steht zumindest an einer Schmalseite an der Montageschiene 10 vor und trägt in diesem Bereich die Bohrung 26 for die
Befestigungsschraube 27. Die Längsseiten der Befestigungsplatte 24 können bündig «it den zugekehrten " Außenseiten der
Montafnschiene 10 abschließen. Auf der der Wand 14 des
Rahmenschenkels 11 zugekehrten Seite 1st an die Befestigungsplatte 24 der L-förmige Einhängehaken 25 angeformt.
In dem Rahmenschenkel 11 1st in den Wänden 14 und 15 jeweils eine Reihe von quadratischen Durchbrochen 12 eingebracht, die
in regelmäßiger Teilung angeordnet sind. In diese Reihe von Durchbrochen 12 1st jeweils eine Reihe von Bohrungen 13
angebracht, die jeweils um eine halbe Teilung zu den Durchbrüchen
12 versetzt sind. Haben die Einhängehaken 25 eine Breite, die
der SeitenlSnge der Durchbrüche 12 entspricht, dann kann der Befestigungsblock 20 in einen Durchbruch 12 eingehängt werden.
Dabei ist der L-förmige Einhängehaken 25 mit dem Endschenkel
im Abstand der Dicke der Wand 14 an der Befestigungsplatte 24 abstehend angebracht. Die Bohrung 26 in der Befestigungsplatte
24 1st auf den Einhängehakan 25 so abgestimmt, daß in der
Einhängestellung die Bohrung 26 der Befestigungsplatte 24 mit
der Bohrung 13 in der Wand 14 fluchtet, die um 1 1/2 Teilungen gegenüber dem Durchbruch 12 versetzt ist, in den der
EinhSngehaken 25 eingehängt ist. Damit ist trotz einer einzigen
Schraubverbindung der Befestigungsblock 20 und damit die vom
Befestigungsblock 20 getragene Montageschiene 10 unverdrehbar
an dem Rahmenschenkel 11 gehalten. Durch den Schlitz der Montageschiene 10 ist die Gewindebohrung 23 in der Rechteckmutter
22 zugänglich und kann daher die als Madenschraube mit Innensechskant ausgebildete Spannschraube 28 die Montageschiene
10 axial unverschiebbar as Befestigungsblock 20 festgelegt
werden, so daß die Bontageschiene 10 vor des Festziehen der Spannschraube 28 durchaus ein Bewegungsspiel in axialer Richtung
auf dem Befestigungsblock 20 haben kann. Dieses .Bewegungsspiel
ist bei beidendiger Befestigung der Montageschiene 10 wichtig, damit beide Einhängehaken 25 in die zugeordneten Rahmenschenkel
eingehSngt werden können. Nach dem Befestigen der Befestigungsplatten kann dann die axiale Festlegung mit den
Spannschrauben erfolger..
Anstelle der Rahmenschenkel 11 kann auch jede andere Wand des Schaltschrankes zum Befestigen von Montageschienen verwendet
werden, wenn diese die Reihen von Durchbrochen 12 und Bohrungen 13 aufweist.
Claims (1)
- • * · t• · 0 0bgdPatentingenieur · 7141 SchwiebeVrtr^fa/Hermar»-eeeie-S<ra6e*35"fetefon(07150)33271 ■ 1eiefax(07150)32191 - v/p 08. Sept. 1989Rittsi - V#rkRudolf Loh GmbH S Co. KGAuf dta St5tzelbsrgH e r h &ogr; r &eegr;Anspräche1. Schaltschrank nit einer Vorrichtung zum Befestigen der Stirnseite einer C-förmigen Montageschiene an einer «it Bohrungen versehenen Wand eines SchaLtschrankes oder eines Rahmenschenkels eines SchaltschrankgestelLes mit einen in die Stirnseite einsetzbaren Befestigungsblock, der auf den Innenquerschnitt der Montageschiene abgestielt und mittels einer Befestigungsschraube mit der Wsnd befestigbar 1st,
dadurch gekennzeichnet/daß die Wand (14) eine Reihe von rechteckfdrmigen oder quadratischen Durchbrochen (12) und um eine halbe Teilung versetzt dazwischen Liegend eine Reihe von Bohrungen (13) aufweist,daß der Befestigungsblock (20) auf der der Wand (14) zugekehrten Seite mit einer Befestigungsplatte (24) abgeschlossen ist,daß die Befestigungsplatte (24) auf der der Wand (14) zugekehrten Seite einen L-förmigen Elnhfingehaken (25) aufweist/ der auf die Durchbrüche (12) und die Dicke der Wand (14) abgestimmt und 1n einen Durchbruch (12) einhängbar 1st, undi ·a 7801 j :;·*;-52 :-daß die Befestigungsplatte (24) außerhalb des Befestigungsblockes (20) eine Bohrung (26) zur Aufnahme einer selbstschneidenden Befestigungsschraube (27) aufweist, die bei eingehängter Befesticungsplstts C24> in eine
C135 der Uand €14) einschraubbar ist.2.* Achäitschrank nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Befestigungsblock (20) eine U-förmigc
(21) .aufaftisi;. die eine Rechteskmutter (22) mit Zsa-.nd'Sbobrung C23) an o?*«i SsitSii abteilt,daß die 6&windebohrun^ (23) uer zur Längsachse der H&ftfcageschiene (1Q) und senkrecht zu* Basisschenkel derselben gerichtet ist unü eine Spannschraube (28) zur axialen Festlegung des Befestigungsblockes (20) in der Montagesrhiene (10) aufnimmt.3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Schenkel des L-fömigen Einhängehakens (25) eine auf die zugeordnete Abmessung der Durchbräche (12) abgestimmte Breite aufweisen.4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die Befestigungsplatte (24) mit dem Einhängehaken (25) einstückig mit dem Befestigungsblock (20) ausgebildet sind.5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,defl die Ecken der Befestigungsplatte (24) abgerundet sind.a 7801 I &igr;."· · -· 3· ♦:":'··:Schaltschrank nach eine« der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß die Aussparung (21) den BefestigungsbLock (20) bis auf zwei dse U^chteckimvi-t^r '22) tragende Rahmenschenkel?. Schaltschrank nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die Außenseiten der Rahaenschenkel mit quargerichteten Kerben, Stegen oder dgl. versehen sind.8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß der Befestigungsblock (20) mit der Rechteckmutter (22) und der Befestigungsplatte (24) als Metall-Gußteil, insbesondere Hetall-SpritzgußteiI, hergestellt ist.
Priority Applications (1)
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DE8910783U DE8910783U1 (de) | 1989-09-09 | 1989-09-09 | Schaltschrank mit einer Vorrichtung zum Befestigen einer C-förmigen Montageschiene an einer mit Bohrungen versehenen Wand |
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DE8910783U DE8910783U1 (de) | 1989-09-09 | 1989-09-09 | Schaltschrank mit einer Vorrichtung zum Befestigen einer C-förmigen Montageschiene an einer mit Bohrungen versehenen Wand |
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DE8910783U Expired - Lifetime DE8910783U1 (de) | 1989-09-09 | 1989-09-09 | Schaltschrank mit einer Vorrichtung zum Befestigen einer C-förmigen Montageschiene an einer mit Bohrungen versehenen Wand |
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1989
- 1989-09-09 DE DE8910783U patent/DE8910783U1/de not_active Expired - Lifetime
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