DE3329344A1 - Verfahren zur dosierung von waschmitteln - Google Patents

Verfahren zur dosierung von waschmitteln

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DE3329344A1
DE3329344A1 DE19833329344 DE3329344A DE3329344A1 DE 3329344 A1 DE3329344 A1 DE 3329344A1 DE 19833329344 DE19833329344 DE 19833329344 DE 3329344 A DE3329344 A DE 3329344A DE 3329344 A1 DE3329344 A1 DE 3329344A1
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Germany
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washing
detergents
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washing machine
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DE19833329344
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English (en)
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Anton 7900 Ulm Knoll
Anita 7906 Blaustein Marten
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH PTL-UL/Ja/lh
Theodor-Stern-Kai 1 UL 83/101
D-6000 Prankfurt 70
Beschreibung Verfahren zur Dosierung von Waschmitteln
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dosierung von
Waschmitteln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren wird insbesondere bei Haushalts-Waschautomaten angewandt. Bei einem derzeit handelsüblichen Waschautomaten wird das Waschmittel mit Hilfe eines Meßbechers vom Benutzer dosiert. Die für die Vorwäsche
benötigte Waschmittelmenge wird im allgemeinen unmittelbar in die Waschtrommel gefüllt, oder wie die für die Hauptwäsche benötigte Waschmittelmenge im allgemeinen in eine Einspülkammer gefüllt, die selbsttätig vollständig leergespült wird.
- 3 - UL 83/101
Ein derartiges Verfahren besitzt einige Nachteile. Beispielsweise sind Wäschemenge, Verschmutzungsgrad sowie Masserhärte vom Benutzer lediglich grob abschätzbar , so daß unwirtschaftliche Fehldosierungen des Waschmittels vorkommen, die bei einer überdosierung außerdem zu einer unnötigen Umweltbelastung des Abwassers führen. Zur Vermeidung derartiger Fehldosierungen wurde vorgeschlagen, flüssige Waschmittel zn verwenden, die gut pumpfähig sind und daher vom Waschautomaten selbsttätig dosiert werden können* Derartige flüssige Waschmittel sind aber derzeit nicht geläufig für Haushaltsanwendungen. Derzeit geläufige pulverförmig© Waschmittel sind im allgemeinen stark hygroskopisch, so daß eine Bevorratung in der Waschmaschine und eine damit verbundene Dosiereinrichtung infolge von Verklebungen und/oder Verstopfungen zu Störungen des Waschvorganges führen würde,
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren anzugeben, das insbesondere bei einem Waschautomaten in funktionssicherer Weise eine Portionierung von insbesondere pulverförmiges« Waschmittel derart ermöglicht, daß bei einer optimalen Waschqualität und bei einer von der Art und Menge des Waschguts nahezu unabhängigen Waschmittelkonzentration ein geringer sowie umweltschonender Waschmittelverbrauch erreicht wird.
Diese Aufgab© wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ο l«sg©stalt«agen und Weiterbildungen sind den
- 4 - UL 83/101
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß für eine ausreichend genaue Dosierung eines Waschmittels lediglich wenige Waschmittelportionen ausreichend sind, die während eines Waschvorganges durch einen Waschautomaten eingespült werden müssen. Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Bei einem Waschautomaten sind zur Aufnahme von pulverförmigem Waschmittel Z.B. drei Einspülkammern vorhanden gegenüber 1-2 wie derzeit üblich. Bei einem Waschvorgang mit beispielhaft gewählter Vor- und Hauptwäsche sowie einem derzeit üblichen pulverförmigen Waschmittel,· das für Vor- und Hauptwäsche geeignet ist, wird vom Benutzer, vor dem Beginn des Waschprogramms eine Portion des für die Vorwasche erforderlichem Waschmittels unmittelbar auf das Waschgut und jeweils eine Waschmittelportion in die drei Einspülkammern gefüllt. Neu ist nun, daß lediglich bei Bedarf die jeweils zweite Waschmittelportion auf das Waschgut gefüllt wird. Eine Waschmittelportion beträgt z.B. die Hälfte der für die Vorwäsche maximal benötigten Waschmittelmenge. Die beiden anderen Einspülkammern, nehmen das Waschmittel für die Hauptwäsche auf, z.B. jeweils die Hälfte der für die Hauptwäsche maximal benötigten Waschmittelmenge. Nach dem Start des Waschprogramms erfolgt durch den Waschautomaten zunächst eine Messung und/oder Berechnung der für die Vorwäsche tatsächlich benötigten Waschmittelmenge. Die zweite Waschmittelportion wird nur bei Bedarf automatisch zugeführt (eingespült) aus der dafür vorgesehenen zweiten Einspülkammer.
Bei der anschließenden Hauptwäsche erfolgt die Dosierung der benötigten Waschmittelmenge in entsprechender Weise.
- 5 -' UL 83/101
Es ist möglich, daß nach Ablauf eines vollständigen Waschprogramms nicht alle Vorratsfächer geleert wurden. Bei einem stark hygroskopischen Waschmittel ist es dann möglich, daß dieser Waschmittelteil nach einiger Zeit, z.B. einigen Wochen, derart verklumpt und/oder verklebt, daß unerwünschte Störungen des Waschprogramms auftreten können. Zur Vermeidung eines derartigen Nachteils ist es zweckmäßig, bei einem nachfolgenden Waschprogramm vorrangig zunächst diese Vorratsfächer in der beschriebenen Weise zu leeren.
Ein derartiges Verfahren ist bei elektronisch- und/oder rechnergesteuerten Waschautomaten beispielsweise dadurch erreichbar, daß in der entsprechenden Programmeinheit ein Mikroprozessor mit einem sogenannten nichtflüchtigen aber löschbaren Speicher ("nonvolatile RAM") vorhanden ist, der bewirkt, daß die Reihenfolge der angesprochenen Einspülkammern geändert wird.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sondern sinngemäß auf weitere anwend- bar ο So ist es beispielsweise möglich, mehrere, der beschriebenen Einspülkammern su verwenden. In einem derartigen Falle ist es möglich, entsprechend mehrere Waschmittel au verwenden, z.B. unterschiedliche Waschmittel für Vorund" Hauptwäsche ο Außerdem ist eine feinere oder auch ungleichmäßig getuichtete Unterteilung möglich.

Claims (1)

  1. Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH PTL-UL/Ja/lh
    Theodor-Stern-Kai 1 UL 83/101
    D-δΟΟΟ Prankfurt 70
    Ι» Verfahren zur Dosierung von Waschmitteln, die insbesondere in Haushalts-l'Jaschautomaten verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Waschmittelbehälter des Waschautomaten derart in Vorratsfächer unterteilt wird, daß eiae mindestens in zwei Stufen portionierte und vom Zustand der au waschenden Wäsche abhängige Einspülung des Waschmittels möglich wird.
    2 ο Verfahren zut Dosierung von Waschmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein pulverförmiges Masclhmittel verwendet wird.
    3. Verfahren sur Dosieruncj von Waschmitteln nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim nächstfolgenden Waschprograraro zunächst der im Waschmittelbehälter möglicherweise verblieben© Rest des Waschmittels verwendet
DE19833329344 1983-08-13 1983-08-13 Verfahren zur dosierung von waschmitteln Ceased DE3329344A1 (de)

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IT22212/84A IT1174637B (it) 1983-08-13 1984-08-02 Procedimento per il dosaggio di detersivi
FR8412548A FR2550559A1 (fr) 1983-08-13 1984-08-08 Procede de dosage de lessives

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IT8422212A0 (it) 1984-08-02
FR2550559A1 (fr) 1985-02-15

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