DE3329248C2 - - Google Patents

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DE3329248C2
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Shumpei Niiza Saitama Jp Hasegawa
Shigeo Saitama Jp Umesaki
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    • F02P7/077Circuits therefor, e.g. pulse generators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Kraft­ stoffeinspritzungen bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren der genannten Art ist aus der DE-OS 23 31 266 bekannt.
Aus der DE-OS 29 45 543 geht ein Verfahren hervor, bei dem eine Anzahl von Änderungen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen gezählt wird, die gezählte Zahl mit einer vorbestimmten Zahl verglichen wird, die Impulsgebervorrichtung als abnorm ange­ sehen wird, wenn die gezählte Zahl die vorbestimmte Zahl er­ reicht, und beim Erreichen der vorbestimmten Zahl durch die gezählte Zahl in den Kraftstoffeinspritzzyklus eingegriffen wird.
Bei diesem Eingriff wird von der Vorstellung ausgegangen, daß bei mehreren aussetzenden Impulsen, die den ersten Impulsen des Verfahrens der eingangs genannten Art entsprechen, eine Rechnerstufe fehlerhaft arbeiten könnte und ein Umschalten auf einen Notlauf, der ohne die genannten Impulse keine Steuer­ signale abgibt, sicherer ist. Eine abgeschaltete Zündung wird somit einer fehlerhaft arbeitenden Zündung vorgezogen.
Aus der DE-OS 23 31 266 geht hinsichtlich eines Eingriffs in den Kraftstoffeinspritzzyklus nichts hervor.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs ge­ nannten Art anzugeben, bei dem im Falle des Auftretens einer Abnormität der Impulsgebervorrichtung die Brennkraftmaschine weiter gezündet und dadurch wenigstens ein fortlaufender Betrieb dieser Maschine sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im Gegensatz zu dem Verfahren nach der DE-OS 29 45 543 wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Zündung nicht abgeschaltet, sondern bleibt vielmehr in Betrieb, indem Kraftstoffeinsprit­ zungen in der Folge synchron mit den zweiten Impulsen allein bewirkt werden, unbeachtet der Erzeugung der ersten Impulse.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsge­ mäßen Verfahrens gehen aus den Unteransprüchen 2 bis 7 hervor.
Vorteile und weitere Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Anordnung eines Kraft­ stoffzufuhr-Steuersystems, das mit dem vor­ stehend beschriebenen Verfahren arbeitet;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer Kurbelwinkelpositions-Erfassungseinrichtung (TDC-Sensor) und des die ersten Impulse (CYL-Signal) erzeugenden Impulsgebers (CYL-Sensor), die beide aus der Fig. 1 hervorgehen;
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm, welches die Art und Weise zeigt, in der sich die Folge von Kraft­ stoffeinspritzungen in die Maschinenzylinder in Abhängigkeit von den ersten Impulsen aus dem Impulsgeber (CYL-Sensor) ändert;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der inneren Anordnung einer elektronischen Steuereinheit (ECU), die aus der Fig. 1 hervorgeht; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm für eine Art und Weise der Bestimmung einer Abnormität des Zylinderzählers gemäß dem oben beschriebenen Verfahren.
In der Fig. 1 ist schematisch die Anordnung eines Kraftstoffzufuhr-Steuersystems dargestellt, das mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren arbeitet. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Brennkraftmaschine, bei­ spielsweise eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, die vier Zylinder 1 a aufweist, an die ein Ansaugverteiler­ rohr 2 angeschlossen ist. In den auseinanderstrebenden Teilen des Verteilerrohres 2 sind an leicht stromaufwärts von nicht dargestellten Einlaßventilen liegenden Stellen Einspritzventile 3 zum Einspritzen von Kraftstoff in zugeordnete der Zylinder 1 a angeordnet. Die Kraftstoff­ einspritzventile 3 sind mit einer nicht dargestellten Kraftstoffpumpe und auch elektrisch mit einer elektro­ nischen Steuereinheit 4 (im folgenden mit "ECU" be­ zeichnet) verbunden, derart, daß ihre Ventilöffnungs­ perioden durch Antriebssignale steuerbar sind, welche von der ECU 4 erzeugt werden. Ein Sensor 5 zur Erfassung der Kurbelwinkelstellung (im folgenden mit "TDC-Sensor" bezeichnet) und ein Impulsgeber 6 (im folgenden mit "CYL-Sensor" bezeichnet), sind elektrisch mit der ECU 4 zur Zufuhr ihrer Ausgangs­ signale an diese verbunden. Nach Fig. 2 ist jeder dieser Sensoren 5, 6 aus einem elektromagnetischen Geber gebildet, von denen der eine vier Vorsprüngen 10a zuge­ kehrt ist, die der Zahl nach den Zylindern 1 a entspre­ chen, der andere einem einzigen Vorsprung 10 b zuge­ kehrt ist, wobei die vier bzw. der eine Vorsprung jeweils aus einem Stück mit einer zugeordneten magneti­ schen Scheibe sind, die auf einer Nockenwelle der Ma­ schine 1 befestigt sind, die so angeordnet ist, daß sie von einer Kurbelwelle 9 der gleichen Maschine über einen Steuerriemen 8 mit einem Untersetzungsverhältnis von 1 : 2 antreibbar ist. Der TDC-Sensor 5 ist so ausgebil­ det, daß er einen eine vorbestimmte Position eines Kol­ bens in jedem der verschiedenen Zylinder 1 a der Maschine relativ zu einem oberen Totpunkt des Kolbens anzeigenden Impuls erzeugt, d. h., jedesmal wenn sich die Maschinen­ kurbelwelle 9 um 180° gedreht hat, wird bei einem spe­ ziellen Kurbelwinkel ein Impuls erzeugt, während der CYL-Sensor 6 so ausgebildet ist, daß er jedesmal einen Impuls erzeugt, wenn die Kurbelwelle der Maschine sich um einen vorbestimmten Winkel in bezug auf eine vorbe­ stimmte Position eines Kolbens in einem speziellen Zylinder gedreht hat. Die obigen, durch die Sensoren 5, 6 erzeugten Impulse werden der ECU 4 zugeführt.
Außerdem ist mit der ECU 4 ein Zündschalter 7 zum Ein- und Ausschalten einer in der Maschine vorgesehenen, nicht dargestellten Zündeinrichtung und ein dessen Ein-/Ausstellung anzeigendes Signal wird der ECU 4 zuge­ führt.
Die Fig. 3 zeigt in Form eines Zeitablaufdiagramms die Beziehung zwischen der Erzeugung von Impulsen aus dem TDC-Sensor 5 und dem CYL-Sensor 6 und der Kraftstoff­ einspritzung in die Zylinder der Maschine. Wenn die TDC-Sensoren 5 und der CYL-Sensor 6 normal arbeiten, findet eine Kraftstoffeinspritzung in einem Zylinder #1 der Maschine synchron mit einem Impuls TDC 1 eines Kurbelwinkelpositionssignals (im folgenden mit "TDC-Signal" bezeichnet) aus dem TDC-Sensor 5 statt, das in (b) in Fig. 3 gezeigt ist und unmittelbar nach der Erzeugung eines Impulses CYL 1 eines Zylinderunterschei­ dungssignals (im folgenden mit "CYL-Signal" bezeichnet) aus dem CYL-Sensor 6 erzeugt wird, das in (a) in Fig. 3 gezeigt ist, gefolgt von Kraftstoffeinspritzungen in die Zylinder #3, #4 bzw. #2 synchron mit TDC-Impulsen TDC 2, TDC 3 und TDC 4, die nach dem Impulse TDC 1 suk­ zessive erzeugt werden. Danach wird die gleiche Ein­ spritztätigkeit in der obigen Folge gemäß (b) und (c) in Fig. 3 wiederholt.
Auch wenn der nächste Impulse CYL 2 des CYL-Signals nicht unmittelbar nach der Erzeugung des letzten Impulses TDC 4 des TDC-Signals während des obigen Maschinenzyklus auf­ grund des Vorliegens eines Fehlers im CYL-Sensor 6 er­ zeugt wird, wird Kraftstoff in den rechten Zylinder #1 bei Erzeugung des nächsten Impulses TDC 1 eingespritzt, der unmittelbar auf den Impuls TDC 4 folgt. Wenn zwischen einen Impuls TDC 2 des TDC-Signals und einem Impuls TDC 3 des gleichen Signals ein Störpegel TDCN erzeugt wird, so wie es durch die gestrichelte Linie in (b) in Fig. 3 angedeutet ist, und bei der Erzeugung des Störpegels TDCN Kraftstoff in den Zylinder #4 eingespritzt wird, wird die Folge der Kraftstoffeinspritzung vorverlegt, so daß Kraftstoff sukzessive in die Zylinder #2 und #1 syn­ chron mit der Erzeugung der aufeinanderfolgenden TDC- Impulse TDC 3 bzw. TDC 4 eingespritzt wird. Während des nächsten Maschinenzyklus wird dann kein Kraftstoff in den Zylinder #3 eingespritzt, sondern er wird in den Zylinder #1 unmittelbar nach der Erzeugung eines Impul­ ses TDC 1 eingespritzt, die unmittelbar der Erzeugung eines Impulses CYL 3 des CYL-Signals folgt, um auf diese Weise die Folge der Kraftstoffeinspritzungen zu ändern oder zu korrigieren, gefolgt durch die Kraftstoffein­ spritzung in den Zylinder #3 bei der Erzeugung des nächsten Impulses TDC 2 des TDC-Signals. Wenn jedoch eine irreguläre Erzeugung eines Impulses des CYL-Signals auf­ grund des Vorliegens eines Fehlers im CYL-Sensor 6 stattfindet, beispielsweise wenn ein Impuls CYL 4 des CYL-Signals vor Beendigung des obigen nächsten Maschi­ nenzyklus erzeugt wird, wird Kraftstoff in die Zylin­ der #1 bei der Erzeugung eines Impulses TDC 3 einge­ spritzt, die unmittelbar auf den obigen Impuls CYL 4 des CYL-Signals folgt, obwohl der Zylinder #4 in diesem Au­ genblick mit Kraftstoff versorgt werden sollte.
Wenn häufige Korrekturen der Kraftstoffeinspritzfolge aufgrund einer Fehlfunktion des CYL-Sensors, wie oben dargelegt, auftreten, kann das unerwünschte Phänomen auftreten, daß einige Zylinder mit zweimal soviel Kraft­ stoff versorgt werden, als Kraftstoffmenge während eines einzigen Maschinenzyklus erforderlich ist, wohingegen einige andere Zylinder während des gleichen Maschinen­ zyklus nicht mit Kraftstoff versorgt werden, wodurch ein gleichmäßiger Betrieb der Maschine verhindert und die Betreibbarkeit oder der Wirkungsgrad der Maschine ver­ schlechtert wird.
Fig. 4 zeigt eine Schaltkreiskonfiguration innerhalb der ECU 4 in Fig. 1. Die Impulse des von dem CYL-Sensor 6 in Fig. 1 erzeugten CYL-Signals werden durch einen Wellenformer 11 a in Rechteckimpulse umgewandelt und dann einem UND-Schaltkreis 12 zugeführt. Die Impulse des vom TDC-Sensor 5 in Fig. 1 erzeugten TDC-Signals werden durch einen Wellenformer 11 b in Rechteckimpulse umge­ wandelt und dann einem Zylinderzähler 13 in Form eines Ringzählers über dessen Takt­ eingangsanschluß CK, einem die Kraftstoffeinspritz­ periode Ti festlegenden Ti-Wert-Berechnungsschaltkreis 14 und einem Me-Wert-Zähler 15 zugeführt. Dem UND- Schaltkreis 12 wird auch ein Ausgangssignal aus einem voreinstellbaren Abwärtszähler 23 durch dessen Ausgangs­ anschluß B zugeführt und ein Ausgangssignal aus dem UND-Schaltkreis 12 wird sowohl dem Zylinderzähler 13 über dessen Rücksetzimpulseingangsanschluß R als auch einem UND-Schaltkreis 22 zugeführt. Der Zylinderzähler 13 weist vier Ausgangsanschlüsse Q 0 bis Q 3 auf, an denen Aus­ gangssignale sukzessive jedesmal dann in einen hohen Pegel (im folgenden nur mit "1" bezeichnet) übergehen, wenn ein Impuls des TDC-Signals an den Takteingangs­ anschluß CK des gleichen Zählers 13 anliegt. Der Zylinder­ zähler 13 wird jedesmal zurückgesetzt, wenn ein Impuls des CYL-Signals an seinem Rücksetzimpulseingangsanschluß R anliegt, um an seinem Ausgangsanschluß Q 0 ein Ausgangssignal 1 zu erzeugen. Die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüsse Q 0 bis Q 3 des Zylinderzählers 13 liegen an jeweils zugeordneten UND-Schaltkreisen 19 a bis 19 d an.
Der Me-Wert-Zähler 15 zählt die Zahl von Taktimpulsen CP, die eine vorbestimmte Impulswiederholungsperiode auf­ weisen und die von einem nicht dargestellten Referenz­ taktgenerator zwischen benachbarten Impulsen des TDC- Signals erzeugt werden, das sukzessive dem Me-Wert- Zähler 15 von dem Wellenformer 11 b zugeführt wird. Des­ halb entspricht ein Zählwert Me aus dem Me-Wert-Zähler 15 den Zeitintervall zwischen benachbarten Impulsen des TDC-Signals, d. h., er ist proportional dem Kehrwert der Drehzahl Ne der Maschine (1/Ne). Ein Me-Wert-Register 16 wird mit einem Zählwert Me aus dem Me-Wert-Zähler 15 synchron mit der Eingabe von Steuerimpulsen an diesen geladen, und der geladene Me-Wert liegt sowohl an dem Ti-Berechnungsschaltkreis 14 als auch an einem Kompara­ tor 17 an.
Der Ti-Wert-Berechnungsschaltkreis 14 arbeitet auf einem die Drehzahl Ne der Maschine anzeigenden Signal, das aus dem Me-Wert-Register 16 zur Berechnung der Kraftstoff­ einspritzperiode (Kraftstoffmenge) Ti zugeführt wird, und das Kontrollimpulse mit einer der berechneten Kraft­ stoffeinspritzperiode Ti entsprechenden Impulsdauer den UND-Schaltkreisen 19 a bis 19 d zuführt, gleichzeitig mit Impulsen des TDC-Signals, das vom Wellenformer 11 b zu­ geführt wird. Diese UND-Schaltkreise 19a bis 19 d über­ tragen die von Ti-Wert-Berechnungsschaltkreis 14 zuge­ führten Kontrollimpulse auf einen Antriebsschaltkreis 20, solange sie durch Impulse aus dem Zylinderzähler 13 an­ geregt werden, die nacheinander an die UND-Schaltkreise 19 a bis 19 d angelegt werden.
Der Antriebsschaltkreis 20 führt Antriebsimpulse sukzessive zugeordneten Kraftstoffeinspritzventilen 3 a bis 3 d zu, um diese nacheinander anzuregen, solange er mit sukzessiven Steuerimpulsen aus den UND-Schaltkrei­ sen 19a bis 19 d versorgt wird.
Der Komparator 17 bestimmt, ob die Maschinendrehzahl Ne eine vorbestimmte niedrige Drehzahl Ncp, beispielsweise 80 Umdrehungen pro Minute überschreitet. Konkret ver­ gleicht er einen an seinem einen Eingangsanschluß B aus einem Mecp-Wert-Speicher 18 zugeführten und den Kehr­ wert der vorbestimmten Maschinendrehzahl Ncp anzeigenden Wert Mecp mit einem Wert Me, welcher der tatsächlichen Maschinendrehzahl Ni entspricht, und der seinem anderen Eingangsanschluß A zugeführt wird, und wenn die Bezie­ hung Me < Mecp, d. h., Ne < Ncp gültig ist, erzeugt er ein Ausgangssignal 1, das an den vorstehend erwähnten UND-Schaltkreis 22 angelegt wird.
Andererseits ist ein Konstantspannungs-Regelschalt­ kreis 27 so angeordnet, daß er mit einer Batterie 25 beim Einschalten oder Ausschalten des Zündschalters 7 verbindbar ist, um einen vorbestimmten Spannungs­ pegel Vcc zu erzeugen. Ein Triggerimpulsgenerator­ schaltkreis 28 besteht aus einem Widerstand R 1 und einem in Serie dazu geschalteten Kondensator C 1, aus einer Diode D 1, die parallel zum Widerstand R 1 geschaltet ist, und aus einem Schmitt-Trigger-Schaltkreis 29, dessen Eingang mit der Verbindung zwischen dem Widerstand R 1 und dem Kondensator C 1 verbunden ist. Wenn er mit der geregelten Ausgangsspannung Vcc aus dem Konstantspan­ nungs-Regelschaltkreis 27 versorgt wird, d. h. wenn der Zündschalter 7 eingeschaltet ist, erzeugt der Trigger­ impulsgenerator-Schaltkreis 28 einen Triggerimpuls Pt und legt diesen an den Abwärtszähler 23 über seinen Ein­ gangsanschluß L durch einen ODER-Schaltkreis 31 an.
Ein Zeitgeberschaltkreis 30 ist parallel zwischen dem Triggerimpulsgenerator-Schaltkreis 28 und den ODER- Schaltkreis 31 geschaltet und so ausgebildet, daß er durch einen vom Schaltkreis 28 beim Schließen des Zünd­ schalters 17 erzeugten Triggerimpuls Pt betätigbar ist, um bei einem vorbestimmten Zeitintervall, beispiels­ weise 10 Minuten, einen Rücksetzimpuls Pt′ zu erzeugen.
Der Abwärtszähler 23 wird aus einem ECL 1-Wert-Speicher 24 mit Daten geladen, welche eine vorbestimmte Anzahl von Abnormitäts-Erfassungszeiten, beispielsweise 10, anzeigen, wenn an ihn der Triggerimpuls Pt oder Pt′ an­ gelegt wird. Das Ausgangssignal aus dem UND-Schaltkreis 22 wird an den Takteingangsanschluß CK des Abwärtszäh­ lers 23 angelegt. Der UND-Schaltkreis 22 wird angeregt, wenn das Ausgangssignal aus dem Komparator 17 einen Wert 1 annimmt, d. h., die Beziehung Ne < Ncp gültig ist und gleichzeitig weist das Ausgangssignal am Ausgangsan­ schluß Q 3 des Ringzählers 13 einen niedrigen Pegel auf, d. h. irgendeines der Kraftstoffeinspritzventile 3a, 3 b und 3 c für die Zylinder #1, #3 und #4 ist im Gegensatz zum Zylinder #2 im angeregten Zustand. Der angeregte UND-Schaltkreis 22 überträgt an ihn angelegte Impulse des CYL-Signals an den Abwärtszähler 23. Das heißt, daß, wenn Kraftstoff in die Zylinder in der Reihe #1, #3, #4 und #2 gemäß Fig. 3 eingespritzt wird, ein Impuls des CYL-Signals zwischen der Zeit der Erzeugung eines ersten Impulses TDC 1 des TDC-Signals und der Zeit der Erzeugung eines vierten Impulses TDC 4 dieses Signals während des gleichen Maschinenzyklus erzeugt wird, und eine Korrektur der Folge der Kraftstoffeinspritzungen bewirkt wird. Konkret bedeutet dies, daß wenn ein Impuls des CYL-Signals dem Zylinderzähler 13 durch den UND-Schalt­ kreis 12 zugeführt wird, während das Ausgangssignal durch den Ausgangsanschluß Q 3 des Zylinderzählers 13 auf einem niedrigen Pegel liegt und irgendeines der Aus­ gangssignale aus den anderen Ausgangsanschlüssen Q 0 bis Q 2 auf einem hohen Pegel liegen, der Abwärtszähler 23 durch den obengenannten Impuls des CYL-Signals betätigt wird, um den Zählwert um 1 zu reduzieren, und gleich­ zeitig wird der Zylinderzähler 13 durch den gleichen Impuls des CYL-Signals zurückgesetzt, um ein Ausgangssignal mit hohem Pegel 1 an seinem Ausgangsanschluß Q 0 zu erzeugen, zum Einspritzen von Kraftstoff in das Kraftstoffein­ spritzventil 13 a des Zylinders #1.
Ein anfänglicher Wert oder gegenwärtiger Wert ECL 1 des Zählerstandes E im Abwärtszähler 23 wird jedesmal um 1 reduziert, wenn ein Impuls des CYL-Signals an den Zähler 23 über den UND-Schaltkreis 23 angelegt wird, während der letztere sich in einem angeregten Zustand befindet. Der Zählerstand E wird auf 0 reduziert, wenn er vor dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode (10 Minuten) zehn­ mal um 1 reduziert worden ist. Das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß B des Abwärtszählers 23 nimmt einen hohen Pegel 1 an, wenn der Zählerstand im Abwärtszähler 23 von 0 verschieden ist und einen niedrigen Pegel 0, wenn der Zählerstand E gleich 0 ist. Wenn folglich das Ausgangssignal aus dem Abwärtszähler 23 niedrig wird, d. h., wenn die Zahl der durch irreguläre Impulse des CYL-Signals verursachten wiederholten Korrekturen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen die Zahl 10 erreicht, wird der UND-Schaltkreis 12 unter der Annahme abgeschal­ tet, daß der Impulsgeber sich in einem abnormen Zustand befindet. Solange diese Annahme aufrechterhalten wird, wird verhindert, daß der Zylinderzähler 13 durch aufeinanderfolgend erzeugte Impulse des CYL-Signals rückgesetzt wird, und die Folge von Aus­ gangssignalen aus den Ausgangsanschlüssen des Zylinder­ zählers 13 wird durch die Erzeugung von Impulsen des TDC-Signals allein bestimmt.
Wenn die vorbestimmte Zeitperiode (10 Minuten) ver­ streicht, bevor die Wiederholungszahl von Korrekturen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen 10 erreicht, er­ zeugt der Zeitgeberschaltkreis 30 einen Rücksetzimpuls Pt′ beim Ablauf der gleichen vorbestimmten Zeitperiode, welcher Impuls ein Rücksetzen des Zählerstandes N im Abwärtszähler 23 auf den gegenwärtigen Wert ECL 1 be­ wirkt. Wenn umgekehrt die Wiederholungszahl der Korrek­ turen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen vor Ablauf der vorbestimmten Periode (10 Minuten) nicht 10 erreicht, wird die Zylinderunterscheidungseinrich­ tung bzw. -auswahleinrichtung nie als abnorm oder regelwidrig angesehen.
Die Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm für eine Art und Weise der Bestimmung einer Abnormität in der Zylin­ derunterscheidungseinrichtung gemäß dem vorstehenden Verfahren. Beim Schritt 1 wird die ECU 4 beim Schließen des Zündschalters 7 in Fig. 1 eingeleitet oder einge­ schaltet. Beim Schritt 2 wird dann ein Zählerstand CYL zur Unterscheidung eines speziellen Zylinders der Ma­ schine auf einen Anfangswert 1 rückgesetzt und gleich­ zeitig wird der Zählerstand E im Abwärtszähler 23 in Fig. 4 auf den bestimmten Wert ECL 1 (10) gesetzt. Der obige Zahlenwert CYL zeigt einen mit eingespritztem Kraftstoff zu versorgenden Zylinder derart an, daß Kraftstoff beispielsweise unmittelbar nach der Erzeugung eines Impulses des CYL-Signal in der Zylinder #1 einzuspritzen ist, wenn der Zahlenwert CYL einen Wert 1 annimmt. Danach wird beim Schritt (3) der Zeitgeber­ schaltkreis 30 zur Erzeugung von Impulsen gestartet, die zum Voreinstellen des Zählerstandes E im Abwärts­ zähler 23 auf den vorbestimmten Wert ECL 1 alle zehn Minuten dient. Die Schritte (1) bis (3) werden bei der Schließzeit des Zündschalters 7 jeweils nur einmal ausgeführt und nach der Ausführung eines jeden dieser Schritte werden der Schritt (4) und die folgenden syn­ chron mit der Erzeugung von Impulsen des TDC-Signals ausgeführt. Der Zählerstand CYL zur Auswahl oder Unter­ scheidung der Zylinder wird jedesmal um 1 erhöht, wenn ein Impuls des TDC-Signals beim Schritt 4 erzeugt wird. Wenn der Zählerstand CYL einen Wert erreicht, der gleich der Summe der Anzahl der Zylinder und 1 (beispielsweise 5) ist, wird der Zählerstand CYL automatisch auf 1 zurückgesetzt. Dann wird beim Schritt (5) mittels des 10-Minuten-Zeitgeber-Schaltkreises 30 bestimmt, ob 10 Minuten vergangen sind oder nicht. Wenn die Antwort auf die Frage des Schrittes (5) bejahend ist, wird beim Schritt (7) der Zählerstand E im Abwärtszähler 23 wieder auf den Wert ECL 1 gesetzt, und gleichzeitig wird beim Schritt (8) der Zeitgeberschaltkreis 30 wieder auf Start zurückgesetzt, worauf die Ausführung des Schrittes (6) folgt. Beim Schritt (6) wird bestimmt, ob ein Impuls des CYL-Signals zwischen dem gegenwärtigen Impuls des TDC-Signals und dessen vorangegangenen Impuls erzeugt worden ist oder nicht, und wenn kein Impuls des CYL- Signals erzeugt worden ist, wird die Ausführung des lau­ fenden Programms beendet.
Wenn andererseits beim Schritt (6) die Erzeugung eines Impulses des CYL-Signals bestimmt worden ist, wird beim Schritt (9) bestimmt, ob der Zylinderunterscheidungs­ zählerstand CYL gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Ant­ wort ja ist, ist bestimmt, daß der bei der laufenden Ausführungsschleife des Programms mit Kraftstoff zu versorgende richtige Zylinder der Zylinder #1 ist, welcher dem Zählerstand CYL von 1 entspricht, d. h., die Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder jetzt in der richtigen Reihenfolge ausgeführt wird. Dies bedeutet, daß keine Abnormität oder Regelwidrigkeit im CYL-Sensor 6 auftritt, wodurch die Ausführung des laufenden Pro­ gramms beendet wird.
Wenn die Antwort auf die Frage des Schritte (9) negativ ist, d. h., wenn bestimmt wird, daß der unmittelbar nach der Erzeugung des Impulses des CYL-Signals mit Kraft­ stoff zu versorgende tatsächliche Zylinder ein anderer als der richtige Zylinder #1 ist, schreitet das Pro­ gramm zum Schritt (10) vor, bei dem bestimmt wird, ob die Drehzahl Ne der Maschine größer ist, als der vor­ stehend erwähnte vorbestimmte Wert Ncp (80 Umdrehungen pro Minute) oder nicht. Wenn die Drehzahl der Maschine kleiner ist als der vorbestimmte Wert Ncp, können der TDC-Sensor 5 und der CYL-Sensor 6 in Fig. 2, die als elektromagnetische Geber oder Fühler ausgebildet sind, durch die vorspringenden Pole 10 a, 10 b der magnetischen Scheiben nicht so ausreichend erregt werden, daß sie eine positive Erzeugung von Impulsen des CYL-Signals sicherstellen. Wenn die Antwort auf die Frage des Schrittes 10 negativ ist, springt daher das Programm zum Schritt (12) um den Zählerstand CYL auf 1 rückzusetzen, ohne daß die Korrektur der Kraftstoffeinspritzfolge aus­ geführt wird.
Wenn die Antwort auf die Frage des Schrittes (10) be­ jahend ist, wird eine Korrektur der Kraftstoffeinspritz­ folge durch Reduzierung des Zählerstandes E im Abwärtszähler 23 um 1 beim Schritt (11) ausgeführt und ein Schritt (12) der Zylinderunterscheidungszähler­ stand CYL wieder auf 1 gesetzt, so daß Kraftstoff in den richtigen Zylinder #1 unmittelbar nach der Er­ zeugung des Impulses des beim Schritt (6) bestimmten CYL-Signals eingespritzt wird.
Dann springt das Programm zum Schritt (13) vor, um zu bestimmen, ob der Zählerstand E im Abwärtszähler 23 0 ist oder nicht. Wenn der beim Schritt (11) jedesmal um 1 reduzierte Zählerstand E auf 0 reduziert wird, bevor bestimmt ist, daß die vorbestimmte Zeitperiode (10 Minu­ ten) beim Schritt (5) abgelaufen ist, wird entschieden, daß ein Fehler im CYL-Sensor 6 vorliegt, und dieser Fehler wird beim Schritt (14) in einer Speicherein­ richtung gespeichert, und gleichzeitig wird beim Schritt (15) eine Betriebssicherheitsfunktion ausgeführt, die im folgenden erklärt wird. Wenn die Antwort auf die Frage des Schrittes (13) negativ ist, wird geschlossen, daß der CYL-Sensor in seinem normalen Betriebszustand ist, und demgemäß wird die Ausführung des laufenden Programms be­ endet.
Die Betriebssicherheitshandlung im Schritt (15) wird auf folgende Weise ausgeführt: Der UND-Schaltkreis 12 in Fig. 4 wird geschlossen, um ein Rücksetzen des Zylinderzäh­ lers 13 zu verhindern, der auf das CYL-Signal anspricht, erlaubt dagegen nur das Rücksetzen desselben in Abhängig­ keit von dem TDC-Signal, so daß die Ausgangssignale aus den Ausgangsanschlüssen Q 0 bis Q 3 des Zylinderzählers 13 nacheinander in der Reihenfolge Q 0, Q 1, Q 2 und Q 3 den Pegel 1 annehmen, in Abhängigkeit von Impulsen des TDC- Signals, das sukzessive an den Zylinderzähler 13 angelegt wird, und das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q 0 wird beim Anlegen des nächsten Impulses des TDC-Signals an den Zylinderzähler 13 1. Auf diese Weise wird, wenn der Impulsgeber als abnorm oder regelwidrig festgestellt wird, die Folge von Kraftstoffeinspritzungen durch Erzeugung von Impulsen des TDC-Signals anstelle von Impulsen des CYL- Signals bestimmt, und die Maschinenzylinder werden wäh­ rend eines jeden Maschinenzyklus jeweils mit einer Menge eingespritzten Kraftstoffs versorgt, obwohl die Ein­ spritzsteuerung leicht von der optimalen Steuerung ab­ weichen kann, wodurch wenigstens die Fortsetzung des Betriebs der Maschine gewährleistet ist.
Obwohl bei der vorangegangenen Ausführungsform Kraft­ stoff in einzelne der Maschinenzylinder sukzessive in einer vorbestimmten Folge synchron mit der Erzeugung eines Kurbelwinkelpositionssignals, wie beispielsweise des TDC-Signals, eingespritzt wird, ist das beschrie­ bene Verfahren nicht auf solche Kraftstoffeinspritz­ verfahren beschränkt, sondern es kann natürlich auch auf ein sog. Doppelzylinder-Einspritzverfahren angewendet werden, bei dem die Zylinder in Gruppen unterteilt werden, beispielsweise in eine Gruppe von Zylindern #1 und #4 und eine Gruppe von Zylindern #3 und #2, wobei in jede Gruppe Kraftstoff sukzessive jedesmal dann eingespritzt wird, wenn ein Impuls des TDC-Signals er­ zeugt wird.
Obwohl des weiteren in der dargestellten Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 der Zählerstand E des Abwärts­ zählers 23 auf den Wert ECL 1 jedesmal dann gesetzt wird, wenn ein Impuls von dem Zeitgeberschaltkreis 30 in einem vorgegebenen Zeitintervall (beispielsweise 10 Minuten) gesetzt wird, kann ein derartiger Zeitgeberschaltkreis 30 fortgelassen werden. Wenn der Zeitgeberschaltkreis 30 fortgelassen wird, kann entschieden werden, daß der Impulsgeber regelwidrig ist, wenn die Anzahl von Korrekturen der Kraftstoffeinspritzfolge den vorbestimmten Wert ECL 1 erreicht, bevor der Zündschalter 7 wieder geöffnet wird, nachdem er ge­ schlossen worden ist.

Claims (7)

1. Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzungen bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen (1), wobei mit Hilfe einer von der Brennkraftmaschine (1) angetriebenen Impulsgebervorrichtung (10 a; 5, 11 b; 10 b, 6, 11 a und zugehörige Verdrahtung) erste Impulse (CYL-Signal) zum Zurücksetzen und zweite Impulse (TDC-Signal) zum Weiterschalten eines Zylinder-Zählers (13) erzeugt werden, wobei die zweiten Impulse (TDC-Signal) zugleich die Erzeugung von Einspritzimpulsen veranlassen, welche ent­ sprechend der Stellung des Zylinder-Zählers (13) nacheinander den einzelnen Zylindern zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Änderungen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen gezählt wird, daß die gezählte Zahl mit einer vorbestimmten Zahl verglichen wird, daß ein die ersten Impulse (CYL-Signal) erzeugender Impulsgeber (10 b; 6, 11 a und zugehörige Verdrahtung) der Impulsgebervor­ richtung (10 a; 5, 11 b; 10 b; 6, 11a und zugehörige Verdrahtung) als abnorm angesehen wird, wenn die gezählte Zahl die vorbe­ stimmte Zahl erreicht, und daß beim Erreichen der vorbestimmten Zahl durch die gezählte Zahl Kraftstoffeinspritzungen in der Folge synchron mit den zweiten Impulsen (TDC-Signal) allein bewirkt werden, unbeachtet der Erzeugung der ersten Impulse (CYL-Signal).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die synchron mit den zwei­ ten Impulsen (TDC-Signal) bewirkten Kraftstoffeinsprit­ zungen in einer vorbestimmten und bei einem speziellen Zylinder startenden Folge vorgenommen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (1 a) in mehrere Gruppen unterteilt sind und daß die synchron mit den zweiten Impulsen (TDC-Signal) bewirkten Kraftstoff­ einspritzungen gruppenweise nacheinander und in einer vorbestimmten und bei einem speziellen Zylinder einer Gruppe startenden Folge vorgenommen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die ersten Im­ pulse (CYL-Signal) erzeugende Impulsgeber (6, 10 b) der Impulsgebervorrichtung (5, 10 a; 6, 10 b) als abnorm an­ gesehen wird, wenn die gezählte Zahl der Änderungen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen die vorbestimmte Zahl innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode erreicht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitperiode mit dem Schließen eines Zündschalters (7) der Maschine (1) beginnt und mit dem Öffnen dieses Schalters (7) endet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zählung der Anzahl der Änderungen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen mit dem Beginn der vorbestimmten Zeitperiode gestartet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählung der Anzahl der Änderungen der Folge von Kraft­ stoffeinspritzungen erst bewirkt wird, wenn die Drehzahl der Maschine (1) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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