DE3329248C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3329248C2 DE3329248C2 DE3329248A DE3329248A DE3329248C2 DE 3329248 C2 DE3329248 C2 DE 3329248C2 DE 3329248 A DE3329248 A DE 3329248A DE 3329248 A DE3329248 A DE 3329248A DE 3329248 C2 DE3329248 C2 DE 3329248C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- pulses
- pulse
- cyl
- predetermined
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/32—Controlling fuel injection of the low pressure type
- F02D41/36—Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/22—Safety or indicating devices for abnormal conditions
- F02D41/222—Safety or indicating devices for abnormal conditions relating to the failure of sensors or parameter detection devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
- F02P15/008—Reserve ignition systems; Redundancy of some ignition devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/077—Circuits therefor, e.g. pulse generators
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Kraft
stoffeinspritzungen bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Verfahren der genannten Art ist aus der DE-OS 23 31 266
bekannt.
Aus der DE-OS 29 45 543 geht ein Verfahren hervor, bei dem eine
Anzahl von Änderungen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen
gezählt wird, die gezählte Zahl mit einer vorbestimmten Zahl
verglichen wird, die Impulsgebervorrichtung als abnorm ange
sehen wird, wenn die gezählte Zahl die vorbestimmte Zahl er
reicht, und beim Erreichen der vorbestimmten Zahl durch die
gezählte Zahl in den Kraftstoffeinspritzzyklus eingegriffen
wird.
Bei diesem Eingriff wird von der Vorstellung ausgegangen, daß
bei mehreren aussetzenden Impulsen, die den ersten Impulsen des
Verfahrens der eingangs genannten Art entsprechen, eine
Rechnerstufe fehlerhaft arbeiten könnte und ein Umschalten auf
einen Notlauf, der ohne die genannten Impulse keine Steuer
signale abgibt, sicherer ist. Eine abgeschaltete Zündung wird
somit einer fehlerhaft arbeitenden Zündung vorgezogen.
Aus der DE-OS 23 31 266 geht hinsichtlich eines Eingriffs in
den Kraftstoffeinspritzzyklus nichts hervor.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art anzugeben, bei dem im Falle des Auftretens einer
Abnormität der Impulsgebervorrichtung die Brennkraftmaschine
weiter gezündet und dadurch wenigstens ein fortlaufender
Betrieb dieser Maschine sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im Gegensatz zu dem Verfahren nach der DE-OS 29 45 543 wird bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren die Zündung nicht abgeschaltet,
sondern bleibt vielmehr in Betrieb, indem Kraftstoffeinsprit
zungen in der Folge synchron mit den zweiten Impulsen allein
bewirkt werden, unbeachtet der Erzeugung der ersten Impulse.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsge
mäßen Verfahrens gehen aus den Unteransprüchen 2 bis 7 hervor.
Vorteile und weitere Eigenschaften der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung anhand
der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Anordnung eines Kraft
stoffzufuhr-Steuersystems, das mit dem vor
stehend beschriebenen Verfahren arbeitet;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer
Kurbelwinkelpositions-Erfassungseinrichtung
(TDC-Sensor) und des die ersten Impulse (CYL-Signal) erzeugenden
Impulsgebers (CYL-Sensor), die beide aus der
Fig. 1 hervorgehen;
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm, welches die Art und
Weise zeigt, in der sich die Folge von Kraft
stoffeinspritzungen in die Maschinenzylinder in
Abhängigkeit von den ersten Impulsen aus dem Impulsgeber
(CYL-Sensor) ändert;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der inneren Anordnung einer
elektronischen Steuereinheit (ECU), die aus
der Fig. 1 hervorgeht; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm für eine Art und Weise der
Bestimmung einer Abnormität des Zylinderzählers
gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren.
In der Fig. 1 ist schematisch die Anordnung eines
Kraftstoffzufuhr-Steuersystems dargestellt, das mit
dem vorstehend beschriebenen Verfahren arbeitet. Das
Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Brennkraftmaschine, bei
spielsweise eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, die
vier Zylinder 1 a aufweist, an die ein Ansaugverteiler
rohr 2 angeschlossen ist. In den auseinanderstrebenden
Teilen des Verteilerrohres 2 sind an leicht stromaufwärts
von nicht dargestellten Einlaßventilen liegenden Stellen
Einspritzventile 3 zum Einspritzen von Kraftstoff in
zugeordnete der Zylinder 1 a angeordnet. Die Kraftstoff
einspritzventile 3 sind mit einer nicht dargestellten
Kraftstoffpumpe und auch elektrisch mit einer elektro
nischen Steuereinheit 4 (im folgenden mit "ECU" be
zeichnet) verbunden, derart, daß ihre Ventilöffnungs
perioden durch Antriebssignale steuerbar sind,
welche von der ECU 4 erzeugt werden. Ein Sensor 5 zur
Erfassung der Kurbelwinkelstellung (im folgenden mit
"TDC-Sensor" bezeichnet) und ein Impulsgeber
6 (im folgenden mit "CYL-Sensor" bezeichnet),
sind elektrisch mit der ECU 4 zur Zufuhr ihrer Ausgangs
signale an diese verbunden. Nach Fig. 2 ist jeder
dieser Sensoren 5, 6 aus einem elektromagnetischen Geber
gebildet, von denen der eine vier Vorsprüngen 10a zuge
kehrt ist, die der Zahl nach den Zylindern 1 a entspre
chen, der andere einem einzigen Vorsprung 10 b zuge
kehrt ist, wobei die vier bzw. der eine Vorsprung
jeweils aus einem Stück mit einer zugeordneten magneti
schen Scheibe sind, die auf einer Nockenwelle der Ma
schine 1 befestigt sind, die so angeordnet ist, daß sie
von einer Kurbelwelle 9 der gleichen Maschine über einen
Steuerriemen 8 mit einem Untersetzungsverhältnis von
1 : 2 antreibbar ist. Der TDC-Sensor 5 ist so ausgebil
det, daß er einen eine vorbestimmte Position eines Kol
bens in jedem der verschiedenen Zylinder 1 a der Maschine
relativ zu einem oberen Totpunkt des Kolbens anzeigenden
Impuls erzeugt, d. h., jedesmal wenn sich die Maschinen
kurbelwelle 9 um 180° gedreht hat, wird bei einem spe
ziellen Kurbelwinkel ein Impuls erzeugt, während der
CYL-Sensor 6 so ausgebildet ist, daß er jedesmal einen
Impuls erzeugt, wenn die Kurbelwelle der Maschine sich
um einen vorbestimmten Winkel in bezug auf eine vorbe
stimmte Position eines Kolbens in einem speziellen
Zylinder gedreht hat. Die obigen, durch die Sensoren 5,
6 erzeugten Impulse werden der ECU 4 zugeführt.
Außerdem ist mit der ECU 4 ein Zündschalter 7 zum Ein-
und Ausschalten einer in der Maschine vorgesehenen,
nicht dargestellten Zündeinrichtung und ein dessen
Ein-/Ausstellung anzeigendes Signal wird der ECU 4 zuge
führt.
Die Fig. 3 zeigt in Form eines Zeitablaufdiagramms die
Beziehung zwischen der Erzeugung von Impulsen aus dem
TDC-Sensor 5 und dem CYL-Sensor 6 und der Kraftstoff
einspritzung in die Zylinder der Maschine. Wenn die
TDC-Sensoren 5 und der CYL-Sensor 6 normal arbeiten,
findet eine Kraftstoffeinspritzung in einem Zylinder
#1 der Maschine synchron mit einem Impuls TDC 1
eines Kurbelwinkelpositionssignals (im folgenden mit
"TDC-Signal" bezeichnet) aus dem TDC-Sensor 5 statt, das
in (b) in Fig. 3 gezeigt ist und unmittelbar nach der
Erzeugung eines Impulses CYL 1 eines Zylinderunterschei
dungssignals (im folgenden mit "CYL-Signal" bezeichnet)
aus dem CYL-Sensor 6 erzeugt wird, das in (a) in Fig. 3
gezeigt ist, gefolgt von Kraftstoffeinspritzungen in die
Zylinder #3, #4 bzw. #2 synchron mit TDC-Impulsen
TDC 2, TDC 3 und TDC 4, die nach dem Impulse TDC 1 suk
zessive erzeugt werden. Danach wird die gleiche Ein
spritztätigkeit in der obigen Folge gemäß (b) und (c) in
Fig. 3 wiederholt.
Auch wenn der nächste Impulse CYL 2 des CYL-Signals nicht
unmittelbar nach der Erzeugung des letzten Impulses TDC 4
des TDC-Signals während des obigen Maschinenzyklus auf
grund des Vorliegens eines Fehlers im CYL-Sensor 6 er
zeugt wird, wird Kraftstoff in den rechten Zylinder #1
bei Erzeugung des nächsten Impulses TDC 1 eingespritzt,
der unmittelbar auf den Impuls TDC 4 folgt. Wenn zwischen
einen Impuls TDC 2 des TDC-Signals und einem Impuls TDC 3
des gleichen Signals ein Störpegel TDCN erzeugt wird,
so wie es durch die gestrichelte Linie in (b) in Fig. 3
angedeutet ist, und bei der Erzeugung des Störpegels
TDCN Kraftstoff in den Zylinder #4 eingespritzt wird,
wird die Folge der Kraftstoffeinspritzung vorverlegt, so
daß Kraftstoff sukzessive in die Zylinder #2 und #1 syn
chron mit der Erzeugung der aufeinanderfolgenden TDC-
Impulse TDC 3 bzw. TDC 4 eingespritzt wird. Während des
nächsten Maschinenzyklus wird dann kein Kraftstoff in
den Zylinder #3 eingespritzt, sondern er wird in den
Zylinder #1 unmittelbar nach der Erzeugung eines Impul
ses TDC 1 eingespritzt, die unmittelbar der Erzeugung
eines Impulses CYL 3 des CYL-Signals folgt, um auf diese
Weise die Folge der Kraftstoffeinspritzungen zu ändern
oder zu korrigieren, gefolgt durch die Kraftstoffein
spritzung in den Zylinder #3 bei der Erzeugung des
nächsten Impulses TDC 2 des TDC-Signals. Wenn jedoch eine
irreguläre Erzeugung eines Impulses des CYL-Signals auf
grund des Vorliegens eines Fehlers im CYL-Sensor 6
stattfindet, beispielsweise wenn ein Impuls CYL 4 des
CYL-Signals vor Beendigung des obigen nächsten Maschi
nenzyklus erzeugt wird, wird Kraftstoff in die Zylin
der #1 bei der Erzeugung eines Impulses TDC 3 einge
spritzt, die unmittelbar auf den obigen Impuls CYL 4 des
CYL-Signals folgt, obwohl der Zylinder #4 in diesem Au
genblick mit Kraftstoff versorgt werden sollte.
Wenn häufige Korrekturen der Kraftstoffeinspritzfolge
aufgrund einer Fehlfunktion des CYL-Sensors, wie oben
dargelegt, auftreten, kann das unerwünschte Phänomen
auftreten, daß einige Zylinder mit zweimal soviel Kraft
stoff versorgt werden, als Kraftstoffmenge während eines
einzigen Maschinenzyklus erforderlich ist, wohingegen
einige andere Zylinder während des gleichen Maschinen
zyklus nicht mit Kraftstoff versorgt werden, wodurch ein
gleichmäßiger Betrieb der Maschine verhindert und die
Betreibbarkeit oder der Wirkungsgrad der Maschine ver
schlechtert wird.
Fig. 4 zeigt eine Schaltkreiskonfiguration innerhalb
der ECU 4 in Fig. 1. Die Impulse des von dem CYL-Sensor
6 in Fig. 1 erzeugten CYL-Signals werden durch einen
Wellenformer 11 a in Rechteckimpulse umgewandelt und dann
einem UND-Schaltkreis 12 zugeführt. Die Impulse des vom
TDC-Sensor 5 in Fig. 1 erzeugten TDC-Signals werden
durch einen Wellenformer 11 b in Rechteckimpulse umge
wandelt und dann einem Zylinderzähler 13 in Form eines Ringzählers über dessen Takt
eingangsanschluß CK, einem die Kraftstoffeinspritz
periode Ti festlegenden Ti-Wert-Berechnungsschaltkreis
14 und einem Me-Wert-Zähler 15 zugeführt. Dem UND-
Schaltkreis 12 wird auch ein Ausgangssignal aus einem
voreinstellbaren Abwärtszähler 23 durch dessen Ausgangs
anschluß B zugeführt und ein Ausgangssignal aus dem
UND-Schaltkreis 12 wird sowohl dem Zylinderzähler 13 über
dessen Rücksetzimpulseingangsanschluß R als auch einem
UND-Schaltkreis 22 zugeführt. Der Zylinderzähler 13 weist
vier Ausgangsanschlüsse Q 0 bis Q 3 auf, an denen Aus
gangssignale sukzessive jedesmal dann in einen hohen
Pegel (im folgenden nur mit "1" bezeichnet) übergehen,
wenn ein Impuls des TDC-Signals an den Takteingangs
anschluß CK des gleichen Zählers 13 anliegt. Der Zylinder
zähler 13 wird jedesmal zurückgesetzt, wenn ein Impuls
des CYL-Signals an seinem Rücksetzimpulseingangsanschluß
R anliegt, um an seinem Ausgangsanschluß Q 0 ein
Ausgangssignal 1 zu erzeugen. Die Ausgangssignale aus
den Ausgangsanschlüsse Q 0 bis Q 3 des Zylinderzählers 13
liegen an jeweils zugeordneten UND-Schaltkreisen 19 a bis
19 d an.
Der Me-Wert-Zähler 15 zählt die Zahl von Taktimpulsen CP,
die eine vorbestimmte Impulswiederholungsperiode auf
weisen und die von einem nicht dargestellten Referenz
taktgenerator zwischen benachbarten Impulsen des TDC-
Signals erzeugt werden, das sukzessive dem Me-Wert-
Zähler 15 von dem Wellenformer 11 b zugeführt wird. Des
halb entspricht ein Zählwert Me aus dem Me-Wert-Zähler
15 den Zeitintervall zwischen benachbarten Impulsen des
TDC-Signals, d. h., er ist proportional dem Kehrwert der
Drehzahl Ne der Maschine (1/Ne). Ein Me-Wert-Register 16
wird mit einem Zählwert Me aus dem Me-Wert-Zähler 15
synchron mit der Eingabe von Steuerimpulsen an diesen
geladen, und der geladene Me-Wert liegt sowohl an dem
Ti-Berechnungsschaltkreis 14 als auch an einem Kompara
tor 17 an.
Der Ti-Wert-Berechnungsschaltkreis 14 arbeitet auf einem
die Drehzahl Ne der Maschine anzeigenden Signal, das aus
dem Me-Wert-Register 16 zur Berechnung der Kraftstoff
einspritzperiode (Kraftstoffmenge) Ti zugeführt wird,
und das Kontrollimpulse mit einer der berechneten Kraft
stoffeinspritzperiode Ti entsprechenden Impulsdauer den
UND-Schaltkreisen 19 a bis 19 d zuführt, gleichzeitig mit
Impulsen des TDC-Signals, das vom Wellenformer 11 b zu
geführt wird. Diese UND-Schaltkreise 19a bis 19 d über
tragen die von Ti-Wert-Berechnungsschaltkreis 14 zuge
führten Kontrollimpulse auf einen Antriebsschaltkreis
20, solange sie durch Impulse aus dem Zylinderzähler 13 an
geregt werden, die nacheinander an die UND-Schaltkreise
19 a bis 19 d angelegt werden.
Der Antriebsschaltkreis 20 führt Antriebsimpulse
sukzessive zugeordneten Kraftstoffeinspritzventilen 3 a
bis 3 d zu, um diese nacheinander anzuregen, solange er
mit sukzessiven Steuerimpulsen aus den UND-Schaltkrei
sen 19a bis 19 d versorgt wird.
Der Komparator 17 bestimmt, ob die Maschinendrehzahl Ne
eine vorbestimmte niedrige Drehzahl Ncp, beispielsweise
80 Umdrehungen pro Minute überschreitet. Konkret ver
gleicht er einen an seinem einen Eingangsanschluß B aus
einem Mecp-Wert-Speicher 18 zugeführten und den Kehr
wert der vorbestimmten Maschinendrehzahl Ncp anzeigenden
Wert Mecp mit einem Wert Me, welcher der tatsächlichen
Maschinendrehzahl Ni entspricht, und der seinem anderen
Eingangsanschluß A zugeführt wird, und wenn die Bezie
hung Me < Mecp, d. h., Ne < Ncp gültig ist, erzeugt er
ein Ausgangssignal 1, das an den vorstehend erwähnten
UND-Schaltkreis 22 angelegt wird.
Andererseits ist ein Konstantspannungs-Regelschalt
kreis 27 so angeordnet, daß er mit einer Batterie 25
beim Einschalten oder Ausschalten des Zündschalters
7 verbindbar ist, um einen vorbestimmten Spannungs
pegel Vcc zu erzeugen. Ein Triggerimpulsgenerator
schaltkreis 28 besteht aus einem Widerstand R 1 und einem
in Serie dazu geschalteten Kondensator C 1, aus einer
Diode D 1, die parallel zum Widerstand R 1 geschaltet ist,
und aus einem Schmitt-Trigger-Schaltkreis 29, dessen
Eingang mit der Verbindung zwischen dem Widerstand R 1
und dem Kondensator C 1 verbunden ist. Wenn er mit der
geregelten Ausgangsspannung Vcc aus dem Konstantspan
nungs-Regelschaltkreis 27 versorgt wird, d. h. wenn der
Zündschalter 7 eingeschaltet ist, erzeugt der Trigger
impulsgenerator-Schaltkreis 28 einen Triggerimpuls Pt
und legt diesen an den Abwärtszähler 23 über seinen Ein
gangsanschluß L durch einen ODER-Schaltkreis 31 an.
Ein Zeitgeberschaltkreis 30 ist parallel zwischen dem
Triggerimpulsgenerator-Schaltkreis 28 und den ODER-
Schaltkreis 31 geschaltet und so ausgebildet, daß er
durch einen vom Schaltkreis 28 beim Schließen des Zünd
schalters 17 erzeugten Triggerimpuls Pt betätigbar ist,
um bei einem vorbestimmten Zeitintervall, beispiels
weise 10 Minuten, einen Rücksetzimpuls Pt′ zu erzeugen.
Der Abwärtszähler 23 wird aus einem ECL 1-Wert-Speicher
24 mit Daten geladen, welche eine vorbestimmte Anzahl
von Abnormitäts-Erfassungszeiten, beispielsweise 10,
anzeigen, wenn an ihn der Triggerimpuls Pt oder Pt′ an
gelegt wird. Das Ausgangssignal aus dem UND-Schaltkreis
22 wird an den Takteingangsanschluß CK des Abwärtszäh
lers 23 angelegt. Der UND-Schaltkreis 22 wird angeregt,
wenn das Ausgangssignal aus dem Komparator 17 einen Wert
1 annimmt, d. h., die Beziehung Ne < Ncp gültig ist und
gleichzeitig weist das Ausgangssignal am Ausgangsan
schluß Q 3 des Ringzählers 13 einen niedrigen Pegel auf,
d. h. irgendeines der Kraftstoffeinspritzventile 3a, 3 b
und 3 c für die Zylinder #1, #3 und #4 ist im Gegensatz
zum Zylinder #2 im angeregten Zustand. Der angeregte
UND-Schaltkreis 22 überträgt an ihn angelegte Impulse
des CYL-Signals an den Abwärtszähler 23. Das heißt, daß, wenn
Kraftstoff in die Zylinder in der Reihe #1, #3, #4 und
#2 gemäß Fig. 3 eingespritzt wird, ein Impuls des
CYL-Signals zwischen der Zeit der Erzeugung eines ersten
Impulses TDC 1 des TDC-Signals und der Zeit der Erzeugung
eines vierten Impulses TDC 4 dieses Signals während des
gleichen Maschinenzyklus erzeugt wird, und
eine Korrektur der Folge der Kraftstoffeinspritzungen
bewirkt wird. Konkret bedeutet dies, daß wenn ein Impuls
des CYL-Signals dem Zylinderzähler 13 durch den UND-Schalt
kreis 12 zugeführt wird, während das Ausgangssignal
durch den Ausgangsanschluß Q 3 des Zylinderzählers 13 auf
einem niedrigen Pegel liegt und irgendeines der Aus
gangssignale aus den anderen Ausgangsanschlüssen Q 0 bis
Q 2 auf einem hohen Pegel liegen, der Abwärtszähler 23
durch den obengenannten Impuls des CYL-Signals betätigt
wird, um den Zählwert um 1 zu reduzieren, und gleich
zeitig wird der Zylinderzähler 13 durch den gleichen Impuls
des CYL-Signals zurückgesetzt, um ein Ausgangssignal mit
hohem Pegel 1 an seinem Ausgangsanschluß Q 0 zu erzeugen,
zum Einspritzen von Kraftstoff in das Kraftstoffein
spritzventil 13 a des Zylinders #1.
Ein anfänglicher Wert oder gegenwärtiger Wert ECL 1 des
Zählerstandes E im Abwärtszähler 23 wird jedesmal um 1
reduziert, wenn ein Impuls des CYL-Signals an den Zähler
23 über den UND-Schaltkreis 23 angelegt wird, während
der letztere sich in einem angeregten Zustand befindet.
Der Zählerstand E wird auf 0 reduziert, wenn er vor dem
Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode (10 Minuten) zehn
mal um 1 reduziert worden ist. Das Ausgangssignal aus
dem Ausgangsanschluß B des Abwärtszählers 23 nimmt einen
hohen Pegel 1 an, wenn der Zählerstand im Abwärtszähler
23 von 0 verschieden ist und einen niedrigen Pegel 0,
wenn der Zählerstand E gleich 0 ist. Wenn folglich das
Ausgangssignal aus dem Abwärtszähler 23 niedrig wird,
d. h., wenn die Zahl der durch irreguläre Impulse des
CYL-Signals verursachten wiederholten Korrekturen der
Folge von Kraftstoffeinspritzungen die Zahl 10 erreicht,
wird der UND-Schaltkreis 12 unter der Annahme abgeschal
tet, daß der Impulsgeber sich in
einem abnormen Zustand befindet. Solange diese Annahme
aufrechterhalten wird, wird verhindert, daß der Zylinderzähler
13 durch aufeinanderfolgend erzeugte Impulse des
CYL-Signals rückgesetzt wird, und die Folge von Aus
gangssignalen aus den Ausgangsanschlüssen des Zylinder
zählers 13 wird durch die Erzeugung von Impulsen des
TDC-Signals allein bestimmt.
Wenn die vorbestimmte Zeitperiode (10 Minuten) ver
streicht, bevor die Wiederholungszahl von Korrekturen
der Folge von Kraftstoffeinspritzungen 10 erreicht, er
zeugt der Zeitgeberschaltkreis 30 einen Rücksetzimpuls
Pt′ beim Ablauf der gleichen vorbestimmten Zeitperiode,
welcher Impuls ein Rücksetzen des Zählerstandes N im
Abwärtszähler 23 auf den gegenwärtigen Wert ECL 1 be
wirkt. Wenn umgekehrt die Wiederholungszahl der Korrek
turen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen vor Ablauf
der vorbestimmten Periode (10 Minuten) nicht 10
erreicht, wird die Zylinderunterscheidungseinrich
tung bzw. -auswahleinrichtung nie als abnorm oder
regelwidrig angesehen.
Die Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm für eine Art und
Weise der Bestimmung einer Abnormität in der Zylin
derunterscheidungseinrichtung gemäß dem vorstehenden
Verfahren. Beim Schritt 1 wird die ECU 4 beim Schließen
des Zündschalters 7 in Fig. 1 eingeleitet oder einge
schaltet. Beim Schritt 2 wird dann ein Zählerstand CYL
zur Unterscheidung eines speziellen Zylinders der Ma
schine auf einen Anfangswert 1 rückgesetzt und gleich
zeitig wird der Zählerstand E im Abwärtszähler 23 in
Fig. 4 auf den bestimmten Wert ECL 1 (10) gesetzt. Der
obige Zahlenwert CYL zeigt einen mit eingespritztem
Kraftstoff zu versorgenden Zylinder derart an, daß
Kraftstoff beispielsweise unmittelbar nach der Erzeugung
eines Impulses des CYL-Signal in der Zylinder #1
einzuspritzen ist, wenn der Zahlenwert CYL einen Wert 1
annimmt. Danach wird beim Schritt (3) der Zeitgeber
schaltkreis 30 zur Erzeugung von Impulsen gestartet,
die zum Voreinstellen des Zählerstandes E im Abwärts
zähler 23 auf den vorbestimmten Wert ECL 1 alle zehn
Minuten dient. Die Schritte (1) bis (3) werden bei der
Schließzeit des Zündschalters 7 jeweils nur einmal
ausgeführt und nach der Ausführung eines jeden dieser
Schritte werden der Schritt (4) und die folgenden syn
chron mit der Erzeugung von Impulsen des TDC-Signals
ausgeführt. Der Zählerstand CYL zur Auswahl oder Unter
scheidung der Zylinder wird jedesmal um 1 erhöht, wenn
ein Impuls des TDC-Signals beim Schritt 4 erzeugt wird.
Wenn der Zählerstand CYL einen Wert erreicht, der gleich
der Summe der Anzahl der Zylinder und 1 (beispielsweise
5) ist, wird der Zählerstand CYL automatisch auf 1
zurückgesetzt. Dann wird beim Schritt (5) mittels des
10-Minuten-Zeitgeber-Schaltkreises 30 bestimmt, ob 10
Minuten vergangen sind oder nicht. Wenn die Antwort auf
die Frage des Schrittes (5) bejahend ist, wird beim
Schritt (7) der Zählerstand E im Abwärtszähler 23 wieder
auf den Wert ECL 1 gesetzt, und gleichzeitig wird beim
Schritt (8) der Zeitgeberschaltkreis 30 wieder auf Start
zurückgesetzt, worauf die Ausführung des Schrittes (6)
folgt. Beim Schritt (6) wird bestimmt, ob ein Impuls des
CYL-Signals zwischen dem gegenwärtigen Impuls des
TDC-Signals und dessen vorangegangenen Impuls erzeugt
worden ist oder nicht, und wenn kein Impuls des CYL-
Signals erzeugt worden ist, wird die Ausführung des lau
fenden Programms beendet.
Wenn andererseits beim Schritt (6) die Erzeugung eines
Impulses des CYL-Signals bestimmt worden ist, wird beim
Schritt (9) bestimmt, ob der Zylinderunterscheidungs
zählerstand CYL gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Ant
wort ja ist, ist bestimmt, daß der bei der laufenden
Ausführungsschleife des Programms mit Kraftstoff zu
versorgende richtige Zylinder der Zylinder #1 ist,
welcher dem Zählerstand CYL von 1 entspricht, d. h., die
Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder jetzt in der
richtigen Reihenfolge ausgeführt wird. Dies bedeutet,
daß keine Abnormität oder Regelwidrigkeit im CYL-Sensor
6 auftritt, wodurch die Ausführung des laufenden Pro
gramms beendet wird.
Wenn die Antwort auf die Frage des Schritte (9) negativ
ist, d. h., wenn bestimmt wird, daß der unmittelbar nach
der Erzeugung des Impulses des CYL-Signals mit Kraft
stoff zu versorgende tatsächliche Zylinder ein anderer
als der richtige Zylinder #1 ist, schreitet das Pro
gramm zum Schritt (10) vor, bei dem bestimmt wird, ob
die Drehzahl Ne der Maschine größer ist, als der vor
stehend erwähnte vorbestimmte Wert Ncp (80 Umdrehungen
pro Minute) oder nicht. Wenn die Drehzahl der Maschine
kleiner ist als der vorbestimmte Wert Ncp, können der
TDC-Sensor 5 und der CYL-Sensor 6 in Fig. 2, die als
elektromagnetische Geber oder Fühler ausgebildet sind,
durch die vorspringenden Pole 10 a, 10 b der magnetischen
Scheiben nicht so ausreichend erregt werden, daß sie
eine positive Erzeugung von Impulsen des CYL-Signals
sicherstellen. Wenn die Antwort auf die Frage des
Schrittes 10 negativ ist, springt daher das Programm zum
Schritt (12) um den Zählerstand CYL auf 1 rückzusetzen,
ohne daß die Korrektur der Kraftstoffeinspritzfolge aus
geführt wird.
Wenn die Antwort auf die Frage des Schrittes (10) be
jahend ist, wird eine Korrektur der Kraftstoffeinspritz
folge durch Reduzierung des Zählerstandes E im
Abwärtszähler 23 um 1 beim Schritt (11) ausgeführt und
ein Schritt (12) der Zylinderunterscheidungszähler
stand CYL wieder auf 1 gesetzt, so daß Kraftstoff
in den richtigen Zylinder #1 unmittelbar nach der Er
zeugung des Impulses des beim Schritt (6) bestimmten
CYL-Signals eingespritzt wird.
Dann springt das Programm zum Schritt (13) vor, um zu
bestimmen, ob der Zählerstand E im Abwärtszähler 23
0 ist oder nicht. Wenn der beim Schritt (11) jedesmal um
1 reduzierte Zählerstand E auf 0 reduziert wird, bevor
bestimmt ist, daß die vorbestimmte Zeitperiode (10 Minu
ten) beim Schritt (5) abgelaufen ist, wird entschieden,
daß ein Fehler im CYL-Sensor 6 vorliegt, und dieser
Fehler wird beim Schritt (14) in einer Speicherein
richtung gespeichert, und gleichzeitig wird beim Schritt
(15) eine Betriebssicherheitsfunktion ausgeführt, die im
folgenden erklärt wird. Wenn die Antwort auf die Frage
des Schrittes (13) negativ ist, wird geschlossen, daß der
CYL-Sensor in seinem normalen Betriebszustand ist, und
demgemäß wird die Ausführung des laufenden Programms be
endet.
Die Betriebssicherheitshandlung im Schritt (15) wird auf
folgende Weise ausgeführt: Der UND-Schaltkreis 12 in
Fig. 4 wird geschlossen, um ein Rücksetzen des Zylinderzäh
lers 13 zu verhindern, der auf das CYL-Signal anspricht,
erlaubt dagegen nur das Rücksetzen desselben in Abhängig
keit von dem TDC-Signal, so daß die Ausgangssignale aus
den Ausgangsanschlüssen Q 0 bis Q 3 des Zylinderzählers 13
nacheinander in der Reihenfolge Q 0, Q 1, Q 2 und Q 3 den
Pegel 1 annehmen, in Abhängigkeit von Impulsen des TDC-
Signals, das sukzessive an den Zylinderzähler 13 angelegt
wird, und das Ausgangssignal aus dem Ausgangsanschluß Q 0
wird beim Anlegen des nächsten Impulses des TDC-Signals
an den Zylinderzähler 13 1. Auf diese Weise wird, wenn der
Impulsgeber
als abnorm oder regelwidrig festgestellt wird, die
Folge von Kraftstoffeinspritzungen durch Erzeugung von
Impulsen des TDC-Signals anstelle von Impulsen des CYL-
Signals bestimmt, und die Maschinenzylinder werden wäh
rend eines jeden Maschinenzyklus jeweils mit einer Menge
eingespritzten Kraftstoffs versorgt, obwohl die Ein
spritzsteuerung leicht von der optimalen Steuerung ab
weichen kann, wodurch wenigstens die Fortsetzung des
Betriebs der Maschine gewährleistet ist.
Obwohl bei der vorangegangenen Ausführungsform Kraft
stoff in einzelne der Maschinenzylinder sukzessive in
einer vorbestimmten Folge synchron mit der Erzeugung
eines Kurbelwinkelpositionssignals, wie beispielsweise
des TDC-Signals, eingespritzt wird, ist das beschrie
bene Verfahren nicht auf solche Kraftstoffeinspritz
verfahren beschränkt, sondern es kann natürlich auch auf
ein sog. Doppelzylinder-Einspritzverfahren angewendet
werden, bei dem die Zylinder in Gruppen unterteilt
werden, beispielsweise in eine Gruppe von Zylindern #1
und #4 und eine Gruppe von Zylindern #3 und #2, wobei
in jede Gruppe Kraftstoff sukzessive jedesmal dann
eingespritzt wird, wenn ein Impuls des TDC-Signals er
zeugt wird.
Obwohl des weiteren in der dargestellten Ausführungsform
gemäß den Fig. 3 und 4 der Zählerstand E des Abwärts
zählers 23 auf den Wert ECL 1 jedesmal dann gesetzt wird,
wenn ein Impuls von dem Zeitgeberschaltkreis 30 in einem
vorgegebenen Zeitintervall (beispielsweise 10 Minuten)
gesetzt wird, kann ein derartiger Zeitgeberschaltkreis
30 fortgelassen werden. Wenn der Zeitgeberschaltkreis 30
fortgelassen wird, kann entschieden werden, daß der
Impulsgeber regelwidrig ist, wenn
die Anzahl von Korrekturen der Kraftstoffeinspritzfolge
den vorbestimmten Wert ECL 1 erreicht, bevor der
Zündschalter 7 wieder geöffnet wird, nachdem er ge
schlossen worden ist.
Claims (7)
1. Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzungen bei
Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen (1), wobei mit Hilfe einer von
der Brennkraftmaschine (1) angetriebenen Impulsgebervorrichtung
(10 a; 5, 11 b; 10 b, 6, 11 a und zugehörige Verdrahtung) erste
Impulse (CYL-Signal) zum Zurücksetzen und zweite Impulse
(TDC-Signal) zum Weiterschalten eines Zylinder-Zählers (13)
erzeugt werden, wobei die zweiten Impulse (TDC-Signal) zugleich
die Erzeugung von Einspritzimpulsen veranlassen, welche ent
sprechend der Stellung des Zylinder-Zählers (13) nacheinander
den einzelnen Zylindern zugeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Änderungen
der Folge von Kraftstoffeinspritzungen gezählt wird, daß die
gezählte Zahl mit einer vorbestimmten Zahl verglichen wird, daß
ein die ersten Impulse (CYL-Signal) erzeugender Impulsgeber
(10 b; 6, 11 a und zugehörige Verdrahtung) der Impulsgebervor
richtung (10 a; 5, 11 b; 10 b; 6, 11a und zugehörige Verdrahtung)
als abnorm angesehen wird, wenn die gezählte Zahl die vorbe
stimmte Zahl erreicht, und daß beim Erreichen der vorbestimmten
Zahl durch die gezählte Zahl Kraftstoffeinspritzungen in der
Folge synchron mit den zweiten Impulsen (TDC-Signal) allein
bewirkt werden, unbeachtet der Erzeugung der ersten Impulse
(CYL-Signal).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die synchron mit den zwei
ten Impulsen (TDC-Signal) bewirkten Kraftstoffeinsprit
zungen in einer vorbestimmten und bei einem speziellen
Zylinder startenden Folge vorgenommen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinder (1 a) in
mehrere Gruppen unterteilt sind und daß die synchron mit
den zweiten Impulsen (TDC-Signal) bewirkten Kraftstoff
einspritzungen gruppenweise nacheinander und in einer
vorbestimmten und bei einem speziellen Zylinder einer
Gruppe startenden Folge vorgenommen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der die ersten Im
pulse (CYL-Signal) erzeugende Impulsgeber (6, 10 b) der
Impulsgebervorrichtung (5, 10 a; 6, 10 b) als abnorm an
gesehen wird, wenn die gezählte Zahl der Änderungen der
Folge von Kraftstoffeinspritzungen die vorbestimmte Zahl
innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode erreicht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vorbestimmte
Zeitperiode mit dem Schließen eines Zündschalters (7)
der Maschine (1) beginnt und mit dem Öffnen dieses
Schalters (7) endet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zählung der Anzahl
der Änderungen der Folge von Kraftstoffeinspritzungen
mit dem Beginn der vorbestimmten Zeitperiode gestartet
wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zählung der Anzahl der Änderungen der Folge von Kraft
stoffeinspritzungen erst bewirkt wird, wenn die Drehzahl
der Maschine (1) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57140763A JPS5929735A (ja) | 1982-08-13 | 1982-08-13 | 多気筒内燃エンジンの制御方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3329248A1 DE3329248A1 (de) | 1984-02-16 |
DE3329248C2 true DE3329248C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=15276171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833329248 Granted DE3329248A1 (de) | 1982-08-13 | 1983-08-12 | Kraftstoffeinspritz-kontrollverfahren fuer eine mehrzylinderbrennkraftmaschine mit einer betriebssicherheitsfunktion fuer abnormitaet in einer zylinderunterscheidungseinrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4476830A (de) |
JP (1) | JPS5929735A (de) |
DE (1) | DE3329248A1 (de) |
GB (1) | GB2126378B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6011657A (ja) * | 1983-06-30 | 1985-01-21 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの運転パラメ−タセンサの計測系異常検出装置 |
JPS60252140A (ja) * | 1984-05-29 | 1985-12-12 | Honda Motor Co Ltd | 多気筒内燃エシジンの燃料噴射制御方法 |
JPS6181549A (ja) * | 1984-09-25 | 1986-04-25 | Honda Motor Co Ltd | 多気筒内燃エンジンの燃料供給制御方法 |
US4664082A (en) * | 1985-02-01 | 1987-05-12 | Honda Giken Kogyo K.K. | Method of detecting abnormality in a reference crank angle position detection system of an internal combustion engine |
JPS6285534U (de) * | 1985-11-16 | 1987-06-01 | ||
JPS63154828A (ja) * | 1986-12-19 | 1988-06-28 | Fuji Heavy Ind Ltd | 内燃機関のクランク角度検出装置 |
DE3812281A1 (de) * | 1987-04-30 | 1988-11-17 | Mitsubishi Electric Corp | Kraftstoffregeleinrichtung |
JP2550397B2 (ja) * | 1988-09-27 | 1996-11-06 | 三菱電機株式会社 | 機関制御用信号発生装置 |
DE4040828C2 (de) * | 1990-12-20 | 2000-05-18 | Bosch Gmbh Robert | Steuersystem für eine Kraftstoffpumpe |
DE4125677A1 (de) * | 1991-08-02 | 1993-02-04 | Audi Ag | Notlauffaehige steuervorrichtung an einer brennkraftmaschine |
US5295471A (en) * | 1992-01-23 | 1994-03-22 | Ford Motor Company | Electronic engine control interface |
US5343842A (en) * | 1992-06-17 | 1994-09-06 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Control apparatus for internal combustion engine |
US5494017A (en) * | 1993-05-19 | 1996-02-27 | Unisia Jecs Corporation | Ignition control apparatus and method for a multi-cylinder two cycle engine |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1448064A (fr) * | 1965-04-29 | 1966-08-05 | Procédé et dispositif de commande d'injection | |
US3855973A (en) * | 1972-06-21 | 1974-12-24 | Int Harvester Co | Synchronizing means for sequential fuel injection |
US3834361A (en) * | 1972-08-23 | 1974-09-10 | Bendix Corp | Back-up fuel control system |
GB1592762A (en) * | 1976-09-21 | 1981-07-08 | Lucas Industries Ltd | Internal combustion engine fuel injection control |
JPS5458110A (en) * | 1977-10-19 | 1979-05-10 | Hitachi Ltd | Automobile controller |
US4245315A (en) * | 1978-02-27 | 1981-01-13 | The Bendix Corporation | Ignition limp home circuit for electronic engine control systems |
DE2838619A1 (de) * | 1978-09-05 | 1980-03-20 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zum steuern von betriebsparameterabhaengigen und sich wiederholenden vorgaengen fuer brennkraftmaschinen |
JPS55131534A (en) * | 1979-03-29 | 1980-10-13 | Mitsubishi Electric Corp | Fuel controller for internal combustion engine |
JPS6060022B2 (ja) * | 1979-04-16 | 1985-12-27 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関制御装置 |
US4243009A (en) * | 1979-09-27 | 1981-01-06 | Brunswick Corporation | Detonation control apparatus for outboard motor |
DE2945543A1 (de) * | 1979-11-10 | 1981-05-21 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum steuern von betriebsparameterabhaengigen und sich wiederholenden vorgaengen fuer brennkraftmaschinen |
JPS56135201A (en) * | 1980-03-24 | 1981-10-22 | Nissan Motor Co Ltd | Pulse generator for engine control |
JPS56143326A (en) * | 1980-04-08 | 1981-11-09 | Nippon Denso Co Ltd | Method of controlling engine |
JPS5728839A (en) * | 1980-07-28 | 1982-02-16 | Honda Motor Co Ltd | Atmospheric pressure compensator for air fuel ratio controller of internal combustion engine |
JPS5770931A (en) * | 1980-10-06 | 1982-05-01 | Honda Motor Co Ltd | Trouble backup device for air fuel ratio feddback controller of internal combustion engine |
US4502446A (en) * | 1981-12-10 | 1985-03-05 | Nissan Motor Company, Limited | Fail-safe system for automotive engine control system for fail-safe operation as crank angle sensor fails operation thereof and fail-safe method therefor, and detection of fault in crank angle sensor |
-
1982
- 1982-08-13 JP JP57140763A patent/JPS5929735A/ja active Granted
-
1983
- 1983-08-08 US US06/521,246 patent/US4476830A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-08-12 GB GB08321778A patent/GB2126378B/en not_active Expired
- 1983-08-12 DE DE19833329248 patent/DE3329248A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8321778D0 (en) | 1983-09-14 |
JPS5929735A (ja) | 1984-02-17 |
GB2126378B (en) | 1986-07-30 |
GB2126378A (en) | 1984-03-21 |
DE3329248A1 (de) | 1984-02-16 |
US4476830A (en) | 1984-10-16 |
JPS6327536B2 (de) | 1988-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2845350C2 (de) | ||
DE2845352C2 (de) | ||
DE2845356C2 (de) | ||
DE4033148C2 (de) | ||
DE3329247C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Einspritzung von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern | |
DE3329248C2 (de) | ||
DE3922447C2 (de) | Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2739223C2 (de) | Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine | |
DE3024266A1 (de) | Vorrichtung zum pruefen einer anlage zum steuern verschiedener einrichtungen eines kraftfahrzeuges | |
DE2812327C2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors und elektronische Steuervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2929516C2 (de) | Elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine | |
DE3024933C2 (de) | Verfahren zum Regeln des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses bei Brennkraftmaschinen | |
DE3142555A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum feststellen einer stoerung | |
DE2845355C2 (de) | ||
DE2845353A1 (de) | Elektronische brennkraftmaschinen- regelanordnung | |
DE3134667A1 (de) | Elektronisch gesteuerte einrichtung zum einspritzen von kraftstoff | |
DE4143094C2 (de) | Verfahren und Anordnung für eine elektronische Steuerung von Brennstoffinjektoren für einen Verbrennungsmotor | |
DE3329730C2 (de) | ||
DE2929797A1 (de) | Steuer-schaltungsanordnung fuer brennkraftmaschine | |
DE2845357C2 (de) | ||
DE3243456C2 (de) | Elektronisches Kraftstoffeinspritz-Steuersystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE3922116A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kraftstoffeinspritzung bei einer brennkraftmaschine | |
DE3906674A1 (de) | Steuerapparat fuer verbrennungsmotor | |
DE3321841A1 (de) | Verfahren zur steuerung des betriebes einer verbrennungsmaschine bei deren start | |
DE3418387C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: ES ERFOLGT ERGAENZUNGSDRUCK NACH UNBESCHRAENKTER AUFRECHTERHALTUNG |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |