DE3327894A1 - Selbstzentrierender kupplungsausruecker mit selbstzentrierender lagehaltung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Selbstzentrierender kupplungsausruecker mit selbstzentrierender lagehaltung, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein selbstzentrierende Kupplungsausrücker mit selbstzentrierender Lagehaltung.
Wie an sich bekannt, weist ein solcher Kupplungsausrücker, der insbesondere bei der Ausrüstung von Kraftfahrzeugen verwendet
wird, allgemein folgende Bestandteile auf:
Ein Betätigungselement, das einem Steuerorgan ausgesetzt ist, praktisch einer Ausrückgabel,ein bezüglich des Betätigungselements
quer in alle Richtungen bewegbares Eingriffselement, und Befestigungsmittel,
die in axialer Richtung das Eingriffselement unter Zwischenschaltung von in axialer Richtung wirkenden Federmitteil mit
dem Betätigungselement verbinden.
Es kann sich sowohl um einen Ausrücker handeln, der allgemein als gedrückter Ausrücker bezeichnet wird, das heißt,um einen Ausrücker,
der zum Auskuppeln der betreffenden Kupplung auf die Auskuppelvorrichtung in drückender Weise einwirkt, als auch um einen Ausrücker,
der allgemein als gezogener Ausrücker bezeichnet wird und in
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Postscheckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080) (nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
• ε-
ziehender Weise auf eine solche Auskuppe!vorrichtung einwirkt.
In jedem Fall existiert eine Fluchtlinienabweichung zwischen den jeweiligen Achsen der Kupplung und dem Träger des Ausrückers,
wobei sich das Eingriffelement während einer Aktion auf die Auskuppelvorrichtung selber auf der Achse der
Kupplung zentriert; aufgrund der in axialer Richtung wirkenden Federmittel, die zwischen diesem und dem Betätigungselement
wirken, das ihm zugeordnet ist, behält es mittels der Reibung seine Lage bezüglich letzterem in der Folge bei.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf den Fall ab,
wo das Steuerorgan zum Einwirken auf das Betätigungselement unter Zwischenschaltung einer Platte einwirkt, die im
allgemeinen ringförmig ausgebildet ist und als Abstützplatte bezeichnet wird, welche sich axial an dem Betätigungselement
in Anlage befindet, sei es direkt, insbesondere wenn es sich um einen gedrückten Ausrücker handelt, sei es indirekt,beispielsweise
unter Zwischenschaltung des Eingriffselements, insbesondere, wenn es sich um einen gezogenen Ausrücker
handelt.
Eine solche Abstützplatte ist insbesondere bei einem Kupplungsausrücker offenbart, der in der französischen Patentanmeldung
Nr. 77 21 044 vom 8.JuIi 1977, veröffentlicht unter der Nr. 23 96 892, beschrieben worden ist, bei dem es
sich um einen gedrückten Ausrücker handelt.
Sie hat zur Aufgabe, die axialen Druckkräfte aufzunehmen, die von dem Steuerorgan während eines AuskuppeIvorgangs der
Kupplung ausgeübt wird, und daher, indem somit das Betätigungselement vor den Druckkräften geschont bzw. geschützt
wird, ein Verschleiß des entsprechenden Bereichs an diesem zu vermeiden, insbesondere.wenn ein solches Betätigungselement
beispielsweise aus einem synthetischem Material oder aus Guß besteht.
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Sie ist daher gewöhnlich aus geeigneterweise behandeltem Stahl hergestellt, um eine genügende Verschleißfestigkeit
aufzuweisen.
Folglich, und dies ist der Fall in der französischen Patentanmeldung
Nr. 77 21 044, die oben erwähnt wurde, wurde vorgeschlagen, die in axialer Richtung wirkenden Federmittel
in Form eines Rings ebenfalls aus Metall herzustellen, die vorher zwischen dem Betätigungselement und
dem Eingriffselement eingreifen, um die eventuelle Selbstzentrierung aufrecht zu erhalten.
In der französischen Patentanmeldung Nr. 77 21 044 ist dieser metallische Ring,derinUmfangsrichtung gewellt ausgebildet
ist, vor dem Kupplungsausrücker eingesetzt, das heißtfan der Seite, welche das Eingriffelement trägt und
dazu bestimmt ist, auf die Auskuppelvorrichtung einzuwirken; an dem Außenumfang weist er einstückig Laschen
auf, die sich axial erstrecken und an dem Aufbau der Befestigungsmittel teilnehmen, die notwendig sind zum
axialen Festlegen des Eingriffselements an dem Betätigungselement: Die zugeordnete Abstützplatte ist folglich
vor dem Ausrücker angeordnet und steht in Kontakt mit einem Flansch des Betätigungselements, gegen welchen von
der anderen Seite das Eingriffselement gegendrückt; diese Laschen sind auf Haken aufgesetzt, die zu diesem Zweck
über die genannte Abstützplatte vorspringend ausgebildet sind, und, genauer gesagt, über den axialen Rand dieser,
den Flansch des Betätigungslements überdeckend.
Derartige Anordnungen arbeiten zwar zufriedenstellend, sie weisen jedoch folgende Nachteile auf:
Zunächst müssen die in axialer Richtung wirkenden Federnmittel praktisch aus Federstahl hergestellt sein, um federnde
Eigenschaften aufzuweisen.
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Desweiteren sind also gemeinsam in relativ kostspieliger Weise zwei Stücke aus behandeltem Stahl einzusetzen, nämlich
der genannte Ring und die Abstützplatte.
Darüber hinaus erfordern die Wellen, die dieser Ring zum Zwecke des Ausbildens des Federmittels aufweist, zwangsläufig
einen Raumbedarf.
Weil sie sich axial über den Rand des Außenrings des Kugellagers erstrecken, das in gebräuchlicherweise das Eingriffselement bildet und von dem der Innenring zu diesem Zweck
. gegen die Ausrückvorrichtung der betreffenden Kupplung drückt, neigen sie dazu, fehlerhafterweise sich mit einer solchen
Ausrückvorrichtung zu überlagern, wenn diese, zwecks ausrückens durch den Innenring belastet, sich zur Achse der
Anordnung neigt.
Um eine derartige überlagerung zu vermeiden, muß man praktisch
als Folge die axiale Länge des Innenrings des genannten Lagers zum Nachteil des axialen Raumbedarfs und des
Gewichts der Anordnung vergrössern, was auch zum Nachteil für die Trägheit des sich drehenden Teils ist.
Wenn darüber hinaus beim Betrieb während des Auskuppeins der betreffenden Kupplung trotzdem ein Reibkontakt zwischen der
: Ausrückvorrichtung und dem Ring, der die in axialer Rich-
[ tung wirkenden Mittel des Ausrückers bildet,vorkommt, so ist
ί dieser darüberhinaus umso nachteiliger für den Zusammenhalt
j von diesem, als er an einem Bereich des Rings stattfindet,
der praktisch eine diskontinuierliche Kontur aufweist, da es sich um den Außenumfang des Ringes handelt und weil entlang
diesem der Ring normalerweise sich in Eingriff mit den
axialen Laschen befindet, die zu den Befestigungsmitteln gehören, mit welchen das Eingriffselement axial mit dem Be-
! tätigungselement verbunden ist, wobei diese axialen Laschen
ι einstückig mit einem solchen Ring ausgebildet sind oder auch
ein dazu unterschiedliches Teil bilden können.
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Daraus kann somit eine schnelle Beschädigung des Rings resultieren,
und somit des Kupplungsausrückers und/oder der
entsprechenden Kupplungsausrückvorrichtung.
Im übrigen ist es schwierig, den Rand der aus vergütetem Stahl bestehenden Platte, an welchem vorspringend die
Haken vorgesehen sind, welche es ihm gestatten, mit den zugeordneten Befestigungsmitteln zusammenzuwirken, bei einer
relativen Dicke der Platte ohne hinderliche Komplikationen der Fabrikation eine nennenswerte axiale Länge zu verleihen.
Demzufolge haben die axialen Laschen, die diesen Befestigungsmitteln
angehören t stets notwendigerweise eine relativ
große axiale Länge.
Wenn sie aus einem Stück mit dem Ring hergestellt sind, der die in axialer Richtung wirkenden Federmittel bildet,
so resultiert daraus ein nicht vernachlässigbarer Materialverlust in dem Bandmaterial des vergüteten Stahls, aus dem
gebräuchlicherweise ein solcher Ring vor seinem Einsetzen herausgeschnitten ist.
Die Formgebung der Haken, die somit die Abstützplatte zum
Zwecke des Eingriffs mit dem zugeordneten Befestigungsmittel aufweist, ist somit schwierig, insbesondere wenn die
Abstützplatte eine nicht vernachlässigbare Dicke aufweist.
Die vorliegende Erfindung hat. allgemein zur Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, bei der diese Nachteilwirkungen,
vermieden werden und die insbesondere zu einer beträchtlichen wirtschaftlichen Verbesserung hinsichtlich der
Kosten, des Gewichts und des axialen Raumbedarfs bei einem selbstzentrierenden Kupplungsausrücker mit selbstzentrierender
Lagehaltung führt.
Genauer gesagt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen selbstzentrierenden Kupplungsausrücker mit selbstzentrierender
Lagehaltung zu schaffen, insbesondere für
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332789A
Kraftfahrzeuge, mit einem direkt oder indirekt unter Zwischenschaltung
einer als Abstützplatte bezeichneten, im wesentlichen ringförmigen Platte,einem Steuerorgan ausgesetzten
Betätigungselement, das aus einer Ausrückgabel besteht, einem bezüglich des Betätigungselements quer in alle
Richtungen bewegbaren Eingriffselement, das auf die Auskuppelvorrichtung
einer Kupplung einwirkt, und mit das Eingriffselement in axialer Richtung unter Zwischenschaltung
von in axialer Richtung wirkenden Federmitteln mit dem Betätigungselement verbindenden Befestigungsmitteln,
wobei die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst wird, daß die in axialer Richtung wirkenden Federmittel einstückiger
Bestandteil der Abstützplatte sind.
Auf diese Weise stellt ein einziges und gleiches Teil auch wirtschaftlicherweise eine doppelte Funktion sicher, zum
einen die des Abstützteils für die Einwirkung des Steuerorgans , und zum anderen die der in axialer Richtung wirkenden
Federmittel, um die Selbstzentrierung des Eingriffselements aufrecht zu halten. ι
Es ist lediglich dieses Teil aus Stahl nachzubehandeln beziehungsweise zu vergüten.
Mit anderen Worten ist es gegenüber den vergleichbaren Produkttypen, die bisher bekannt sind,wesentlich ökonomischer
hergestellt als ein beliebiges zweites Teil aus vergütetem Stahl.um beide in Rede stehenden Funktionen zu übernehmen.
Wenn es sich um einen gedrückten Kupplungsausrücker handelt, so ist die Abstützplatte notwendigerweise hinter dem
Ausrücker angeordnet, wobei die in axialer Richtung wirkenden Federmittel, die sie erfindungsgemäß bildet, ebenfalls vorteilhafterweise
dahinter angeordnet sind.
Sie neigen daher nicht dazu, in unvorteilhafterweise den
axialen Raumbedarf des Kupplungsausrückers nach vorn zu vergrössern.
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Desweiteren reicht es zum Ausbilden der für die Befestigung
des Eingriffselements an das Betätigungselement notwendigen Befestigungsmittel demzufolge aus, vorne einen
einfachen Deckel vorzusehen, der teilweise den Außenring des Kugellagers, das das Eingriffselement bildet, abdeckt.
Darüber, hinaus , daß er lediglich über seine Dicke zum
Eingriff gelangt, wobei der axiale Raumbedarf dieses Deckels stets vorteilhafterweise reduziert ist, bietet er
bei einem eventuellen Reibkontakt mit der Auskuppelvorrichtung der betreffenden Kupplung eine vorteilhafte
kontinuierlich sich fortsetzende Kreisform, die günstig ist für eine weniger schnelle Beschädigung des einen oder
des anderen der fraglichen Teile.
Darüber hinaus kann ein solcher Deckel vorteilhafterweise leicht aus Kunststoffmaterial hergestellt werden.
Es besteht infolgedessen auch keine Schwierigkeit, daß
die axiale Länge dieses Deckels, falls es gewünscht wird, relativ verringert werden kann, um die axiale Länge der
Laschen, die an dem Aufbau der betreffenden Befestigungsmittel partizipieren, um so mehr zu reduzieren, und es
ist möglich, daran die Haken vorzusehen, die notwendig sind um mit den axialen Laschen in Eingriff zu treten.
Es ist zwar bekannt, hinter einem drückenden Kupplungsausrücklager
in axialer Richtung wirkende Federmittel vorzusehen, die zwischen dem Eingriffselement und dem Betätigungselement
einwirken.
Eine derartige Anordnung ist in der Tat in der französischen Patentanmeldung vom 21.März 1955 mit der
Nr. 75 08 847, Veröffentlichungsnummer 2 304 829, beschrieben.
Jedoch sind in dieser französischen Patentanmeldung die
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in axialer Richtung wirkenden Federmittel durch einen keaelstumpfförmigen
Ring gebildet, nach Art eines BellevilIe-Rings der
nicht in der Lage ist, gleichzeitig für das Einwirken des Steuerorgans die Funktion der Andrückplatte einzunehmen.
Im Gegenteil, diese Funktion wird direkt durch einen Flansch des Betätigungselements sichergestellt, der normalerweise
selber aus einem in geeigneter Weise nachbehandelten Metall besteht und auf welchem sich sehr genau der kegelstumpfförmige
Ring abstützt, der die zugeordneten, in axialer Richtung wirkenden Federmittel bildet.
Dem gegenüber stellt bei der Erfindung, wie oben erwähnt, ein selbes Teil vorteilhafterweise eine doppelte Funktion
sicher, nämlich die der Abstützplatte und die der in axialer Richtung wirkenden Federmittel.
Im folgenden werden die Merkmale und Vorteile der Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1, eine Vorderansicht aus Richtung des Falls I
in Figur 2 des erfindungsgemäßen Kupplungsausrückers ,
Figur 2, eine Ansicht eines Axialschnitts entlang der unterbrochenen Linie II-II in Figur 1,
Figur 3, eine weitere Draufsicht aus Richtung des Pfeils III in Figur 2,
Figur 4, eine Ansicht von oben aus Richtung des Pfeils
Uli in Figur3,
Figur 5,6, jeweils Ansichten analog derjenigen in
Figur 3 betreffend jeweils eine Ausführungs-
• 43-
Variante, und
Figur 7, eine Ansicht analog derjenigen in Figur 2 betreffend eine weitere Ausfuhrungsform.
üblicherweise weist der erfindungsgemäße Ausrücker,bei
dem es sich um einen selbstzentrierenden Kupplungsausrücker mit selbstzentrierender Lagehaltung handelt, und
der insbesondere zur Ausrüstung von Kraftfahrzeugen bestimmt ist, im allgemeinen ein Betätigungselement 10 auf,
das unter Zwischenschaltung einer im wesentlichen kreisringförmigen Platte 11, als Abstützplatte bezeichnet,
die axial an dem Betätigungselement anliegt, sei direkt, sei es indirekt, einem Steuerorgan unterworfen ist, praktisch
einer Ausrückgabel. Desweiteren sind noch ein Eingriffelement 12 vorgesehen, das auf die Ausrückvorrichtung
einer Kupplung einwirkt und bezüglich des Betätigungselements 10 quer in alle Richtungen bewegbar angeordnet
ist, sowie Befestigungsmittel 13, die das genannte Eingriffelement
12 axial unter Verwendung von in axialer Richtung wirkenden Federmitteln 14 mit dem Betätigungselement
10 verbinden.
Die Figuren 1-6 zeigen insbesondere einen gedrückten Kupplungsausrücker , das heißt,einen Ausrücker, der
drückend auf die Ausrückvorrichtung einer Kupplung einwirkt, um das Ausrücken zu bewirken.
In Figur 2 sind die Finger 16 der Tellerfeder zum Teil
schematisch mit unterbrochenen Linien dargestellt. Desweiteren ist mit schematischen unterbrochenen Linien in
Figur 2 das Ende eines der Finger 17 der Ausrückgabel dargestellt, die das zugeordnete Steuerorgan bildet, während
in Figur 3 das Ende jedes Fingers 17 zu erkennen ist.
In den in Figur 1 - 6 dargestellten Formen umfasst das Betätigungselement 10 im wesentlichen eine Hülse 19, die
sich axial erstreckt und dazu bestimmt ist, auf ein be-
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: ' liebiges Träger- und Führungsorgan aufgeschoben zu werden,
sowie einen ringförmigen Flansch 20, der sich in Quer-
; richtung erstreckt und mit dem zugeordneten Eingriffsele-
; ment 12 zusammenwirkt.
j Die Anordnung ist praktisch wie dargestellt einstückig
hergestellt und zwar mittels Gießens eines beliebigen geeigneten Kunststoffmaterials.
In den dargestellten Ausführungsformen besitzt die Hülse
außen an sich diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Vorsprünge 22, die radial hervortreten, und die jeweils
parallel zueinander verlaufend an ihren Enden ebene Flächen 23 bilden, mit welchen sie mit den Fingern 17 des Steuerorgans
zusammenwirkt, um in üblicherweise sowohl eine gute Führung diese Steuerorgans als auch eine Verhinderung
einer Rotation des Ausrückers sicherzustellen. Bie Vorsprünge 22 sind mittels Ausnehmungen 24 gewichtsmäßig
leichter gemacht.
Desweiteren wird in den Ausführungsformen der Figuren 1-6
das Eingriffselement 12 von einem Kugellager gebildet, dessen Innenring 26.und zwar nur dieser alleine, auf die
Ausrückvorrichtung 16 einwirkt, und dessen Außenring 27, und zwar wiederum dieser alleine, axial gegen den Flansch
20 des Betätigungselements 10 drückt, und zwar auf die vordere Fläche von diesem, das heißt auf diejenige seiner
Flächen, die in Richtung der Ausrückvorrichtung 16 gewand ist. Der Innenring 26 und der Außenring 27 sind in
üblicherweise zu diesem Zweck gegeneinander in axialer Richtung verschoben.
Für die bezüglich des Querelements quer in alle Richtungen mögliche Bewegbarkeit des Kugellagers, das somit das Eingrif
fselement 12 bildet, welche Beweglichkeit notwendig ist für die gewünschte Selbstzentrierung, ist ein ringförmiges
Spiel zwischen der Hülse 19 dieses Betätigungselements 10 und dem Innenring 26 des Kugellagers voraesehen.
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Die Beweglichkeit in jede Querrichtung, oder mit anderen Worten fdie Fähigkeit der ungerichteten Orientierung, die
auf diese Weise das Kugellager in Kontakt mit dem Flansch des Betätigungselements 10 durch einfaches entlanggleiten
entlang diesem besitzt, wird praktisch durch ein Band 29 begrenzt, das zu diesem Zweck an dem Flansch 20 hervorspringt
und sich ringförmig um die Achse der Anordnung erstreckt, um mit der Innenfläche des Außenrings 27 des genannten Kugellagers
zusammenzuwirken, oder, bezüglich der dargestellten Ausführunsform genauer gesagt, in den dargestellten Ausführungsformen
ist eine seitliche Verschiebung zu diesem Zweck vorgesehen.
In den in den Figuren 1-6 dargestellten Ausführungsformen
befindet sich die Abstützplatte 11 in direkter axialer Anlage an dem Betätigungselement 10, wobei sie in Berührkontakt
mit dessen Flansch 20 steht, und zwar an seiner rückwärtigen Fläche, das heißtfmit derjenigen ihrer Flächen,
die der Ausrückvorrichtung 16 abgewandt ist.
Für das Einwirken des Steuerorgans weist sie zumindest eine im wesentlichen ebene Anschlagfläche 30 auf; praktisch
wird dieses Steuerorgan von einer Ausrückgabel gebildet, die zwei Finger 17 umfasst; die erwähnten sich diametral
gegenüberliegenden#im wesentlichen ebenen Anschlagflächen
30 entsprechen den VorSprüngen 22 der Hülse 19 des Betätigungselements
10. Erfindungsgemäß bilden die in axialer Richtung wirkenden Federmittel 14 ein einstückiges
Teil mit der Abstützplatte 11.
Sie werden dabei durch zumindest einen Bereich 31 der Abstützplatte 11 gebildet, der Einfachheit halber als elastischer
Bereich bezeichnet, der kreisförmig im Abstand von der
Auflagefläche 30 vorgesehen ist.
Praktisch besitzt die Abstützplatte 11 mindest zwei federnde
Bereiche 31, die mit diesen Abstützflächen 30 abwechseln.
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Es kann jedoch vorgesehen sein, daß die Abstützplatte mehr federnde Bereiche 31 aufweist, die kreisförmig verteilt
sind.
Daraus folgt, daß sie ebenfalls mehr als zwei Abstützflächen
30 besitzen kann.
In den in den Figuren 1-6 dargestellten Ausführungsformen
besitzt sie vier federnde Bereiche 31,die im Abstand von
90 zueinander angeordnet s
Stützflächen 30 alternieren.
Stützflächen 30 alternieren.
90 zueinander angeordnet sind und paarweise mit den Ab-
üblicherweise wird ein federnder Bereich 31 mittels einer
lokalen.-Deformation der Abstützplatte 11 gebildet, nach
welcher diese ganz oder zum Teil bezüglich der einen oder der mehreren Abstützflächen 30 axial verschoben ist.
In den in den Figuren 1 - 6 dargestellten Ausführungsformen
wird diese Deformation in Form einer im wesentlichen kreisförmig verlängerten Welle gebildet und sie erstreckt sich
radial über die Gesamtheit der Abstützplatte 11.
Die Abstützplatte 11 steht über diesen federnden Bereich 31
in Eingriff mit den Befestigungsmitteln 13, die axial das Eingriffselement 12 mit dem Betätigungselement 10 verbinden.
In den in den Figuren 1-6 dargestellten Ausführungsformen
besitzen diese Befestigungsmittel 13 zum einen einen ringförmigen Deckel 35 und zum anderen axiale Laschen 36, die,
in der Anzahl gleich derjenigen der federnden Bereiche 31 der Abstützplatte Ilydiese mit dem Deckel 35 verbinden.
In den dargestellten Ausführungsformen weist der Deckel 35
eine querverlaufende Wand 37 auf, mittels welcher er in axialer Richtung auf denjenigen Rand des Außenrings 27
des Kugellagers drückt, welches das Eingriffselement 16 bildet, welcher dem Flansch 2Ω Hpc no-t-M-M rmrn-root«™««+..·. ιλ
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abgewandt ist.
Er weist darüber hinaus in den dargestellten Ausführungsformen eine ringförmige Wand 39 auf, die sich axial um einen
Bereich des genannten Kugellagers erstreckt, vorzugsweise mit einem Ringspiel zwischen sich und diesem; außen besitzt
diese ringförmige Wand nebeneinander angeordnet radial vorsprind Haken 40, die zur Verankerung an den axialen .Laschen
dienen.
In den in den Figuren 1-6 dargestellten Ausführungsformen
sind die axialen Laschen 36 einstückig mit den federnden Bereichen 31 der Abstützplatte 11 ausgebildet, welche die
in axialer Richtung wirkenden Federmittel 14 bilden, praktisch fangen sie an dem Außenumfang dieser Platte an.
Für die Verbindung mit den axialen Laschen 36 sind die federnden Bereiche 31 der Abstützplatte 11 vorzugsweise
im wesentlichen eben, so wie es dargestellt ist.
Jede der axialen Laschen 36 besitzt in der Nähe seines
Endes eine öffnung 42, mittels welcher sie über den zugeordneten Haken 40 des Deckels 35 geschoben werden kann; zum
Erleichtern eines solchen Aufschiebens ist das genannte Ende aufgebogen und gleichzeitig der Haken 40 abgeschrägt.
Es ist somit leicht zu verstehen, daß der Deckel 35 vorteilhafterweise
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden kann, während die Abstützplatte 11 vorzugsweise aus einem
Federstahl bestehen sollte.
Dank ihrer Elastizität stellen die federnden Bereiche 31 der Abstützplatte 11 günstigerweise während des Betriebs die
Lagehaltung der Stellung sicher, die von dem Eingriffselemeht
12 bezüglich des Betätigungselements 10 eingenommen wird.
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Vorzugsweise ist die Ausdehnung von einer Abstützfläche 30 der Abstützplatte 11 in radialer Richtung erfindungsgemäß
größer als der laufende Bereich dieser Platte, wodurch ein besserer Sitz der Finger 17 der Ausrückgabel, welche das
zugeordnete Steuerorgan bildet, bewirkt wird. Die Ausdehnung der genannten Fläche ist somit in den dargestellten
Ausführungsformen praktisch größer als die des federnden
Bereichs 31, welche die in axialer Richtung wirkenden
Federmittel bilden.
In der in den Figuren 1-4 dargestellten Ausführungsform
ist der Innenrand der Abstützplatte 11 gegenüber den Abstützflächen
30 geradlinig, um die örtliche Ausdehnung zu vergrößern; er erstreckt sich in einem Abstand von der zugeordneten
ebenen Fläche 23 der Vorsprünge 22 des Betätigungselements 10.
In einer Variante, die in Figur 5 dargestellt ist, verläuft er demgegenüber in Berührkontakt mit diesen Vorsprüngen 22,
was zum einen örtlich die Größe der Abstützfläche 11 noch vergrößert und zum anderen eine Verdrehsicherung dieser Abstützplatte
auf dem Betätigungselement 10 sicherstellt.
Um die Zentrierung der Abstützplatte 11 gegenüber radialen Belastungen des Steuerorgans 17 zu sichern, sind darüber
hinaus bei dieser AusführungsVariante zwei axial an dem
Flansch 20 des Betätigungselements 10 vorspringende Klötze vorgesehen, die in diesem Fall diametral gegenüberliegend
angeordnet sind, welche mit den Vorsprüngen 22 alternieren und sich in Berührkontakt mit dem Innenrand der Abstützplatte
11 befinden.
In der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform sind die ebenen Flächen 44 auf diesen Klötzen 4 3 vorgesehen, um mit dem
Innenrand der Abstützplatte 11 zusammenzuwirken, welcher
diesen Flächen 44 geradlinig gegenüberliegt , um die Zentrierung dieser Abstützplatte 11 ebenso wie seine Drehsicherung
zu bewirken.
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Es versteht sich, daß ein in den Figuren nicht dargestelltes geringes Spiel zwischen der Abstützplatte 11 und den
Klötzen 43 vorgesehen ist, ebenso wie zwischen der Abstützplatte 11 und den Vorsprüngen 22, um die Montage der Abstützplatte
11 zu erleichtern.
Desweiteren ist zu erkennen, daß die Ausdehnung der Abstützplatte 11 gegenüber den Klötzen 43 desweiteren vergrößert
ist.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung wird daraus Vorteil gezogen,um gegenüber den Klötzen 43 Abstützflächen
30 auszubilden, die, identisch mit denjenigen, die gegenüber den Vorsprüngen 22 angeordnet sind, um 90 bezüglich diesen
verschoben sind.
Vorzugsweise ist die Länge der ebenen Fläche 44 der Klötze
gleich derjenigen der ebenen Flächen 23 der Vorsprünge 22.
Somit weist die Abstüzplatte 11 mit der alternierenden Anordnung
der Abstützflache 30 und der federnden Beriche 31 eine Kreissymmetrie auf,die die Herstellung und Montage
erleichtert; infolgedessen kann diese Montage tatsächlich
unterschiedslos mit einer beliebigen der vier möglichen Winkelstellungen bei dieser Ausführungsform durchgeführt
werden.
In Figur 7 ist eine Verwendung der Erfindung bei einem
gezogenen Ausrücker dargestellt. Bei einem solchen Ausrücker bildet der Innenring 26 des Kugellagers das Eingriffselement
12 und weist eine genügende axiale Länge auf, um in die Mittelöffnung der Ausrückvorrichtung eingestzt werden zu
können.
Da es sich um eine Tellerfeder handelt, werden die End- · abschnitte ihrer Finger 16 federnd zum einen zwischen einem
Abstützring 45, der axial bezüglich des Flansches 20 des
Betätigungselements jenseits der Finger vorgesehen ist und
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axial auf die Fläche der Finger drückt, die dem genannten Flansch abgewandt ist, und zum anderen auf der Seite der
Finger 16, die dem Flansch 20 des Betätigungselements 10 zugewandt ist, von einem Federring 48, beispielsweise vom
Typ Belleville der sich seinerseits axial unter Zwischenschaltung eines Rings 49 an einer Schulter 50 abstützt,
eingeklemmt, die zu diesem Zweck an dem Innenring 26 des Kugellagers ausgebildet ist. Der Abstützring 45 weist
zum Zwecke der Anlage an den Fingern 16 vorzugsweise einen ringförmigen Wulst auf, der beispielsweise durch Einprägen
hergestellt ist> und stützt sich axial gegen einen Federring
46 ab, beispielsweise ein geschlitzter Federring, der zu diesem Zweck in einer in den Innenring 26 des das Eingriffselement
12 bildenden Kugellagers eingeschnittenen Nut eingesetzt ist.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt und nicht Teil der vorliegenden Erfindung, sie werden daher nicht mehr im
Detail beschrieben.
Zur Betätigung des Steuerorgans, von dem lediglich einer
der Finger 17 schematisch mit unterbrochenen Linien in Figur 7 dargestellt ist, befindet sich die Abstützplatte
in Kontakt mit demjenigen Rand des Außenrings 27 des Kugellagers, welches das Eingriffselement 12 bildet, der
dem Flansch 20 des Betätigungselements 10 abgewandt ist.
Bei dieser Ausführungsform befindet sich somit die Abstützplatte
11 indirekt unter Zwischenschaltung dieses Außenrings 27 des Kugellagers in axialer Anlage gegen das
Betätigungselement 10, genauer gesagt gegen den Querflansch
20 von diesem.
Erfindungsgemäß bildet die Abstützplatte 11 selber das zugeordnete,
in axialer Richtung wirkende Federmittel.
In der dargestellten Ausführungsform weist sie zu diesem
Zweck abwechselnd mit den Abstützflächen 30, die sie zum
-jci-
'«20-
elastische Bereiche 31, beispielsweise gewellt,auf, mittels
welchen sie in Eingriff mit den entsprechenden Befestigungsmitteln steht.
Diese sind bei der dargestellten Ausführungsform auf
axiale Laschen 36 reduziert, die einstückig mit der Abstützplatte 11 ausgeformt sind und auf Haken 40, die einstückig mit dem Betätigungselement 10 ausgebildet sind,
genauer gesagt mit dem Rand des Querflansch 20 von diesem.
axiale Laschen 36 reduziert, die einstückig mit der Abstützplatte 11 ausgeformt sind und auf Haken 40, die einstückig mit dem Betätigungselement 10 ausgebildet sind,
genauer gesagt mit dem Rand des Querflansch 20 von diesem.
Desweiteren ist bei dieser Ausführungsform der Flansch 20
an seinem Rand zwischen den Haken 40 mit nebeneinander
angeordneten axialen Vorsprüngen 55 ausgestattet, die zur Führung des Steuerorgans 17 und zur Drehverhinderung des
betreffenden Ausrückers dienen, wobei ein solcher axialer Vorsprung 55 vorzugsweise bezüglich des Fingers des Steuerorgans 17 eine Abflachung 56 aufweist, die zur Achse der Anordnung gerichtet ist.
angeordneten axialen Vorsprüngen 55 ausgestattet, die zur Führung des Steuerorgans 17 und zur Drehverhinderung des
betreffenden Ausrückers dienen, wobei ein solcher axialer Vorsprung 55 vorzugsweise bezüglich des Fingers des Steuerorgans 17 eine Abflachung 56 aufweist, die zur Achse der Anordnung gerichtet ist.
Darüber hinaus dienen diese axialen Vorspünge 55 vorteilhafterweise
zum Sicherstellen oder Vollenden der Drehsicherung der Abstützplatte 11, zu diesem Zweck ist der
Außenrand der genannten Abstützplatte 11 gegenüber diesen axialen Vorspriingen 55 geradlinig.
Außenrand der genannten Abstützplatte 11 gegenüber diesen axialen Vorspriingen 55 geradlinig.
Vorzugsweise wechseln diese axialen Vorsprünge 55 mit den Haken 40 ab.
In jedem der Fälle begünstigen die Vorsprünge, Klötze oder Nasen des Betätigungselements 10 vorteilhafterweise den
Zusammenbau der Abstützplatte 11.
Zusammenbau der Abstützplatte 11.
Sie gestatten deren Vorzentrierung während einer solchen Montage.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen ί beschränkt
ist, sondern alle AusführungsVariationen umfasst.
-18-
-yt-
Insbesondere, wenn es sich um einen wie in den Figuren 1-6 dargestellten gedrückten Ausrücker handelt, nehmen die axialen
Laschen an dem Aufbau der für die axiale Verbindung des Eingriffselements
mit dem Betätigungselement notwendigen Befestigungsmittel teil, sie können auch, anstatt einstückig
mit der Abstützplatte verbundenzu seih,in einer Variante
einstückig aus dem zugeordneten Deckel gebildet oder auch als sowohl von der Abstützplatte als auch von dem Deckel
unabhängiges Teil ausgebildet sein, so wie es beispielsweise in der französischen Patentanmeldung vom 15.JuIi 1980
Nr. 80 15 597, veröffentlicht unter der Nr. 24 87 024 beschrieben
worden ist.
In dem Fall, wo der Deckel Haken aufweist, um mit den axialen Laschen in Eingriff zu trete^können diese, anstatt auf einer
ringförmigen Wandung eines solchen Deckels ausgebildet zu sein, ebenso direkt an den Rand seiner Querwand ausgebildet sein,
sodaß dieser Deckel nicht notwendigerweise eine solche ringförmige Wandung besitzen muß.
Darüber hinaus kann die ringförmige Wandung dieses Deckels sich ohne Spiel um das Kugellager heraum erstrecken, das das Eingriffselement
bildet.In einem solchen Fall kann sie von der Querwand dieses Deckels profitieren, um einen Abweiser für
das Kugellager zu bilden; es versteht sich, daß in einem solchen Fall Anordnungen getroffen werden, damit die gewünschte,
Selbstzentrierung aufrecht erhalten bleibt, beispielsweise wird die Länge der axialen Laschen der Befestigungsmittel,
welche das Eingriffselement mit dem Betätigungselement verbinden entsprechend ausgebildet.
Der federnde Bereich der Abstützplatte kann anstatt durch eine örtliche Verformung in Form einer Welle oder ähnliches
der Abstützplatte durch eine Zunge gebildet sein, die, örtlich in einer solchen Abstützplatte eingeschnitten und einstückig
mit dieser verbunden an dem Ende bezüglich der Abstützflächen dieser Abstützplatte axial verschoben sein und zwar entsprechend
den Anordnungen wie sie beispielsweise in der französichen
Patentanmeldung vom 30. Dezember 1975 Nr. 75 40 052, veröffentlicht
unter der Nr. 23 37 281 beschrieben worden ist.
Claims (9)
1. Selbstzentrierender Kupplungsaistrücker mit selbstzentrierender
Lagehaltung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem direkt oder indirekt unter Zwischenschaltung
einer als Abstützplatte bezeichneten, im wesentlichen ringförmigen Platte einem aus einer Ausrückgabel bestehenden
Steuerorgan (17) ausgesetzten Betätigungselement (10) - einem bezüglich des Betätigungselements quer in alle Richtungen
bewegbaren Eingriffselement, das auf die Auskuppelvorrichtung einer Kupplung einwirkt, und mit das Eingriffselement in axialer Richtung unter Zwischenschaltung von in
axialer Richtung wirkenden Federmitteln mit dem Betätigungselement verbindenden Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß die in axialer Richtung wirkenden Federmittel (14) einstückiger Bestandteil der Abstützplatte
(11) sind.
— 0 —
2. Ausrücker nach Anspruch 1, wobei die Abstützplatte für die
Aktion des Steuerorgans zumindest eine im wesentlichen plane Abstützfläche oder Abstützfasette aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die zugeordneten, in axialer Richtung wirkenden Federmittel (14) durch mindestens einen
Bereich (31) der Abstützplatte (11) gebildet werden, welche der Bereich nachfolgend als federnder Bereich bezeichnen wird,
der im Abstand ringförmig um die Abstützfläche oder Abstützfasette (30) angeordnet ist.
3. Ausrücker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützplatte(11) mit den entsprechenden Befestigungsmitteln (13) über einen federnden Bereich (31)
in Eingriff steht.
4. Ausrücker nach Anspruch 2 oder 3fwobei die Abstützplatte zumindest
eine Abstützfläche oder Fasette (11) aufweist, dadurch gekennzeichne t,daß die Abstützplatte (11)
zumindest zwei federnde Bereiche (31) aufweist, die mit den Abstützflächen (30) alternieren.
5. Ausrücker nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützplatte (11) mehr als zwei elastische Bereiche
(31) besitzt, und eventuell mehr als zwei Abstützflächen
ji: ti« ;--;·.'■ : a c f i ! m.i. .r.r-n.i f iiiem der Ansprüche 2 bis 5, d a -durch
gekennzeichnet, daß ein elastischer Bereich (31) der Abstützplatte (11) mittels einer lokalen Verformung
der Abstützplatte gebildet wird, nach welcher diese Abstützplatte bezüglich ihrer einen oder mehreren Abstützflächen
(30) axial verschoben ist.
7. Ausrücker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Verformung aus einer kreisförmig verlängerten Welle besteht.
-3-
8. Ausrücker nach Anspruch 6 oder 7,dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Verformung sj,ch radial über die gesamte Abstützplatte (11) erstreckt.
9. Ausrücker nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung
einer Abstützfläche (30) der Abstützplatte (11) größer ist als diejenige des laufenden Bereichs.
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Publication Number | Publication Date |
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