DE332783C - Reparaturgestell fuer Naehmaschinenoberteile - Google Patents

Reparaturgestell fuer Naehmaschinenoberteile

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DE332783C
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Germany
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repair
frame
sewing machine
flywheel
repair frame
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DE1919332783D
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English (en)
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WILHELM BROICH
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WILHELM BROICH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/02Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines for drop-head sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Reparaturgestell für Nählnaschinenoberteile. Das Reparaturgestell dient zum schnellen und sachgemäßen Einspannen und- Ausprobieren der zu reparierenden Nähmaschinenoberteile verschiedener Größe und Systeme.
  • Es zeigt beispielsweise Fig. i die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht, Fig. 3 Einzelteil.
  • Das Reparaturgestell ist eine Spannvorrichtung, bestehend aus den Seitenteilen a, a1, die durch den feststehenden Rahmen b miteinander verbunden sind, während ein zweiter Rahmen c an den Seitenteilen durch Exzenterscheiben d, dl beweglich angeordnet ist und durch die Schraubenspindel e gegen den Rahmen b geneigt wird.
  • Letzterer trägt eine Gleitstange f, auf der sich zwei Spannklötze g; g1 (Fig. 3) nach Bedarf verschieben, drehen und durch die Stellschraube it feststellen lassen.
  • Diese sind mit Montagestift lt sowie mit einer Spannbrücke i zum Festklemmen von Zapfen oder Scharnierverbindungen der Nähmaschine k versehen, während der Rahmen c die Auflage und Festklemmung bewirkt.
  • Zum Einspannen. einer Nähmaschine werden zuerst die beiden Spannklötze g, g1 entsprechend der an der Grundplatte bei lt (Fig.2) angenieteten Scharniere oder eingebohrten Löcher für den Montagestift seitlich verschoben und bei Nähmaschinen mit Scharnier durch die Stellschraube it (Fig. 3) an der Gleitstange festgestellt, die Scharniere werden durch die Spannbrücke i (Fig. 3) befestigt; jetzt kann die Maschine umgelegt werden und dreht sich im Scharnier. Bei Oberteilen mit Löchern für den Montagestift lt (Fig. 3) bleibt die Stellschraube it lose, die Stifte werden in die Löcher der Grundplattek eingeführt, die Drehung geschieht jetzt beim Umlegen um die Gleitstange f.
  • Ist die Nähmaschine an den Spannklötzen befestigt, so wird der Rahmen. c durch die Spindel e so weit vorgedreht, daß die Maschine mit der Vorderkante der Grundplatte k1 (Fig. 2) sich auf den Rahmen c auflegt, bei weiterem Verdrehen der Spindel c wird der an der Grundplatte k1 angegossene Rand gefaßt und klemmt diesen wie ein Schraubstock fest.
  • Zur Horizontalstellung der Maschine dienen die Exzenterscheiben d, dl am Rahmen c, welche durch die Stange l miteinander verbunden sind und durch Drehung den Rahmen c heben oder senken.
  • Zur Feststellung der richtigen Höhenlage dient die Klemme rrt, durch welche die Stange L umfaßt und gehalten wird. Das Reparaturgestell ermöglicht ein Umlegen der Nähmaschine (Fig. 2), um den Mechanismus an der unteren Seite beobachten zu können.
  • Eine federnde ein- und feststellbare Stütze it verhindert das Überschlagen der Maschine. Um die Nähmaschinen in regelrechter Weise auszuprobieren, dient eine Trittvorrichtung (Fig. 2), deren Schwungrad o an einem um seine Achse z) beweglichen Arm p befestigt ist.
  • Durch Heben oder Senken dieses Armes mit dem Schwungrad, entsprechend der Höhe des Nähmaschinenoberteiles, ist es möglich, dieselbe Antriebsschnur zu benutzen und nach -Bedarf anzuspannen. Der Arm P bewegt sich vorn an einer Gleit- i schiene q und wird mit der Feststellvorrichtung in jeder Stellung gehalten.
  • Der Fußtritt s ist mit dem Antriebsarm t des Schwungrades gelenkig durch ein Hebelwerk il, t'= verbunden, welches sich um die Achse zef dreht, so daß die Lage des Fußtrittes beim Heben und Senken des Schwungrades unverändert bleibt.
  • Das Hebelwerk besteht aus der Zugstange t, einem M'inkelstück t1, welches sich um die feste Achse u, dreht und mit der Zugstange t im Drehpunkt v beweglich verbunden ist, ferner der Verbindungsstange t2 zum Fußtritt s; welcher bei s1 beweglich gelagert ist und mit diesem und dem Winkelstück 1l bei x und xl gelenkig verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reparaturgestell für Nähmaschinenoberteile, dadurch gekennzeichnet, daß auf i einer in einem festen Gestellteil (U) angebrachten Welle (f) verschiebbar, drehbar und feststellbar Spannklötze (g, g) angeordnet sind, mittels deren ein Oberteil beliebiger Bauart und Größe an der hinteren Längs- 1 kante seiner Grundplatte (k1) so befestigt werden kann, daß ein Umlegen des Oberteiles möglich ist, und daß ein beweglicher Gestellteil (c) vorhanden ist, auf dem der Oberteil mit der vorderen Längskante seiner Grundplatte (k1) aufruht und durch den es gleichzeitig festgeklemmt wird. Reparaturgestell nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß eine federnde verstellbare Stütze (n) die umgelegte Maschine am Überschlagen verhindert. 3. Reparaturgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gestellteil (c) durch Exzenterscheiben (d, d) hoch und tief und dadurch eine Schraubenspindel (e) vor- und rückwärts verstellbar ist. q.. Reparaturgestell nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Tretvorrichtung des Reparaturgestelles verbundene Schwungrad (o) zum Spannen der zum Reparaturoberteil führenden Antriebsschnur heb- und senkbar angeordnet und mit der Tretvorrichtung (s) durch ein Hebelwerk (t, t1, t=) so verbunden ist, daß die Verstellung des Schwungrades die Lage des Fußtrittes nicht beeinfiußt.
DE1919332783D 1919-10-12 1919-10-12 Reparaturgestell fuer Naehmaschinenoberteile Expired DE332783C (de)

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