DE3327468A1 - Verfahren zum abtrennen von selen aus selenhaltigen rohmaterial - Google Patents
Verfahren zum abtrennen von selen aus selenhaltigen rohmaterialInfo
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Description
Verfahren zum Abtrennen von Selen aus selenhaltigem Rohmaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von Selen aus selenhaltigem Rohmaterial, indem dieses in
einem geschlossenen Raum mit Sauerstoff oder mit sauerstoffhaltigen Gasen bei erhöhter Temperatur geröstet wird.
Es sind zur industriellen Anwendung eine Reihe von Verfahren zur Erzeugung von Selen aus selenhaltigen Rohmaterialien,
insbesondere aus dem Anodenschlamm der Kupferelektrolyse, entwickelt worden. Von diesen Verfahren sind
jene, die auf dem Rösten des Rohmaterials beruhen, am häufigsten in der Praxis anzutreffen. Die wichtigsten Röstverfahren
sind Sodarösten und Schweifelsäure- bzw. Sulfatrösten.
Durch das finnische Patent Nr. 46 054 ist ein Schwefelsäure-Röstprozeß
bekannt geworden, der auf folgenden Reaktionen beruht:
1. Ag2Se + 4H3SO4—->
Ag3SO4 + SeO2 + 2SO2 + 4H3O
2. Se + 2H2SO4 j—» SeO„ + 2SO2 + 2H3O
Die bei dem Röstprozeß erzeugten gasförmigen Reaktionsprodukte werden in eine Absorptionsvorrichtung geleitet,
in der die Reaktion (2) von rechts nach links stattfindet und das Selen als elementares Selen niedergeschlagen
wird.
Beim Schwefelsäure-Röstprozeß muß ein Überschuß an Schwefelsäure eingesetzt werden und bei den Reaktionen
wird seinerseits Schwefeldioxid im Überschuß gebildet, was Schwefelabfuhr in die Umgebung bedeutet. Der Einsatz eines
Überschusses an Schwefelsäure hat auch zur Konsequenz, daß
es notwendig ist, beträchtliche Mengen von durch die Überschußsäure gebildeter, verdünnte Schwefelsäure enthaltender
Absorptionslösung aus dem System zu entfernen. Die hohen
Investionskosten der Schwefelsäure-Röstausrüstung und der hohe Energieverbrauch sowie korrodierend wirkenden Verfahrensbedingungen
sind auch Faktoren, die eine Weiterentwicklung des bekannten Verfahrens wünschenswert machen.
Durch das finnische Patent Nr. 28 803 ist auch ein mit Gas durchgeführtes Röstverfahren bekanntgeworden, bei
dem nur Luft oder Sauerstoff zum Rösten benutzt wird. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, daß es langsam ist und nur
zu einer unvollständigen Abtrennung des Selens führt. Das Verfahren wird in einer solchen Weise durchgeführt, daß die
Menge des dabei bei der Behandlung frei werdenden Schwefeldioxids minimal ist. Durch dieses Verfahren werden nur etwa
9 5 % des elementaren Selens gewonnen. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist, daß das Selen nicht direkt durch Absorption
der Gase aus dem Röstprozeß in einer Flüssigkeit niedergeschlagen werden kann, da die Gase nicht das notwendige
Reduktionsagens enthalten. Aufgrund der hohen Gasmengen ist es gewöhnlich notwendig, teuere, vielstufige Gaswascheinrichtungen
und einen Elektrofilter zu benutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und zuverlässiges Verfahren zum Abtrennen von Selen aus
selenhaltigem Rohmaterial zu schaffen, mit welchem Verfahren ein höherer Durchsatz in einer für die Umwelt verträglicheren
Weise erreicht wird, und das zusätzlich im Vergleich zu bekannten Verfahren beträchtliche Einsparungen bei den Ausrüstungskosten
zuläßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren
gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung beruht auf der unerwarteten Beobachtung, daß es möglich ist, das feste selenhaltige Rohmaterial in
der.Gasphase so zu rösten, daß in der Röstphase bereits exakt die richtige Menge an Schwefeldioxid zugeführt wird,
C
um einen hohen Abtrennungsgrad von Selen und eine kurze Reaktionszeit zu erreichen, während gleichzeitig das beim
Rösten erzeugte Selendioxid unmittelbar in der Absorptionsvorrichtung reduziert wird.
Selen kann aus selenhaltigem Material mit Sauerstoff
oder mit sauerstoffhaltigen Gasen bei erhöhter Temperatur geröstet werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden
Schwefeloxide zusätzlich in den Ofen eingeleitet, oder in
dem Ofen erzeugt, z. B. durch Verdampfen von Schwefelsäure oder durch Einleiten von Schwefeldioxid in den Ofen. Mittels
der Schwefelgase werden ein hoher Selen-Abtrennungsgrad und eine kurze Reaktionszeit erreicht. Außerdem ist die Abtrennung
in hohem Maß selektiv.
Bei der Behandlung des Anodenschlamms aus der Kupferelektrolyse verlaufen die wichtigsten Röstreaktionen wie
folgt:
(1) Ag2Se + SO2 + 2O2 * Ag3SO4 + SeO3
(2) Ag2Se + 1 1/2 O3 ^Ag3O + SeO3
(3) Ag3Se + SO3 + 1 1/2 O2 1Ag3SO4 + SeO3
(4) Ag3Se + 4SO3 ^Ag3SO4 + SeO3 + 3SO3
(5.) Se + O3 >SeO2
(6) SO + O3-Hj SO3
Die erforderliche Menge des Schwefeldioxids wird so gesteuert, daß nach den Röstreaktionen die Schwefeldioxid-5
menge ungefähr äquivalent für die Reduktion des erzeugten Selendioxids ist.
Durch die richtige Schwefeldioxidmenge ist die unmittelbare Reduktion des Selens in der Absorptionseinrichtung
sichergestellt.
Schwefeloxide können in einer Reihe von Wegen erzeugt werden, zusätzlich zur direkten Schwefeldioxideinleitung
z. B. wie folgt: man kann konzentrierte Schwefelsäure verdampfen und die Dämpfe mit dem zu röstenden Material in
Berührung bringen. Schwefelsäure ist weniger teuer als
Schwefeldioxidgas, sie erfordert jedoch mehr Energie und
macht eine Verdampfungsvorrichtung notwendig.
Eine andere Alternative besteht darin, dem zu röstenden Material elementaren Schwefel zuzumischen, der beim
Röstprozeß brennt und Schwefeldioxidgas und Wärme erzeugt. Es ist auch möglich, Schwefel separat zu verbrennen und das
heiße Schwefeldioxidgas in den Röstofen einzuleiten.
Gemäß einer anderen Alternative ist es möglich, dem zu röstenden Material eine leicht zersetzbare, Schwefeloxide
erzeugende Substanz, wie z. B. Ammoniumsulfat, zuzumischen. Verschiedene Verfahren zur Erzeugung von Schwefeldioxid
können auch gleichzeitig angewandt werden.
Wie beim Rösten mit Schwefelsäure fördert auch beim vorliegenden Verfahren der Zusatz von Diatomeenerde zu dem
zu röstenden Material die Abtrennung von Selen und verbessert dieser Zusatz die Eigenschaften des zu röstenden
Materials. Aufgrund der Diatomeenerde oder eines anderen Zusatzes wird die Gasdurchlässigkeit des zu röstenden Materials
verbessert. Die Diatomeenerde kann in Verbindung mit dem vor dem Rösten durchgeführten Filtervorgang zugemischt
werden. Das zu röstende Material kann beispielsweise in Form eines Filterkuchens oder dergleichen, oder brikettiert
oder pelletiert vorliegen. Ein Filterkuchen kann direkt behandelt werden, was aber eine verlängerte Röstzeit erfordern
5 kann, da die Wärmeübertragung und die Berührung mit den Gasen geringer ist als im Falle von Briketts oder Kügelchen.
An Vorteilen, die mit letzteren erhalten werden, ist deren leichtere Handhabung in weiteren Prozessen, z. B. einem
Schmelzprozeß zu nennen, und daß es leichter ist, beim Brikettier- oder Pelletierschritt gewünschte Substanzen dem
Material zuzumischen. Der Nachteil ist die Investition für die notwendige Vorrichtung und daß die Zubereitung zusätzliche
Arbeit erfordert.
Die Rösttemperatur beträgt 500 bis 800 Grad Celsius, vorzugsweise 600 bis 700 Grad Celsius. Das Heizen des Ofens
erfolgt am einfachsten durch direkte elektrische Beheizung, dies kann aber auch z. B. durch Verbrennen von Öl oder Gas
geschehen.
Die Wärmeübertragung zu dem zu röstenden Material erfolgt durch Strahlung, Konvektion oder Leitung. Wärmeübertragung
durch Konvektion und Leitung z. B. allein mit Hilfe von Gas erfordert große Gasmengen. Aus diesem Grund ist
direkte elektrische Beheizung mit Hilfe elektrischer Widerstandselemente als Heizquellen zweckmäßig, da keine großen
Gasmengen benötigt werden. Die Wärmeübertragung zu dem zu röstenden Material kann durch interne Gaszirkulation im Ofen
verbessert werden.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur der zu röstenden Materialien vorzugsweise 600 bis 700 Grad Celsius beträgt und Sauerstoff
und Schwefeloxide enthaltende Gase-durch diese Materialien
geleitet werden, und daß die Gase, in denen Selendioxid gebildet ist und die noch eine korrekt einregulierte Menge
Schwefeldioxid enthalten, der Absorptionsvorrichtung zugeleitet werden, wo das Selen gewonnen wird, vorzugsweise wie
in'dem finnischen Patent Nr. 46 054 gelehrt ist. Je schneller die Wärme zu dem zu röstenden Material gelangt, umso
schneller beginnt der Röstvorgang.
Feuchtigkeit, die häufig in dem Rohmaterial vorhanden ist, verzögert das Anwachsen der Temperatur, da das Wasser
zuerst verdampft wird.
Das Verfahren nach der Erfindung kann prinzipiell in Chargen oder kontinuierlich oder periodisch kontinuierlich
durchgeführt werden. Die Art der Durchführung hängt weitgehend vom geforderten Durchsatz und von der erforderlichen
Verzögerungszeit beim Röstschritt ab. Eine Durchführung in Chargen ist aufgrund der Einfachheit dieses Prozesses bei
geringen Durchsätzen vorzuziehen, und da dieser Prozeß wenig Arbeit bindet. Wenn festgestellt wird, daß eine lange Verzögerungszeit
benötigt wird, ist dennoch ein in Chargen durchgeführter Prozeß besser, da die Vorrichtungsgröße und
die Anzahl der Einheiten in beiden Alternativen gleich sind, während die Einrichtung für Chargenbetrieb geringere Überwachung
erfordert und ihre Investitionskosten niedriger sind als bei einer kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung. Wenn
die erforderliche Verzögerungszeit kurz ist und der geforderte Durchsatz hoch ist, kann das Verfahren als ein kontinuierlicher
Prozeß durchgeführt werden.
Die folgenden Vorteile werden im Vergleich zu bekannten Verfahren mit dem Verfahren nach der Erfindung erhalten:
Beim Rösten mit Schwefelsäure ist ein Überschuß an Schwefelsäure erforderlich und bei den Reaktionen selbst
wird Schwefeldioxid im Überschuß produziert. Dies führt zu
Abgabe von Schwefel in die Atmosphäre. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das gesamte Schwefeldioxid zum Reduzieren
des Selens benutzt, weswegen im wesentlichen keine Schwefelabgabe stattfindet.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird viel weniger Schwefelsäure enthaltende Absorptionslösung produziert,
die aus dem System entfernt werden muß, da keine Schwefelsärue benutzt wird. Beim Rösten mit Schwefelsäure bildet
ein großer Teil der Überschußsäure verdünnte Schwefelsäurelösung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bleibt zumindest
ein Teil des Silbers unsulfatiert, wie Untersuchungen gezeigt
haben, und liegt wahrscheinlich in Formwn Silberoxid
vor. Dies erleichtert das Schmelzen der Produkte und vermindert die Schwefelabgabe beim Schmelzen.
Beim Rösten mit Schwefelsäure unterliegt die Vorrichtung
der Korrosion, während die Verfahrensbedingungen vor-
liegend trocken sind und somit keine Korrosion auftritt.
- Der Energieverbrauch liegt beim erfindungsgemäßen Verfahren
20 bis 50 % niedriger als beim Rösten mit Schwefelsäure.
- Der Abtrenngrad des Selens ist hoch, zumindest 99 %.
- Die Reinheit des niedergeschlagenen Selens ist nicht geringer
als 99,9 %.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die mit ihm zu erhaltenden Resultate v/erden an folgenden Beispielen beschrieben.
Beispiel 1
Beispiel 1
Röstversuche wurden mit anodischem Schlamm in einem Laboratoriumsofen
mit den Innenabmessungen 80 mm χ 80 mm und in einem vertikalen, rohrförmigen Ofen 100 mm χ 800 mm durchgeführt.
Der Schlamm wurde in drei verschiedenen Formen behandelt: als Kügelchen, als Briketts und als Filterkuchen.
In beiden ersterwähnten Versuchen wurde Sodiumbentonit als Zusatz benutzt. Die Kügelchen wurden auf einer Pelletierplatte
oder von Hand gemacht. Die Briketts wurden durch Verpressen des Schlamms in einer Form erzeugt. Die Brikettgrösse
war 19 mm χ 20-30 mm und der Druck war 1800 bar. Der in dem Schlamm höchst zulässige Feuchtigkeitsgehalt war 10 bis
12 %, je nach Gehalt an Diatomeenerde.
- ursprünglicher Selengehalt 7 %
- anodischer Schlamm in getrocknetem Zustand in kleinen Würfeln
- Luftdurchsatz 20 l/h
-T= 630 Grad Celsius
-T= 630 Grad Celsius
- t = 4 h, wovon 1 h SO^-Zufuhr zusätzlich zur Luftzufuhr
Ergebnisse:
3 h, allein Luft, Rest Selen 2,9 %
1 h, Luft + SO2 6,5 l/h, Rest Selen 0,1 %
Gleiche Versuchsanordnung und -ausrüstung wie in Beispiel 1, jedoch unterschiedliche Schlammarten.
Schlamm 1, ursprünglicher Gehalt etwa 10 % Se Schlamm 2, ursprünglicher Gehalt etwa 25 % Se
Zuerst wurde Luft über 3h mit 201/h zugeführt.
Restselen: Schlamm 1 7,7 % Schlamm 2 16,7 %
Danach wurde zusätzlich S0~ mit 6,51/h zugeführt.
1,5h SO2, Schlamm 1 Se 0,1 %
Schlamm 2 Se 4,6 %
3,5h SO2 Schlamm 2 SE 0,1 L
Gleiche Bedingungen wie in Beispiel 1, jedoch Zufuhr von Schwefelsäuredämpfen anstelle von Schwefeldioxid
in den Ofen.
3h, allein Luft Restselen 2,8 %
1,75h, Luft + H-SO.-Dämpfe, Restselen 0,1 %
Beispiel 4 Versuchsbedingungen wie in Beispiel 1. Anodischer Schlamm
in Kügelchenform.
- 10 % Na Bentonit
- 3 % Diatomenerde
- 30 % (NH4J2SO
5 dem anodischen Schlamm zugemischt.
T = 6000C Ursprünglicher Selengehalt etwa 7 %
lh Sauerstoffblasen 0,5h Sauerstoffblasen + Schwefelsäuredämpfe
Restselen 0,4 %
Erprobung mit anodischem Schlamm, Ursprungsgehalt etwa 7% SE.Schlamm in verschiedenen Formen.
T = 600° C
t = 6h
t = 6h
Schwefelsäure wurde in den Ofen verdampft. Restselen:
Se %
l.Kügelchen, keine Zusätze 1,2
2.Kügelchen, 3 % Diatomenerde 0,1
3.Kügelchen, 3 % Diatomenerde + 10 %
(NH4)2SO4 0,1
4.Brikettform, keine Zusätze 2,3
5.Brikettform, 3% Diatomenerde 0,9
6.Brikettform, 3 % Diatomenerde + 10 %
(NH4)2SO4 0,1
Claims (8)
1. Verfahren zum Abtrennen von Selen aus selenhaltigem
Rohmaterial, indem dieses in einem geschlossenen Raum mit Sauerstoff oder mit sauerstoffhaltigen Gasen bei erhöhter
Temperatur geröstet wird, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Rösten zum verbesserten Abtrennen
des Selen im Beisein von Schwefeloxiden durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwefeloxidmenge beim Röstprozeß
so gesteuert wird, daß nach dem Rösten Schwefeloxid etwa in äquivalenter Menge bezüglich des erzeugten Selendioxids
zu dessen Reduktion vorhanden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß dem Röstprozeß Schwefeldioxidgas
zugeführt wird, oder daß das erforderliche Schwefeloxid durch Verdampfen konzentrierter Schwefelsäure oder durch
Zumischen von elementarem Schwefel oder einer leicht zer- * setzbaren, Schwefeloxide erzeugenden Substanz zu dem zu
röstenden Material erzeugt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das zu röstende
Material in Form eines festen Filterkuchens, von Briketts oder von Kügelchen ist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Rösttempera-
tür 500 bis 800 Grad Celsius beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Rösttemperatur 600 bis 700 Grad
Celsius beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß als Schwefeloxid erzeugende Substanz
Ammoniumsulfat benutzt wird.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß als Rohmaterial
selenhaltiger Schlamm benutzt wird, wie er in elektrolytischen Anlagen anfällt.
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