DE332726C - Vorrichtung zur Herstellung von Seifenpulver aus fluessiger Seifenmasse - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Seifenpulver aus fluessiger SeifenmasseInfo
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- DE332726C DE332726C DE1919332726D DE332726DD DE332726C DE 332726 C DE332726 C DE 332726C DE 1919332726 D DE1919332726 D DE 1919332726D DE 332726D D DE332726D D DE 332726DD DE 332726 C DE332726 C DE 332726C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
- C11D13/20—Shaping in the form of small particles, e.g. powder or flakes
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Seifenpulver aus
flüssiger Seifenmasse, und zwar liegt das Neue bei derselben hauptsächlich darin, daß
dieselbe einen in Ständern gelagerten, begrenzt drehbaren Trog aufweist, in welchem
ein Rührwerk drehbar und unabhängig von der Lagerung des Troges angeordnet ist, wobei
die auf der Rührwelle sitzenden Rührschaufeln in Drehrichtung der Welle gegeneinander
versetzt und in der Längsrichtung derselben überlappend angeordnet sind, zum Zwecke, nach, Drehen des Troges die pulverisierte
Seifenmasse mittels des Rührwerkes aus dem Trog herausschaffen zu können.
Durch die beschriebene Ausbildung der Vorrichtung wird der Vorteil erreicht, daß
das Rührgut während des Bearbeitungsprozesses bequem beobachtet werden kann,
ao und daß sowohl die Einfüllung der flüssigen Seifenmasse als namentlich auch die Entleerung
des Seifenpulvers mittels des Rührwerkes rasch erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, und zwar
zeigt:
- Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Draufsicht.
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Draufsicht.
Die flüssige Seifenmasse wird durch das mit Gelenk G versehene Rohr R aus dem Behälter
R'- in den Trog T geleitet. . Der Trog T
ist in den Ständern 1 und 2 gelagert, die durch eine Zugstange Z miteinander verbunden
sind. Die Seitenwände 3, 4 des Troges besitzen nach innen gerichtete Flanschen 5, 6,
auf denen ein Blech 7 befestigt ist, mit welchem das auf dem Umfang der Seitenwände
3, 4 angeordnete Blech 8 parallel verläuft und welche beiden Bleche zusammen einen Hohlraum einschließen, der mit Kühlwasser
gefüllt wird, so daß in bekannter Weise ein Kühlmantel gebildet wird. Der
Zu- und Abfluß des Kühlwassers wird durch die in das äußere Mantelblech 8 eingeschraubten
Hähne 9, 9' geregelt. Auf den Ständern 1 und 2 sind mittels Schrauben 10, 10' Lager 11,
11' befestigt, in welchem eine durch die Seitenwände des Troges hindurchragende
Welle 12 gelagert ist. Die Welle 12 trägt einer ends ein Zahnrad 12', das in ein zweites,
auf einer Vorgelegewelle 12" sitzendes Handrad 12'" eingreift, wobei die Räder durch auf
der Welle 12" vorgesehene Riemenscheiben betätigt werden können. Innerhalb des Troges
sind auf der Welle 12 eine Anzahl Naben 13 befestigt, in denen Schaufelhalter 14 festgemacht
sind, welch letztere an ihrem freien Ende Rührschaufeln 15 tragen. Die Rührschaufeln
15 sind in der Drehrichtung der Rührwelle zueinander versetzt und in der
Längsrichtung derselben einander überlappend angeordnet. Damit der Trog T zwecks Entleerung
unabhängig von der Welle 12 in die
nötige Schräglage gebracht werden kann, ist er unabhängig von der Welle 12 in den
Ständern 1 und 2 gelagert und ruht auf den Rollen 16, welche Zapfen 16' besitzen, die in
Platten 16" gelagert sind. Um den Trog bequem entleeren zu können, sind an den Seitenwänden
3, 4 des Troges Zahnsegmente 17, 17' vorgesehen, in welcher auf einer Welle' 17"
(Fig. ι und 3) sitzende Zahnräder 17"' eingreifen,
die mittels durch ein Handrad 17"" antreibbares Schneckengetriebe betätigt
werden können.
Durch eine nur teilweise gezeichnete Luftzuleitungsröhre 18 wird mittels (nicht gezeichneter)
Mittel die zum Pulverisierungsprozeß nötige Luft hinzugeführt. Durch ein
Blech 19 wird die Seifenmasse beim Rühren vor dem Hinausgeschleudertwerden gesichert.
Die Gebrauchsweise -der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Beim Umlegen des Rohres R im Gelenk G wird aus dem Behälter R' die flüssige Seifenmasse
in den Trog T geleitet, der durch die Blechplatten 7 und 8 gebildete Kühlmantel
mit kaltem Wasser gefüllt, die Welle 12 in Drehung versetzt und durch die Luftzufüh- :
rungsleitung 18 auf mechanischem W7ege Luft
zu der bearbeitenden Masse hinzugeführt. Infolge der Abkühlung durch das im Kühlmantel
des Troges befindliche Kühlwasser und die gründliche Rührbewegung mittels der Rührschaufeln unter Hinzuleitung von Luft
wird die flüssige Seife verhältnismäßig rasch in Pulverform übergeführt. Um die pulverförmige
Masse aus dem Trog T zu schaffen, dreht man denselben durch Betätigung des
Handrades 17"" in dem Drehsinne der Rührschaufeln 15 entgegengesetztem Sinne so weit
zurück, daß die sich noch in Drehung befindlichen Rührschaufeln 15 die pulverförmige
Masse aus dem Trog hinausschaffen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:χ. \Torrichtung zur Herstellung von Seifenpulver aus flüssiger Seifenmasse, bei welcher diese in einem gekühlten Troge mittels Röhren unter gleichzeitiger Zuführung von Luft zu Pulver verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen in Ständern gelagerten,- begrenzt drehbaren Trog aufweist, in welchem ein Rührwerk drehbar und unabhängig von der Lagerung des Troges angeordnet ist, wobei die auf der Rührwelle sitzenden Rührschaufeln in Drehrichtung der Welle gegeneinander versetzt und in der Längsrichtung derselben überlappend angeordnet sind, zum Zwecke, nach Drehen des Troges die pulverisierte Seifenmasse mittels des Rührwerkes aus dem Trog herauszuschaffen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog auf einem Teil seines Umfanges Zahnsegmente (17, 17') aufweist, in welche auf einer Welle (17") sitzende Zahnräder (17'"/, die durch ein Handrad- (17"") antreibbares Schneckengetriebe betätigt werden können, eingreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH521570X | 1917-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE332726C true DE332726C (de) | 1921-02-09 |
Family
ID=4517984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919332726D Expired DE332726C (de) | 1917-12-31 | 1919-07-12 | Vorrichtung zur Herstellung von Seifenpulver aus fluessiger Seifenmasse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE332726C (de) |
FR (1) | FR521570A (de) |
-
1919
- 1919-07-12 DE DE1919332726D patent/DE332726C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-07-30 FR FR521570A patent/FR521570A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR521570A (fr) | 1921-07-16 |
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