DE3327148C2 - - Google Patents

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DE3327148C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Blitz­ lichtsystem mit einem Blitzkondensator, einer ersten Blitzlichtquelle für indirekte Beleuchtung und einer der ersten Blitzlichtquelle parallel geschalteten zweiten Blitzlichtquelle für direkte Beleuchtung und einer Licht­ mengenmeßschaltung zur Messung der Reflexionslichtmenge des Blitzlichtes.
Aus der DE-OS 30 46 099 ist eine Steuerschaltung für ein elektronisches Blitzgerat mit einer ersten Blitzlicht­ quelle für indirekte Beleuchtung und einer dieser ersten Blitzlichtquelle parallel geschalteten zweiten Blitzlicht­ quelle für direkte Beleuchtung bekannt. Jede Blitzlicht quelle wird über ein separates Schaltelement zur Aktivie­ rung und Beendigung der Blitzlichtabgabe angesteuert. Zur Erzielung einer automatischen Steuerung der Anteile von indirekter und direkter Beleuchtung ohne Beeinträchtigung der Steuerung der ersten Blitzlichtquelle durch das von der zweiten Blitzlichtquelle abgegebene Blitzlicht wird die zweite Blitzlichtquelle mit Hilfe eines von der aufge­ nommenen Reflexionslichtmenge abhängigen Löschsignals der ersten Blitzlichtquelle aktiviert und sodann ihrerseits von einem ebenfalls reflexionslichtabhängigen Löschsignal abgeschaltet. Den beiden Blitzlichtquellen für indirekte und direkte Beleuchtung sind somit zwei völlig getrennte Steuerkreise zugeordnet, über die eine getrennte Aktivie­ rung in Verbindung mit einer vom aufgenommenen Reflexions­ licht abhängigen Löschung der Blitzlichtquellen erfolgt, wobei das Löschsignal der ersten Blitzlichtquelle gleich­ zeitig zur Aktivierung der zweiten Blitzlichtquelle dient. Da auf diese Weise die indirekte Beleuchtung endet, wenn die direkte Beleuchtung einsetzt, ist eine Kombination beider Beleuchtungsarten zur Erzielung einer optimalen Aufhellung eines Objekts nicht möglich.
Aus der DE-OS 30 14 848 ist es hingegen in diesem Zusam­ menhang bekannt, zwei derartige Blitzlichtquellen nur gemeinsam zu betreiben, d. h. gemeinsam zu aktivieren und sodann lichtmengenabhängig bzw. zeitabhängig auch wieder gemeinsam abzuschalten.
Bei einem weiteren bekannten Blitzgerät (JP 55-1 64 624 U) sind gem. Fig. 4 und 5 eine Blitzentladungsröhre 1 für die indirekte Beleuchtung, eine weitere Blitzentladungsröhre 2 für die direkte Beleuchtung und ein Thyristor 3 in Reihe geschaltet. Ein weiterer Thyristor 4 bzw. 5 ist zu der Blitzentladungsröhre 2 bzw. zu der Reihenschaltung aus der Blitzentladungsröhre 2 und dem Thyristor 3 parallel geschaltet. Die Blitzentladungsröhren 1 und 2 sind so geschaltet, daß sie gleichzeitig Blitzlicht abzugeben beginnen, wenn der Thyristor 3 eingeschaltet wird. Wenn die Menge von empfangenem Licht einen ersten vorbestimmten Wert erreicht, der ein verhältnismäßig niedriger Wert ist, wird der Transistor 4 oder 5 eingeschaltet, um die Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre 2 für die direkte Beleuchtung zu beenden. Wenn danach die Menge des empfangenen Lichts einen zweiten vorbestimmten Wert erreicht, der auf einen für die geeignete Belichtung erforderlichen Wert eingestellt ist, wird der Thyristor 3 oder 5 gesperrt, um die Lichtabgabe der Blitzentladungsröhre 1 für die indirekte Beleuchtung zu beenden.
Bei dem bekannten elektronischen Blitzgerät dieser Art sind zum Steuern der Blitzlichtabgabeströme mehrere Schaltelemente erforderlich, wie sie durch die Thyristoren 3 und 4 in Fig. 4 bzw. durch die Thyristoren 3 und 5 in Fig. 5 dargestellt sind, so daß sich daher eine komplizierte Schaltung ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elek­ tronisches Blitzlichtsystem der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine gemeinsame anteilmäßige Steuerung der von den beiden Blitzlichtquellen abgegebenen Blitzlichtmenge mit Hilfe einer möglichst einfach aufge­ bauten Schaltungsanordnung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine dem Blitzkondensator und der Parallelschaltung der ersten und zweiten Blitzlichtquelle in Reihenschaltung gemeinsam zugeordnete Schalteinrichtung und durch eine Steuerein­ richtung zur Betätigung der Schalteinrichtung, die während der Blitzlichtabgabe der ersten Blitzlichtquelle bei Er­ reichen eines von der Lichtmengenmeßschaltung gemessenen ersten Reflexionslichtmengenbetrages ein erstes Signal zur Auslösung der Blitzlichtabgabe der zweiten Blitzlicht­ quelle und sodann bei Erreichen eines zweiten Reflexions­ lichtmengenbetrages ein zweites Signal zur Abschaltung der ersten und zweiten Blitzlichtquelle erzeugt.
Auf diese Weise lassen sich sowohl die erste als auch die zweite Blitzlichtquelle über ein einziges gemeinsames Schaltelement unter Aufrechterhaltung der indirekten Be­ leuchtung auch nach Einschalten der direkten Beleuchtung in Abhängigkeit von der aufgenommenen Reflexionslichtmenge steuern, was eine optimale Objektausleuchtung ohne hohen Schaltungsaufwand gewährleistet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie­ ben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels des Blitzlichtsystems,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels des Blitzlichtsystems, bei dem eine zweite Blitzlichtquelle 16 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zur ausfallfreien Blitzlichtabgabe geschaltet ist,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung wesentlicher Teile eines dritten Ausführungsbeispiels des Blitz­ lichtsystems,
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung wesentlicher Teile eines elektronischen Doppellicht-Blitzgeräts des Standes der Technik, und
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung eines weiteren Aus­ führungsbeispiels eines elektronischen Doppel­ licht-Blitzgeräts des Standes der Technik.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines elektronischen Blitzlichtsystems mit serieller Lichtsteuerung. Das Blitzlichtsystem enthält eine Hochspannungsquelle 6, einen Widertstand 7, eine Diode 8, einen Blitz- bzw. Hauptkondensator 9, einen Synchronisierkontakt 10 und eine erste Triggerschaltung 11 aus einem Widerstand 12, einem Triggerkondensator 13 und einem Triggertransformator 14. Eine erste Blitzlichtquelle in Form einer Blitzentladungsröhre 15 für die indirekte Beleuchtung und eine zweite Blitzlichtquelle in Form einer Blitzentladungsröhre 16 für die direkte Beleuchtung sind zueinander parallel und dann zu einer Schalteinrichtung in Form eines Hauptthyristors 17 in Reihe geschaltet. Das Blitzlichtsystem enthält ferner Triggerelektroden 18 und 19, eine Lichtmengen-Steuerschaltung 20 mit dem Hauptthyristor 17, einem Hilfsthyristor 21, Widerständen 22 und 26, einem Kommutierkondensator 27 und einem Kondensator 28, eine zweite Triggerschaltung 29, die aus einem Triggertransformator 30, einem Triggerkondensator 31, einem Thyristor 32 und Widerständen 33 und 34 besteht, Widerstände 35 und 36 und eine Lichtmengenmeßschaltung 37, die aus Vergleichern 38 und 39, Spannungsteilerwiderständen 40 bis 42, einer Lichtempfangseinrichtung in Form einer Fotodiode 43, einem Integrierkondensator 44, einem Transistor 45, einem Kondensator 46, Widerständen 47 und 48, einer Diode 49 und einer Spannungsquelle 50 besteht.
Der Hauptkondensator 9 wird aus der Hochspannungsquelle 6 über den Widerstand 7 und die Diode 8 geladen. Wenn der Hauptkondensator 9 ausreichend geladen ist und unter diesen Bedingungen der Synchronisierkontakt 10 geschlos­ sen wird, triggert die Triggerschaltung 11 die erste Blitzentladungsröhre 15. Dadurch wird die Blitzentla­ dungsröhre 15 im Inneren ionisiert. Ein sich aus dieser Ionisation ergebender Strom wird über den Kommutierkonden­ sator 27, den Widerstand 24 und den Kondensator 28 der Schaltelektrode des Hauptthyristors 17 zugeführt, so daß dieser eingeschaltet wird. Dies bewirkt, daß die elektrische Ladung des Hauptkondensators 9 über die erste Blitzentladungsröhre 15 und den Hauptthyristor 17 entladen wird. Dadurch beginnt die Blitzentladungs­ röhre 15 Blitzlicht abzugeben.
Der Widerstand 47 hat einen hohen Widerstandswert, wäh­ rend der Widerstand 48 einen verhältnismäßig niedrigen Widerstandswert hat. Daher wird vor Beginn der Blitz­ lichtabgabe der Blitzentladungsröhre 15 der Kondensator 46 mit der Spannung des Hauptkondensators 9 aufgeladen. Über die Widerstände 47 und 48 erhält der Transistor 45 einen Basisstrom, durch den der Transistor 45 durchge­ schaltet wird, wodurch das Aufladen des Integrierkonden­ sators 44 verhindert wird. Wenn die Blitzlichtabgabe der Blitzentladungsröhre 15 begonnen hat, fließt die elektrische Ladung aus dem Kondensator 46 zu einem ge­ schlossenen Stromkreis aus der Blitzentladungsröhre 15, dem Hauptthyristor 17, der Diode 49 und dem Wider­ stand 48. Infolgedessen wird die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 45 entgegengesetzt vorgespannt, so daß der Transistor 45 gesperrt wird. Dadurch kann der Inte­ grierkondensator 44 aufgeladen werden.
Das infolge der Blitzlichtabgabe der Blitzentladungsröhre 15 von einem aufzunehmenden Objekt her kommende Ref­ lexionslicht wird von der Lichtempfangseinrichtung bzw. der Fotodiode 43 aufgenommen.
Daraufhin entsteht an dem Integrierkondensator 44 eine Spannung, die der Menge des von der Fotodiode 43 empfangenen Reflexionslichts entspricht. Das Potential an einem Spannungsteilerpunkt zwischen den Spannungsteilerwider­ ständen 41 und 42 wird auf einen Wert eingestellt, der einem ersten vorgeschriebenen Pegel der empfangenen Lichtmenge entspricht, welche verhältnismäßig niedrig ist. Zugleich wird das Potential an einem Spannungstei­ lerpunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen 40 und 41 auf einen Wert eingestellt, der einem zweiten vorgeschriebenen Pegel für eine zur geeigneten Belichtung erforderlichen Lichtmenge entspricht. Daher übersteigt die Spannung an dem Integrierkondensator 44 das Potential an dem Spannungsteilerpunkt zwischen den Spannungsteilerwiderständen 41 und 42, wenn die empfangene Lichtmen­ ge den ersten vorgeschriebenen Pegel erreicht. Daraufhin gibt der Vergleicher 39 ein Blitzbefehlssignal P1 hohen Pegels ab. Dieses bewirkt, daß die zweite Triggerschaltung 29 die Blitzlichtabgabe der zweiten Blitzentladungsröhre 16 auslöst. Wenn die empfangene Lichtmenge weiter zunimmt und den zweiten vorgeschriebenen Pegel erreicht, gibt der Vergleicher 38 ein Blitzbeendigungs-Befehlssignal P2 hohen Pegels ab. Durch dieses Signal wird der Hilfs­ thyristor 21 durchgeschaltet. Dadurch bewirkt der Kommu­ tierkondensator 27, daß der Hauptthyristor 17 gesperrt wird. Auf diese Weise wird die Blitzlichtabgabe der beiden Blitzentladungsröhren 15 und 16 beendet.
Die erste Blitzentladungsröhre 15 ist für das indirekte Beleuchten eines aufzunehmenden Objekts unter Nutzung der Lichtreflexion durch eine Wand oder dergleichen vorgesehen. Die zweite Blitzentladungsröhre 16 ist für die direkte Beleuchtung des Objekts mit ihrem Licht vorgesehen. Infolgedessen wird innerhalb des Bereichs bis zu dem ersten vorgeschriebenen Pegel der empfangenen Lichtmenge das indirekte Licht gemessen. Innerhalb des Bereichs von dem ersten vorgeschriebenen Pegel bis zu dem zweiten vorgeschriebenen Pegel werden das indirekte und das direkte Licht gemessen. Da jedoch das sich aus dem indirekten Licht ergebende Reflexionslicht viel schwächer als das sich aus dem direkten Licht ergebende Reflexionslicht ist, ist die für das Erreichen des ersten vorgeschriebenen Pegels notwendige Zeitdauer verhältnis­ mäßig lang. Dagegen ist die für das Erreichen des zweiten Pegels erforderliche Zeitdauer weitaus kürzer als die für das Erreichen des ersten Pegels erforderliche. Infol­ gedessen wird während der Messungsdauer zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel im wesentlichen nur das Direktbeleuchtungslicht gemessen. Daher bleibt unabhän­ gig von der Entfernung des aufzunehmenden Objekts das Verhältnis der Lichtmenge für die indirekte Beleuchtung zu der Lichtmenge für die direkte Beleuchtung unverän­ dert.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel wird der Hauptthyristor 17 als Schaltelement bzw. Schalteinrichtung verwendet. Bei dem Blitzlichtsystem kann jedoch der Hauptthyristor 17 durch ein anderes geeignetes Element wie einen Zweirichtungs-Thyristor oder einen Transistor ersetzt werden.
Das Blitzlichtsystem ist nicht nur bei einem seriellen Lichtsteuersystem gemäß Fig. 1, sondern auch bei einem Parallel-Lichtsteuersystem anwendbar. In letzterem Fall wird das Schaltelement zu den Blitzentladungsröhren 15 und 16 parallelgeschaltet, deren Blitzlichtabgabe somit durch das Einschalten des Schaltelements beendet wird. Ferner ist hierbei der erste vorgeschriebene Pegel der empfangenen Lichtmenge unveränderbar. Für das Fotografieren unter Veränderung des Verhältnisses des Reflexionsbeleuchtungs-Lichts zu dem Direktbeleuchtungs- Licht kann jedoch der erste vorgeschriebene Pegel veränderbar gestaltet werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Blitzlichtsystems zeigt Fig. 2. Hierbei sind die gleichen Schaltelemente entsprechend dem in Fig. 1 gezeigten, vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugzeichen bezeichnet. Im folgenden wird eine Beschreibung dieser Schaltelemente daher weggelassen. Nach Fig. 2 ist das zweite Ausführungsbeispiel mit einem Richtleiterelement in Form einer Diode 100 versehen, die zwischen die Anode der Diode 8 und einen Verbindungspunkt zwischen der zweiten Blitzentladungsröhre 16 und einem Kondensator 101 geschaltet ist. Der Kondensator 101 hat eine ausreichend geringe Kapazität und dient dazu, eine Zwischenpolspannung aufrecht zu erhalten.
Der Hauptkondensator 9 wird mittels der Hochspannungs­ quelle 6 über den Widerstand 7 und die Diode 8 geladen. Der Kondensator 101 zum Halten der Zwischenpolspannung wird über die Diode 100 auf eine Spannung aufgeladen, die ungefähr gleich der Ladespannung an dem Hauptkonden­ sator 9 ist. Wenn bei ausreichender Ladung der Kondensatoren 9 und 101 der Synchronisierkontakt 10 geschlossen wird, wird mittels der ersten Triggerschaltung 11 die erste Blitzentladungsröhre 15 ausgelöst, so daß sie Blitzlicht abzugeben beginnt. Der nachfolgende Betriebsablauf ist der gleiche wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Dann wird auch die zweite Blitzentladungsröhre 16 getriggert, so daß sie Blitzlicht abzugeben beginnt. Wenn die erste Blitzentladungsröhre 15 Blitzlicht abzugeben beginnt, wird durch das Richtleiterelement bzw. die Diode 100 das Entladen der Spannung an dem Kondensator 101 zum Aufrechterhalten der Zwischenpolspannung verhindert. Infolgedessen wird die Zwischenpolspannung der zweiten Blitzentladungsröhre 16 auf der Spannung an dem Kondensator 101 gehalten. Somit ist gewährleistet, daß die Blitzentladungsröhre 16 fehlerlos zündet. Dabei kann die Kapazität des Kondensators 101 für das Aufrechterhalten der Zwischenpolspannung auf einen Wert gewählt werden, der klein genug ist, eine Beeinträchtigung der Belichtung nahezu vollständig auszuschließen.
Gemäß Fig. 3 muß der Kondensator 101 zum Aufrechterhalten der Zwischenpolspannung nicht zu der zweiten Blitzentladungsröhre 16 parallelgeschaltet sein, sondern kann gemäß Fig. 3 mit seinem Positiv- Ladeanschluß an einen Verbindungspunkt zwischen der Diode 100 und der zweiten Blitzentladungsröhre 16 und mit seinem Negativ-Ladeanschluß an eine Masseleitung 51 angeschlossen sein.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die zweite Blitzentladungsröhre 16 für das Direktlicht eingeschaltet, nachdem die erste Blitzentladungsröhre 15 für das indirekte Licht eingeschaltet wird. Selbstverständlich kann jedoch die zweite Blitzentladungsröhre 16 für das direkte Licht zuerst eingeschaltet werden.

Claims (7)

1. Elektronisches Blitzlichtsystem mit einem Blitzkonden­ sator, einer ersten Blitzlichtquelle für indirekte Beleuchtung und einer der ersten Blitzlichtquelle parallel geschalteten zweiten Blitzlichtquelle für direkte Beleuch­ tung und einer Sichtmengenmeßschaltung (37) zur Messung der Reflexionslichtmenge des Blitzlichtes, gekennzeichnet durch eine dem Blitzkondensator (9) und der Parallelschal­ tung der ersten und zweiten Blitzlichtquelle (15, 16) in Reihenschaltung gemeinsam zugeordnete Schalteinrichtung (17) und durch eine Steuereinrichtung (20, 29) zur Betäti­ gung der Schalteinrichtung (17), die während der Blitz­ lichtabgabe der ersten Blitzlichtquelle (15) bei Erreichen eines von der Lichtmengenmeßschaltung (37) gemessenen ersten Reflexionslichtmengenbetrages ein erstes Signal zur Auslösung der Blitzlichtabgabe der zweiten Blitzlicht­ quelle (16) und sodann bei Erreichen eines zweiten Reflexionslichtmengenbetrages ein zweites Signal zur Ab­ schaltung der ersten-und zweiten Blitzlichtquelle (15, 16) erzeugt.
2. Blitzlichtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuereinrichtung (20, 29) eine Lichtmeßein­ richtung (43, 44) zum Messen und Integrieren von von einem aufzunehmenden Objekt kommenden Reflexionslicht, eine Speisevorrichtung (45 bis 49) zur Inbetriebnahme der Lichtmeßeinrichtung (43, 44) nach dem Beginn der Blitz­ lichtabgabe der ersten Blitzlichtquelle (15), eine Detek­ toreinrichtung (38, 39), die das erste Signal erzeugt, wenn das Ausgangssignal der Lichtmeßeinrichtung (43, 44) einen ersten Pegel erreicht, und das zweite Signal er­ zeugt, wenn das Ausgangssignal der Lichtmeßeinrichtung (43, 44) einen zweiten Pegel erreicht, eine Triggervor­ richtung (19, 30, 31, 32), die auf das erste Signal der Detektoreinrichtung (38, 39) ansprechend die Blitzlicht­ abgabe der zweiten Blitzlichtquelle (16) bewirkt, und eine Umschaltvorrichtung (21, 22, 24, 27, 28) zum Verändern des Schaltzustands der Schalteinrichtung (17) entsprechend dem zweiten Signal der Detektoreinrichtung (38, 39) aufweist.
3. Blitzlichtsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20, 29) eine Lichtempfangseinrichtung (43) zum Empfangen von von einem aufzunehmenden Objekt kommenden Reflexionslicht, einen Kondensator (44), der ein von der Lichtempfangseinrichtung (43) erzeugtes Signal sammelt, eine erste Bezugssignal­ quelle (40, 41, 42, 50) zum Erzeugen eines ersten Bezugs­ signals mit einem ersten vorgeschriebenen Pegel, eine zweite Bezugssignalquelle (40, 41, 42, 50) zum Erzeugen eines zweiten Bezugssignals mit einem zweiten vorgeschrie­ benen Pegel, einen ersten Vergleicher (39), der die Spannung an dem Kondensator (44) mit der Spannung aus der ersten Bezugssignalquelle (40, 41, 42, 50) vergleicht und der so geschaltet ist, daß er die Schalteinrichtung (17) zum Bewirken der Blitzlichtabgabe der zweiten Blitzlicht­ quelle (16) ansteuert, wenn die Spannung an dem Kondensa­ tor (44) die Spannung aus der ersten Bezugssignalquelle (40, 41, 42, 50) übersteigt, und einen zweiten Vergleicher (38) aufweist, der die Spannung an dem Kondensator (44) mit der Spannung aus der zweiten Bezugssignalquelle (40, 41, 42, 50) vergleicht und der so geschaltet ist, daß er die Schalteinrichtung (17) zum Bewirken der Beendigung der Blitzlichtabgabe der ersten und zweiten Blitzlichtquelle (15, 16) ansteuert, wenn die Spannung an dem Kondensator (44) die Spannung aus der zweiten Bezugssignalquelle (40, 41, 42, 50) übersteigt.
4. Blitzlichtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein in Reihe zu der zweiten Blitz­ lichtquelle (16) geschaltetes Richtleiterelement (100) in der Parallelschaltung mit der ersten Blitzlichtquelle (15) und der zweiten Blitzlichtquelle (16) und einen zwischen einen Verbindungspunkt des Richtleiterelements (100) mit der zweiten Blitzlichtquelle (16) und einen mit dem Richt­ leiterelement (100) nicht verbundenen Anschluß der zweiten Blitzlichtquelle (16) geschalteten Kondensator (101).
5. Blitzlichtsystem nach Anspruch 3 gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (42) zum Ändern des Ausgangssignals der ersten Bezugssignalquelle (40, 41, 42, 50).
6. Blitzlichtsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Bezugssignalquelle (40, 41, 42, 50 eine Spannungsquelle (50) und Spannungsteilerwiderstände (40, 41, 42) aufweist.
7. Blitzlichtsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweite Bezugssignalquelle (40, 41, 42, 50) eine Spannungsquell (50) und Spannungsteilerwiderstände (40, 41, 42) aufweist.
DE19833327148 1982-07-28 1983-07-27 Elektronisches blitzgeraet Granted DE3327148A1 (de)

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JP57130392A JPS5922037A (ja) 1982-07-28 1982-07-28 電子閃光装置
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