DE332643C - Vorrichtung zum Befestigen von Leitungsdraehten an Isolatoren - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Leitungsdraehten an Isolatoren

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DE332643C
DE332643C DE1919332643D DE332643DD DE332643C DE 332643 C DE332643 C DE 332643C DE 1919332643 D DE1919332643 D DE 1919332643D DE 332643D D DE332643D D DE 332643DD DE 332643 C DE332643 C DE 332643C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators
    • H01B17/22Fastening of conductors to insulator

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  • Insulators (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen der Leitungsdrähte an Isolatoren. Um die Nachteile der seither üblichen Befestigungsweise durch umständliches und zeitraubendes Umwickeln besonderer Drähte, welche zudem das Nachspannen der Drähte erschwerte, zu vermeiden, wurden schon U-förmige Bügel verwendet, welche mit ihrer Rundung um den Isolator gelegt wurden und den Draht in irgendeiner Weise festhielten. Aber auch diese Befestigungsarten haben gewisse Nachteile. Bei den einen wurde der Leitungsdraht durch die Befestigungsform selbst um den Isolator teilweise herumgezogen, was ebenfalls umständlieh und durchaus unsicher war sowie einen erheblichen Kraftaufwand erforderte. Bei anderen wieder war die Befestigung insofern nicht sicher, als zum Festspannen des Bügels Keile verwendet wurden, die sich lösen konnten und deren Anziehen nicht zweckmäßig war. Endlich sind auch Befestigungsarten bekannt geworden, bei denen der Draht in einem besonderen Klemmstück eines Querbügels eingeklemmt wurde, so daß vier Muttern angezogen werden mußten, was wiederum eine erhebliche Zeit wegnahm und keine sichere Verbindung ergab.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, welche das Befestigen des Drahtes wesentlich erleichtert und eine dauernd sichere Verbindung ergibt. 2u diesem Zweck ist der U-förmige Bügel bis nahe an den Scheitel geschlitzt, wobei dann der Leitungsdraht in die Schlitze eingelegt j und durch das Scheitelstück gegen den Isolator gezogen wird, was durch auf die Schenkel aufgeschraubte Muttern mit Hilfe eines in den Bügelschlitzen liegenden Quer Stückes bewirkt wird, welches sich von der anderen Seite gegen den Isolator legt.
Eine unbeabsichtigte Lösung der Muttern wird dadurch verhindert, daß die Enden des Ouerstückes, die ebenfalls in den Bügelschlitzen liegen, als Keile ausgebildet sind und beim Anziehen der Muttern die Schenkellappen des Bügels auseinander' spreizen. Zur Verbindung der Muttern mit dem Querstück haben diese eine Eindrehung, in welche Nasen des Ouerstückes eingreifen, deren Stärke geringer ist wie die Nutenbreite, so daß das Lösen der Mutter ermöglicht wird.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform näher erläutert.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die gesamte Verbindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht;
Fig. 3 ist ein Achsenschnitt durch die Ein- 6< richtung, und
Fig. 4 deren Stirnansicht.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Bügel a, dessen Schenkel b bis nahe zum Scheitel c geschlitzt sind, wobei der Schlitz d derart breit ist, daß der am Isolator e zu befestigende Leitungsdraht/ eingelegt werden kann.
Die Schenkel b des Bügels α sind am freien Ende mit Gewinde versehen, auf welches Muttern g aufgeschraubt werden, nachdem ein Querstück h in den Schlitz d ge-
legt ist; dieses wird auf der dem Scheitel c des Bügels α gegenüberliegenden Seite des Isolators c gegen diesen gedrückt, wie Fig. ι zeigt.
Um nun eine Rückdrehung der Muttern g zu \?erhindern, gehen von dem Querstück h in der Schenkelrichtung Keile I aus, die gleichfalls in dem Schlitze d liegen und die Schenkellappen spreizen, die sich dann gegen
ίο die Muttern-g" legen, so daß diese ungewollt nicht zurückdrehen können. Zum Lösen der Muttern g sind diese mit einer umlaufenden Nut i versehen, in welche Nasen /; de?; Ouerstückes Ii eingreifen, wobei die Breite der Nasen k geringer ist wie die Nutenbreite. Dadurch ist es ermöglicht, das Querstück h etwas zurückzudrücken und die Muttern g von den Keilen I freizumachen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Befestigen von Leitungsdrähten an Isolatoren unter Benutzung eines U-förmigen Bügels, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Bügels in der Bügelebene bis nahe an den Scheitel geschlitzt sind, so daß der in die Schlitze gelegte Leitungsdraht nach Herumlegen des Bügels um den Isolatorkopf beim Anziehen der auf den Schenkelenden sitzenden, auf ein in die Schlitze gelegtes Querstück drückenden Muttern gegen den Isolator gezogen wird,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die iti den Schlitzen des U-förmigen Bügels liegenden Enden des Querstückes in Keile auslaufen, welche die Schenkellappen des Bügels beim Anziehen der Muttern zu deren Sicherung auseinanderspreizen.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern mit umlaufenden Nuten versehen sind, in welche Nasen des Ouerstückes eingreifen, die geringere Breite haben wie die Nuten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919332643D 1919-03-18 1919-03-18 Vorrichtung zum Befestigen von Leitungsdraehten an Isolatoren Expired DE332643C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0089523A2 (de) * 1982-03-19 1983-09-28 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Schwingfähige Kopfklemme für einen Stützenisolator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0089523A2 (de) * 1982-03-19 1983-09-28 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Schwingfähige Kopfklemme für einen Stützenisolator
EP0089523A3 (de) * 1982-03-19 1987-04-08 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Schwingfähige Kopfklemme für einen Stützenisolator

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