DE3326066A1 - Verfahren zum betrieb einer gegentakt-verstaerkeranordnung und verstaerkeranordnung hierfuer - Google Patents
Verfahren zum betrieb einer gegentakt-verstaerkeranordnung und verstaerkeranordnung hierfuerInfo
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Description
RU-Nr. 2084/83
1η.7.1983 ΪΈ/PLI/Klm/Kn
KOBEET BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Verfahren zum Betrieb einer Gegentakt-Verstärkeran-Ordnung und Verstärkeranordnung hierfür
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Betrieb einer (iegeritakt-Verstärkeranordnung nach der Gattung des Hauptannprurhs.
Bei der magnetischen Speicherung von breitbändigen
Signalen, insbesondere von Fernsehsignalen, auf Magnetband werden diese von einem oder mehreren am Umfang
eines Kopfrades oder Kopfscheibe angeordneten
und im Betrieb umlaufenden Magnetwandlern aufgezeichnet
bzw. von diesem wiedergegeben. Dabei muß im Auf-
^ ze Lchnungsbetrieb die Erregung der Magnetwandler
Rl. -Nr. 2084/83 - ?T-
auf einen optimalen Wert eingestellt werden, derart,
daß im Wiedergabebetrieb ein möglichst großes Hochfrequenzausgangssignal bei möglichst geringem Hintergrundrauschen
entsteht. Abhängig von dem Aufbau und der Abnutzung der Magnetwandler und von der verwendeten
Bandsorte können sich die optimierten Werte ändern und Nachjustierungen notwendig machen.
In der älteren Patentanmeldung P 32 32 610 der gleichen Anmelderin ist bereits eine Verstärkeranordnung
für ein Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät beschrieben, bei welchem auf einer rotierenden
Scheibe Wiedergabe-Magnetköpfe, rotierende Wicklungen eines induktiven Übertragungssystems und
Baugruppen der den Wiedergabe-Magnetköpfen zugeordneten
Vorverstärker vorgesehen sind. Dabei weist jeder Vorverstärker zwei symmetrische Verstärkerzweige
mit je einer Reihenschaltung aus spannungsgekoppelter Emittergrundschaltung und Kollektorgrundschaltung
auf, deren Ausgänge mit der rotierenden Wicklung des induktiven Übertragungssystems verbunden sind. Gemäß
einer Weiterbildung sind die Magnetköpfe mit einer Wicklung mit Mittelanzapfung versehen, die mit festem
Potential verbunden ist. Bei der beschriebenen Verstärkeranordnung handelt es sich.jedoch um einen
Wiedergabe-Vorverstärker.
Aus der DE-OS 20 23 176 ist bereits ein Differentialverstärker
mit zwei Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps bekannt, deren Emitter miteinander verbunden
sind (Quasi-Komplementär-Schaltung) und deren
Basen in einer Brückenschaltung die Eingangssignale zugeführt werden, während ihre Kollektoren mit den
Außenanschlüssen einer Spule mit Mittelanzapfung verbunden sind. Die Basen des Quasi-Komplementären
Trnnsiatorpaares sind kreuzweise über Kondensatoren
mit den Kollektoren verbunden. Dadurch sollen dem Differentialverstärker die Eigenschaften eines astabilen
Multivibrators gegeben werden. Durch Verminderung
der Leitfähigkeit eines Transistors wird eine Erhöhung des Potentials an der Basis des anderen
Transistors hervorgerufen, was eine Verminderung des
Potentials an dessen Kollektor zur Folge hat. Diese wird über den anderen Kondensator an die Basis des
ersten Transistors übertragen und dessen Leitfähigkeit noch mehr vermindert. Dabei handelt es sich
jedoch um einen Differentialverstärker ohne Stromeinstellung
über die Versorgungsspannung.
Eine Differentialstufe als erste Stufe ergibt eine
hohe Nullpunkt-Konstanz. Einse solche Schaltung hat
den Nachteil, daß bei großen Eingangsspannungen Jede der Verstärkerstufen bis zur Übersteuerung ausgesteuert
werden kann. Springt danach die Eingangsspannung von einem großen Wert auf einen sehr kleinen
Wert (bei Analog-Signalen) entsprechend einem 1/O-Über
gang bei Digital-Signalen, so entsteht eine Totzeit infolge von Ladungsspeichereffekten in den übersteuerten
Transistoren.
· ' ■
Bei Differenzverstärkern mit zwei bipolaren Transistoren ist die Eingangsimpedanz verhältnismäßig
gering. Der Unterschied der Stromverstärkungsfaktoren
kann 10 - 20% betragen. Dies erfordert Maßnahmen
zur Herabsetzung der Unsymmetrie.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb einer
f nach don kennzeichnenden Merkmalen den Raup bans pru ehr? hnt. demgegenüber
den Vorteil, daß durch Änderung der Speisespannung (Veroox'Rungföopannung) in weilen Grenzen dei1 Aus-
■5 gangsntrom eingestellt werden knnn. Die erfindungs-■
gemäße Gegentakt-Verstärkeranordnung hat den.Vorteil, daß die Anzahl der Anschlußpunkbe verringert
ist und daher bei Anordnung auf dem umlaufenden Kopfrad weniger Übertragungseinrichtungen vom fest-
TO stehenden zum rotierenden Teil des Magnetbandgerätes erforderlich sind. Sie hat weiter den Vorteil, daß
die Verstärkerleistung gegenüber bisherigen Ausführungen erheblich niedriger ausgelegt werden kann..
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß durch die Reduzierung der Leitungskapazifcät der Aufsprechverstärker
einen höheren Ausgangswiderstand haben kann.
Durch di.e in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der angegebenen Gegentakt-Verstärkeranordnung
möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß durch die geringe erforderliche Verstärkerleistung der
Gegentakt-Verstärkeranordnung und durch die besondere räumlich Anordnung der Verstärkeranordnungen für Aufnähme
und Wiedergabe auf dem umlaufenden Kopfrad das
Übersprechen zwischen den Schaltkreisen für Aufnahme und für Wiedergabe vermindert ist. Schließlich ist
auch vorteilhaft, daß der Aufsprechverstärker mit
wenigen Bauteilen in Miniaturbauweise realisiert werden kann und sich auch hervorragend zur Integration
eignet.
Aunfuhrungsbeiopiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung naher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Kopfrad mit Magnetköpfen und dem rotierenden
Teil eines induktiven Übertragersystems zur Verwendung in einem Video-Magnetbandgerät
in perspektivischer Darstellung als Draufsieht,
Fig. 2 das gleiche Kopfrad in Untersicht, ebenfalls
perspektivisch dargestellt, Fig. 3 das Schaltbild eines Aufsprechverstärkers für
Niederfrequenzanwendung, Fig. i\ das Schaltbild eines Aufsprechverstärkers für
den Videofrequenzbereich,
Fig. 5 verschiedene Ausführungen der Ankopplung des Verstärkers nach Fig. 3 oder 4 an die Induktionsspule
des Magnetwandlers. 20
In Fig. 1 ist mit 1 die Kopfscheibe aus dielektrischem
Material bezeichnet, die auf ihre Oberseite auf vier Sektoren 2., 3» 4, 5 Verstärker anordnungen
2^ zur Speisung der am Umfang der Kopfscheibe 1 angeordneten
Aufsprechmagnetwandler 6, 7, 8, 9 trägt. Zentrinch zur Drehachse des Kopfrades 1 ist der
rotierende Teil 10 des induktiven Übertragungspyntema
angeordnet. Dieser trägt über seine Länge verteilt eine Anzahl Übertragerspulen 11, von denen
,jeweils eine mit den Verstärkeranordnungen. 2
bis 5 elektrisch verbunden ist.
Das Kopfrad 1 enthält ferner (Fig. 2) auf seiner Unterseite in vier Segmenten auf dem Umfang verteilt
w> ·» Λ *■*
H M M-
R1. -Nr. ?08V8>, -^- 3326066
J£.: . vier Wiedergabe-Verstärkeranordnungen 12, 13, 14, 15»
·-_:- die jeweils.mit den in äquidistanter Anordnung am Um-
-, fang des Köpfrades 1 befestigten WiedergabemagnetkÖpfen
16, 1'/, 1S,rj^9 elektrisch leitend verbunden sind. Jeder
5' 'Wieder.gabeyerstarker ist in geeigneter Weise mit einer
" Übertraguc^seinrichtung1 11 gekoppelt. Die Übertragungs-.,·
einrichtungen 11 können Teile einer induktiven Übertragungseinrichtung
zur Übertragung hochfrequenter Signale von? rotierenden Kopf rad auf den feststehenden
Teil des. Hai jnet handgerät es sein, sie können aber auch
j ,Schleiiringanordnungen zur übertragung der Speisespan-
- nung darstellen.
Im Ausführuägsbeispiel des Aufsprechverstärkers nach
T5 Fig. 3 ist ein Magnetkopf verwendet, dessen Induktionsspule
JJK. in zwei Teilwicklungen aufgeteilt ist, ; wodurch eiü; symmetrischer Magnetwandler entsteht.
Der Mittelanschluß 33 der Übertragerspule 30 ist an festes Potential gelegt, während der äußere Anschluß
34 mit dem.Kollektor eines Transistors 36 verbunden
ist. In gleicher Weise ist der äußere Anschluß 35 der
Induktionsspule 30 mit dem Kollektor des Transistors
37.verbunden. Die Emitter der Transistoren 36, 37 sind gemeinsam über den Widerstand 38 am Anschlußpunkt
3.9 niit einem Pol der Spanmingsquelle verbunden, während der Anschlußpunkt 40 auf festem Potential
liegt. Die beiden Transistoren 36, 37 bilden eine
Gegentakt-Verstärkerstufe, wobei die Basen ,jeweils mit einem Anschluß 41, 42 des rotierenden Übertra-
SO gers zur Übermittlung der Signale verbunden sind.
Über den Widerstand 43 ist die Basis des Transistors
36 auf festes Potential gelegt, während der Widerstand.
44 parallel zur Basis-Emitterstrecke des Transistors 36 liegt. Die in Reihe geschalteten Widerstände
43, 44 stellen für,den Transistor 36 eine
Rl.-Nr. «OT./8*
Vorrcpnnnnchaltung zur Festlegung den Arbeitspunktes
dar. Tn gleicher Weise ist über den Widerstand 45 die Banis des Transistors 37 auf festes Potential gelegt,
während der dazu in Reihe !Lebende Widerstand 46 paral.lel
zur Basis-Emitters trecke des Transistors 37 ' liegt. Beide Widerstände 45, 46 stellen eine Vorspanns
chaltung zur Festlegung des Arbeitspunktes des Transistors 37 dar. Die Widerstöndskoinbination 47,
als Reihenschaltung des Festwiderstandes 47 und des
einstellbaren Widerstandes 48 zwischen den beiden Kollektoren der Transistoren 36, 37 dient zur Einstellung
der Steigzeiten des Aufsprechstromes. Der Kondensator 49 leitet Storspannungsspitzen, welche
aus der Spannungsquelle am Anschluß 39 in den Verstärkerkreis gelangen können, nach Masse ab. Der
Widerstand 50» welcher die beiden Basen der Transistoren
36, 37 miteinander verbindet, dient als Abschlußwiderstand des rotierenden Übertragers.
Infolge des im wesentlichen vom maximalen Kollektorstrom unabhängigen Spannungsgefälles der Basis-Emitterstrecke
der beiden Transistoren 36, 37 ändert sich bei einer Änderung der Speisespannung
im wesentlichen nur der Kollektorstrom der beiden Transistoren 36 und 37· Es ist daher mit der beschriebenen
Verstärkeranordnung möglich, lediglich durch Indern der Speisespannung den Arbeitsstrom
des Aufsprechverstärkers einzustellen. Zur Vermeidung der Temperaturempfindlichkeit der Gesamts.chaltung
kann zwischen die gemeinsamen Emitter und dem Knotenpunkt der Widerstände 38, 44, 46 ein weiterer
Widerstand mit erheblich kleinerem Widerstandswert al π der Widerstand 38 geschaltet sein.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 stellen einen Aufsprechverstärker zur Verarbeitung breitbandiger
Rl.-Nr. ?08VR7>
-ψ- O Q O C Π C C
~Πϊρ;ηη1ο, .in«besondere von dip;! t.a 1
<;n f'Y'rrir.ohaignnlen,
dar. Jeder Zweig des Gogenbaktverstarkers ist aus zwei
Transistoren 101, 10? bzw. 10?, 104 in Kaskadenschaltung
aufgebaut. Dabei sbehen die Kollektoren der vorverstärkenden Transistoren. 101 bzw. 103 über jeweils
einen Widerstand 105 bzw. 106 mit den Emittern der nachfolgenden Treibertransistoren 102 bzw. 104 in
Verbindung. Die Kollektoren der Transistoren 102, 104 sind mit den Außenanschlüssen 107 bzw. 108 der
Übertragerspule 109 verbunden. Die Mittelanzapfung der Induktionsspule 109 des Magnetkopfes (nicht dargestellt)
ist über den Anschlußpunkt 110 auf festes Potential gelegt. Die Basis des Transistors 102 liegt
über dem Widerstand 111 an festem Potential, während sie. über den Widerstand 112 mit der Basis des Transistors
101 und durch den mit dem Widerstand 112 in Reihe liegenden Widerstand 113 mit dem gemeinsamen
Anschluß 114 der Emitter der beiden Transistoren 101, 103. verbunden ist. Im anderen Verstärkerzweig liegt
die Basis des Transistors 104 über dem Widerstand
115 an festem Potential und ist über den Widerstand
116 mit der Basis des Transistors 103 verbunden. Der
Vorspannwiderstand II7 liegt parallel zur Basis-Emitterstrecke
des Transistors 103· Der gemeinsame Anschluß 114 der beiden Emitter der Transistoren101,
103 liegt über den Widerstand 118 an dem Speisespan-■
nungspunkt 119· Die Basen der beiden Transistoren 101, 103 sind mit den beiden Anschlußpunkten 120, 121
des induktiven Übertragungssystem^ 1.°? zur Einspeisung
der zu übertragenden Signale verbunden. Ein Widerstand 123 verbindet die beiden Anschlußpunkte 120,
1-21 und dient als Abschlußwiderstand des Übertragers
12?.
Die Vorspannschaltungen aus den Widerständen 111, 112,
1Vi bzw. 115, 116, 117 bewirken die Vorspannung der
■ ,-jeweiligen Basis-Emitterstrecken der Transistoren
101 bis 104 derart, daß der durch die Transistorknnkaden fließende Arbeitsstrom von der Hohe der
Speiπ»spannung am Anschlußpunkt 119 abhängt. Auf
diese Weise ist die Einstellung des optimalen Arbeitsstroms
durch Veränderung der Speisespannung am Anschlußpunkt 119 möglich.
Als Umladehilfe für die Transistorkaskaden aus den
Transistoren 101, 102 bzw.. 105, 104 sind für die Verarbeitung breitbandiger Signale die Netzwerke aus
jeweils einer Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators vorgesehen, welche die Kollektoren
der Transistoren 101, 103 kreuzweise mit derea Basen
verbinden. So ist zwischen die Basis des Transistors 103 und dem Kollektor des Transistors 101 die Reihenschaltung
aus dem Widerstand. 124 und dem Kondensator 125 vorgesehen, während der Kollektor des Transistors
103 durch die Reihenschaltung aus dem Widerstand
und dem Kondensator 127 mit der Basis des Transistors 101 verbunden ist. Durch die Wahl der Widerstandswerte
für die Widerstände 124, 126 kann erreicht werden, daß bei Verminderung der Leitfähigkeit eines Transistors
das Potential an der Basis des anderen Transistors erhöht und an dessen Kollektor vermindert
wird. Diese Verminderung wird wechselspannungsmässjg
über das parallel dazuliegende Wetzwerk auf die Basis des ersten Transistors rückübertragen und dessen
Leitfähigkeit weiter vermindert. Zur wechselatrommäßigen
Entkopplung der Basen der Transistoren 10-'"1, 104 sind diese über t"je einem Kondensator
130, 131 mit festem Potential verbunden. Damit ist
sichergestellt, daß die Transistoren 102, 104 als
Emitterfolger die Signale von den Kollektoren der
- 10 -
RL-Nr.
Transistoren 101, 103 mit gleichbleibendem Verstärkungsfaktor
weiter verstärken.
In Fig. 5a bis 5b sind verschiedene Möglichkeiten
der Ankopplung der Induktionsspule LK an die Anschlußpunkte 34, 35 (Fig. 3) bzw. 107, 108 (Fig. 4)
des erfindungsgemäßen Aufsprechverstärkers dargestellt
Dabei entspricht die Fig. 5a dem in den Figuren 3 und
4 dargestellten Sachverhalt. Die Induktionsspule 151
TO ist zur Symmetrierung mit einer Mittelanzapfung 152
versehen und parallel zu den Außenanschlüssen der Induktionsspule 151 liegt eine Reihenschaltung aus dem
festen Widerstand 153 uns einstellbaren Widerstand 154 zum Abgleichen der Gesamtanordnung. In Fig. 5b
ist die Induktionsspule ohne Mittelanzapfung ausgeführt,
dafür liegt zur Symmetrierung parallel zur Induktionsspule eine' Induktivität 162 und dazu parallel
das Abgleichnetzwerk 163» 164 aus einer Reihenschaltung
eines festen und eines einstellbaren Wider-Standes 164. Die Induktivität der Spule 162 wird viel
größer gewählt als die Induktivität der Induktionsspule 161. In Fig. 5c ist die Induktionsspule I7I
des magnetischen Übertragers ebenfalls ohne Mittelanzapfung
ausgeführt und für Zwecke der Symmetrierung ist die Mittelanzapfung der parallel zur Induktionsspule 171 liegenden Induktionsspule 172 in zwei Teil-.
spulen 172a bzw. 172b aufgeteilt, wobei der gemeinsame Anschluß 173 auf festem Potential liegt. Zwischen
dem gemeinsamen Anschluß und den Außenanschlüs-
.3"O Sen 1?4 bzw. 175 liegen zwei Eins tellwiderstände
bzw. 177 zur Srframetrierung und Abgleich der Gesamt-.
anordnung. Auch in diesem Falle wird die Induktivität der Spulenanordnung 172 sehr viel größer gewählt
als die Induktivität der Übertragerspule 17I·
Schließlich ist nach Fig. 5d die Ubertragerspule 181
- 11 -
Ίψ
W-U1MfT ungeteilt ausgoführ-L. Parallel zu ihren Ausrumannch
Kissen 182, 183 liegt; eine Gesamtinduktivit;ät,
184 aus den beiden Teilinduktivibäten 184a, 184b Moron Hittelanzapfung parallel zu beiden Induktivi-LMtnn
liegt ein Abgleichnotzwerk aus der Reihen-
?!cHaltung des Festwiderstandes 186 und des Einstellwider-ntandes
187 mit gemeinsamem Anschluß von 184a, 184b and 186, 187 auf festem Potential. Din V/ahl der verschiedenen Ausführungsformen gemäß
Kig. lj richtet sich in erster Linie nach der Verfügbarkeit
der verschiedenen Bauelemente, insbesondere danach, ob die Induktionsspulen der magnetischen Übertrager
mit Mittelanzapfung ausgeführt sind oder nicht.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel eines Aufsprechverstärkers
nach Fig. 3 weisen die verwendeten Bauteile folgende Daten auf:
Transistoren 36, 37: Typ BFQ 29 (64) Widerstände 43, 45: 3,3k
Transistoren 36, 37: Typ BFQ 29 (64) Widerstände 43, 45: 3,3k
-- 44, 46, 47: 220
Widerstand 38: 51
50: 39
48: 1k
Ko nd e ns a t ο r 49: 10On.
50: 39
48: 1k
Ko nd e ns a t ο r 49: 10On.
■
In einem praktisch ausgeführten Beispiel eines Ver-Mt;irke;rs
ζην Verarbeitung breitbandiger Signale, ins-L^r-.ondor-G
von Videosignalen, weisen die verwendeten lYiuteilo folgende Eigenschaften auf:
30
Trrmii.u-toreri 101, 10y>: Typ BKQ 29
102, 104: " BFQ 6'4
WiMο rs bände 105, 106: 22
111, 115: 3,3k
μ 112, 116: 680
- 12 -
R I.-Nr. POB'l/R"
Widern t; η nde
Widerstand
Il
117>, 117: PPO
118: 39
123: 39
Widerstände 124, 126:
Widerstand
It
100
128: 220
129: 1k
129: 1k
Kondensatoren 125, 127, 130, 17;1, 17>2: 10On.
Bei der Dimensionierung der Verstärkerschaltung entsprechend
den Fig. 3 oder 'I- isb durch entsprechende
Wahl der Widerstandswerte der Widerstände 4J, 35 bzw.
111, 115 sicherzustellen, daß bei maximalem Strom die minimale Kollektor-Basis-üpannung der Transistoren
36, 37 bzw. 102, 104 ca. IV nicht; unterschreitet,
um Sättigungseffekte mit den damit; verbundenen UmIa-.
deverzogerungen zu vermeiden, da die Schaltung sonst für hochfrequente Anwendung ungeeinnot wird.
Claims (1)
- Rl. -Nr. POM/^
1-H.y.ii'. JPN/rjj-l/ROBERT BOSCH GMBH1 7000 Stubtgarb 1AnsprücheVerfahren zum Betrieb einer Gegentakt-Verstärkeranordnung mit zwei aus wenigstens je einem Transistor gleichen Leitfähigkeitstyps bestehenden Zweigen, wobei die beideji Emitter der Transistoren miteinander verbunden und über einen gemeinsamen Widerstand mit einem Pol der Speisepannungsquelie verbunden sind und mit je einer Reihenschaltung aus zwei Widerständen zwischen dem anderen Pol der Speisespannungsquelle und dem geraeinsamen Emitteranschluß, wobei der jeweilige Verzweigungspunkt mit der Basis dieses Transistors verbunden ist und die Kollektoren der Transistoren mit jeweils einem Außenanschluß einer Übertragerspule verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Inderung der Speisespannung die Summe der Ströme in den beiden Widerstandsnetzwerken im wesentlichen von der eingestellten Speisespannung unabhängig ist und daß dadurch der gemeinsame JSmitterstrom fast ausschließlich durch die Änderung der Speisespannung variiert wird.2. Verfahren zum Betrieb einer Gegentakt-Verstärkersnordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Transistoren im Schaltbetrieb befinden, wobei jeder Transistor aus einem voll-hi.-Kr.IuLtenden in einen nichtleitenden Zustand umgeschaltet, wird.7>. Gegentakt-Verstärkeranordnung mit zwei aus wenigntenn je einem Transistor gleichen Leitfähigkeitstyps bestehenden Zweigen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Emitter der Transistoren miteinander verbunden und über einen gemeinsamen Widerstand mit einem Pol der Speisespannungsquelle verbunden sind und mit je einer Reihenschaltung aus zwei Widerständen zwirschen dem anderen Pol der Speisespannungsquelle und dem gemeinsamen Emitteranschluß, wobei der jeweilige Verzweigungspunkt mit der Basis dieses Transistors verbunden ist und die Kollektoren der Transistoren mit jeweils einem Außenanschluß einer Ubertrager-.spule verbunden sind.4. Gegentakt-Verstärkeranordnung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch die Anordnung auf der rotierenden Kopfscheibe eines Magnetbandgerätes zusammen mit Magnetwandlern, den rotierenden Teilen eines Signalübertragungssystems und Baugruppen einer Wiedergabe-Schaltungsanordnung.5. Gegentakt-Verstärkeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegentakt-Verstärkeranordnung in Mehrfach-Ausführung auf der gleichen Seil;»? dor rotierenden Kopfs cheibe vorgesehen und die gegenüberliegende Seite der Kopfrw'hoi be mit "Baugruppen der Wiedergabe-Schaltungs-3" nnorduung bestückt ist.6. Gegentnkt-Verstärkeranordnung nach Anspruch 3, ρπkennzeichnet durch eine Kaskodenschaltung in jedem Zweig des Gegentakt-Verstärkers aus zwei^5 Transistoren des gleichen Leitfähigkeitstyps (101, 10? bzw. 103, 104).H1-Nr. PORVB-. -3- 3326066V· "Gegeritdkb-VerHLiirkeranorduung nach einem der Anspruch« ? bis 6, dadurch gekonnte i ohnet, daß 7,Ov Verringerung der Umladezon ten dor Transistoren und der Verbesserung der Syminetrieeigenschaften zwischen den Kollektoren der Vortransistoren (101 bzw. 103) und den Emittern der Treibertransistoren (102 bzw» 104) ,jeweils ein Widerstand (105 bzw. 106) und zwischen dem Kollektor des Vortransistors eines Zweigs und der Basis des Vortransistors des gegenüberliegenden Zweigs jeweils eine Reihenschaltung aus einem Kondensator und einem Widerstnnd (124, 125 bzw. 126, 127) vorgesehen ist.
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