DE1188661B - Leseverstaerker fuer Magnetkernspeichermatrizen - Google Patents
Leseverstaerker fuer MagnetkernspeichermatrizenInfo
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- DE1188661B DE1188661B DEST19000A DEST019000A DE1188661B DE 1188661 B DE1188661 B DE 1188661B DE ST19000 A DEST19000 A DE ST19000A DE ST019000 A DEST019000 A DE ST019000A DE 1188661 B DE1188661 B DE 1188661B
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/02—Shaping pulses by amplifying
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C11/00—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
- G11C11/02—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements
- G11C11/06—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element
- G11C11/06007—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element using a single aperture or single magnetic closed circuit
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- H03F3/26—Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. CL:
H03f
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1188 66t
St 19000 VTH a/21 a2
23. März 1962
11. März 1965
23. März 1962
11. März 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetkemspeichermatrix,
insbesondere auf eine Verstärkereingangsschaltung für die Auswertung der Lesesignale.
Da bei Einzelkernaufruf durch Stromkoinzidenz von den nur mit Halbstrom beaufschlagten Speicherkernen
Störsignale in der Leseleitung auftreten, ist es allgemein üblich, den Lesedraht im Zickzack
durch alle Kerne der Matrix zu führen, so daß sich die Störsignale weitgehend kompensieren.
Infolge der besonderen Führung des Lesedrahtes treten abhängig von der Steuerung der Kern-Aufruf-Ströme
unipolare oder bipolare Lese-Nutz-Signale an den freien Enden des Lesedrahtes auf.
Die Nutzsignale treten an den freien Enden der Leseschleife paarweise gegenphasig auf. Außer den
Nutzsignalen können durch kapazitive oder induktive Einkopplungen auch noch gleichphasige Störsignale,
möglicherweise mit großer Amplitude im Verhältnis zu den Nutzsignalen, auftreten. Sie können den Verstärker
blockieren und zu einer Fehlaussage führen. Zur Unterdrückung dieser gleichphasigen Störsignale
verwendet man bisher Eingangsübertrager, welche die primärseitig auftretenden Störsignale sekundärseitig
unwirksam werden lassen. Bei bipolaren Nutzsignalen und Einkanalverstärkung benötigt man noch
einen zweiten Übertrager, um die verstärkte Spannung über eine Doppelweggleichrichterschaltung
einem Amplitudendiskriminator zuzuführen.
Derartige Schaltungen sind vorteilhaft für kleinere Matrizen, bei welchen das hochfrequente Störsignal
der mit Halbstrom beaufschlagten Speicherkerne klein ist und durch Integration so verschliffen wird,
daß eine Auswertung des Lesesignals durch reine Amplitudendiskrimination möglich ist.
Bei großen Matrizen mit größerem Störsignal ist zur Auswertung die zeitliche Ausblendung eines
Teiles des Nutzsignals erforderlich. Das Lesesignal muß dabei mit den hochfrequenten Anteilen des
Störsignals unverfälscht übertragen werden. Da der Kernaufruf auch mit niedriger Folgefrequenz erfolgen
kann, sind also hochwertige Breitbandübertrager nötig, die sehr teuer und schwer realisierbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausgangsschaltung für die Leseleitung einer Magnetkernspeichermatrix
anzugeben, bei der die üblichen Übertrager nicht erforderlich sind, und bei der
die gegenphasigen Wechselspannungen verstärkt und die gleichphasigen Wechselspannungen gedämpft
werden.
Die Erfindung betrifft also eine Leseverstärkerschaltung für Magnetkernspeichermatrizen. Sie ist gekennzeichnet
durch zwei als Linearverstärker arbei-
Leseverstärker für Magnetkernspeichermatrizen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Hans-Peter Kiessling,
Ludwigsburg-Oßweil;
Dipl.-Phys. Hans Reiner, Leonberg (Württ.) -
tende Transistoren, deren Basen jeweils mit einem der beiden freien Enden der Leseschleife und deren
Emitter jeweils mit demjenigen Ende der Leseschleife, mit dem die Basis des anderen Transistors
verbunden ist, über ein Verkopplungsnetzwerk zusammengeschaltet sind, welches derart ausgebildet
ist, daß eine Kompensation von gleichphasigen
a5 Wechselspannungen erfolgt, während die gegenphasigen
Wechselspannungen addiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figur erläutert, in der die Transistorschaltung als
Eingangsstufe einer Leseschaltung für Matrixspeicher
verwendet wird, bei denen die Lesesignale bipolar auftreten.
Die Leseschleife 1 ist schematisch dargestellt; sie besitzt die beiden freien Ausgangsklemmen E und E'.
Die Klemme E ist über den Widerstand Rl mit der Basis des Transistors TrI und über den Kondensator
Cl und den Widerstand R 2 mit dem Emitter des
Transistors Tr 2 verbunden, während die Klemme E' über den Widerstand R Γ mit der Basis des Transistors
Tr 2 und über den Kondensator Cl' und den Widerstand R 2' mit dem Emitter des Transistors
TrI gekoppelt ist.
Diese Koppelglieder sowie die nicht näher bezeichneten weiteren Widerstände sind nun so geschaltet
und dimensioniert, daß die Transistoren als Linearverstärker arbeiten. Ferner bewirken die jeweils an
der Basis und dem Emitter eines Transistors anliegenden Eingangsspannungen infolge des Verkopplungsnetzwerkes
gleich große Beiträge zu der Ausgangsspannung an der Klemme A bzw. Ä. Dies be-
deutet bei gleichphasigen Eingangssignalen wegen der Phasendrehung um annähernd 180° zwischen Basis
und Kollektor, daß diese am Ausgang nicht wirksam
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werden, da sich die beiden Beiträge kompensieren. Bei gegenphasigen Eingangsspanmiegen addieren
sich die beiden Beiträge, so daß man den doppelten Betrag der durch den Verstärkungsfaktor bedingten
Alisgangsspannung erhält. ,
Für das Verkopplungsrietzwerk ist im" allgemeinen
zu beachten^ daß die Kapazitäten Cl und CV groß sind, so daß sie für die zu übertragenden Frequenzen
nahezu einen wechselstrommäßjgen Kurzschluß darstellen. Außerdem ^ÖH'die Gegenkopplung groß sein,
damit die Spannungsverstärkung von Schwankungen der Transistorkerngrößen weitgehend unabhängig ist.
Die Erfindung ist beispielsweise für die Auswertung der Lesesignale einer Ferritkernmatrix beschrieben,
doch kann die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung überall dort angewendet werden,
wo0" gleichphasige symmetrische Signale gedämpft
, ν'
bzw; unterdrückt und gegenphasige verstärkt werden
sollen. :\
Claims (1)
- Patentanspruch:Leseverstärkerschaltung für Magnetkernspeichermatrizen, gekennzeichnet du-rch zwei· als Linearverstärker arbeitende Transistoren (TrI ■\ und Tr 2), deren Basen jeweils mit einem der beiden ffeien Enden (E, E') der Leseschleife (1)ίο und deren Emitter jeweils mit demjenigen Ende der Leseschleife, mit dem die Basis des anderen Transistors verbunden ist, über ein Verkopplungsnetzwerk (CIi?2, CVR2') zusammengeschaltet sind, welches derart ausgebildet ist, daß eine Kompensation von gleichphasigen Wechselspannungen erfolgt, während die gegenphasigen Wechselspannungen addiert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE629924D BE629924A (de) | 1962-03-23 | ||
DEST19000A DE1188661B (de) | 1962-03-23 | 1962-03-23 | Leseverstaerker fuer Magnetkernspeichermatrizen |
GB1147363A GB966285A (en) | 1962-03-23 | 1963-03-22 | Reading amplifier for magnetic core memory matrices |
FR928962A FR83770E (fr) | 1962-03-23 | 1963-03-22 | Circuits électroniques pour la manipulation des informations binaires |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST19000A DE1188661B (de) | 1962-03-23 | 1962-03-23 | Leseverstaerker fuer Magnetkernspeichermatrizen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1188661B true DE1188661B (de) | 1965-03-11 |
Family
ID=7458062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST19000A Pending DE1188661B (de) | 1962-03-23 | 1962-03-23 | Leseverstaerker fuer Magnetkernspeichermatrizen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE629924A (de) |
DE (1) | DE1188661B (de) |
GB (1) | GB966285A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326066A1 (de) * | 1983-07-20 | 1985-01-31 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zum betrieb einer gegentakt-verstaerkeranordnung und verstaerkeranordnung hierfuer |
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0
- BE BE629924D patent/BE629924A/xx unknown
-
1962
- 1962-03-23 DE DEST19000A patent/DE1188661B/de active Pending
-
1963
- 1963-03-22 GB GB1147363A patent/GB966285A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326066A1 (de) * | 1983-07-20 | 1985-01-31 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zum betrieb einer gegentakt-verstaerkeranordnung und verstaerkeranordnung hierfuer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE629924A (de) | |
GB966285A (en) | 1964-08-06 |
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