DE1194465B - Schaltung zur Neutralisation eines Verstaerkers mit einem Verstaerkerelement mit drei Elektroden - Google Patents

Schaltung zur Neutralisation eines Verstaerkers mit einem Verstaerkerelement mit drei Elektroden

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DE1194465B
DE1194465B DEB64444A DEB0064444A DE1194465B DE 1194465 B DE1194465 B DE 1194465B DE B64444 A DEB64444 A DE B64444A DE B0064444 A DEB0064444 A DE B0064444A DE 1194465 B DE1194465 B DE 1194465B
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DE
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capacitance
base
emitter
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circuit
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DEB64444A
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Inventor
Ben Hapgood Tongue
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BLONDER TONGUE ELECT
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BLONDER TONGUE ELECT
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
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    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • HELECTRICITY
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    • H03FAMPLIFIERS
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    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/14Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. σ.:
H03f
Deutsche KL: 21 a4-29/05
Nummer: 1194 465
Aktenzeichen: B 64444IX d/21 a4
Anmeldetag: 20. Oktober 1961
Auslegetag: 10. Juni 1965
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Neutralisation eines Verstärkers mit einem Verstärkerelement mit drei Elektroden, bei der die Eingangsspannung zwischen der Steuerelektrode und dem Verbindungspunkt zweier Brücken-Kondensatoren zugeführt ist, deren Kapazitätsverhältnis dem der inneren Kapazitäten des Verstärkerelements entspricht und die jeweils an eine der beiden übrigen Elektroden geschaltet sind.
Neutralisationsschaltungen der vorerwähnten Art sind bisher nur für Röhrenverstärker bekanntgeworden, bei denen sie sich im allgemeinen auch mit dem erwünschten Erfolg der sogenannten Unilateralisierung, d. h. der weitgehenden Ausschaltung der Rückwärtsverstärkung bzw. der weitgehenden Entkopplung zwischen Ausgang und Eingang in der Rückwärtsrichtung des Verstärkers, bewähren.
Es hat sich gezeigt, daß eine solche Schaltung für eine befriedigende Neutralisation von Transistorverstärkern nicht ausreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schaltung zur Neutralisation eines Verstärkers der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie eine befriedigende Neutralisation eines Transistorverstärkers ermöglicht.
Erfindungsgemäß läßt sich die eingangs erwähnte Schaltung dadurch mit einfachen Mitteln den besonderen Eigenarten eines Transistorverstärkers in ausreichendem Umfang anpassen und damii die genannte Aufgabe lösen, daß bei Verwendung eines Transistors in Emitterbasisschaltung als Verstärkerelement zwischen dem Basis- und dem Kollektoranschluß eine Induktivität eingeschaltet ist, deren induktiver Widerstand gleich ist dem kapazitiven Widerstand der Kapazität zwischen dem Basis- und Kollektoranschluß, oder daß zwischen dem Basis- und dem Emitteranschluß ein weiterer Kondensator eingeschaltet ist, dessen Kapazität gleich ist der Kapazität zwischen dem Basis- und dem Kollektoranschluß.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Neutralisationsschaltung für Transistorverstärker läßt sich namentlich für höhere Frequenzen dadurch steigern, daß zwischen dem Verbindungspunkt und dem Emitteranschluß ein so bemessener Widerstand eingeschaltet ist, daß das Produkt aus seinem Widerstandswert und der Kapazität des ihm parallelliegenden Brücken-Kondensators gleich ist dem Produkt der inneren Basis-Emitter-Kapazität und dem inneren Emitter-Basis-Widerstand.
Eine weitere Steigerung der Neutralisationswirkung der erfindungsgemäßen Schaltung läßt sich da-
Schaltung zur Neutralisation eines Verstärkers
mit einem Verstärkerelement mit drei Elektroden
Anmelder:
Blonder-Tongue Electronics, Newark, N. J.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Müller-Börner
und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, Patentanwälte,
Berlin 33, Podbielskiallee 68
Als Erfinder benannt:
Ben Hapgood Tongue, West Orange, N. J.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Dezember 1960
(76 786)
durch erreichen, daß zwischen dem Basis- und dem Emitteranschluß ein so bemessener Widerstand eingeschaltet ist, daß das Produkt aus seinem Widerstandswert und der Kapazität zwischen dem Basis- und dem Emitteranschluß bzw. der Kapazität des weiteren Kondensators gleich ist dem Produkt der inneren Basis-Emitter-Kapazität und dem inneren Emitter-Basis-Widerstand.
Eine zur Neutralisation von Transistor-Gegentaktverstärkern geeignete Ausführungsform der Erfindung ist vorteilhaft in der Weise ausgebildet, daß in den beiden Eingängen der Verstärker die Sekundärwicklungen zweier Übertrager liegen, deren Primärwicklungen entgegengesetzt parallel an die Quelle für die Eingangsspannung angeschaltet sind, und daß der Arbeitswiderstand an die beiden Kollektoranschlüsse angeschaltet ist.
Um besonders die Wirkung der Ausbreitungskapazität zwischen dem Basis- und dem Emitteranschluß zu beseitigen, ist die Schaltung in der Weise ausgebildet, daß die Induktivität derart verstimmt ist, daß das Verhältnis der Kapazität und der sie neutralisierenden Induktivität zur Kapazität zwischen dem Basis- und dem Emitteranschluß im wesentlichen
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dem Verhältnis der inneren Basis-Kollektor-Kapazität zur inneren Basis-Emitter-Kapazität entspricht.
Die Erdung der erfindungsgemäßen Schaltung läßt sich in der Weise durchführen, daß wahlweise ihr erster Eingangsanschluß, daß der Emitter, daß der Kollektor oder daß ihr zweiter Eingangsanschluß geerdet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltschema einer ersten Lösung nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild einer zweiten Lösung nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Schaltbild einer für einen Gegentaktker bekannter Weise erfolgt dies durch Verwendung der Brücken-Kondensatoren C4 und C5, die jeweils in Reihe zwischen dem Kollektoranschluß c und dem Emitter-Erdanschluß G liegen. Ihr Verbindungspunkt 9 ist mit einem Anschluß I verbunden, der einen der Anschlüsse des Eingangs des Transistors 1 darstellt. Der andere Eingangsanschluß II ist unmittelbar an den Basisanschluß b angeschlossen. Eine Hochfrequenzquelle S ist nicht zwischen der Basis ίο und dem Emitter, sondern in Reihe zwischen den Anschlüssen I und II angeschlossen. Die innere Impedanz der Quelle ist mit Zs bezeichnet.
Die Kapazitäten der Brückenkondensatoren C4 und C5 sind so gewählt, daß ihr Verhältnis im we-
formen, die verschiedene, im Rahmen der Schaltung nach der Erfindung anwendbare Erdungsmöglichkeiten veranschaulichen.
Fig. 1 zeigt einen Transistorverstärker 1 mit einer Basiselektrode 3, einer Kollektorelektrode 5 und einer Emitterelektrode 7, von denen die letztere an ihrer äußeren Anschlußklemme e, beispielsweise bei G, geerdet sein kann. Im Ausgangskreis des Transistors 1 ist zwischen der äußeren Anschlußklemme c des Kollektors S und dem Anschluß e des Emitters 7 eine beliebige Ausgangslast ZL angeschlossen. Der tatsächliche Außenpunkt oder physikalische Anschluß, an dem mit der Basis 3 eine physikalische Verbindung hergestellt werden kann, ist durch den Anschluß b dargestellt. Der Anschluß b ist mit dem wirklichen Anschlußpunkt b' an der eigentlichen Basis 3 über den Ausbreitungswiderstand Rbb, verbunden. Zwischen diesem theoretischen Innenpunkt b' oder der eigentlichen Basis und dem Kollektor 5 ist die gestrichelt dargestellte innere Basis-Kollektor-Kapazität Cb, c vorhanden. Zwischen dem Punkt b' und dem Emitteranschluß e ist außerdem die durch den inneren Basis-Emitter-Widerstand Rb,e nebengeschlossene innere Kapazität Cb, e vorhanden.
Es ist weiter eine Kapazität Cbc vorhanden, die die Kapazität zwischen der Transistorbasis und dem Transistorkollektor oder genauer die Kapazität der heraustretenden Leitungen zwischen dem physikalischen Basisanschluß b und dem Kollektoranschluß c darstellt. Bei sehr hohen Frequenzen kann diese Kapazität Cbc zwei Kapazitäten enthalten, von denen eine die Basisanschlußkapazität und die andere die Kollektoranschlußkapazität an der Stelle darstellt, an der die Leitungen aus dem Transistor heraustreten. Sie sind untereinander durch eine die Selbstinduktion dieser Leitungen darstellende Induktivität verbunden. Für den vorliegenden Zweck wird jedoch vereinfachend nur die Kapazität Cbc betrachtet.
Erfindungsgemäß wird diese Basis-Kollektor-Anschluß-Kapazität in an sich bekannter Weise mit Hilfe der Induktivität L1 ausgeglichen, die der Kapazität Cbc parallel geschaltet ist und einen Resonanzkreis darstellt.
Selbst wenn für das Vorhandensein der Basis-und Kollektoranschlußkapazitäten ein Ausgleich erzielt wird, verhindert dies jedoch nicht die Rückkopplung von dem Ausgang auf den Eingang des Transistor-Verstärkers 1. Tatsächlich muß die Zwischenelektrodenkapazität C6, c neutralisiert oder kompensiert werden, wenn es auch physikalisch unmöglich ist, mit dem tatsächlichen Basispunkt b' des Transistors 1 eine Verbindung herzustellen. In für Röhrenverstärman annimmt, daß der Wert des Widerstandes Rb, e im Vergleich zu der kapazitiven Reaktanz von Cb,e für die betreffenden Frequenzen hoch ist, würde beim Anlegen eines Signals zwischen den Ausgangsanschlüssen c und e als Folge seiner Zufuhr zwischen den Eingangsanschlüssen I und II im wesentlichen keine Spannung entstehen. Die Vorrichtung ist also neutralisiert.
Um die Zeichnung nicht übermäßig mit für die Erfindung unwichtigen Merkmalen zu komplizieren, werden bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel der Schaltung nach der Erfindung die Gleichstrom-Vorspannungsbedingungen übergangen. Somit liegt bei der Darstellung in der Zeichnung die Hauptspeisespannungsquelle im Lastkreis. In der Praxis würde zwischen dem linken Anschluß der neutralisierenden Induktivität L1 nach F i g. 1 und beispielsweise dem Punkt b bekanntlich ein nicht dargestellter Gleichspannungs-Sperrkondensator liegen und, wie ebenfalls bekannt, würde in gleicher Weise an dem Eingangsanschluß II des Eingangskreises auch ein Sperrkondensator angeschlossen sein. Zum Zwecke der Vereinfachung ist auch keine übliche Vorspannungsquelle dargestellt.
In der Praxis gelangt man mit der vorstehend beschriebenen Technik für die höheren Frequenzen zu befriedigenden Ergebnissen. Andererseits hat bei niedrigeren Frequenzen der Widerstand Rb,e nicht unbedingt einen außer Acht zu lassenden, hohen Wert. Dann ist es zum Erzielen der gewünschten Neutralisierungswirkung erforderlich, den Widerstand R1 dem Brückenkondensator C5 derart nebenzuschließen, daß das Produkt R1 · C5 im wesentlichen gleich dem Produkt Rb, c ■ C6, e ist. Auch kann in praktisch ausgeführten Schaltungen etwas bei C5 gestrichelt dargestellte Ausbreitungskapazität vorhanden sein. Zum Beseitigen dieser Wirkung wird die neutralisierende Induktivität L1 etwas verstimmt, so daß die effektive Kapazität des Neutralisierungskreise L1-Cf,,. gegenüber C5 ein Verhältnis hat, das im wesentlichen das gleiche wie das vorstehend erörterte Verhältnis von C4 : C5 und Cb,c : Cb,e ist. Zusätzlich kann zur Berücksichtigung der möglichen Wirkung des Widerstandes Rb,e der Ausbreitungskapazität C5 ein weiterer Widerstand R2 nebengeschlossen werden, damit das Produkt C3R2 im wesentlichen gleich dem Produkt C5A1 ist.
F i g. 2 zeigt ein weiteres Beispiel von im Zusammenhang mit der Basis-Kollektor-Anschluß-Kapazität C6,. verwendbaren anderen Schaltungsarten. Von dem Punkt b nach dem Erdanschluß G ist ein weiterer Kondensator C1 geschaltet. Das Verhältnis
Cbc : C1 ist so gewählt, daß es dem Verhältnis C4 : C5 entspricht, das, wie vorstehend erörtert, so gewählt ist, daß es dem Verhältnis C6, c: C6, e entspricht. Wiederum kann dort, wo der Widerstand Rb,e von Bedeutung ist, ein Widerstand R1 verwendet werden, wobei das Produkt C1^2 im wesentlichen gleich dem Produkt C5A1 gemacht ist. Die Schaltung hat eine Ausgangsimpedanz mit verhältnismäßig niedrigem ß-Wert und ist auf Einrichtungen beschränkt, die eine solche Art von Ausgangsimpedanz verwenden können.
Typische Schaltungswerte für ein beispielsweise mit einem 2N-502-Transistor im Frequenzbereich von 50 bis 200 MHz betriebenes Gerät würden für C6, e zu einem Wert in der Größenordnung von 80 μΡ, für C0, c von 0,2 bis 0,3 μμΡ, C6c von 0,6 μΡ, für Rb, e von 1,5 kQ und für Rbb von 75 Ω führen. Das Verhältnis C4: C5 hat einen Wert von etwa 0,003 bis 0,004.
Die Erfindung ist auch auf in Fig. 3 veranschaulichte Gegentaktkreise anwendbar. In der Darstellung ist die Eingangssignalquelle S an einen Gegentakttransformator angeschlossen, und es sind zwei gleiche, der Verstärkerstufe nach Fig. 1 entsprechende Verstärkerstufen vorgesehen, wobei zum Definieren der den Teilen der Schaltung nach F i g. 1 entsprechenden Teile die obere Stufe den Index 1 und die untere Stufe den Index 2 trägt.
Statt der Verwendung der Induktivität L1 zum Neutralisieren von C6c, wie in Fig. 1, und statt der Verwendung des Kondensators C1, um in Verbindung mit den abgeänderten Brückenkondensatoren C4 und C5 zur Schaffung einer brückenschaltungsartigen Neutralisierung, wie in Fig. 2, zu arbeiten, verwendet die Schaltung nach F i g. 3 das Paar abgeglichener, überkreuz angeschlossener Kondensatoren C1 N und C2 # zur brückenschaltungsartigen Neutralisierung der Kapazitäten C16c und C2 6c.
Wenn, wie in F i g. 4 gezeigt, die Erdung sich statt bei G an dem Verbindungspunkt 9 befindet, liegt die Ausgangslast ZL über Erde, und es ist dann der Eingangsanschluß I geerdet, wobei die Energiequellen einfachheitshalber weggelassen sind. Jedoch werden die durch die Erfindung erstrebten Ergebnisse bei den vorstehend in Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 2 erläuterten Anordnungen und Verhältnissen auch erzielt, wobei allerdings der Brückenkondensator C5 die zusätzliche Aufgabe eines Nebenschlußkondensators hat, der normalerweise an einem dem Emitter e Gleichstrom zuführenden Vorspannungswiderstand erforderlich wäre.
Außerdem stellt C4' in F i g. 4 die Kollektor-Erde-Ausbreitungskapazität dar und beseitigt die Notwendigkeit, einen Kondensator C4 wie in F i g. 2 vorzusehen.
Bei im übrigen wie vorstehend erläutert gearteten Verhältnissen kann erfindungsgemäß auch ein Betrieb mit bei G' geerdetem Kollektor erzielt werden (F i g. 5), wobei der Transistor 1 so geschaltet wird, daß der Kollektor über einen Widerstand mit niedrigem Temperaturkoeffizienten an die Transistorbasis angeschlossen ist, um die Basis zum Zwecke der Wärmeabfuhr an Masse anzuschließen.
In gleicher Weise kann eine Schaltung mit geerdeter Basis gemäß F i g. 6 verwendet werden, bei der der Anschluß II bei G" geerdet ist.
Bei jeder der Ausführungsformen nach Fig. 4, 5 und 6 kann außerdem, wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1, eine induktive Neutralisierung für C6c erzielt und auch der Gegentaktbetrieb nach F i g. 3 verwendet werden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Neutralisation eines Verstärkers mit einem Verstärkerelement mit drei Elektroden, bei der die Eingangsspannung zwischen der Steuerelektrode und dem Verbindungspunkt zweier Brückenkondensatoren zugeführt ist, deren Kapazitätsverhältnis dem der inneren Kapazitäten des Verstärkerelements entspricht und die jeweils an eine der beiden übrigen Elektroden geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Transistors (1) in Emitterbasisschaltung als Verstärkerelement zwischen dem Basis- und dem Kollektoranschluß eine Induktivität (L1) eingeschaltet ist, deren induktiver Widerstand gleich ist dem kapazitiven Widerstand der Kapazität (C6,.) zwischen dem Basis- und Kollektoranschluß.
2. Schaltung zur Neutralisation eines Verstärkers mit einem Verstärkerelement mit drei Elektroden, bei der die Eingangsspannung zwischen der Steuerelektrode und dem Verbindungspunkt zweier Brückenkondensatoren zugeführt ist, deren Kapazitätsverhältnissse dem der inneren Kapazitäten des Verstärkerelements entspricht und die jeweils an eine der beiden übrigen Elektroden geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Transistors (1) in Emitterbasisschaltung als Verstärkerelement zwischen dem Basis- und dem Emitteranschluß ein weiterer Kondensator (C1) eingeschaltet ist, dessen Kapazität gleich ist der Kapazität (C6c) zwischen dem Basis- und dem Kollektoranschluß.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungspunkt (9) und dem Emitteranschluß (e) ein so bemessener Widerstand (R1) eingeschaltet ist, daß das Produkt aus seinem Widerstandswert und der Kapazität des ihm parallelliegenden Brückenkondensators (C5) gleich ist dem Produkt der inneren Basis-Emitter-Kapazität (C6, e) und dem inneren Emitter-Basis-Widerstand (Rb, e).
4. Schaltung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Basis- und dem Emitteranschluß (b und e) ein so bemessener Widerstand (R2) eingeschaltet ist, daß das Produkt aus seinem Widerstandswert und der Kapazität (Cs) zwischen dem Basis- und dem Emitteranschluß bzw. der Kapazität des weiteren Kondensators (C1) gleich ist dem Produkt der inneren Basis-Emitter-Kapazität (C6, e) und dem inneren Emitter-Basis-Widerstand (Rb, e).
5. Schaltung nach Anspruch 2 für Gegentaktbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Eingängen der Verstärker (I1, H1 und I2, H2) die Sekundärwicklungen zweier Übertrager liegen, deren Primärwicklungen entgegengesetzt parallel an die Quelle für die Eingangsspanung (S) angeschaltet sind und daß der Arbeitswiderstand (Z1) an die beiden Kollektoranschlüsse angeschaltet ist.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität (L1) derart
verstimmt ist, daß das Verhältnis der Kapazität (Cbc) und der sie neutralisierenden Induktivität (L1) zur Kapazität (C3) zwischen dem Basis- (b) und dem Emitteranschluß (<?) im wesentlichen dem Verhältnis der inneren Basis-Kollektor-Kapazität (C6, c) zur inneren Basis-Emitter-Kapazität (C0, e) entspricht.
7. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr erster Eingangsanschluß (I) geerdet ist.
8. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (7) geerdet ist.
9. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor (5) geerdet ist.
10. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr zweiter Eingangsanschluß (II) geerdet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 970 659.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB64444A 1960-12-19 1961-10-20 Schaltung zur Neutralisation eines Verstaerkers mit einem Verstaerkerelement mit drei Elektroden Pending DE1194465B (de)

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