DE3325988A1 - Klemmvorrichtung zum klemmen eines sitzgurtes - Google Patents

Klemmvorrichtung zum klemmen eines sitzgurtes

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DE3325988A1 DE19833325988 DE3325988A DE3325988A1 DE 3325988 A1 DE3325988 A1 DE 3325988A1 DE 19833325988 DE19833325988 DE 19833325988 DE 3325988 A DE3325988 A DE 3325988A DE 3325988 A1 DE3325988 A1 DE 3325988A1
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Description

PATENTANWÄLTE U
WUESTHOFF-v.PECBMANN-BEHRENS-GOETZ
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
1A-57 412
19.07.1983
I>R.-ING. FRANZ TL'FSTHOI= F
DR.PHII-. FREDA U-ULtTIiOl F (1927-1956)
DIPL-INT.. GERHARD PULS (1952-I971)
DIPL.-CHEM. HR. E. FREIHERR VON PECHMANN
Dr1-ING-IJIETER BEHRENS
DII'L.-ING.; DIPI.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE
telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent
TELEX: 5 2407O
Patentanmeldung
Anmelderin;
Takata Koyjo Co., Ltd.,
No.10 Mori Building, 1-18-1 Toranomon,
Minato-ku, Tokyo, 105, Japan
Titel:
Klemmvorrichtung zum Klemmen eines Sitzgurtes
PATKNTANVALTt £ , dr.-ing. franz u-uesthoff
WUESTHOFF-ν.PECHMANN -BEHRENS-GOETZ ^«u.fkkim ^sthoff
DIPI..-ING. GERHARD PULS (1952-I971)
EUROPEAN PATENTATTORNEYS ihpl.-chem.dk. ε. fhe.herr von pechmann
DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GQETZ
IA^- R 7 419
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
TELEFON: (089)662051 TELEGRAMM: PROTECTPATENT TEi ex: 524070
Klemmvorrichtung zum Klemmen eines Sitzgurtes
Die Erfindung betrifft Klemmvorrichtungen für Sitzgurte, insbesondere solche, die an einer Gurtführung eines passiven Rückhalte-Sitzgurt-Systems angeordnet sind.
Bei vielen bekannten passiven Rückhalte-Sitzgurt-Systemen wird eine im Notfall blockierende Rückholvorrichtung verwendet, die im Notfall selbsttätig blockiert und das Abwickeln des Gurtes verhindert. Bei einigen solcher Systeme ist nachteilig, daß sie bei einem Zusammenstoß eine beträchtliche Vergrößerung der wirksamen Gurtlänge dadurch ermöglichen, daß sie nach dem Blockieren der Rückholvorrichtung die Windungen, die in der Rückholvorrichtung aufgewickelt bleiben und gewöhnlich relativ lose gewickelt sind, strammziehen.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung für einen Sitzgurt zu schaffen, die den Gurt zuverlässig völlig blockiert, um den Fahrzeuginsassen zurückzuhalten und die durch das Strammziehen der in der Rückholvorrichtung verbleibenden Windungen bedingte Verlängerung des Gurtes zu verhindern.
Die Sitzgurt-Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung hat eine
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an zweckdienlicher Stelle an der Fahrzeugkarosserie befestigte Grundplatte, auf der zwischen deren beiden Seitenrändern obere und untere Betätigungsplatten verschieblich geführt sind. Auf der oberen Betätigungsplatte ist eine Gurtführung angeordnet, durch die der zu klemmende Sitzgurt, z.B. der Schultergurt eines passiven Dreipunkt-Rückhaltegurtsystems, hindurchläuft. Die untere Betätigungsplatte trägt auf ihrem unteren Ende einen Nocken und ist in Längsrichtung mit mehreren Löchern versehen. Die obere und die untere Betätigungsplatte sind durch eine Blockiervorrichtung miteinander verbunden, die auf der oberen Betätigungsplatte angeordnet ist und einen Zapfen hat, der in eines der Löcher in der unteren Betätigungsplatte eindringt. Auf diese Weise läßt sich die Relativstellung der beiden Betätigungsplatten zum Anpassen des Gurtes an den betreffenden Fahrzeuginsassen einstellen.
Ebenso wie die mit ihr verbundene, die Gurtführung tragende obere Betätigungsplatte ist die untere Betätigungsplatte von einer Feder, die sich mit einem Ende in der Grundplatte abstützt, nach oben in Richtung auf eine nicht klemmende oder Lösestellung vorgespannt. Der Nocken auf dem unteren Ende der unteren Betätigungsplatte ist in einem Gehäuse auf dem unteren Ende der Grundplatte angeordnet, in welchem auch eine feststehende und eine bewegliche Klemmbacke aufgenommen sind. Die bewegliche Klemmbacke ist in Lancjlöchern in den Seitenwänden des Gehäuses mittels auf ihren Seitenwänden angeordneter Zapfen geführt und von einer Feder normalerweise in Richtung auf eine nicht klemmende oder Lösestellung vorgespannt. Die feststehende Klemmbacke ist auf der der beweglichen Klemmbacke gegenüberliegenden Wand befestigt. Der Sitzgurt läuft zwischen der beweglichen und der feststehenden Klemmbacke hindurch.
Wenn die Rückholvorrichtung infolge eines Notfalls blockiert, bewirkt die Zugspannung, die aufgrund der Kraft auf den Sitz-
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gurt einwirkt, die der nach vorn gegen den Gurt geschleuderte Fahrzeuginsasse auf ihn ausübt, nach Erreichen eines im voraus festgelegten, von der Kennlinie der die Betätigungsplatten in die Lösestellung vorspannenden Feder abhängigen Betrages, daß die Gurtführung, die beiden Betätigungsplatten und der Nocken gegen die Vorspannkraft der Feder nach unten geschoben werden. Der Nocken drängt seinerseits die bewegliche Klemmbacke in die feststehende Klemmbacke; auf diese Weise wird der Gurt zwischen der feststehenden und der beweglichen Klemmbacke geklemmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Klemmvorrichtung für einen
Sitzgurt gemäß der Erfindung, Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Schrägansicht in zum Teil auseinandergezogener Darstellung der Blockiervorrichtung zum Blockieren der oberen und der unteren Betätigungsplatte.
Die dargestellte Klemmvorrichtung für einen Sitzgurt hat eine Grundplatte 1, die an der Karosserie eines Fahrzeuges z.B. mittels nicht dargestellter Befestigungsbolzen befestigbar ist, die durch Löcher 2 und 3 in der Grundplatte 1 eingeschraubt werden. Die Grundplatte 1 hat zwei ungefähr rechtwinklig zu ihr umgebogene Seitenwände 4 und 5, zwischen denen Betätigungsplatten 6 und 7 verschieblich geführt sind. Die untere Betätigungsplatte 7 weist zu einem weiter unten näher beschriebenen Zweck mehrere Löcher 15 auf. Auf der oberen Betätigungsplatte 6 ist eine Gurtführung 8 mittels eines Bolzens 9 drehbar angeordnet und dient zum Führen eines z.B. als Schultergurt eines passiven Rückhaltegurtssystems wirkenden Sitzgurtes 10. Beim gezeigten Beispiel hat die Gurtführung 8 einen Ring 8a, der in einer Platte 8b gehalten ist. Die Platte 8b ist an der oberen Betätigungsplatte 6 mittels
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des Bolzens 9 befestigt, der ein Langloch 11 in der Grundplatte 1 durchdringt und zweckdienliche Abstandsstücke 13 und 12 trägt, welche die Platte 8b von der Betätigungsplatte 6 bzw. letztere von der Grundplatte 1 im Abstand halten.
Die obere Betätigungsplatte 6 und die untere Betätigungsplatte 7 sind durch eine als Kupplung dienende Blockiervorrichtung 14 miteinander verbunden. Gemäß Fig. 3 hat die Blockiervorrichtung 14 einen Zapfen 16, der in eines der Löcher 15 in der unteren Betätigungsplatte 7 eindringt. Auf diese Weise läßt sich die Relativstellung der beiden Betätigungsplatten
6 und 7 so einstellen, daß die Gurtführung 8 eine Stellung einnimmt, in welcher der Sitzgurt 10 an den betreffenden Fahrzeuginsassen angepaßt ist. Der Zapfen 16 weist Ansätze auf, die in eine in einen Schieber 19 eingarbeitete schräge Nut 18 eingreifen. Am unteren Ende der oberen Betätigungsplatte 6 ist ein Führungsstück 20 für den Schieber 19 befestigt, und zwischen dem Führungsstück 20 und dem Schieber 19 ist eine Feder 21 angeordnet, die den Schieber 19 in eine Blockierstellung vorspannt.
Wenn der Schieber 19 in der in Fig. 1 durch einen Pfeil 22 angegebenen Richtung gegen die Feder 21 geschoben wird, wird der Zapfen 16 aufgrund des Eingriffs zwischen den Ansätzen und der Nut 18 aus dem Loch 15 herausgeschoben, derart, daß die Verbindung zwischen den Betätigungsplatten 6 und 7 gelöst wird. Die obere Betätigungsplatte 6 kann dann in bezug auf die Grundplatte 1 verschoben werden, bis der Zapfen 16 ein anderes Loch 15 erreicht. Danach wird der Schieber 19 losgelassen und gleitet aufgrund der Kraft der Feder 21 im Führungsstück 20, wobei sich der Zapfen 16 mittels des Ansatzes 17 die schräge Nut 18 entlangbewegt, bis er in das neue Loch 15 eindringt, wodurch die Betätigungsplatten 6 und
7 wieder miteinander verbunden sind.
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Die untere Betätigungsplatte 7 ist nach oben in Richtung auf eine nicht klemmende oder Lösestellung von einer Feder 23 vorgespannt, die sich mit einem Ende 23' an der Grundplatte 1 abstützt. Am unteren Ende der unteren Betätigungsplatte 7 ist ein Nocken 24 mit einer Schrägfläche 24' befestigt und in einem an der Grundplatte 1 befestigten Gehäuse 25 angeordnet. Auf beiden Seiten des Nockens 24 ist je ein Zapfen 26 befestigt, mittels derer er in Langschlitzen 27 in den Seitenwänden des Gehäuses 2 5 geführt ist. Auf beiden Seiten einer an der schrägen Ebene bzw. Schrägfläche 24" des Nockens 24 anliegenden beweglichen Klemmbacke 28 ist je ein Zapfen befestigt, mittels derer die Klemmbacke 28 in Langschlitzen 30 in den Seitenwänden des Gehäuses 2 5 geführt ist. Die Klemmbacke 28 ist von einer Feder 31 zur Grundplatte 1 hin in Richtung auf eine nicht klemmende oder Lösestellung vorgespannt. Der beweglichen Klemmbacke 28 gegenüber ist im Gehäuse 25 eine feststehende Klemmbacke 32 befestigt. Der Sitzgurt 10 ist von der Gurtführung 8 kommend zwischen der beweglichen Klemmbacke 28 und der feststehenden Klemmbacke 3 2 hindurchgeführt und an einer nicht dargestellten Sitzgurt-Rückholvorrichtung befestigt.
In einem Notfall, der das Blockieren der Gurtrückholvorrichtung auslöst, bewirkt die Zuglast auf den Sitzgurt 10, hervorgerufen durch die Kraft, welche der nach vorn in den Gurt geschleuderte Fahrzeuginsasse auf den Gurt ausübt, bei Erreichen eines im voraus festgelegten, von der Kennlinie der Feder 23 abhängigen Betrages, daß die Gurtführung 8, die Betätigungsplatten 6 und 7 und der Nocken 24 gegen die Vorspannkraft der Feder 23 nach unten geschoben werden. Der Nokken 24 drängt seinerseits die bewegliche Klemmbacke 28 zur feststehenden Klemmbacke 32 hin, und auf diese Weise wird der Sitzgurt 10 zwischen der beweglichen Klemmbacke 28 und der feststehenden Klemmbacke 3 2 geklemmt.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann ein einfacherer Aufbau erzielt werden, wenn eine untere Betätigungsplatte 7 mit einem mit ihr fest bzw. einstückig verbundenen Nocken verwendet wird. Ferner sind Abwandlungen bei der Kupplung zwischen der oberen und der unteren Betätigungsplatte 6 bzw. 7, hinsichtlich der Konstruktion der Getriebekette zwischen der Gurtführung 8 und dem Nocken 24 und bei der Höheneinstellvorrichtung für die Gurtführung 8 möglich. Beispielsweise kann mit dem Nocken 24 eine Spindel drehbar verbunden sein, wobei die Bewegung entlang der Spindel verhindert wird. An der Gurtführung 8 kann eine Spindelmutter befestigt sein. Für den Drehantrieb der Spindel kann am Nocken 24 ein Motor befestigt sein, so daß sich die Spindelmutter, wenn der Motor zum Drehen der Spindel eingeschaltet ist, auf- oder abwärtsbewegt und dadurch die Höhenlage der Gurtführung 8 einstellt. Die Höhenstellung der Gurtführung 8 kann durch entsprechendes Positionieren der beiden Betätigungsplatten 6 und 7 so eingestellt werden, daß der Sitzgurt 10 abhängig von den Bedürfnissen des Gurtbenutzers oder entsprechend den fahrzeugbedingten Erfordernissen geführt und an den Benutzer angelegt wird.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung eine Sitzgurt-Klemmvorrichtung schafft, die eine an einer Grundplatte befestigte erste Klemmbacke hat, eine dieser gegenüber angeordnete und durch Federkraft in der ihr entgegengesetzten Richtung vorgespannte zweite Klemmbacke, einen die zweite Klemmbacke zur ersten Klemmbacke hin bewegenden Nocken und eine Gurtführung, die mit dem Nocken verbunden und durch die Grundplatte verschieblich und drehbar abgestützt ist. Der Gurt wird zwischen der beweglichen und der feststehenden Klemmbacke geklemmt, wodurch bei Ausübung einer im voraus festgelegten Zuglast auf den Gurt durch Verstellen des Nokkens das Strammziehen der Gurtwindungen verhindert wird, die auf der Gurtrückholvorrichtung lose aufgewickelt sind. FoIg-
lieh hat ein mit der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattetes passives Rückhaltegurtsystem eine verbesserte Rückhaltewirkung auf den Benutzer.
Leerseite

Claims (6)

PATENTANWALT]!7 dr.-ing. franz ^i'E!>thopf WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ Β'·'Η"·ΓΜΙ)Α D1PL.-IN0. GERHAKD PULS (19J2-I971) EUROPEAN PATENTATTORNEYS d,pl,c„em. dr. ε. freihekr von pbchmann DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-^IRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent TELEX: 5 24070 Ansprüche :
1. Klemmvorrichtung zum Klemmen eines Sitzgurtes eines passiven Rückhaltegurt-Systems,
gekennzeichnet durch
- eine Grundplatte (1) von überwiegender Längserstreckung, die an der Karosserie eines Fahrzeuges befestigt ist und auf ihrem unteren Ende ein Gehäuse (25) trägt,
- ein auf der Grundplatte (1) verschieblich angeordnetes Betätigungsglied (6,7) von überwiegender Längserstreckung mit einer in der Nähe seines oberen Endes befestigten Gurtführung (8) und einem an seinem unteren Ende befestigten Nocken (24),
- eine bewegliche Klemmbacke (28) im Gehäuse (25) mit einer mit dem Nocken (24) in Eingriff bringbaren Fläche,
- eine feststehende Klemmbacke (32) auf einer der beweglichen Klemmbacke (28) gegenüberliegenden Wand des Gehäuses (25), wobei der Sitzgurt (10) in einem Zwischenraum zwischen der beweglichen Klemmbacke (28) und der feststehenden Klemmbacke (32) hindurchläuft und die Gurtführung (8) wenigstens zum Teil umschlingt,
- und eine Feder (23), die das Betätigungsglied (6,7) und seinen Nocken (24) in zur beweglichen Klemmbacke (28) entgegengesetzter Richtung in eine Lösestellung vorspannt,
wobei bei Ausüben einer vorbestimmten Kraft auf den Sitzgurt (10) die Vorspannkraft der Feder (23) überwunden und das Betätigungsglied (6,7) in Richtung auf eine Klemmstellung be-
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wegt wird, derart, daß sich der Nocken (24) an die bewegliche Klemmbacke (28) anlegt und sie dadurch an die feststehende Klemmbacke (32) anpreßt, um den Sitzgurt (10) zwischen der feststehenden und der beweglichen Klemmbacke (32, 28) zu klemmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß
- das Betätigungsglied von einer oberen und einer unteren Betätigungsplatte (6 bzw. 7) gebildet ist, wobei die Gurtführung (8) an der oberen Betätigungsplatte (6) und der Nocken (24) an der unteren Betätigungsplatte (7) angeordnet ist,
- und eine Kupplung (14) vorgesehen ist, welche die Betätigungsplatten (6,7) in jeder von mehreren Relativstellungen zu verbinden vermag.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die untere Betätigungsplatte (7) mehrere Löcher (15) aufweist, in die ein Zapfen (16) in der Kupplung (14) eindringt und die Betätigungsplatten (6,7) in einer der mehreren Stellungen miteinander verbindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplung (14)
- ein an der oberen Betätigungsplatte (6) befestigtes Führungsstück (20) hat, in dem ein Schieber (19) verschieblich geführt und von einer Feder (21) in Richtung auf eine Blockierstellung vorgespannt ist,
- und einen Zapfen (16) mit Ansätzen (17), die in schräge Nuten (18) im Schieber (19) eingreifen«
derart, daß der Zapfen (16) beim Verschieben des Schiebers (19) gegen die Feder (21) aus einem Loch (15) in der unteren
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Betätigungsplatte (7) herausgezogen wird, so daß die Relativstellungen der Betätigungsplatten (6,7) eingestellt werden können,
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß eine Feder (31) vorgesehen ist, welche die bewegliche Klemmbacke (28) in Richtung auf die Lösestellung vorzuspannen vermag.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Klemmbacke (28) beiderseits je einen Zapfen (29) trägt, der in einen Langschlitz (30) in der zugehörigen Seitenwand des Gehäuses (25) eindringt, wobei die Zapfen (29) und die Langschlitze (30) die bewegliche Klemmbacke (28) zwischen der Löse- und der Klemmstellung führen.
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