DE2619016A1 - Vorrichtung zur zugentlastung fuer einen sicherheitsgurtaufroller - Google Patents
Vorrichtung zur zugentlastung fuer einen sicherheitsgurtaufrollerInfo
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Description
Dr. Hans-Heinrich Willrath d-<b Wiesbaden ι
Dr. Dieter Weber
Dipl.-Phys. Klaus Seiffert 2 S13 016
Dipl.-Phys. Klaus Seiffert 2 S13 016
PATENTANWÄLTE TeleXl ^1
27. April 1976 File 2000-465
Allied Chemical Corporation„ Columbia Road and Park Avenue,
Morris Townshipf Morris County„ New Jersey /USA
Vorrichtung zur Zugentlastung für einen Sicherheitsgurtaufroller
Priorität: 2. Mai 1975 in USA,
Serial-No. 574 161
Serial-No. 574 161
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Sicherheitsgurtanlage,
die geeignet ausgebildet ist, um einen Insassen in seinem Sitz zu halten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
entfernt angeordnete Zugentlastungsvorrichtung, um den Zug in einem Schultergurt zu entlasten, wenn dieser von einem Fahrzeuginsassen
verwendet wird»
Sicherheitsgurtsysteme v/eisen in typischer XYeise einen Schultergurt
und einen Gurtaufroller mit einem Aufwickelmechanismus auf,
609848/0765 /2
Postsdieth: Frankfurt/Main 67 63-602 Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden. Konto-Nr. 276807
281901
der zum Aufwickeln des Schultergurtes in den Aufroller hinein
vorgespannt ist. Der Zug auf dem Schultergurt wird durch den Aufwickelmechanisnius des Gurtaufrollers erzeugt. Durch
die vorliegende Erfindung ist es möglich, eine Vorrichtung
an einer von dem Gurtaufroller entfernten Stellung anzuordnen und ihn so auszugestalten, daß der Zug auf den Schultergurt
überwunden wird, welcher durch den Aufwickelmechanismus
in. dem Gurtaufroller hervorgerufen ist, wenn der Insasse den Schultergurt benutzt.
Die vorliegende Erfindung \st eine Verbesserung der Zugentlastungsvorrichtung
für einen Sicherheitsgurt, die in den Figuren 1-3 der USA-Patentanmeldung beschrieben ist, welche das US Aktenzeichen
Nr. 510 814 hat und den Titel trägt "Zugentiastungsvorrichtung
für einen Sicherheitsgurt", angemeldet am 30» Sept*
1974 in USA für F. Booth.
Gemäß der Erfindung ist es mögXch, die Vorrichtung bei einer
Fahrzeugsicherheitsgurtanlage zu benutzen, welche einen Insassen in einem Fahrzeug zurückhält. Das Sicherheitsgurtsystem
weist einen Schultergurt und einen Gurtaufroller mit einem Aufwickelmechanismus auf, der zum Aufwickeln des Schultergurtes
auf eine Haspel des Gurtaufrollers vorgespannt ist. Die verbesserte
Zugentlastungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist ein Gehäuse, eine Schultergurtstütze, eine Sperreinrichtung„ eine
Kraftübertragungseinrichtung und eine Betätigungseinrichtung auf.
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Das Gehäuse hat etwa die Gestalt eines U mit einer Rückwand und zv/ei Seitenwänden. Die Seitenwände erstrecken
sich näherungsweise senkrecht zur Rückwand. Die Schultergurtstütze ist in dem Gehäuse angeordnet und erstreckt
sich zwischen den Seitenwänden des Gehäuses. Der Schultergurt bewegt sich teilweise um die Schultergurtstütze herum,
sobald der Schultergurt von dem Gurtaufroller abgewickelt und in den Aufroller zurückgewickelt wird. Die Sperreinrichtung
ist neben der Schultergurtstütze angeordnet. Sie weist eine schwenkbar in dem Gehäuse angeordnete Klemme auf. Diese
erstreckt sich zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und weist eine Sperr stellung und eine Entsperrstellung auf. Die
Klemme ist zwischen ihrer Sperrstellung und ihrer entsperrten Stellung beweglich. Die Klemme verhindert in ihrer Sperrposition
die Bewegung des Schultergurtes um die Schultergurtstütze
herum. Die Kraftübertragungseinrichtung ist in dem Gehäuse neben der Sperreinrichtung befestigt. Sie weist eine
mechanische Einrichtung auf, welche mit der Sperreinrichtung verbunden ist. Die Kraftübertragungseinrichtung bewegt die
Klemme oder Klemmbacke zwischen ihrer Sperrstellung und ihrer nicht gesperrten Stellung. Die Klemmbacke beseitigt oder entfernt
in ihrer Sperrstellung den Zug auf den Schultergurt, v/elcher durch den Aufwickelmechanismus im Gurtaufroller erzeugt
ist. Die Betätigungseinrichtung ist in dem Fahrzeug entfernt vom Gehäuse angeordnet. Sie weist eine elektrische
Einrichtung auf, die mit der Kraftübertragungseinrichtung zur Betätigung der letzteren verbunden ist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten, der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer entfernt angeordneten Zugentlastungsvorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch Figur 1 entlang den Linien 2-2 der Figur 1,
Fig. 3 eine isometrische Ansicht einer zweiten Ausführungsform
der entfernt angeordneten Zugentlastungsvorrichtung, und
Figuren 4 und 5 vereinfachte Darstellungen für sowohl die erste als auch die zweite Ausführungsform unter Darstellung
der Vorrichtung in einem Fahrzeug.
Gemäß den Figuren 1-5 ist die vorliegende Erfindung für die Benutzung
in einem Fahrzeugsicherheitsgurtsystem geeignet, welches einen Fahrzeuginsassen hält. Das Sicherheitsgurtsystem weist
einen Schultergurt 2 und einen Gurtaufroller 3 mit einem Aufwicke lmechanismus auf, der zum Aufwickeln des Schultergurtes 2
auf einer Haspel des Gurtaufrollers 3 vorgespannt ist. Die verbesserte
Zugentlastungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist ein Gehäuse 4, eine Schultergurtstütze 6, eine Sperreinrichtung
Sy sine Betätigungseinrichtung 10 und eins Kraftübertragungsein-
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richtung 12 auf.
Das Gehäuse' 4 kann von dem Gurtaufroller 3 in einer entfernten Stellung angeordnet sein. Das Gehäuse 4 hat näherungsweise
U-Gestalt mit einer Rückwand 14 und zwei Seitenwänden
16 und 18. Die Seitenwände 16 und 18 erstrecken sich etwa
senkrecht zu der Rückwand 14. Die Schultergurtstütze 6 ist in dem Gehäuse 4 angeordnet und erstreckt sich zwischen den
Seitenwänden 16 und 18 des Gehäuses 4. Der Schultergurt 2 bewegt sich teilweise um die Schultergurtstütze 6 herum, wenn
der Schultergurt 2 von dem Aufroller 3 abgewickelt oder in ihn hinein zurückgewickelt wird. Die Sperreinrichtung 8 ist neben
der Schultergurtstütze 6 angeordnet. Sie weist eine Klemmbacke 20 auf, die schwenkbar in dem Gehäuse 4 angeordnet ist. Die Klemmbacke
20 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 16 und 18 des Gehäuses 4. Sie hat eine Sperrstellung und eine Entsperrstellung.
Die Klemmbacke 20 ist zwischen ihrer Sperrstellung und ihrer entsperrten Stellung bet\regbar. Die Klemmbacke 20 klemmt in ihrer
Sperrstellung ein Teil des Schultergurtes 2 gegen die Stütze 6 oder drückt diesen Teil gegen die Stütze 6 und verhindert dadurch
eine weitere Bewegung des Schultergurtes 2 um die Schultergurtstütze 6 herum.
Die Kraftübertragungseinrichtung 12 kann ein Solenoid sein,
welches in dem Gehäuse 40 neben der Sperreinrichtung 8 angeordnet ist. Die Kraftübertragungseinrichtung 12 hat eine mechanische
Einrichtung, die mit der Sperreinrichtung verbunden ist. Die
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Kraftübertragungseinrichtung 12 bewegt die Klemmbacke 20 zwischen ihrer Entsperrstellung, in welcher sie nur lose
auf dem Schultergurt 2 gleitet, und ihrer Sperrstellung,
in welcher die Kraftübertragungseinrichtung 12 die Klemmbacke 20 veranlaßt, gegen ein Teil des Schultergurtes 2 und
die Schultergurtstütze 6 zu drücken. Die Klemmbacke 20 entfernt oder nimmt in ihrer Sperrstellung den Zug auf den
Schultergurt 2 ab, der von dem Aufwickelmechanismus des Gurtaufrollers erzeugt wird. Der Aufwickelmechnismus in
dem Gurtaufroller ist ansich bekannt. Ein Beispiel eines solchen Aufwickelmechanismus ist in der US-Patentschrift
Nr. 3 610 361 beschrieben (Bezugszahl 210) ferner in der US-Patentschrift 3 741 496 (Bezugszahl 13); und in der US-Patentschrift
3 797 603 (Bezugszahl 64). Die Betätigungseinrichtung ist in dem Fahrzeug in einem Abstand vom Gehäuse
angeordnet. Die Betätigungseinrichtung v/eist eine elektrische Einrichtung, wie z. B. elektrische Leitungen auf, die an der
Kraftübertragungseinrichtung 12 zur Betätigung derselben angeschlossen sind.
Bei der ersten, in den Figuren 1-2 dargestellten Ausführungsform hat das Solenoid eine Längsachse, die etwa parallel zur
Längsachse der Stütze 6 angeordnet ist und eine Längsachse der Klemmbacke 20 . Bei der ersten Ausführungsform verläuft die
des Kolbens des Solenoids näherungsweise parallel zur Längsachse der Stütze und der Klemmbacke 20.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Figur 3 hat das Solenoid eine Längsachse, die etwa senkrecht zu einer
Längsachse der Stütze 6 und der Klemmbacke 20 angeordnet ist. Bei der zweiten Ausführu-ngsform bewegt sich der
Kolben in einer Richtung etwa senkrecht zur Längsachse der Stütze 6 und der Längsachse der Klemmbacke 20.
Die Klemmbacke 20 hat an jedem Ende Achsen 22, welche sich in die Seitenwände 16 und 18 des Gehäuses 4 erstrekken,
wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, daß die Klemmbacke 20 schwenkt. Eine Anhalte- oder Anschlageinrichtung
kann zur Begrenzung des Weges der Klemmbacke bei ihrer Schwenktätigkeit vorgesehen sein.
Die Stütze 6 kann an jedem Ende Achsen aufweisen, welche sich in die Seitenwände 16 und 18 des Gehäuses 4 erstrecken
und drehbar in dem Gehäuse 4 angeordnet sind, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, daß sich die Stütze 6 frei bezüglich
der Seitenwände 16 und 18 dreht.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 weist
die Sperreinrichtung 8 einen Kolben 26 des Solenoids und ein Gelenk auf. Gemäß Figur 1 kann das Gelenk ein L-förmiger. Arm
28 sein, dessen eines Ende an dem Kolben 26 angeschlossen ist und dessen anderes Ende neben der Klemmbacke 20 angeordnet
ist. Bei der in Figur 3 gezeigten zweiten Ausführungsform verwendet
die Sperreinrichtung 8 nur einen Kolben 30 des Solenoids
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welcher direkt die Berührung mit der Klemmbacke 20 schafft.
Gemäß den Figuren 4 und 5 kann die Betätigungseinrichtung eine druckempfindliche Einrichtung, wie z. B. ein druckempfindlicher
Schalter 32 sein, der in dem rückwärtigen Teil 34 des Fahrzeugsitzes, vorzugsweise neben dem unteren
Rückenteil des sitzenden Insassen 3 6 eingebettet ist, wie in den Figuren 5 und 6 der US-Patentanmeldung mit dem US
Aktenzeichen Nr. 510 814 beschrieben ist, welche am 30.9. 1974 für F. Booth in USA angemeldet worden ist und den Titel
trägt "Zugentlastungsvorrichtung für einen Sicherheitsgurt".
Im Betrieb fühlt der druckempfindliche Schalter 32 in dem rückwärtigen Teil 34 einen Zustand ab, wenn ein sitzender
Insasse 36 sich weit genug zurücklehnt, so daß das Kreuz gegen das rückwärtige Teil 34 seines Sitzes und gegen den
druckempfindlichen Schalter 32 darin drückt. Der von dem Kreuz des sitzenden Insassen gegen den druckempfindlichen
Schalter 32 ausgeübte Druck erzeugt ein Signal von dem druckempfindlichen Schalter 32,welches die kraftübertragende Einrichtung
12 auslöst. Das Signal kann ein elektrisches Signal sein. Wenn die kraftübertragende Einrichtung 12 ausgelöst
ist, bewegt sie die Klemmbacke 20 gegen die Stütze 6, wodurch diese sich gegen ein weiteres Aufwickeln des Schultergurtes
2 in den Gurtaufroller hineinstellt.
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Dieser Widerstand durch die Klemmbacke 20 gegenüber der Vorspanneinrichtung in dem Aufwickelmechanismus des Gurtaufrollers entlastet den Zug, welcher von dem Aufwickelmechanismus
auf den Schultergurt und auf die Schulter des Insassen 36, welcher den Schultergurt 2 trägt, ausgeübt
wird. Sobald sich der sitzende Insasse 36 in seinem Sitz zurücklehnt, drückt der untere Rückenteil des sitzenden
Insassen 36 gegen den unteren Teil der Sitzlehne 34 und gegen den druckempfindlichen Schalter 32, bevor der obere
Rückenteil des sitzenden Insassen 36 den oberen Teil der Rücklehne erreicht. Wenn der obere Rückenteil des sitzenden
Insassen 36 die Rücklehne erreicht, wird eine kleine Lose (etwa 5 bis 15 cm = 2-6 inch) in dem Schultergurt 2
erzeugt, weil die Klemmtätigkeit der Klemmbacke 20 eine kurze Zeit vorher (ein Bruchteil einer Sekunde oder einiger
Sekunden)stattgefunden hat. Mit anderen Worten tritt die Sperrtätigkeit auf den Schultergurt 2 auf, wenn das
untere Rückenteil des sitzenden Insassen 36 sich gegen die Rückenlehne des Sitzes lehnt, anstelle dann, wenn sich der
obere Rückenteil des sitzenden Insassen 36 sich gegen den Rückenteil oder die Rückenlehne 34 des Sitzes lehnt. Beispiele
von druckempfindlichen Einrichtung zur Benutzung bei dieser Erfindung sind in den folgenden US-Patentschriften beschrieben:
3 784 352 (Fontaine); 3 718 791 (Szablowski) und 3 784 769 (Brill) .
Die entfernt angeordnete Zugentlastungsvorrichtung gemäß der Erfindung schafft eine einfache,.wirksame,leicht zu benutzende,
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leicht herzustellende und leicht einzubauende Vorrichtung zur Zugentlastung eines Schultergurtes, wenn dieser von
einem sitzenden Insassen 36, sei es ein Insasse oder der
Fahrer in einem Fahrzeug, benutzt wird.
6Ü984S/0785
Claims (4)
- - 11 Patentansprüche,1y Vorrichtung zur Zugentlastung für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsysteni, welches geeignet ausgebildet istf um einen Fahrzeuginsassen zurückzuhalten fmit einem Schultergurt und einem Gurtaufroller mit einem Aufwickelmechanismus , der zum Aufwickeln des Schultegurts auf eine Haspel des Gur tauf rollers vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) der Vorrichtung etwa die Gestalt eines U hat mit einer Rückwand (14) und zwei Seitenwänden (16, 18), die sich etwa senkrecht an der Rückwand (14) erstrecken, eine Schultergurtstütze (6) in dem Gehäuse (4) angeordnet ist und sich zwischen den Seitenwänden (16, 18) erstreckt, wobei der Schultergurt(2) sich teilweise um die Stütze (6) bewegt, wenn der Schultergurt (2) von dem Gurtabroller (3) abgewickelt und in den Aufroller (3) hinein zurückgewickelt wird, eine Sperreinrichtung (8) neben der Schultergurtstütze(6) angeordnet ist und eine Klemmbacke (20) aufweist, die schwenkbar in dem Gehäuse (4) angeordnet ist und sich zwischen den Seitenwänden (16, 18) erstreckt, wobei die Klemmbacke (20) eine Sperrstellung und eine entsperrte Stellung aufweist, zwischen denen die Klemmbacke bewegbar ist und die Klemmbacke in ihrer Sperrposition eine Bewegung des$09848/0765Schultergurtes (2) um die Schultergurtstütze (6) herum verhindert, eine Kraftübertragungseinrichtung (12) in dem Gehäuse (4) neben der Sperreinrichtung (8) angebracht ist und eine mechanische Einrichtung aufweist, welche mit der Sperreinrichtung (8) verbunden ist, sowie eine elektrische Einrichtung aufweist, die mit der Betätigungseinrichtung (10) verbunden ist, wobei die Kraftübertragungseinrichtung (12) die Klemmbacke (20) zwischen ihrer Sperrstellung und ihrer entsperrten Stellung bewegt und die Klemmbacke (20) in ihrer Sperrstellung den Zug auf dem Schultergurt (2) entlastet, welcher von dem Aufwiekelmechanismus des Gurtaufrollers (3) erzeugt ist, und daß eine Betätigungseinrichtung (10) in dem Fahrzeug entfernt von dem Gehäuse (4) im Abstand angeordnet ist und eine elektrische Einrichtung (32) aufweist, welche an der Kraftübertragungseinrichtung (12) zur Betätigung der letzteren angeschlossen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung (12) ein Solenoid mit einem direkt mit der Klemmbacke (20) verbundenen Kolben (26) ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung (12) ein Solenoid mit einem Kolben (26) ist und die Sperreinrichtung (8) ein Gelenk (28) aufweist, dessen eines Ende mit dem Solenoidkolben (26) und dessen anderes Endemit der Klemmbacke (20) verbunden sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein druckempfindlicher Schalter (32) ist, der in der Rückenlehne (34) eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist.46/076
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